Acerola Kirsche Die Acerola Kirsche ist in Mittel

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Acerola
Kirsche
Die Acerola Kirsche ist in Mittel- und Südamerika sowie den
Westindischen Inseln beheimatet. In Europa ist sie nicht im
Handel erhältlich, da sie den langen Transportweg nicht heil
überstehen würde. Für den Export wird sie zu Fruchtsaft
verarbeitet. Die Acerola Kirsche ist die Vitamin C-reichste Frucht
der Welt. Neben Vitamin C enthält sie wertvolle Bioflavonoide.
Aloe Vera
Die Aloe Vera Pflanzen gehört zur Familie der Liliengewächse. Sie
ist im subtropischen Klima Zuhause. Dank ihrer Fähigkeit Wasser
zu speichern, gedeiht sie auch in sehr trockenen Regionen. In den
40-60 cm langen und 6-10 cm breiten Blättern speichert die Aloe
Vera eine Flüssigkeit, die von einer gelartigen Konsistenz ist und
eine extrem hohe Nährstoffkonzentration aufweist. Die große
Wasserbinde-Kapazität und der hohe Wirkstoffgehalt dieses
Feuchtigkeitsdepots machten die Aloe Vera schon bei Kleopatra
zu einem Elixier für Gesundheit und Schönheit.
AlphaDas Enzym Alpha-Galactosidase spaltet die für den Körper
Galactosidase unverdaulichen Mehrfachzucker (Oligosaccharide) in ihre
verdaulichen Bestandteile auf. Oligosaccharide sind in vielen
schmackhaften Lebensmitteln enthalten, die Bestandteil jeder
gesunden und ausgewogenen Ernährung sein sollten. Beispielhaft
seien Hülsenfrüchte, verschiedene Kohlarten, Vollkornprodukte
und einige Obstsorten genannt.
Antioxidantien Antioxidantien sorgen als "Fänger" der freien Radikale dafür, dass
Zellstrukturen gesund erhalten bleiben, indem sie sich mit den
Freien Radikalen verbinden und diese so neutralisieren. Der
menschliche Organismus verfügt über eine Reihe an Enzymen,
die die Fähigkeit besitzen, sich mit Freien Radikalen zu verbinden.
Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer Antioxidantien, die in der
Nahrung enthalten sind. Dazu gehören in erster Linie die Vitamine
C und E, Carotinoide, Selen und Zink.
Artischocke
Die distelähnliche Gemüsepflanze wird in Mitteleuropa, Nord- und
Südamerika sowie Asien angebaut. Artischocken sind reich an
Magnesium, Kalium, Calcium, Eisen, Kupfer und Mangan. Ferner
enthalten sie den verdauungs- und appetitanregenden Bitterstoff
Cynarin.
Ballaststoffe
Ballaststoffe sind pflanzliche Nahrungsbestandteile, die von den
menschlichen Verdauungsenzymen nicht abgebaut werden
können und ein hohes Wasserbindungsvermögen besitzen.
Lösliche Ballaststoffe haben aufgrund ihres Quellvermögens eine
leicht abführende Wirkung.
Bierhefe
Bierhefe wird neben Gerste, Wasser und Hopfen zur Herstellung
von Bier benötigt. In Deutschland sind dies nach dem
Reinheitsgebot aus dem Jahre 1516 die einzigen erlaubten
Zutaten. Früher, als die Mehrzahl der Biere ungefiltert als so
genanntes Zwicklbier ausgeschenkt wurde, war auch die bei der
Gärung anfallende flüssige Bierhefe mit ihren wichtigen Vitaminen
des B-Komplexes noch enthalten. Damit die Biere länger haltbar
wurden und sie damit über große Strecken ohne
Qualitätseinbußen transportiert werden konnten, begann man in
den letzten fünfzig Jahren, die im Bier enthaltene Hefe
auszufiltern. Gerade in dieser Hefe steckt aber ein wahrer Schatz
an Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren und
Spurenelementen. Bierhefe ist in Weißbier und als
Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.
Weitere Informationen zur Entstehung, Verwendung und zu den
Eigenschaften der Bierhefe finden Sie auf www.bierhefe.com.
Bioflavonoide Bioflavonoide oder sekundäre Pflanzenstoffe sind eine Gruppe
von schätzungsweise 60.000 - 100.000 Substanzen, die von
Pflanzen als Farbstoffe, Wachstumsregulatoren, Abwehrstoffe
gegen Schädlingen und Krankheiten sowie Aroma- und Duftstoffe
gebildet werden. Sie haben für den Menschen eine Vielfalt
gesundheitsfördernder Eigenschaften. Die Carotinoide gehören zu
den wichtigsten sekundären Pflanzenstoffen.
Biotin
Biotin gehört zu den Vitaminen der B-Gruppe. Den Beinamen
Vitamin H verdankt es seinen positiven Wirkungen auf Haut und
Haar, die bei der Erforschung des Vitamins als Erstes festgestellt
wurden. Biotin ist in sehr vielen Lebensmitteln vorhanden,
allerdings meist nur in geringen Mengen. Besonders gute
Lieferanten sind Hefe, Leber, Eigelb, Sardinen, Nüsse, Linsen,
Sojabohnen, Blumenkohl, Haferflocken und Champignons.
B-Vitamine
Zur Gruppe der B-Vitamine gehören Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin
B2 (Riboflavin), Niacin, Pantothensäure, Vitamin B6, Vitamin B12
(Cobalamin), Folsäure und Biotin. Alle B-Vitamine sind
wasserlöslich. B-Vitamine sind vor allem in Vollkornerzeugnissen,
Schweinefleisch, Innereien, Milch- und Milcherzeugnissen
enthalten.
Calcium
Calcium ist ein Mineralstoff, der zu den Mengenelementen zählt.
Er ist der mengenmäßig am stärksten vertretene Mineralstoff im
menschlichen Organismus. 99% des im Körper vorkommenden
Calciums befindet sich in Knochen und Zähnen. Der Mineralstoff
verleiht ihnen Stabilität und Festigkeit. Calcium ist ferner an der
Blutgerinnung, an der Erregung von Muskeln und Nerven sowie
an der Aktivierung einiger Enzyme und Hormone beteiligt. Calcium
ist vor allem in Milch- und Milchprodukten enthalten. Aber auch
grünes Blattgemüse und grüner Kohl sind gute CalciumLieferanten. Voraussetzung dafür, dass Calcium in größeren
Mengen vom Körper aufgenommen werden kann, ist eine
ausreichende Versorgung mit Vitamin D.
Carotinoide
Bei den Carotinoiden handelt es sich um eine Gruppe weit
verbreiteter Naturfarbstoffe, die in Pflanzen enthalten sind.
Carotinoide kommen in Obst und Gemüse vor und bewirken deren
gelbe, orangerote oder rote Farbe. Es gibt ungefähr 700
Carotinoide von denen 40 - 50 eine Vorstufe des Vitamin A (so
genanntes Provitamin A) darstellen. Sie wirken als Antioxidantien,
d.h. sie neutralisieren die zellschädigenden Freien Radikale.
Chitosan
Chitosan ist ein maritimer Ballaststoff und ursprünglich Bestandteil
des Chitin-Panzers von Meerestieren wie Krebsen, Krabben und
Garnelen.
Der Naturstoff Chitosan kann das 6- bis 8-fache seines Gewichtes
an Fett binden. Diesen Komplex kann der Verdauungstrakt nicht
mehr verwerten, wodurch das Fett unverdaut ausgeschieden wird.
Chondroitin
Chondroitin gehört zur Gruppe der Mucopolysaccharide und
kommt neben dem Knorpelgewebe auch in Bindegewebe, Sehnen
und Haut vor. Chondroitin ist ein Hauptbestandteil der
Knorpelsubstanz, des widerstandsfähigen Bindegewebes, das die
Gelenke polstert. Besonders reichhaltige Quellen für diesen
"Gelenk-Knorpel-Baustein" stellen bestimmte tierische
Lebensmittel dar.
Chrom
Chrom ist ein essenzielles Spurenelement, das notwendig ist,
damit das den Blutzuckerspiegel senkende Hormon Insulin seine
Wirkung entfalten kann. Es ist auch wichtig für die Herstellung
körpereigener Eiweiße und die Funktion der Schilddrüse. In
Verbindung mit Vitamin C wird Chrom besser vom Körper
aufgenommen. Zu den chromreichen Nahrungsmitteln zählen
Vollkornprodukte, Kartoffeln, Pflaumen, Nüsse und Meeresfrüchte.
Echinacea
Die auch als Sonnenhut bezeichnete Pflanze kommt aus
Nordamerika, wird mittlerweile aber auch in Europa kultiviert. Sie
fördert die Wundheilung, regt das Immunsystem an und wirkt
gegen Bakterien und Viren.
Eisen
Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das wichtiger
Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin ist. Hämoglobin
ist dafür zuständig, den Sauerstoff zu den Körperzellen und das
Kohlendioxid von den Zellen in die Lunge zu transportieren.
Vitamin C fördert die Eisenaufnahme. Gute Eisen-Lieferanten sind
vor allem Fleisch, grünes Blattgemüse, Getreide und Nüsse.
Folsäure
Folsäure gehört zu der Gruppe der B-Vitamine. Das Vitamin spielt
eine maßgebliche Rolle bei sämtlichen Wachstums- und
Entwicklungsprozessen im menschlichen Organismus.
Folsäuremangel ist die in den westlichen Industrieländern
häufigste Vitaminmangelkrankheit. Gute Folsäure-Lieferanten sind
Blattgemüse und Salate, Vollkornprodukte, Nüsse, Tomaten,
Eigelb und Leber. Es wird jedoch rasch durch Licht, Hitze und
Sauerstoff zerstört. Unverzichtbar ist Folsäure insbesondere für
Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere und Stillende.
Freie Radikale Freie Radikale sind sehr reaktive Moleküle oder Atome, die es
darauf absehen, bestehende Zellstrukturen zu zerstören. Das
würde ihnen auch gelingen, gäbe es die Antioxidantien nicht. In
unserem Körper werden im Rahmen von Stoffwechselprozessen
ständig Freie Radikale produziert, außerdem werden sie über Luft
und Nahrung aufgenommen. Vermehrt entstehen sie u.a. durch
Rauchen, bei Stress, durch Umweltverschmutzungen und die UVStrahlen der Sonne.
Glucosamin
Glucosamin ist ein Nährstoff, der im Körper zum Aufbau von
Gerüstsubstanzen dient und dabei eine wichtige Rolle im
Stoffwechsel von Knorpeln und damit auch des Gelenkknorpels
spielt. Es handelt sich dabei um spezielle Eiweißstrukturen, so
genannte Aminozucker. Besonders reichhaltige Quellen für diesen
"Gelenk-Knorpel-Baustein" stellen bestimmte tierische
Lebensmittel dar.
Hagebutte
Die Hagebutte ist die Frucht verschiedener Rosenarten, v.a. der
Wilden Heckenrose. Sie wird im Herbst geerntet und zu Mark,
Gelee, Konfitüre, Saucen, Tee, Saft, Wein und Likör verarbeitet.
Wegen ihres hohen Vitamin C-Gehalts werden Zubereitungen aus
Hagebutten zur Vorbeugung und Behandlung von
Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten sowie zu
Immunstärkung verzehrt.
Holunder
Der Holunder ist ein Strauch oder kleiner Baum mit beerenartigen
Früchten. Er ist u.a. in Mitteleuropa heimisch. Die Früchte wurden
schon in vorgeschichtlicher Zeit als Nahrungs- und Färbemittel
sowie auch als Arznei genutzt. Die Beeren dürfen nur ganz reif
und gekocht verzehrt werden.
Inulin
Inulin ist ein Mehrfachzucker, der in vielen Pflanzen (z.B.
Artischocken, Roggen, Topinamur und Löwenzahnwurzeln)
vorkommt und als Zuckerersatz Verwendung findet. Im Dickdarm
unterstützt er das Wachstum der guten Darmbakterien, weshalb er
zu den Prebiotika zählt.
Kieselerde
Kieselerde ist ein Süßwassersediment, das zu über 70% aus den
Kieselschalen von Kieselalgen besteht. Wichtigster Bestandteil
der Kieselerde ist Silicium - ein wichtiger Baustoff für Haut, Haare
und Nägel.
Kupfer
Kupfer ist ein essenzielles Spurenelement, dessen wichtigste
Funktion die Mobilisierung von Eisen ist. Weiterhin ist Kupfer
wichtig für das Wachstum der Zellen, den Eiweißstoffwechsel und
für die Herstellung des Pigmentes Melanin, das die Farbe von
Augen, Haut und Haaren bewirkt. Kupfer findet sich vor allem in
Innereien, Nüssen, Getreide und Kakao.
Laktase
Laktase ist ein von der Darmschleimhaut gebildetes Enzym, das
den in Milch, Milcherzeugnissen sowie vielen Fertigprodukten
enthaltenen Zweifachzucker Laktose in die Einfachzucker Glukose
und Galaktose aufspaltet, die vom Körper resorbiert werden
können. Der Organismus mancher Menschen produziert so wenig
Laktase, dass es zu einem Laktasemangel und infolgedessen zu
einer Laktoseintoleranz kommt.
Laktose
Laktose oder Milchzucker ist ein zu den Kohlenhydraten
gehörender Zweifachzucker. Milchzucker besitzt eine leicht Stuhl
erweichende Wirkung und kann daher bei
Verdauungsbeschwerden und Verstopfung hilfreich sein. Er ist in
Milch und vielen Milcherzeugnissen sowie zahlreichen
Fertigprodukten und Tabletten als Träger- oder Hilfsstoff
enthalten.
L-Carnitin
L-Carnitin ist eine vitaminähnliche Substanz, die zu einem
geringem Anteil auch vom Körper selber hergestellt wird. Sie ist
am Fett- und Energiestoffwechsel beteiligt, in dem sie das Fett in
die Mitochondrien transportiert, wo es in Energie umgewandelt
wird. Der Name lässt darauf schließen: L-Carnitin kommt
vorwiegend in Fleisch vor.
L-Histidin
L-Histidin gehört zu den unentbehrlichen Aminosäuren.
Aminosäure erfüllen
als Eiweißbausteine lebenswichtige Funktionen. So ist Histidin
z.B.
Bestandteil der roten Blutkörperchen. Es verbessert die Aufnahme
und
Verwertung von Zink und Eisen und wirkt als Vorstufe von
Histamin
entzündungshemmend und antioxidativ.
Lutein
Lutein gehört zu den Carotinoide. Der Einsatzort ist die Netzhaut,
wo es nicht nur Freie Radikale fängt, sondern die Netzhaut auch
vor UV-Strahlen schützt. Daher kommt auch der Spitzname
"Sonnebrille von innen". U.a. Spinat, Mais und Brokkoli enthalten
Lutein.
Magnesium
Magnesium ist ein Mengenelement, das rund 300 Enzyme im
Körper aktiviert und damit unverzichtbar ist für den Kohlenhydrat-,
Eiweiß- und Fettstoffwechsel. Magnesium spielt eine wichtige
Rolle in der Erregungsübertragung von Nerven auf Muskeln sowie
bei der Muskelkontraktion. Magnesium ist wie Calcium auch ein
Bestandteil der Knochen. Magnesium kommt hauptsächlich in
pflanzlichen Lebensmitteln vor. Besonders gute
Magnesiumquellen sind Vollkornprodukte, Gemüse, Sojabohnen
und Nüsse.
Mangan
Mangan ist ein essenzielles Spurenelement. Es ist Bestandteil
einiger Enzyme und aktiviert darüber hinaus andere Enzyme,
ohne die bestimmte Reaktionen im menschlichen Körper nicht
ablaufen können. Außerdem ist Mangan für die Bildung von
Bindegewebe und Harnstoff notwendig und an der Herstellung von
Eiweißen und Fettsäuren beteiligt. Gute Manganquellen sind
Nüsse, Getreideerzeugnisse, Hülsenfrüchte und Gemüse.
MengenelementAls Mengenelement bezeichnet man Mineralstoffe, von denen im
Körper mehr als 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht gespeichert
sind. Von ihnen müssen mehr als 50 mg täglich zugeführt werden,
damit der Organismus all seine Funktionen ausüben kann.
Mineralsalze
Mineralsalze finden u.a. in der Biochemie Verwendung. Die
Biochemie ist eine naturheilkundliche Therapieform, die im
menschlichen Organismus vorkommende Mineralsalze in
homöopathisch aufbereiteter Form einsetzt. Sie geht auf den Arzt
Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler zurück.
Mineralstoffe
Mineralstoffe sind anorganische Substanzen, die vom Körper zum
Aufbau körpereigener Stoffe sowie zur Aufrechterhaltung des
Gleichgewichts des Körpers benötigt werden. Man unterscheidet
zwischen Mengenelementen und Spurenelementen.
Molybdän
Molybdän ist ein essenzielles Spurelement und Bestandteil
verschiedener Enzyme. Molybdän kommt insbesondere in
Innereien, Getreide, Hülsenfrüchte, Gemüse, Milch und
Milchprodukte vor.
Oligofruktose
Oligofruktose ist ein löslicher Ballaststoff, der in Gemüse wie
Artischocken, Chicorée, Lauch oder auch in Bananen und
Getreide vorkommt. Isoliert wird Oligofruktose aus Inulin
gewonnen, Inulin wiederum aus der Zichorienwurzel. Die rein
pflanzliche Oligofruktose zählt zu den sogenannten prebiotischen
Nährstoffen, die bestimmte Bakterienstämme des Darmes günstig
beeinflussen und damit die Gesundheit des Menschen fördern.
Bereits 4 g pro Tag reichen aus, um die Anzahl der nützlichen
Bifidobakterien im Darm signifikant zu erhöhen.
OmegaFettsäuren
Bei den Omega-Fettsäuren handelt es sich um ungesättigte
Fettsäuren, die für den Menschen lebensnotwendig (essenziell)
sind und mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Jede
Omega-Fettsäure hat ihr eigenes Wirkspektrum. So sorgen die
Omega-3-Fettsäuren beispielsweise dafür, dass Signale optimal
von Zelle zu Zelle übertragen werden können und sind somit
wichtig für eine optimale Gehirnfunktion und -entwicklung. Die
Omega-6-Fettsäure GLA (Gamma-Linolensäure) ist am Aufbau
des Gehirns und dessen Funktionen beteiligt. Ein Mangel an
Omega-3-Fettsäuren oder ein Ungleichgewicht zwischen Omega3- und -6-Fettsäuren entsteht häufig bei einer fischarmen
Ernährung.
Prebiotika
Prebiotika sind in Lebensmittel enthaltene oder diesen
zugesetzten Substanzen, die zur Gesunderhaltung und
Vermehrung der im Darm lebenden nützlichen
Milchsäurebakterien beitragen. Zu den Prebiotika gehören
Ballaststoffe, die nicht über den Dünndarm in den Körper
aufgenommen werden können und daher nahezu unverändert in
den Dickdarm gelangen, wo sie von der Darmflora zumindest
teilweise abgebaut werden. Die Darmbakterien, denen die
Prebiotika als Nahrung dienen, können sich bei einem reichlichen
Angebot an Prebiotika stärker vermehren. Inulin gehört zu den
Prebiotika.
Sanddorn
Die orangegelben Beerenfrüchte des bedornten Strauchs oder
Baums wachsen in Deutschland auf Küstendünen, an Flussufern
und Seen. Die Früchte werden zu Saft, Marmelade oder
Vitaminpräparaten verarbeitet. Die Beeren enthalten extrem viel
Vitamin C und haben außerdem einen hohen Gehalt an
Betakarotin, Vitamin E, Folsäure, Kalzium und Magnesium.
Selen
Selen ist ein essenzielles Spurenelement, das in den Zellen
vorkommt und diese vor der Entstehung zellschädigender Freier
Radikale schützt. Selen ist außerdem am Stoffwechsel der
Schilddrüse beteiligt, bindet verschiedene Schwermetalle und
stärkt die Immunabwehr. Gute Selenquellen sind Innereien, Fisch,
Fleisch, Getreide, Nüsse und Hülsenfrüchte.
Slendesta®
Slendesta® ist ein Proteinextrakt, der aus der Kartoffel gewonnen
wird. Der pflanzliche Wirkstoff regt auf natürliche Weise die
Bildung des körpereigenen Botenstoffs Cholecystokinin (CCK) an,
der im Darm freigesetzt wird und dem Gehirn die Botschaft
signalisiert, früher als gewöhnlich satt zu sein. Slendesta ® löst
somit erfolgreich das Sättigungsgefühl bereits vor den Mahlzeiten
aus. Dadurch werden Heißhungerattacken verhindert und
automatisch eine geringere Kalorienaufnahme erreicht.
In ernährungswissenschaftlichen Untersuchungen konnte die
Wirkung von Slendesta® nachgewiesen werden. Neben einem
moderaten Gewichtsverlust konnte auch eine leichte Abnahme
des Hüft und Taillenumfangs erzielt werden - wichtige Parameter
im Hinblick auf gesundheitlich nachteilige Auswirkungen durch
eine ungünstige Fettverteilung an Hüfte und Taille.
Silizium
Silizium gehört zu den Spurenelementen. Es ist für den Aufbau
des Bindegewebes zuständig, an der Kollagenbildung beteiligt und
wird für die Bildung von Knochen und Knorpelgewebe benötigt.
Gute Siliziumquellen sind Vollkornprodukte und Knollen- und
Wurzelgemüse.
Spurenelement Bezeichnung für Mineralstoffe, die in sehr geringer Konzentration
im menschlichen Organismus vorkommen. Man unterscheidet
zwischen essenziellen Spurenelemente, die für den menschlichen
Organismus unentbehrlich sind, entbehrlichen Spurenelemente
und giftigen Spurenelemente wie z.B. Arsen, Blei und Quecksilber.
Traubenzucker Traubenzucker oder Dextrose ist ein Einfachzucker, der bei der
Energiegewinnung im menschlichen Organismus eine zentrale
Rolle spielt und vom Gehirn, den roten Blutkörperchen und dem
Nierenmark benötigt wird. Glukose ist vor allem in pflanzlichen
Lebensmitteln enthalten.
Vitalstoffe
Oberbegriff für sämtliche Substanzen, die zum Leben notwendig
sind.
Vitamin C
Vitamin C ist praktisch die Königin unter den Vitaminen. Es gehört
ebenfalls zu den Antioxidantien und bildet ein besonders
wirkungsvolles Team gemeinsam mit Vitamin E. Auch an der
Sauerstoffzufuhr der Zellen, bei der Wundheilung, der Stärkung
des Immunsystems, der Bildung von Knorpel- und
Knochengewebe, der Blutbildung ist Vitamin C beteiligt. Alle
Zitrusfrüchte, besonders Grapefruits und Orangen, sind TopVitamin-C-Lieferanten. Viel Vitamin C enthalten ebenfalls alle
Kohlsorten, Paprika und Kartoffeln.
Vitamin D
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das für den Knochenaufbau
benötigt wird. Es sorgt dafür, dass der Knochenbaustein Calcium
aus der Nahrung aufgenommen und in die Knochen eingebaut
wird. Ohne Vitamin D wird Calcium nur schlecht resorbiert. Etwa
80% des benötigen Vitamin D stellt der Körper selbst unter
Einwirkung von Sonnenlicht her. Damit unterscheidet es sich von
allen anderen Vitaminen, die der Körper nicht selber herstellen
kann. Darüber hinaus wird Vitamin D vor allem über tierische
Lebensmittel aufgenommen. Eine verstärke Zufuhr über die
Nahrung ist insbesondere in den Wintermonaten sinnvoll, weil der
Körper in dieser Jahreszeit seltener dem Sonnenlicht ausgesetzt
ist.
Vitamin E
Bei Vitamin E handelt es sich um ein fettlösliches Vitamin, das zu
den Antioxidantien gehört. Seine wichtigste Funktion übt das
Vitamin in den Zellmembranen aus. Vitamin E wirkt ferner
entzündungshemmend. Es ist vorwiegend in pflanzlicher Kost
enthalten: in pflanzlichen, kaltgepressten Speiseölen, Nüssen und
Samen.
Vitamine
Vitamine sind organische Substanzen, die für den menschlichen
Körper unentbehrlich sind. Man teilt Vitamine nach ihrer
Löslichkeit in fettlösliche Vitamine und wasserlösliche Vitamine
ein. Während fettlösliche Vitamine vom Körper gespeichert
werden, werden wasserlösliche Vitamine hauptsächlich über den
Harn ausgeschieden. Vitamine können auch in Form ihrer
Vorstufen (Provitamin) zugeführt werden. Der Organismus
wandelt diese Provitamine in Vitamine um. Mit Ausnahme des
Vitamin D kann der Körper Vitamine nicht selber herstellen. Sie
müssen daher täglich über die Ernährung zugeführt werden.
Zink
Zink ist ein essenzielles Spurenelement, das notwendig ist, damit
etwa 300 Enzyme im menschlichen Körper ihre Funktion ausüben
können. Zink wird für die Zellteilung und Zellerneuerung benötigt.
Zink wirkt Freien Radikalen entgegen und stärkt die
Immunabwehr. Gute Zinklieferanten sind Innereien, Fleisch, Fisch,
Milcherzeugnisse (vor allem Käse), Eier und Vollkornerzeugnisse.
Quellenangabe: Der Brockhaus Ernährung
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