Zum 18. Obersalzberger Gespräch am Donnerstag, den 27. Oktober 2011 komme ich ❑ allein ❑ mit Kontakt: Bitte freimachen Personen Tel.: +49 (0) 86 52 / 94 79 - 60 Fax: +49 (0) 86 52 / 94 79 - 69 E-Mail: [email protected] Internet: www.obersalzberg.de Auf facebook unter »Dokumentation Obersalzberg« Ich nehme um 18.00 Uhr an der Führung durch die Winterausstellung teil ❑ allein ❑ mit Personen ❑ Nein Dokumentation Obersalzberg Salzbergstr. 41 83471 Berchtesgaden Deutschland Rückantwort schwarzem Untergrund _____________________________________________ Name/Institution _____________________________________________ Unterschrift Dokumentation Obersalzberg L Salzbergstraße 41 83471 Berchtesgaden Deutschland 18. OBERSALZBERGER GESPRÄCH EINLADUNG DONNERSTAG 27. OKTOBER 2011 »Unternehmen Barbarossa« Hitlers Krieg im Osten Entstehung, Verlauf, Folgen Dokumentation Obersalzberg Dokumentation Obersalzberg »Unternehmen Barbarossa« 18. Obersalzberger Gespräch Hitlers Krieg im Osten Entstehung, Verlauf, Folgen Donnerstag, 27. Oktober 2011, in der Dokumentation Obersalzberg 18.00 Uhr Offene Führung durch die 6. Winterausstellung »Juni 1941 – Der tiefe Schnitt. 24 Biografien aus dem Krieg gegen die Sowjetunion« Dauer: ca. 30 min. 19.00 Uhr Dr. Christian Hartmann: »Unternehmen Barbarossa«: Hitlers Krieg im Osten. Entstehung, Verlauf, Folgen Wir würden uns freuen, wenn Sie im Anschluss an den Vortrag noch zu einem kleinen Stehempfang mit uns zusammenblieben. Eintritt und Führung frei! Anmeldung für Vortrag und Führung durch die Sonderausstellung erforderlich bis zum 21. Oktober 2011 mit angehängter Antwortkarte oder per E-Mail unter: [email protected] Das »Unternehmen Barbarossa«, das vor 70 Jahren begann, war eine der größten Zäsuren in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Und auch in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs sucht ein Kriegsschauplatz wie der deutsch-sowjetische, auf dem während der Jahre 1941 bis 1945 über 30 Millionen Menschen starben, seinesgleichen. Relativ unbekannt ist dagegen, dass die ersten konkreten Planungen zu diesem rassen-ideologischen Angriffs- und Vernichtungskrieg auf dem Obersalzberg erwogen wurden, und zwar seit Sommer 1940. Im Berghof, mit Blick auf den Untersberg, unterzeichnete Hitler dann auch am 18. Dezember 1940 die Weisung Nr. 21, »Fall Barbarossa«, den Befehl an die Wehrmacht, sich auf den Einmarsch in die Sowjetunion vorzubereiten. Anlass genug für die Dokumentation Obersalzberg, dem Thema eine kleine Veranstaltungsreihe zu widmen. Während die 6. Winterausstellung »Juni 1941 – Der tiefe Schnitt« zeigt, wie der Überfall auf die Sowjetunion zu tiefen biographischen Schnitten im Leben der einzelnen Menschen führte, wird der Vortrag von Dr. Christian Hartmann einen Überblick über den neuesten Forschungsstand zu diesem »Krieg aller Kriege« geben. Wie kam es zu diesem Krieg? Welche Ziele verfolgten die deutschen Angreifer und welche ihre sowjetischen Gegner? Wie verlief ihr langes und mörderisches Ringen, für das selbst die lange Geschichte wenig Vergleichbares kennt? Und schließlich: Welche Ergebnisse hatte dieser Krieg und wie weit ist er überhaupt noch für uns wichtig? Dr. Christian Hartmann Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte, München – Berlin, Leiter des Forschungsprojekts »Wehrmacht in der NSDiktatur«, Dozent an der Universität der Bundeswehr München und an der Führungsakademie der Bundeswehr Hamburg. Veröffentlichte u.a. „Unternehmen Barbarossa. Der deutsche Krieg im Osten 1941-1945, München 2011; Wehrmacht im Ostkrieg. Front und militärisches Hinterland 1941/42, 2. verbesserte Auflage München 2010; Der deutsche Krieg im Osten 1941-1944. Facetten einer Grenzüberschreitung, München 2009 (zusammen mit Johannes Hürter u.a.); Halder. Generalstabschef Hitlers 1938-1943, 2. erweiterte Auflage Paderborn 2009; Verbrechen der Wehrmacht - Bilanz einer Debatte, München 2005 (Herausgeber zusammen mit Johannes Hürter und Ulrike Jureit); Von Feldherren und Gefreiten. Zur biographischen Dimension des Zweiten Weltkriegs. München 2008 (Herausgeber). Anreise ... ... mit dem Auto und Motorrad Aus Richtung München und Innsbruck kommend, können Sie die Autobahnausfahrten Bad Reichenhall oder Salzburg-Süd/Berchtesgaden (Vignettenpflicht! Normalerweise aber geringerer Zeitbedarf!) wählen. Aus Richtung Salzburg, Wien und Klagenfurt benutzen Sie die Ausfahrt Salzburg-Süd/Berchtesgaden (Vignettenpflicht!). Außerdem ist die Anfahrt über die deutsche Alpenstraße (B 305) möglich. ... mit der Bahn Von München, Innsbruck, Wien und Salzburg können Sie mit den Zügen der Deutschen Bahn AG bzw. der Österreichischen Bundesbahnen nach Berchtesgaden reisen. Ab dem Bahnhof Berchtesgaden verkehrt die RVO-Buslinie 838 »Hinterbrand – Obersalzberg – Berchtesgaden« bis zur Haltestelle »Dokumentation«. Außerdem stehen Ihnen am Bahnhof Berchtesgaden Taxis zur Verfügung. Wir bitten um Anmeldung: [email protected] Telefon: +49 (0) 8652 – 94 79 60 oder per Post