Der WWF-Bachtest Kleinstlebewesen zeigen an, wie es um die Wasserqualität steht. Die Gruppe mit den meisten gefundenen Tieren zeigt die Wasserqualität an. Informationen zum Fundort Gewässername Kontakt (Vorname, Name, E-Mail) Ort (Gemeinde, Kanton) Wetter (sonnig, bedeckt, Niederschlag) Datum Gruppe 1 gesundes Gewässer Anzahl Tiere Steinfliegenlarve Gruppe 2 wenig verschmutztes Gewässer Eintagsfliegenlarve 0 Köcherfliegenlarve Weisser Strudelwurm Napfschnecke Lidmückenlarve 0 0 0 0 Rote Zuckmückenlarve 0 0 Kriebelmückenlarve 0 0 0 Egel Köcherfliegenlarve Köcherfliegenlarve 0 Wasserassel Flohkrebs Feuersalamanderlarve 0 0 0 0 Schlammröhrenwurm 0 Total Tiere Anzahl Tiere Rattenschwanzlarve Eintagsfliegenlarve Grauer Strudelwurm Gruppe 3 stark verschmutztes Gewässer 0 0 Total Tiere Anzahl Tiere 0 0 Total Tiere 0 Illustrationen: © Res Zinniker Bitte schicken sie uns das ausgefüllte Formular an [email protected] Formular versenden > Material – Plastikschalen mit 10 bis 20 Zentimetern Durchmesser – K leines und grosses feinmaschiges Sieb – Pinsel, Kaffeelöffel – Normale Lupe oder Becherlupe So testen Sie 1 2 Suchen Sie einen Bachabschnitt, wo Sie gut ans Wasser kommen und sich bequem ans Ufer setzen können. Nehmen Sie jetzt Proben. Man­ che Tiere leben unter Steinen. Halten Sie das Sieb bei einem Stein bachabwärts ins Wasser und heben sie ihn vorsich­tig. Einige Lebewesen werden nun ins Sieb gespühlt. Befördern Sie sie vorsichtig in eine der wasser­ gefüllten Schalen. Tiere, die noch am Stein kleben, können Sie mit dem Pinsel in die Schale streifen. Andere Tieren leben im Kies oder Schlamm. Nehmen Sie eine Portion davon und streifen Sie die so ge­fangenen Tiere mit dem Pinsel in die Plastikschale. 3 4 Jetzt können Sie die Tiere be­ stimmen. Setzen Sie sich ans Ufer und schöpfen Sie mit dem Löffel die Tiere einzeln in die kleine Schale. Bestimmen Sie sie mit den Artenskizzen auf diesem Blatt. Jedes gefundene Tier bekommt einen Strich. Setzen Sie die Tiere dann zurück in den Bach. Vielleicht müssen Sie mehrere Proben nehmen – je mehr Striche auf dem Blatt, desto besser. Zählen Sie die Striche innerhalb der drei Gruppen zusammen. Die Gruppe mit der höchsten Zahl zeigt die ökologische Was­ serqualität an. Wichtig: Die Tiere sind auf frisches, kühles Wasser angewie­ sen. Lassen Sie sie darum nach spätestens 20 Minuten wieder am Fundort frei. Bilder: © Rolf Jürgen Gebler Kurzinformationen und Bestimmungshilfen zu den Tieren Steinfliegenlarve (im Bild: Gattung Perlodes), ca. 10 mm, Hauptmerkmal: 2 Schwanzfäden Eintagsfliegenlarve (im Bild: Gattung Siphlonu­ rus), 11 bis 13mm, Haupt­ merkmal: 3 Schwanzfäden Köcherfliegenlarven (im Bild: köcherbauende Arten), bis 15 mm Rote Zuckmückenlarve bis 15mm, rötlich, zuckende Bewegungen Köcherfliegenlarven (im Bild: köcherbauende Arten), bis 15 mm Kriebelmückenlarve bis 15mm, braun, sitzt oft in Massen an Steinen Köcherfliegenlarve (im Bild: Gattung Hydro­ psyche, baut keine Köcher), bis 20mm, baut Fangnetze zwischen Steinen Napfschnecke bis 5mm, klein, dunkel­ braun, sitzt an Steinen, wird oft übersehen Grauer Strudelwurm 15 bis 25mm, grau, kriecht an Steinen, Kopf dreickig Flohkrebs 15 bis 20mm, in ruhigen Buchten, oft massenweise in angeschwemmtem Laub Weisser Strudelwurm bis 30mm, weissliche Farbe, oft schimmert der baumartige Darm durch, meist an Steinen Wasserassel 8 bis 12mm, in ruhigen Buchten Lidmückenlarve 6 bis 10mm, sitzt auf über­ rieselten Steinen in starker Strömung Egel bis 60mm, oft angesaugt an Steinen, kann sich stark strecken oder kürzen Eintagsfliegenlarve (im Bild: Gattung Ecdyo­ norus), 8 bis 15mm, abegplatteter Körper, oft an Steinen, Hauptmerkmal: 3 Schwanzfäden Schlammröhrenwurm bis 30mm, rötlicher Wurm, tritt massenweise auf, steckt im Schlamm Illustrationen: © Res Zinniker