Lebensraum Der Zwergtaucher ist ein Bewohner von Seen und

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Lebensraum
Der Zwergtaucher ist ein Bewohner von
Seen und Teichen, er kommt aber auch auf
langsam fließenden Gewässern vor,
braucht aber Schilf oder Röhrichtbestände
am Gewässerrand, in denen er sein Nest
baut.
Aussehen:
Der Zwergtaucher ist der kleinste der
Lappentaucher.
Er hat im Gegensatz zum Haubentaucher einen kurzen Hals und einen
kurzen Schnabel.
Nahrung:
Zwergtaucher fangen beim Tauchen kleine Fische oder Wasserinsekten.
Sie füttern auch ihre Jungen damit. Die Tiere spucken die
unverdaulichen Teile als "Gewölle" wieder aus.
Sonstiges:
Bei allen Tauchern sitzen die Beine ganz hinten am Körper. Dadurch
können sie ausgezeichnet schwimmen und tauchen.
Das Nest wird von beiden Eltern aus alten faulenden Pflanzenstängeln
im Wasser gebaut, manchmal schwimmt es
sogar. Auf diesen Haufen von Pflanzenteilen
legt das Weibchen meist 4-6 Eier. Beide Eltern
brüten, meist schon vom zweiten oder dritten
Ei an. Die Eier werden etwa 3 Wochen
bebrütet, danach schlüpfen die kleinen
gestreiften Jungen. Sie sind Nestflüchter,
schwimmen also gleich mit den Eltern. Sie
müssen allerdings noch gewärmt werden, dazu
nehmen die Eltern die Jungen häufig beim Schwimmen auf den Rücken.
Laute eines Zwergtauchers
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