PARK INFOS» LANDSCHAFTSPARK BINNTAL Nr. 23 | Mai 2016 Tulpenblüte, Bezirksmusikfest und italienische Blasmusik in Grengiols Am 21. und 22. Mai 2016 werden in Grenigols gleich zwei Feste gefeiert. Das traditionelle Tulpenfest und das Bezirksmusikfest Goms/Östlich Raron treffen dieses Jahr aufeinander. Zu Gast sein wird auch die italienische Musikgesellschaft von Baceno. «Man soll die Feste feiern, wie sie fallen», sagt eine Redewendung. In Grengiols befolgt man diesen Rat und feiert gleich doppelt: Am Samstag, 21. Mai wird das Fest zu Ehren der Grengjer Tulpe gefeiert, und am Sonntag, 22. Mai geht im Tulpendorf das Bezirksmusikfest Goms/ Östlich Raron über die Bühne. Zu Gast sein wird die Banda Musicale di Baceno, die nicht nur am Sonntag beim Musikfest aufspielt, sondern bereits am Samstagabend ein Gastkonzert gibt. Tulpenwanderung und Tulpenfest Am Samstag beginnen die Feierlichkeiten mit einer Tulpenexkursion. Unter der Leitung von Alex Agten und anderen Mitgliedern der Tulpenzunft Grengiols wandern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Tulpenring vom Dorfplatz bis zu den Äckern auf dem Tulpenhügel. Unterwegs und bei den Tulpen selbst erfahren Sie viel Wissenswertes über die geheimnisvollen Wildtulpen und die Kulturlandschaft, in der sie wachsen. WIR GRATULIEREN! PROGRAMM Samstag, 21. Mai 2016: Tulpfenfest und Gastkonzert aus Baceno Die Tulpenzunft Grengiols feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. Dazu möchten wir den Verantwortlichen ganz herzlich gratulieren. Die Zunft zur Erhaltung der Tulipa grengiolensis wurde im Jahr 1996 gegründet, da befürchtet werden musste, dass die Grengjer Tulpe aussterben würde, wenn man nichts unternehmen würde. Die Zunft übernahm damals in einem ersten Schritt die Pflege von drei Roggenäckern, die von Pro Natura gekauft werden konnten und auf welchen die letzten paar Tulpen blühten. Ein Projekt zum Schutz der Tulpe und zum Erhalt der Kulturlandschaft Grengiols wurde in der Folge ausgearbeitet und in mehreren Etappen realisiert. Heute kann man sagen, dass die Tulpenzunft ihren Auftrag zur Rettung der Tulpe erfüllt hat. Hunderte von Tulpen blühen im Mai auf dem Tulpenhügel. Und noch viel mehr: Grengiols wurde als Tulpendorf bekannt gemacht, und zahlreiche Gäste aus der ganzen Schweiz und gar aus dem Ausland besuchen zur Zeit der Blüte die gelb leuchtenden Äcker. Der Landschaftspark Binntal konnte bei der Errichtung des Rundwegs «Tulpenring» und durch die Mithilfe bei der Vermarktung des Tulpendorfs zu dieser Erfolgsgeschichte beitragen. Schön, dass im Jubiläumsjahr der Tulpenzunft das Tulpenfest zusammen mit dem Bezirksmusikfest Goms/Östlich Raron und einem Besuch der Musikgesellschaft Baceno aus unserem Nachbarpark Veglia-Devero gefeiert werden kann. Sie sind herzlich eingeladen, am 21. und 22. Mai nach Grengiols zu kommen und mit uns zu feiern! Ich freue mich, wenn der Landschaftspark Binntal auch in Zukunft mithelfen kann, gute Projekte zum Blühen zu bringen. Herzliche Grüsse Dominique Weissen Abgottspon Geschäftsführerin Nach dem Rundgang findet auf dem Tulpenhügel das traditionelle Tulpenfest mit Festwirtschaft statt (bei schlechter Witterung in der Mehrzweckanlage). Bei Nachfrage findet um 14.00 Uhr eine weitere Führung statt. Die Führungen sind gratis, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Musikalischer Besuch aus Baceno Im Oktober war die Musikgesellschaft Alpengruss von Grengiols in Baceno zu Gast. In der Wallfahrtskirche San Gaudenzio, die bis im 19. Jahrhundert von zahlreichen Pilgern aus dem Wallis besucht wurde, gaben die Grengjer gemeinsam mit der Banda Musicale di Baceno ein Konzert. Dieses Jahr wird die Banda Musicale di Baceno am Bezirksmusikfest in Grengiols zu Gast sein. Nach einem Besuch bei den Tulpen wird sie am Samstagabend ein Gastkonzert geben. Um 20.00 Uhr werden die Musiker von Baceno in der Mehrzweckanlage von Grengiols aufspielen. Der Eintritt ist gratis. Nach dem Konzert werden die «Grängjerbüebe» zum Tanz auffordern. 65. Bezirksmusikfest Am Sonntag steht Grengiols dann ganz im Zeichen der Blasmusik. Die Musikgesellschaften der Bezirke Goms und Östlich Raron treffen sich im Tulpendorf zum Bezirksmusikfest. Daniel Imhof, Präsident der Musikgesellschaft Alpengruss und gleichzeitig Präsident des Bezirksmusikverbands Goms/Östlich Raron, freut sich, dass das 65. Bezirksmusikfest in Grengiols stattfindet: «Ich freue mich sehr auf das kulturelle, kulinarische und naturverbundene Wochenende mit Gästen von nah und fern! Alle sind willkommen!» Um 12.45 Uhr besammeln sich die Vereine auf dem unteren Dorfplatz von Grengiols. Es folgen eine offizielle Ansprache durch Gemeindepräsident Klaus Agten, die Fahnenübergabe von der Musikgesellschaft Eggishorn zur Musikgesellschaft Alpengruss und eine Uraufführung des neuen 10.00 Geführte Wanderung zu den blühenden Tulpen (Besamm lung auf dem Dorfplatz) 10.30 Festwirtschaft auf dem Tul penhügel (bei Regen in der Mehrzweckanlage) 14.00 Geführte Wanderung zu den Tulpen (Besammlung beim Tulpenfest) 20.00 Gastkonzert der Musikgesell schaft Baceno in der Mehr zweckanlage, anschliessend Tanz mit den «Grängjerbüebe» Sonntag, 22. Mai 2016: Bezirksmusikfest Goms-Östlich Raron 12.45 13.00 13.30 14.00 Besammlung der Vereine auf dem unteren Dorfplatz Ansprachen, Fahnenübergabe und Uraufführung des neuen Marsches «Vorwärts Goms» von Florian Burgener Einmarsch der Vereine vom Dorf zur Mehrzweckanlage Konzertbeginn Marsches «Vorwärts Goms» von Florian Burgener. Bei diesem Gesamtspiel werden die sechs Vereine Eggishorn (Fiesch), Frid (Ernen), Galmihorn (Münster), Alpengruss (Grengiols), Bettmeralp (Betten) und Richenenalp (Bellwald) gemeinsam musizieren. Um 13.30 Uhr beginnt der Einmarsch der Vereine vom Dorf hinab zur Mehrzweckanlage, wo um 14.00 Uhr das Konzert beginnt. Neben den Musikgesellschaften aus dem Goms und von Östlich Raron wird auch die Banda Musicale di Baceno als Gastmusik noch einmal auftreten. Die Musikgesellschaft Alpengruss und die Banda musicale di Baceno beim gemeinsamen Konzert in der Kirche San Gaudenzio. : Die Präsidenten Was ist zurzeit euer Paradestück? «Adventure» und «Mary Poppins». geben Antwort Habt ihr ein spezielles Motto? «In Freud und Leid, zum Spiel bereit.» Die Banda Musicale di Baceno wird am Bezirksmusikfest zu Gast sein. Eingeladen wurde sie von der Musikgesellschaft Alpengruss. Wir stellen den Präsidenten, Daniel Imhof und Massimo Rigoni, ein paar Fragen. Was erwartest du vom Bezirksmusikfest? Gute Stimmung, kollegiales Zusammensein, ansprechende Musik und – schönes Wetter! Was bedeutet dir persönlich die Musik? Ich verbringe einen Grossteil meiner Freizeit mit Musizieren. Verein und Musik bedeuten mir sehr viel. Sie sind ein fester Bestandteil in meinem Leben geworden, und ich bin überzeugt, dass die Musik mich geprägt und weiterentwickelt hat. Welches Instrument spielst du selbst? Seit 23 Jahren spiele ich Euphonium. Bei italienischer Musik denke ich an... ... die Oper, an Rossini und an «Nel blu dipinto di blu (volare)» Was sind die Sorgen oder Herausforderungen in naher Zukunft? Am meisten Sorgen bereiten mir die Fragen, wie sich die Mitgliederzahl entwickeln wird und ob wir genug Nachwuchs rekrutieren können. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass unser Verein eine Zukunft hat, weil er einen wichtigen Beitrag zum Dorfleben leistet. Wie viele aktive Mitglieder habt ihr? Aktuell sind wir 33 Aktivmitglieder. 6 Personen machen in der Ehrengarde mit und 5 Mitglieder haben ein Dispensjahr eingelegt. Das macht ein Total von 44 Mitgliedern. Wer ist euer Dirigent? Marco Arnold aus Simplon-Dorf. Er ist ein begeisterter Musikant, Dirigent und ein absoluter Vereinsmensch. Er dirigiert unseren Verein seit 5 Jahren, und es macht grossen Spass mit ihm zu proben und aufzutreten. Welche Musik spielt ihr am liebsten? Am liebsten ein breites Repertoire. Die Abwechslung kommt uns gelegen. Eine Vorliebe haben wir zur Pop- und Rockmusik. Aber auch traditionelle und konzertante Musik stehen auf unserem Programm. Welches Instrument spielst du selbst? Klarinette – und in einer New Orleans Strassenband haue ich auf die Pauke. Bei Schweizer Musik denke ich an... ... die hohe Wertschätzung, welche die Blasmusik in der Schweiz geniesst. Ich staune über die vielen jungen, begeisterten Musikanten, die hervorragende Qualität der Instrumente und die anspruchsvollen Repertoires. Die Schweizer Blasmusik wird von den Gemeinden und vom Bund gefördert, während wir uns in Italien mit Müh und Not auf den Beinen halten und wegen fehlender Mittel immer wieder zu straucheln drohen. : Pflanzenmalerei Daniel Imhof, wann wurde die Musikgesellschaft Alpengruss gegründet? Am 1. November 1954 gründeten ein paar junge Männer den Musikverein von Grengiols. Der erste Auftritt war an Ostern 1955. Was bereitet dir am meisten Freude? Wenn wir einen Anlass oder ein Konzert erfolgreich absolvieren und dabei eine tolle Stimmung entsteht. Oder wenn wir mit der Musikkommission die Primarschule besuchen oder einen Auftritt mit den Jungmusikanten durchführen. Und natürlich wenn wir einen Vereinsausflug nach Baceno machen (lacht). Was bedeutet dir persönlich die Musik? Musik begleitet mich mein Leben lang in allen Lebenslagen. Seit 35 Jahren bin ich in der Musikgesellschaft aktiv. Die Leidenschaft für die Blasmusik hat mir mein Grossvater und mein Onkel vererbt. von Katrin Ullmann Massimo Rigoni, wann wurde die Musikgesellschaft von Baceno gegründet? Die Banda Musicale di Baceno wurde 1864 vom Maestro Guiseppe Cambroni gegründet. Wir konnten vor Kurzem das 150-jährige Bestehen feiern und sind sehr stolz, eine der ältesten Musikgesellschaften der Provinz zu sein. Wie viele aktive Mitglieder habt ihr? Zurzeit zählen wir 32 Aktive im Alter zwischen 12 und 81 Jahren. Wer ist der Dirigent? Seit letztem Jahr führt Maestro James Longo den Dirigentenstab. Zuvor wirkte während elf Jahren Michele Mandarini als Maestro. Nun spielt er wieder Klarinette. Welche Musik spielt ihr am liebsten? Unser Repertoire reicht von klassischen Märschen über Kompositionen für Blasorchester und Filmmelodien bis zu Arrangements von Rock-, Pop- und Jazzmelodien. Was ist zurzeit euer Paradestück? Wir haben ein brandneues Stück: «Choral an Rock out» komponiert von Ted Huggens. Was erwartest du vom Bezirksmusikfest? Wir freuen uns darauf, mit den Schweizer Freunden unsere gemeinsame Leidenschaft für die Musik zu teilen. Es wird sicherlich ein herzlicher Empfang, voller Leben und Freude, mit dem Wunsch, ein paar festliche Augenblicke gemeinsam zu teilen. Die Pflanzenmalerei fristet ein Nischendasein. Eine Künstlerin, die sich diesem Genre verschrieben hat, ist die Wahlwalliserin Katrin Ullmann. Mit wissenschaftlicher Akribie malt die Pflanzenkennerin Blumen, Beeren und Sträucher. Ausgestattet mit einem kleinen AquarellMalkasten findet sie ihre Motive meist auf den Wiesen und in den Wäldern von Ernen und Umgebung. Über 90 Abbildungen ihrer Pflanzen-Ölgemälde und botanischen Aquarell-Studien sind nun in einem Buch zu bestaunen. «Pflanzenmalerei» mit 3-sprachigen Texten der Künstlerin (deutsch, französisch, englisch) kostet CHF 65.– und ist in Ernen im Tourismusbüro und im Berglandprodukte-Laden erhältlich. Es kann auch direkt bei der Autorin bestellt werden. : Grenzenlose Vielfalt im Musikdorf Das Musikdorf Ernen ist ein Synonym für die grenzenlose Vielfalt, welche die Musik vom Barock bis zum Jazz und vom Rezital bis zum Orchesterkonzert zu bieten hat. Was liegt da näher, als die Wahl des Themas 2016: «Grenzenlos». Neu bietet das Musikdorf ein «Klavier kompakt» an. Ein Geheimtipp ist das Musikdorf Ernen schon lange nicht mehr, das haben verschiedene Auszeichnungen wie jüngst der Doron-Preis bewiesen. Die Erwartungen von Publikum und Medien sind entsprechend hoch. Mit einem äusserst vielfältige Programm 2016 sollen diese erfüllt werden. Mit dem Motto «grenzenlos» zeigt das Musikdorf, dass es ein antizyklisches Zeichen gegen die Zeit setzen will: Mit Musik, Filmen, Vorträgen und Lesungen gegen die zunehmenden Grenzziehungen. Kammermusik mit sieben Konzerten Nicht weniger als sieben Konzerte sind beim sehr beliebten «Kammermusik kompakt» (1. bis 3. Juli) zu erleben: Das Gringolts-Quartett widmet sich der schillernden Vielfalt in der Königsklasse der Kammermusik, dem Streichquartett. Ob Schönberg, der die Grenzen der Tonalität sprengte, Haydn, dem Erfinder dieser Formation, oder Brahms, der die Quartett-Literatur stark erweiterte, das Spektrum der Konzerte ist schier unerschöpflich. Neues in der Klavierwoche Viel Neues zu entdecken, gibt es in Ernens «Klavierwoche» (10. bis 15. Juli), die neben Pietro De Maria auch Preisträger des GézaAnda-Wettbewerbs 2015 präsentiert. Anna Fedorova, Ronaldo Rolin und Andrew Tyson heissen die Sterne, die in ihren Rezitals ein pianistisches Büffet von Scarlatti über Beethoven bis zu Chopin, Ravel und Mussorgsky servieren. : Parkwanderung Neue Perlen bei Ernen Barock Grenzen sprengend ist auch «Ernen Barock» (17. bis 28. Juli), das neue Perlen aus dem unendlichen Reichtum barocker Musik ausgräbt. In der prächtigen Barockkirche St. Georg gibts barocke Musik vom Feinsten. In diesem Jahr werden die Programme durch zwei auch schon in Ernen begeisternde Sängerinnen geadelt: durch Maria Keohane und Ann Hallenberg. Nicht fehlen darf das «jazzige» Barockkonzert mit dem Charl du Plessis-Trio, ein Ensemble, das seit Jahren im Musikdorf Ernen für ein volles Haus sorgt. Kammermusik plus mit Klavier kompakt Seit der ersten Austragung von «Kammermusik plus» glänzt dieser Programmpunkt durch «grenzenlose» Innovation. Leitfaden aller fünf Kammer- und drei Orchesterkonzerte sind Werke von Béla Bartók. Mit Alfred Zimmerlins «On the Move – in a Roundabout Way» für E-Bass und 14 Streicher steht gar die Uraufführung eines Auftragswerkes von Musikdorf Ernen auf dem Programm (2. August). Den Abschluss macht «Klavier kompakt», in dem sich Dasol Kim zur Aufgabe macht, in fünf Rezitals 16 der 32 Klaviersonaten von Beethoven zu spielen (26. bis 28. August). Querlesen und Schreibseminar Bereichert wird das Musikdorf Ernen wie immer durch das «Querlesen»-Wochenende, dieses Jahr mit Christian Schünemann, Angela Steidele und Daniel Schreiber (23. und 24. Juli), das Schreibseminar von Donna Leon und die Biographie-Werkstatt von Brigitte Boothe. Die Möglichkeit, sich in innovative Musikdarbietungen und unberührte Natur zu vertiefen, ist in Ernen einmalig! Billett-Reservierungen: www.musikdorf.ch, [email protected], Tel. +41 27 971 10 00 Johann Ritz trifft Cäsar Ritz Pfingstsamstag, 14. Mai 2016 Dieses Jahr veranstaltet der Landschaftspark Binntal die kulturell-kulinarische Parkwanderung gemeinsam mit der Genossenschaft Grafschaft Kultur. Die Wanderung ist den beiden berühmten Ritz’ gewidmet: dem Hotelier Cäsar Ritz und dem Schnitzler und Altarbauer Johann Ritz. Die einfache Wanderung führt von Niederwald über Chaschtebiel oberhalb Blitzingen nach Selkingen und schliesslich nach Biel. An verschiedenen Posten erfahren Sie Interessantes über Geschichte, Handwerk und Kunst. Kulinarisch werden Sie verwöhnt mit einer kleinen Stärkung am Start, Chuchisuppe auf dem Chaschtebiel, einem urchigen Apéro in Selkingen und einem feinen Menü in der Fischzucht Biel. Die reine Wanderzeit beträgt 2 Stunden. Mit Zwischenhalten sind Sie rund 5 Stunden unterwegs. Die Kosten betragen CHF 65.– für Erwachsene und CHF 20.– für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre. Kinder unter 6 Jahren nehmen gratis teil. www.landschaftspark-binntal.ch DIE GENOSSENSCHAFT GRAFSCHAFT KULTUR Die Genossenschaft Grafschaft Kultur wurde 2010 gegründet und will Zeugen von Brauchtum, Leben und Wirtschaften in der Grafschaft sammeln, erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich machen. In Selkingen konnte dank der Initiative der Genossenschaft die Stockmühle von 1830 restauriert werden, und im Pfarrhaus in Biel wurde ein Kulturraum eingerichtet. Die Genossenschaft organisiert auch Führungen. : Eröffnung der Herausforderungen konfrontiert. Wir fahren mit der Kraftwerksbahn zum Chummibort auf 2100 m. Hier beobachten wir Gebirgsvögel wie Steinschmätzer, Bergpieper und Alpenbraunelle und erfahren Interessantes über ihr Leben. Wenn wir Glück haben, zeigt sich auch eine Wasseramsel oder ein Steinadler. Nach dem Picknick wandern wir hinab nach Heiligkreuz, wo wir immer mehr ins Reich der Waldvögel kommen. Hanschbielhütte Samstag, 11. Juni 2016, 13.30 Uhr Im hinteren Binntal wurden die sieben Senntumsalpen in den 1960er-Jahren zu einem einzigen Betrieb mit einer zentralen Käserei zusammengelegt. Damit wurden die ehemaligen Senntumshütten funktionslos. Heute werden fast alle Hütten als Wochenendhäuser vermietet. Einzig auf dem Hanschbiel steht noch eine Alphütte, die in ihrem Originalzustand erhalten ist. Der Landschaftspark Binntal hat diese Hütte wieder instand gestellt und in der Art eines Freilichtmuseums mit traditionellen Arbeitsgeräten eingerichtet. Sie soll dem Wanderer das vergangene Leben und Wirtschaften auf der Alp zeigen. Zur Eröffnung am 11. Juni sind Sie herzlich eingeladen. • • • • • • • • • • • • • Urs Becker, Lenzburg Ulrich Bloch, Freiburg Thierry Godet, Berlin Niklas Göth, Zürich Barbara Gschwind, Luzern Barbara Jäggi, Luzern Kari Joller, Dierikon Kardo Kosta, Evilard Eva Maria Pfaffen, Luzern Anna Schmid, Spiez Herbert Theler, Visp Rudolf Tschudin, Sissach Wilhelm Wenger, Lax Anlässlich der Jubiläumsausstellung erhalten eine 1. Klasse der Primarschule Brig und eine Klasse der OS Fiesch die Gelegenheit, ein Kunstwerk zu präsentieren. : 10 Jahre LandArt Twingi Vernissage am 18. Juni 2016, 14.30 Uhr Die beliebte LandArt-Ausstellung in der Twingischlucht wird in diesem Sommer bereits zum zehnten Mal durchgeführt. 23 Künstlerinnen und Künstler haben sich mit einer Projekteingabe für die Teilnahme an der Ausstellung beworben, 13 wurden von der Fachjury mit Monique Rubin, Kunstglaserin, Kuratorin und Kunstvermittlerin für die Ausstellungen des Kunstvereins Oberwallis, Sibylle Omlin, Dozentin für Kunsttheorie und Direktorin an der Ecole cantonale d’art du Valais in Sierre, und Dr. Klaus Anderegg, Kulturwissenschaftler und Kurator der LandArt, ausgewählt. Die Werke folgender Künstlerinnen und Künstler sind bis Mitte Oktober zu sehen: Zur Vernissage am 18. Juni 2016 sind Sie herzlich eingeladen! Gemeinsam mit den Kunstschaffenden gehen wir durch die Twingischlucht und betrachten ihre Werke. Besammlung ist um 14.30 Uhr bei der Postautohaltestelle Steinmatten. Die Vernissage wird musikalisch begleitet von der Band «moonstruck». : Das Leben der Gebirgsvögel Mittwoch, 6. Juli 2016, 09.00–15.30 Uhr, Heiligkreuz Die Natur- und Kulturerlebnisse im Landschaftspark Binntal stehen dieses Jahr unter dem Motto «Von Adler bis Zaunkönig – die Vielfalt der Vogelwelt». Nach zwei Veranstaltungen zum Thema Vögel im Winter und Frühling steht am 6. Juli eine weitere Exkursion auf dem Programm. Der Sommer ist kurz, die Nächte sind kalt, und es gibt keine Bäume zum Brüten, dafür ist das Angebot an Insekten für die Jungenaufzucht in den Sommermonaten riesig. Die Gebirgsvögel sind mit ganz speziellen : Jugend auf dem Gipfel Dienstag, 12. Juli 2016, Heiligkreuz Die Naturpärke Binntal und Veglia-Devero laden im Rahmen der alpenweiten Veranstaltung «Youth at the Top» des Netzwerks alpiner Schutzgebeite ALPARC 16 Jugendliche aus Italien und der Schweiz zu einer Bergwanderung ein. Ziel ist das 2339 m hohe Meiggerhorn mit einer fantastischen Aussicht ins Lengtal. Nach einem dreistündigen Aufstieg wird auf dem Gipfel der Sonnenuntergang genossen und eine künstlerische Aktion veranstaltet. Der Abstieg erfolgt im Schein der Taschenlampen, übernachtet wird im Berggasthaus in Heiligkreuz. Mehr Informationen sind beim Landschaftspark Binntal erhältlich. : Museumstour in : Camminata Ernen und Binn dell’Arbola Mittwoch, 13. Juli 2016, 14.15–17.15 Uhr Sonntag, 28. August 2016 Zum ersten Mal bietet der Landschaftspark Binntal einen geführten Museumsnachmittag an. Wir starten in Ernen und besuchen das Jost-Sigristen-Museum und das Zendenrathaus, wo sich Gericht, Gefängnis und Folterkammer des Zenden Goms befanden. Mit dem Bus fahren wir nach Binn, wo wir das Regionalmuseum besuchen. Hier gibt es eine Mineralienausstellung, kulturgeschichtliche Objekte aus Landwirtschaft, Handwerk und Tourismus sowie eine archäologische Sammlung zu sehen. Abgeschlossen wird die Tour mit einem Apéro. Am letzten Sonntag im August wandern Schweizer und Italiener gemeinsam über den Albrunpass, der wichtigste Verbindung zwischen den beiden Naturpärken Binntal und Veglia-Devero. Ausgangspunkt ist die Haltestelle Brunnebiel des Bus alpin, Endpunkt Cologno unterhalb der Alpe Devero. Unterwegs gibt es zwei kleine Zwischenverpflegungen und dazwischen ein ausgiebiges italienisches Mittagessen auf der Alpe Forno (2200 m ü. M.) an der Südflanke des Ofenhorns, wo uns die Walser Bauernfamilie Matli unter freiem Himmel bewirtet. Die reine Wanderzeit beträgt rund 6 Stunden, ist also nur für erfahrene Leute mit guter Kondition geeignet. Mit der Hinfahrt ab Fiesch/ Binn und der Rückkehr bis nach Brig dauert die Veranstaltung den ganzen Tag, vom frühen Morgen bis zum Abend. : Alpen und Käse am Albrunpass Zweitägige Wanderung am 27. und 28. Juli 2016 von Binn zur Alpe Devero Auf der zweitägigen Alpwanderung überschreiten wir die Grenze Schweiz-Italien geografisch und sprachlich. Zuerst besuchen wir die Binner Alpen und übernachten in der Binntalhütte. Über den Albrunpass führt uns der Weg zur Alpe Forno, wo der berühmte Bettelmattkäse hergestellt wird. Über aussichtsreiche Wege, vorbei an zahlreichen «laghetti» und «torbiere», erreichen wir Crampiolo auf der Alpe Devero. Wanderleiter Andreas Weissen kennt sich sowohl im Landschaftspark Binntal als auch im Parco Naturale Veglia-Devero hervorragend aus und erzählt und erklärt auf Deutsch und Italienisch. : 1. August-Brunch in Grengiols Montag, 1. August 2016, Grengiols Am Schweizer Nationalfeiertag lädt der Landschaftspark Binntal wie jedes Jahr zu einem Brunch nach Grengiols ein. Geniessen Sie ein reichhaltiges Buffet mit regionalen Produkten in der Mehrzweckanlage «Brüchematte». Für musikalische Unterhaltung sorgt das Trio «Öügschtu» mit Anselmo Loretan (Klarinette), Alex Rüedi (Saxophon und Kontrabass) und Rainer Walker (Akkordeon und Piano). Erwachsene bezahlen CHF 28.–, Kinder bis 14 Jahre pro Altersjahr CHF 1.50. schliessendem «Bozenabend» im neu eröffneten Berggasthaus Heiligkreuz. Den zweiten Singblock halten wir jeweils unterwegs in freier Natur oder nach den Wanderungen ab. Am letzten Tag geben wir das Gelernte in der Kirche von Binn zum Besten. Das Repertoire umfasst bekannte und unbekannte Natur- und Schweizer Volkslieder in Kanons oder ein- oder mehrstimmigen Gesängen. Daneben nehmen wir uns auch Zeit für Atem-, Stimm- und Entspannungsübungen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. : Spatzen, Elstern und Raben Sonntag, 4. September 2016, 14.30–17.30 Uhr, Ernen : Dritte Sing- und Wanderwoche 4. bis 10. September 2016 Ein buntes Liedprogramm, passend zur Jahreszeit und zur Umgebung, erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Singund Wanderwoche im Landschaftspark Binntal. Haben Sie Freude am Wandern und am Umgang mit der eigenen Stimme? Dann ist dieses Angebot das Richtige für Sie! Unter der Leitung der ausgebildeten Sängerin Daniela Eaton-Freiburghaus beginnen wir den Tag mit Einsingen. Anschliessend entdecken wir den Park im farbenfrohen Herbstkleid. Höhepunkt ist sicher die Wanderung über den Saflischpass mit an- Spatzen gelten als frech und unordentlich. Rabenvögel gehören zu den gescheitesten Vögeln. Spatzen und Raben sind Kulturfolger. Entsprechend viele Fabeln und Geschichten mit ihnen als Hauptfiguren gibt es. Auf einem Spaziergang erzählt die Autorin Ursula Walser-Biffiger stimmige Geschichten über Spatzen und Rabenvögel. Von Alice Lambrigger, Fachbereichsleiterin Natur und Landschaft beim Naturpark Pfyn-Finges, erfahren wir viel über die Lebensweise dieser Vögel. : Mineraliensommer im Binntal ZWEI SOMMER-EXKURSIONEN Sonntag, 17. Juli 2016, 12.30–18.15 Uhr, Mittwoch, 3. August 2016, 8.30–18.15 Uhr Auf der Exkursion am 17. Juli geben Dr. Jürg Meyer und Ralph Cannon von der Mineraliengrube Lengenbach einen Einblick in die Gesteinsvielfalt des Binntals. Wir wandern zur Mineraliengrube, besichtigen den Untertageabbau und besuchen das Mineralienmuseum in Fäld. Am 3. August geht es auf einer geologischen Tageswanderung auf Bergwegen auf das Gandhorn, einen schönen Aussichtsberg im Binntal. Der Geologe Jürg Meyer vermittelt die geologischen Leckerbissen auf einfache und begeisternde Weise. Der Abstieg über die weisse Dolomit-Mondlandschaft unter dem Holzerspitz bildet einen letzten Höhepunkt dieser spannenden Exkursion. NEUES FÜR JUNGE FORSCHER Der Gesteinsforscherrucksack des Landschaftsparks Binntal erfreut sich grosser Beliebtheit. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahren wird der Rucksack überarbeitet und noch attraktiver gestaltet. Hammer und Meissel werden kindgerechter, die Lupe stärker, die Experimentier- und Erlebnismöglichkeiten vielfältiger, und es wird ein direkter Bezug zu den Gesteinen und Mineralien des Binntals geschaffen. Im Sommer wird ein Spiel- und Lernheft zum Thema gedruckt. Wer die Aufgaben lösen kann, wird mit einem Preis belohnt! Sonntag, 24. Juli 2016, 9.00–17.00 Uhr Rund 20 Aussteller bieten ihre Mineralien zum Verkauf an. Zur Ausstellung sind ausschliesslich Schweizer Mineralien zugelassen. Für Kinder ist eine Klopfstelle mit Steinen aus dem Lengenbach eingerichtet. FÜHRUNGEN • Gorsatt André: www.andre-gorsatt.ch • Gorsatt Ewald: www.gorsatt.ch • Imhof Toni: www.mineralien-imhof.ch MINERALIENMUSEUM IN FÄLD Der Walliser Strahler und Buchautor André Gorsatt hat während mehr als 50 Jahren eine einzigartige Sammlung einheimischer Mineralien zusammengetragen. Der Gesteinslehrpfad von Fäld bis zur Mineraliengrube Lengenbach wurde im Jahr 2000 angelegt. Inzwischen ist der Lehrpfad jedoch in die Jahre gekommen. Im Rahmen des Projektes «Inwertsetzung der Mineralien und Gesteine» des Landschaftsparks Binntal wird der Lehrpfad in diesem Frühjahr erneuert. Die Informationstafeln werden saniert, die Gesteine gereinigt und die Tafeln ersetzt. Neu soll der Weg nicht nur Wissen vermitteln, sondern vermehrt auch zum Beobachten, Anfassen und Nachdenken einladen – deshalb wird der Lehrpfad auch zu «Gesteins-Erlebnisweg» umbenannt. Ein attraktives Begleitbüchlein wird auf die Neueröffnung des Erlebnisweges erscheinen. Leuenberger 18. MINERALIENBÖRSE Mehrere Berufsstrahler bieten im Binntal geführte Mineralienexkursionen an: GESTEINSLEHRPFAD WIRD ZUM GESTEINS-ERLEBNISWEG : Kochen mit Klaus Öffnungszeiten: Juni, September und Oktober: täglich 12.00 bis 17.30 Uhr; Juli und August: täglich 10.00 bis 18.00 Uhr. Für Besuche ausserhalb der Öffnungszeiten: Tel. +41 (0)79 436 65 77. REGIONALMUSEUM IN BINN Das Museum befindet sich in der ehemaligen Dependance des Hotels Ofenhorn. Die Ausstellung im Untergeschoss ist den Mineralien gewidmet. Im 1. Stock sind kulturgeschichtliche Objekte aus Landwirtschaft, Handwerk und Tourismus zu sehen. Im Obergeschoss befindet sich eine archäologische Sammlung. Zudem werden Gegenstände aus der Schul- und Volksmedizin des 19. und 20. Jahrhunderts ausgestellt. Öffnungszeiten: 22. Juli bis 12. August: Mittwoch von 17.00 bis 19.00 Uhr, Freitag von 17.00 bis 19.00 Uhr. 19. August bis 16. September: Freitag von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Für Gruppen auch ausserhalb der Öffnungszeiten. 9. bis 11. September 2016, Ernen Klaus Leuenberger, Chef de Cuisine des Restaurants St. Georg in Ernen, ist bekannt für seine moderne, kreative Terroir-Küche (15 Gault Millau Punkte). In seiner «Urküche von Berg und Tal» zaubert er mit biologischen und teils raren Zutaten aus der Region überraschende Gaumenfreuden. Ein Wochenende lang können Sie dem Spitzenkoch über die Schulter schauen und selbst Hand anlegen. Schwerpunkt sind die Erner Hausgärten. Wir lernen, nicht ganz alltägliches Gemüse zu ernten und zu verarbeiten. Auf dem Programm stehen auch die Zubereitung eines feinen 5-Gang-Menüs (nicht vegetarisch), das Grillieren von frischem Gemüse und das Zubereiten einer echten Gommer Cholera. Unterstützt wird der Klaus Leuenberger von Daniela Corbellini (Gärten) und Maya Belzer (Cholera). : Neu: Mit dem Bus nach Chäserstatt 2. Juli bis 15. August 2016, täglich In diesem Sommer fährt neu ein Bus von Ernen und Mühlebach zum Berghaus Chäserstatt. Die Fahrt kostet CHF 10.– pro Person, Kinder bis 6 Jahre und Hunde sind gratis. Auch Leute im Rollstuhl sind willkommen. Velos werden nicht transportiert. Es sind auch Extrafahrten (zu jeder Tages- und Nachtzeit) möglich. Der Preis dafür beträgt CHF 120.– pro Fahrt (Nachtzuschlag von CHF 30.– ab 21.00 Uhr). Fahrplan: Ernen Dorfplatz ab 11.30 Uhr Mühlebach Brücke ab 11.33 Uhr Mühlebach Parkplatz ab 11.35 Uhr : Kinderangebote : Irisea Volken neu im Zauberwald im Tourismusbüro Auch diesen Sommer finden im Zauberwald, einem tollen Abenteuerspielplatz mit 20 Stationen zum Spielen, spannende Veranstaltungen für Kinder und ihre Familien statt. Am 8. Mai laden wir zum MuttertagsBrunch mit Produkten aus dem Park ein. Unter dem Motto «Zauberhafter Zauberwald» steht am 21. Juli ein Erlebnistag auf dem Programm. Am 4. August wartet ein Märliabend auf die Kinder. Eine Woche später können Kinder und Jugendliche das Schnitzen mit dem Taschenmesser erlernen (siehe unten). Zum Abschluss machen wir am 24. September gemeinsam Musik. Mehr Infos gibt es im Tourismusbüro in Ernen, Tel. +41 (0)27 971 50 55 und auf www.zauberwaldernen.ch SCHNITZEN MIT DEM SCHWEIZER SACKMESSER Mittwoch, 10. August 2016, 10.15 Uhr Donnerstag, 11. August 2016, 10.15 Uhr Felix Immler ist der Autor des Buchs «Werken mit dem Taschenmesser» mit SchnitzAnleitungen vom Klangstab bis zum Segelboot. Im Sommer leitet er im Zauberwald wieder zwei Workshops für Jugendliche und Kinder ab sechs Jahren (in Begleitung Erwachsener). Zuerst lernen wir sichere Schnitztechniken mit dem Taschenmesser, dann probieren wir es selbst aus. Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit pfiffikus-wallis.ch organisiert. Seit dem 1. März arbeitet Irisea Volken im Tourismusbüro in Ernen. Sie übernimmt die Aufgaben von Céline Keller, die demnächst ihr erstes Kind erwartet. Irisea Volken stellt sich gleich selber vor: «Ich bin am 8. April 1996 geboren und lebe seither in Fiesch. Meine Ausbildung habe ich im Sport Ferien Resort Fiesch gemacht, wo ich stets gut aufgehoben war. Anschliessend ging ich vier Monate lang nach Irland, um eine Sprachschule zu besuchen. Heute bin ich stolze Mitarbeiterin des Landschaftsparks Binntal. Und wenn ich nicht gerade arbeite, verabrede ich mich gerne mit Freunden, um Musik zu machen oder einfach nur bei einer guten Tasse Tee über Gott und die Welt zu reden. Da mein Vater in Fäld aufgewachsen ist und später das Elternhaus erwerben konnte, habe auch ich eine grosse Verbindung zum Landschaftspark Binntal. Ich durfte unzählige wundervolle Momente im Binntal erleben, und mein Herz schlägt für dieses kleine, idyllische und irgendwie auch magische Fleckchen Erde!» VERANSTALTUNGEN 2016 www.landschaftspark-binntal.ch So 8. Mai Muttertags-Brunch im Zauberwald Sa 14. Mai Parkwanderung Niederwald Sa 21. Mai Tulpenexkursion und -fest, Grengiols Sa 21. Mai Gastkonzert Baceno, Grengiols So 22. Mai Bezirksmusikfest, Grengiols So 31. Mai Wildkräuter, Wildgemüse, Blitzingen Sa 11. Juni Eröffnung Hanschbielhütte, Binntal Sa 18. Juni Eröffnung der LandArt, Twingi Sa 18. Juni Binner Nachtwanderung, Binn Mi 6. Juli Exkursion Gebirgsvögel, Heiligkreuz Mi 13. Juli Museumstour, Ernen und Binn So 17. Juli Gesteinsvielfalt und Mineralien, Fäld Mi 20. Juli Z’Alp ga, Binner Alpen, Brunnebiel Do 21. Juli Zauberhafter Zauberwald Sa 23. Juli Roggenbrot, Backhaus Mühlebach So 24. Juli Mineralienbörse, Binn 27.+28. Juli Alpen und Käse am Albrunpass Mi 31. Juli Rundwanderung Ernen-Mühlebach Mo 1. August 1. August-Brunch, Grengiols Mo 1. August 1. Augustfeier, Binn, Ernen, Grengiols Mi 3. August Bündnerschiefer, Dolomit & Co., Fäld Mi 4. August Märliabend im Zauberwald So 7. August Z’Alp ga, Binner Alpen, Brunnebiel 10./11. Aug. Schnitzen mit Taschenmesser So 28. August Camminata dell’Arbola, Binn, Devero Sa 3. Sept. Herbstmarkt auf dem Hengert, Ernen So 4. Sept. Spatzen, Elstern und Raben, Ernen 4.–10. Sept. Sing- und Wanderwoche, Ernen 9.–11. Sept. Koch-Wochenende, St. Georg Ernen So 11. Sept. Gartenrundgang, Ernen So 18. Sept. Wunderwelt der Pilze, Blitzingen Sa 24. Sept. Wir machen Musik im Zauberwald Do 6. Okt. Köstliche Wintervorräte, Binn FESTIVAL MUSIKDORF ERNEN www.musikdorf.ch 1.–3. Juli Kammermusik kompakt 10.–15. Juli Klavier IMPRE SS UM 11.–17. Juli Biographie-Werkstatt Herausgeber: Landschaftspark Binntal, Postfach 20, CH-3996 Binn, +41 (0)27 971 50 50 [email protected] www.landschaftspark-binntal.ch 15.–22. Juli Schreibseminar 17.–28. Juli Barock 22.+23. Juli Querlesen Redaktion und Layout: Brigitte Wolf Fotos: Landschaftspark Binntal Konzept: CH.H.GRAFIK, Naters Druck: Regionalzeitung Aletsch Goms AG 31. Juli–13. August Kammermusik plus 26.–28. August Klavier kompakt 18. August Orgelrezital WWW.LANDSCHAFTSPARK-BINNTAL.CH