Topmoderne 4½-Zimmer-Gartenwohnung

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Topmoderne 4½-Zimmer-Gartenwohnung
Bergwerkstrasse 19, 5027 Herznach
Francesco Veneziano Immobilien
General-Guisan-Strasse 1
5000 Aarau
M 076 325 79 36
E [email protected]
W veneziano-immo.ch
WISSENSWERTES
BERATUNG UND VERKAUF
Francesco Veneziano Immobilien
Francesco Veneziano
General-Guisan-Strasse 1
5000 Aarau
M
T
E
W
076 325 79 36
062 558 86 72
[email protected]
veneziano-immo.ch
BESCHRIEB
- Neuwertige 4½-Zimmer-Gartenwohnung
- Ruhige Wohnlage - Ideal für Familie oder als Alterswohnung
- Grosse, moderne Küche mit Elektroluxgeräte der Speziallinie SL
- Moderner, gehobener Innenausbau
- Elektrische Lamellenstoren im Wohnbereich und im Elternschlafzimmer
- 2 Badezimmer: DU/WC und Bad/WC
- ca. 140 m² eingezäunter Privatgarten
- Eigener Kellerraum und zusätzlich noch ein Estrichabteil
- Minergiestandard, Komfortlüftung
- Baujahr 2014
- Wohnfläche 138 m²
- Bezug nach Vereinbarung
- Verkaufspreis Fr. 732'000.2 Tiefgaragenplätze à je Fr. 29'000.-
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ORT UND LAGE
GEOGRAFIE
Das Dorf liegt im Staffeleggtal, einem Seitental der
Sissle. Das Gemeindegebiet befindet sich in der Übergangszone zwischen dem Tafeljura im Norden und
dem Faltenjura im Süden. Herznach besteht aus zwei
Dorfteilen, dem Unterdorf rund um den Kirchenbezirk
und dem Oberdorf rund um die ehemalige Mühle. Beide Dorfteile sind in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zusammengewachsen. Das enge Tal wird begrenzt durch den Halbegschneid (531 m ü. M.) im
Westen, der Egg (604 m ü. M.) im Südwesten, dem Sarbe (540 m ü. M) im Südosten und dem Dürreich
(509 m ü. M.) im Nordosten. Vom Haupttal zweigen
zwei Täler ab: In Richtung Osten erstreckt sich das
Startlebachtal bis auf die Hochebene zwischen Dürreich und Sarbe. Das Haugertal führt zwischen Halbegschneid und Egg hindurch auf die ausgedehnte
Kornbergebene im Westen.
Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 626 Hektaren,
davon sind 154 Hektaren bewaldet und 72 Hektaren
überbaut. Der höchste Punkt liegt auf dem Gipfel der
Egg auf 604 Metern, der tiefste auf 405 Metern am
Staffeleggbach. Das Gemeindegebiet von Herznach ist
Teil des Juraparks Aargau, einem «Regionalen Naturpark von nationaler Bedeutung».
Nachbargemeinden sind Ueken im Norden, Zeihen im
Osten, Densbüren im Süden, Wölflinswil im Westen
und
Gipf-Oberfrick
im
Nordwesten.
WIRTSCHAFT
In Herznach gibt es gemäss Betriebszählung 2008 rund
340 Arbeitsplätze, davon 21 % in der Landwirtschaft,
39 % in der Industrie und 40 % im Dienstleistungssektor. Die wichtigsten Unternehmen sind eine Textilbandfabrik und eine Firma für Werbeballone. An einzelnen exponierten Südhängen wird Weinbau betrieben. Die meisten Erwerbstätigen sind Wegpendler und
arbeiten in den grösseren Gemeinden des Fricktals
sowie in der Region Aarau.
BEVÖLKERUNG
Am 31. Dezember 2015 lebten 1435 Menschen in
Herznach, der Ausländeranteil betrug 14 %. Bei der
Volkszählung 2000 waren 58,5 % römisch-katholisch,
30,1 % reformiert und 1,8 % muslimisch; 1,4 % gehör-
ten anderen Glaubensrichtungen an. 96,5 % bezeichneten Deutsch als ihre Hauptsprache, 1,7 % Albanisch.
VERKEHR
Herznach liegt an der nördlichen Zufahrt der Staffelegg-Passstrasse, der wichtigsten Verbindung zwischen
Aarau und dem Fricktal (Hauptstrasse 24). Eine Nebenstrasse führt über Zeihen nach Effingen an der Bözbergstrasse. Vier Kilometer nördlich von Herznach befindet sich bei Frick ein Autobahnanschluss der A3. Die
Anbindung an das Netz des öffentlichen Verkehrs erfolgt durch zwei Postautolinien: Die Hauptlinie führt
von Aarau nach Frick und Laufenburg, eine weitere
Linie verbindet Herznach mit Effingen. Durch Herznach
führt der Oberfricktaler Eisenweg.
DOGGERERZ
Im Jahre 1207 wurden Eisenerzgruben im Fricktal erstmals urkundlich erwähnt. In der Zeit von 1200 und
1850 wurden schätzungsweise um die 275'000 Tonnen
Erz gefördert. Später, im Laufe des 18. Jahrhunderts,
kam die Erzgewinnung zwischen Wölflinswil und Herznach praktisch zum Erliegen. Nach einem über 150jährigen Unterbruch wurde 1937 der Abbau von Doggererz wieder aufgenommen. In der Schweiz fehlte
jedoch ein geeigneter Hochofen, darum wurde das Erz
in den ersten Jahren ins deutsche Ruhrgebiet exportiert und dort verhüttet. Wegen der drohenden Kriegsgefahr galt das Erzvorkommen wieder als abbauwürdig. Die jährliche Fördermenge erreichte 1941 einen
Höchstwert von 210'000 Tonnen. Danach sank sie auf
jährlich 50'000 Tonnen, bis das Bergwerk schliesslich
1967 aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt wurde,
da der Eisengehalt lediglich bei rund 30 % lag und die
Gewinnungskosten unverhältnismässig hoch waren.
Heute zeugt ein Siloturm von der Bergbauvergangenheit. Ab September 2016 sind das Bergwerk und der
Stollen für Besucher geöffnet. Ein Museum bringt den
früheren Erzabbau näher und am Wochenende steht
die Bergwerksbahn für eine Fahrt durch das Areal zur
Verfügung.
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