Acerola Kirsche Die Acerola Kirsche ist in Mittel- und Südamerika sowie den Westindischen Inseln beheimatet. In Europa ist sie nicht im Handel erhältlich, da sie den langen Transportweg nicht heil überstehen würde. Für den Export wird sie zu Fruchtsaft verarbeitet. Die Acerola Kirsche ist die Vitamin C-reichste Frucht der Welt. Neben Vitamin C enthält sie wertvolle Bioflavonoide. Aloe Vera Die Aloe Vera Pflanzen gehört zur Familie der Liliengewächse. Sie ist im subtropischen Klima Zuhause. Dank ihrer Fähigkeit Wasser zu speichern, gedeiht sie auch in sehr trockenen Regionen. In den 40-60 cm langen und 6-10 cm breiten Blättern speichert die Aloe Vera eine Flüssigkeit, die von einer gelartigen Konsistenz ist und eine extrem hohe Nährstoffkonzentration aufweist. Die große Wasserbinde-Kapazität und der hohe Wirkstoffgehalt dieses Feuchtigkeitsdepots machten die Aloe Vera schon bei Kleopatra zu einem Elixier für Gesundheit und Schönheit. AlphaDas Enzym Alpha-Galactosidase spaltet die für den Körper Galactosidase unverdaulichen Mehrfachzucker (Oligosaccharide) in ihre verdaulichen Bestandteile auf. Oligosaccharide sind in vielen schmackhaften Lebensmitteln enthalten, die Bestandteil jeder gesunden und ausgewogenen Ernährung sein sollten. Beispielhaft seien Hülsenfrüchte, verschiedene Kohlarten, Vollkornprodukte und einige Obstsorten genannt. Antioxidantien Antioxidantien sorgen als "Fänger" der freien Radikale dafür, dass Zellstrukturen gesund erhalten bleiben, indem sie sich mit den Freien Radikalen verbinden und diese so neutralisieren. Der menschliche Organismus verfügt über eine Reihe an Enzymen, die die Fähigkeit besitzen, sich mit Freien Radikalen zu verbinden. Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer Antioxidantien, die in der Nahrung enthalten sind. Dazu gehören in erster Linie die Vitamine C und E, Carotinoide, Selen und Zink. Artischocke Die distelähnliche Gemüsepflanze wird in Mitteleuropa, Nord- und Südamerika sowie Asien angebaut. Artischocken sind reich an Magnesium, Kalium, Calcium, Eisen, Kupfer und Mangan. Ferner enthalten sie den verdauungs- und appetitanregenden Bitterstoff Cynarin. Ballaststoffe Ballaststoffe sind pflanzliche Nahrungsbestandteile, die von den menschlichen Verdauungsenzymen nicht abgebaut werden können und ein hohes Wasserbindungsvermögen besitzen. Lösliche Ballaststoffe haben aufgrund ihres Quellvermögens eine leicht abführende Wirkung. Bierhefe Bierhefe wird neben Gerste, Wasser und Hopfen zur Herstellung von Bier benötigt. In Deutschland sind dies nach dem Reinheitsgebot aus dem Jahre 1516 die einzigen erlaubten Zutaten. Früher, als die Mehrzahl der Biere ungefiltert als so genanntes Zwicklbier ausgeschenkt wurde, war auch die bei der Gärung anfallende flüssige Bierhefe mit ihren wichtigen Vitaminen des B-Komplexes noch enthalten. Damit die Biere länger haltbar wurden und sie damit über große Strecken ohne Qualitätseinbußen transportiert werden konnten, begann man in den letzten fünfzig Jahren, die im Bier enthaltene Hefe auszufiltern. Gerade in dieser Hefe steckt aber ein wahrer Schatz an Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren und Spurenelementen. Bierhefe ist in Weißbier und als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Weitere Informationen zur Entstehung, Verwendung und zu den Eigenschaften der Bierhefe finden Sie auf www.bierhefe.com. Bioflavonoide Bioflavonoide oder sekundäre Pflanzenstoffe sind eine Gruppe von schätzungsweise 60.000 - 100.000 Substanzen, die von Pflanzen als Farbstoffe, Wachstumsregulatoren, Abwehrstoffe gegen Schädlingen und Krankheiten sowie Aroma- und Duftstoffe gebildet werden. Sie haben für den Menschen eine Vielfalt gesundheitsfördernder Eigenschaften. Die Carotinoide gehören zu den wichtigsten sekundären Pflanzenstoffen. Biotin Biotin gehört zu den Vitaminen der B-Gruppe. Den Beinamen Vitamin H verdankt es seinen positiven Wirkungen auf Haut und Haar, die bei der Erforschung des Vitamins als Erstes festgestellt wurden. Biotin ist in sehr vielen Lebensmitteln vorhanden, allerdings meist nur in geringen Mengen. Besonders gute Lieferanten sind Hefe, Leber, Eigelb, Sardinen, Nüsse, Linsen, Sojabohnen, Blumenkohl, Haferflocken und Champignons. B-Vitamine Zur Gruppe der B-Vitamine gehören Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Niacin, Pantothensäure, Vitamin B6, Vitamin B12 (Cobalamin), Folsäure und Biotin. Alle B-Vitamine sind wasserlöslich. B-Vitamine sind vor allem in Vollkornerzeugnissen, Schweinefleisch, Innereien, Milch- und Milcherzeugnissen enthalten. Calcium Calcium ist ein Mineralstoff, der zu den Mengenelementen zählt. Er ist der mengenmäßig am stärksten vertretene Mineralstoff im menschlichen Organismus. 99% des im Körper vorkommenden Calciums befindet sich in Knochen und Zähnen. Der Mineralstoff verleiht ihnen Stabilität und Festigkeit. Calcium ist ferner an der Blutgerinnung, an der Erregung von Muskeln und Nerven sowie an der Aktivierung einiger Enzyme und Hormone beteiligt. Calcium ist vor allem in Milch- und Milchprodukten enthalten. Aber auch grünes Blattgemüse und grüner Kohl sind gute CalciumLieferanten. Voraussetzung dafür, dass Calcium in größeren Mengen vom Körper aufgenommen werden kann, ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D. Carotinoide Bei den Carotinoiden handelt es sich um eine Gruppe weit verbreiteter Naturfarbstoffe, die in Pflanzen enthalten sind. Carotinoide kommen in Obst und Gemüse vor und bewirken deren gelbe, orangerote oder rote Farbe. Es gibt ungefähr 700 Carotinoide von denen 40 - 50 eine Vorstufe des Vitamin A (so genanntes Provitamin A) darstellen. Sie wirken als Antioxidantien, d.h. sie neutralisieren die zellschädigenden Freien Radikale. Chitosan Chitosan ist ein maritimer Ballaststoff und ursprünglich Bestandteil des Chitin-Panzers von Meerestieren wie Krebsen, Krabben und Garnelen. Der Naturstoff Chitosan kann das 6- bis 8-fache seines Gewichtes an Fett binden. Diesen Komplex kann der Verdauungstrakt nicht mehr verwerten, wodurch das Fett unverdaut ausgeschieden wird. Chondroitin Chondroitin gehört zur Gruppe der Mucopolysaccharide und kommt neben dem Knorpelgewebe auch in Bindegewebe, Sehnen und Haut vor. Chondroitin ist ein Hauptbestandteil der Knorpelsubstanz, des widerstandsfähigen Bindegewebes, das die Gelenke polstert. Besonders reichhaltige Quellen für diesen "Gelenk-Knorpel-Baustein" stellen bestimmte tierische Lebensmittel dar. Chrom Chrom ist ein essenzielles Spurenelement, das notwendig ist, damit das den Blutzuckerspiegel senkende Hormon Insulin seine Wirkung entfalten kann. Es ist auch wichtig für die Herstellung körpereigener Eiweiße und die Funktion der Schilddrüse. In Verbindung mit Vitamin C wird Chrom besser vom Körper aufgenommen. Zu den chromreichen Nahrungsmitteln zählen Vollkornprodukte, Kartoffeln, Pflaumen, Nüsse und Meeresfrüchte. Echinacea Die auch als Sonnenhut bezeichnete Pflanze kommt aus Nordamerika, wird mittlerweile aber auch in Europa kultiviert. Sie fördert die Wundheilung, regt das Immunsystem an und wirkt gegen Bakterien und Viren. Eisen Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das wichtiger Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin ist. Hämoglobin ist dafür zuständig, den Sauerstoff zu den Körperzellen und das Kohlendioxid von den Zellen in die Lunge zu transportieren. Vitamin C fördert die Eisenaufnahme. Gute Eisen-Lieferanten sind vor allem Fleisch, grünes Blattgemüse, Getreide und Nüsse. Folsäure Folsäure gehört zu der Gruppe der B-Vitamine. Das Vitamin spielt eine maßgebliche Rolle bei sämtlichen Wachstums- und Entwicklungsprozessen im menschlichen Organismus. Folsäuremangel ist die in den westlichen Industrieländern häufigste Vitaminmangelkrankheit. Gute Folsäure-Lieferanten sind Blattgemüse und Salate, Vollkornprodukte, Nüsse, Tomaten, Eigelb und Leber. Es wird jedoch rasch durch Licht, Hitze und Sauerstoff zerstört. Unverzichtbar ist Folsäure insbesondere für Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere und Stillende. Freie Radikale Freie Radikale sind sehr reaktive Moleküle oder Atome, die es darauf absehen, bestehende Zellstrukturen zu zerstören. Das würde ihnen auch gelingen, gäbe es die Antioxidantien nicht. In unserem Körper werden im Rahmen von Stoffwechselprozessen ständig Freie Radikale produziert, außerdem werden sie über Luft und Nahrung aufgenommen. Vermehrt entstehen sie u.a. durch Rauchen, bei Stress, durch Umweltverschmutzungen und die UVStrahlen der Sonne. Glucosamin Glucosamin ist ein Nährstoff, der im Körper zum Aufbau von Gerüstsubstanzen dient und dabei eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Knorpeln und damit auch des Gelenkknorpels spielt. Es handelt sich dabei um spezielle Eiweißstrukturen, so genannte Aminozucker. Besonders reichhaltige Quellen für diesen "Gelenk-Knorpel-Baustein" stellen bestimmte tierische Lebensmittel dar. Hagebutte Die Hagebutte ist die Frucht verschiedener Rosenarten, v.a. der Wilden Heckenrose. Sie wird im Herbst geerntet und zu Mark, Gelee, Konfitüre, Saucen, Tee, Saft, Wein und Likör verarbeitet. Wegen ihres hohen Vitamin C-Gehalts werden Zubereitungen aus Hagebutten zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten sowie zu Immunstärkung verzehrt. Holunder Der Holunder ist ein Strauch oder kleiner Baum mit beerenartigen Früchten. Er ist u.a. in Mitteleuropa heimisch. Die Früchte wurden schon in vorgeschichtlicher Zeit als Nahrungs- und Färbemittel sowie auch als Arznei genutzt. Die Beeren dürfen nur ganz reif und gekocht verzehrt werden. Inulin Inulin ist ein Mehrfachzucker, der in vielen Pflanzen (z.B. Artischocken, Roggen, Topinamur und Löwenzahnwurzeln) vorkommt und als Zuckerersatz Verwendung findet. Im Dickdarm unterstützt er das Wachstum der guten Darmbakterien, weshalb er zu den Prebiotika zählt. Kieselerde Kieselerde ist ein Süßwassersediment, das zu über 70% aus den Kieselschalen von Kieselalgen besteht. Wichtigster Bestandteil der Kieselerde ist Silicium - ein wichtiger Baustoff für Haut, Haare und Nägel. Kupfer Kupfer ist ein essenzielles Spurenelement, dessen wichtigste Funktion die Mobilisierung von Eisen ist. Weiterhin ist Kupfer wichtig für das Wachstum der Zellen, den Eiweißstoffwechsel und für die Herstellung des Pigmentes Melanin, das die Farbe von Augen, Haut und Haaren bewirkt. Kupfer findet sich vor allem in Innereien, Nüssen, Getreide und Kakao. Laktase Laktase ist ein von der Darmschleimhaut gebildetes Enzym, das den in Milch, Milcherzeugnissen sowie vielen Fertigprodukten enthaltenen Zweifachzucker Laktose in die Einfachzucker Glukose und Galaktose aufspaltet, die vom Körper resorbiert werden können. Der Organismus mancher Menschen produziert so wenig Laktase, dass es zu einem Laktasemangel und infolgedessen zu einer Laktoseintoleranz kommt. Laktose Laktose oder Milchzucker ist ein zu den Kohlenhydraten gehörender Zweifachzucker. Milchzucker besitzt eine leicht Stuhl erweichende Wirkung und kann daher bei Verdauungsbeschwerden und Verstopfung hilfreich sein. Er ist in Milch und vielen Milcherzeugnissen sowie zahlreichen Fertigprodukten und Tabletten als Träger- oder Hilfsstoff enthalten. L-Carnitin L-Carnitin ist eine vitaminähnliche Substanz, die zu einem geringem Anteil auch vom Körper selber hergestellt wird. Sie ist am Fett- und Energiestoffwechsel beteiligt, in dem sie das Fett in die Mitochondrien transportiert, wo es in Energie umgewandelt wird. Der Name lässt darauf schließen: L-Carnitin kommt vorwiegend in Fleisch vor. L-Histidin L-Histidin gehört zu den unentbehrlichen Aminosäuren. Aminosäure erfüllen als Eiweißbausteine lebenswichtige Funktionen. So ist Histidin z.B. Bestandteil der roten Blutkörperchen. Es verbessert die Aufnahme und Verwertung von Zink und Eisen und wirkt als Vorstufe von Histamin entzündungshemmend und antioxidativ. Lutein Lutein gehört zu den Carotinoide. Der Einsatzort ist die Netzhaut, wo es nicht nur Freie Radikale fängt, sondern die Netzhaut auch vor UV-Strahlen schützt. Daher kommt auch der Spitzname "Sonnebrille von innen". U.a. Spinat, Mais und Brokkoli enthalten Lutein. Magnesium Magnesium ist ein Mengenelement, das rund 300 Enzyme im Körper aktiviert und damit unverzichtbar ist für den Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel. Magnesium spielt eine wichtige Rolle in der Erregungsübertragung von Nerven auf Muskeln sowie bei der Muskelkontraktion. Magnesium ist wie Calcium auch ein Bestandteil der Knochen. Magnesium kommt hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Besonders gute Magnesiumquellen sind Vollkornprodukte, Gemüse, Sojabohnen und Nüsse. Mangan Mangan ist ein essenzielles Spurenelement. Es ist Bestandteil einiger Enzyme und aktiviert darüber hinaus andere Enzyme, ohne die bestimmte Reaktionen im menschlichen Körper nicht ablaufen können. Außerdem ist Mangan für die Bildung von Bindegewebe und Harnstoff notwendig und an der Herstellung von Eiweißen und Fettsäuren beteiligt. Gute Manganquellen sind Nüsse, Getreideerzeugnisse, Hülsenfrüchte und Gemüse. MengenelementAls Mengenelement bezeichnet man Mineralstoffe, von denen im Körper mehr als 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht gespeichert sind. Von ihnen müssen mehr als 50 mg täglich zugeführt werden, damit der Organismus all seine Funktionen ausüben kann. Mineralsalze Mineralsalze finden u.a. in der Biochemie Verwendung. Die Biochemie ist eine naturheilkundliche Therapieform, die im menschlichen Organismus vorkommende Mineralsalze in homöopathisch aufbereiteter Form einsetzt. Sie geht auf den Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler zurück. Mineralstoffe Mineralstoffe sind anorganische Substanzen, die vom Körper zum Aufbau körpereigener Stoffe sowie zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts des Körpers benötigt werden. Man unterscheidet zwischen Mengenelementen und Spurenelementen. Molybdän Molybdän ist ein essenzielles Spurelement und Bestandteil verschiedener Enzyme. Molybdän kommt insbesondere in Innereien, Getreide, Hülsenfrüchte, Gemüse, Milch und Milchprodukte vor. Oligofruktose Oligofruktose ist ein löslicher Ballaststoff, der in Gemüse wie Artischocken, Chicorée, Lauch oder auch in Bananen und Getreide vorkommt. Isoliert wird Oligofruktose aus Inulin gewonnen, Inulin wiederum aus der Zichorienwurzel. Die rein pflanzliche Oligofruktose zählt zu den sogenannten prebiotischen Nährstoffen, die bestimmte Bakterienstämme des Darmes günstig beeinflussen und damit die Gesundheit des Menschen fördern. Bereits 4 g pro Tag reichen aus, um die Anzahl der nützlichen Bifidobakterien im Darm signifikant zu erhöhen. OmegaFettsäuren Bei den Omega-Fettsäuren handelt es sich um ungesättigte Fettsäuren, die für den Menschen lebensnotwendig (essenziell) sind und mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Jede Omega-Fettsäure hat ihr eigenes Wirkspektrum. So sorgen die Omega-3-Fettsäuren beispielsweise dafür, dass Signale optimal von Zelle zu Zelle übertragen werden können und sind somit wichtig für eine optimale Gehirnfunktion und -entwicklung. Die Omega-6-Fettsäure GLA (Gamma-Linolensäure) ist am Aufbau des Gehirns und dessen Funktionen beteiligt. Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren oder ein Ungleichgewicht zwischen Omega3- und -6-Fettsäuren entsteht häufig bei einer fischarmen Ernährung. Prebiotika Prebiotika sind in Lebensmittel enthaltene oder diesen zugesetzten Substanzen, die zur Gesunderhaltung und Vermehrung der im Darm lebenden nützlichen Milchsäurebakterien beitragen. Zu den Prebiotika gehören Ballaststoffe, die nicht über den Dünndarm in den Körper aufgenommen werden können und daher nahezu unverändert in den Dickdarm gelangen, wo sie von der Darmflora zumindest teilweise abgebaut werden. Die Darmbakterien, denen die Prebiotika als Nahrung dienen, können sich bei einem reichlichen Angebot an Prebiotika stärker vermehren. Inulin gehört zu den Prebiotika. Sanddorn Die orangegelben Beerenfrüchte des bedornten Strauchs oder Baums wachsen in Deutschland auf Küstendünen, an Flussufern und Seen. Die Früchte werden zu Saft, Marmelade oder Vitaminpräparaten verarbeitet. Die Beeren enthalten extrem viel Vitamin C und haben außerdem einen hohen Gehalt an Betakarotin, Vitamin E, Folsäure, Kalzium und Magnesium. Selen Selen ist ein essenzielles Spurenelement, das in den Zellen vorkommt und diese vor der Entstehung zellschädigender Freier Radikale schützt. Selen ist außerdem am Stoffwechsel der Schilddrüse beteiligt, bindet verschiedene Schwermetalle und stärkt die Immunabwehr. Gute Selenquellen sind Innereien, Fisch, Fleisch, Getreide, Nüsse und Hülsenfrüchte. Slendesta® Slendesta® ist ein Proteinextrakt, der aus der Kartoffel gewonnen wird. Der pflanzliche Wirkstoff regt auf natürliche Weise die Bildung des körpereigenen Botenstoffs Cholecystokinin (CCK) an, der im Darm freigesetzt wird und dem Gehirn die Botschaft signalisiert, früher als gewöhnlich satt zu sein. Slendesta ® löst somit erfolgreich das Sättigungsgefühl bereits vor den Mahlzeiten aus. Dadurch werden Heißhungerattacken verhindert und automatisch eine geringere Kalorienaufnahme erreicht. In ernährungswissenschaftlichen Untersuchungen konnte die Wirkung von Slendesta® nachgewiesen werden. Neben einem moderaten Gewichtsverlust konnte auch eine leichte Abnahme des Hüft und Taillenumfangs erzielt werden - wichtige Parameter im Hinblick auf gesundheitlich nachteilige Auswirkungen durch eine ungünstige Fettverteilung an Hüfte und Taille. Silizium Silizium gehört zu den Spurenelementen. Es ist für den Aufbau des Bindegewebes zuständig, an der Kollagenbildung beteiligt und wird für die Bildung von Knochen und Knorpelgewebe benötigt. Gute Siliziumquellen sind Vollkornprodukte und Knollen- und Wurzelgemüse. Spurenelement Bezeichnung für Mineralstoffe, die in sehr geringer Konzentration im menschlichen Organismus vorkommen. Man unterscheidet zwischen essenziellen Spurenelemente, die für den menschlichen Organismus unentbehrlich sind, entbehrlichen Spurenelemente und giftigen Spurenelemente wie z.B. Arsen, Blei und Quecksilber. Traubenzucker Traubenzucker oder Dextrose ist ein Einfachzucker, der bei der Energiegewinnung im menschlichen Organismus eine zentrale Rolle spielt und vom Gehirn, den roten Blutkörperchen und dem Nierenmark benötigt wird. Glukose ist vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Vitalstoffe Oberbegriff für sämtliche Substanzen, die zum Leben notwendig sind. Vitamin C Vitamin C ist praktisch die Königin unter den Vitaminen. Es gehört ebenfalls zu den Antioxidantien und bildet ein besonders wirkungsvolles Team gemeinsam mit Vitamin E. Auch an der Sauerstoffzufuhr der Zellen, bei der Wundheilung, der Stärkung des Immunsystems, der Bildung von Knorpel- und Knochengewebe, der Blutbildung ist Vitamin C beteiligt. Alle Zitrusfrüchte, besonders Grapefruits und Orangen, sind TopVitamin-C-Lieferanten. Viel Vitamin C enthalten ebenfalls alle Kohlsorten, Paprika und Kartoffeln. Vitamin D Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das für den Knochenaufbau benötigt wird. Es sorgt dafür, dass der Knochenbaustein Calcium aus der Nahrung aufgenommen und in die Knochen eingebaut wird. Ohne Vitamin D wird Calcium nur schlecht resorbiert. Etwa 80% des benötigen Vitamin D stellt der Körper selbst unter Einwirkung von Sonnenlicht her. Damit unterscheidet es sich von allen anderen Vitaminen, die der Körper nicht selber herstellen kann. Darüber hinaus wird Vitamin D vor allem über tierische Lebensmittel aufgenommen. Eine verstärke Zufuhr über die Nahrung ist insbesondere in den Wintermonaten sinnvoll, weil der Körper in dieser Jahreszeit seltener dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Vitamin E Bei Vitamin E handelt es sich um ein fettlösliches Vitamin, das zu den Antioxidantien gehört. Seine wichtigste Funktion übt das Vitamin in den Zellmembranen aus. Vitamin E wirkt ferner entzündungshemmend. Es ist vorwiegend in pflanzlicher Kost enthalten: in pflanzlichen, kaltgepressten Speiseölen, Nüssen und Samen. Vitamine Vitamine sind organische Substanzen, die für den menschlichen Körper unentbehrlich sind. Man teilt Vitamine nach ihrer Löslichkeit in fettlösliche Vitamine und wasserlösliche Vitamine ein. Während fettlösliche Vitamine vom Körper gespeichert werden, werden wasserlösliche Vitamine hauptsächlich über den Harn ausgeschieden. Vitamine können auch in Form ihrer Vorstufen (Provitamin) zugeführt werden. Der Organismus wandelt diese Provitamine in Vitamine um. Mit Ausnahme des Vitamin D kann der Körper Vitamine nicht selber herstellen. Sie müssen daher täglich über die Ernährung zugeführt werden. Zink Zink ist ein essenzielles Spurenelement, das notwendig ist, damit etwa 300 Enzyme im menschlichen Körper ihre Funktion ausüben können. Zink wird für die Zellteilung und Zellerneuerung benötigt. Zink wirkt Freien Radikalen entgegen und stärkt die Immunabwehr. Gute Zinklieferanten sind Innereien, Fleisch, Fisch, Milcherzeugnisse (vor allem Käse), Eier und Vollkornerzeugnisse. Quellenangabe: Der Brockhaus Ernährung