Gehört er nun zu uns, oder?

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Ausgabe #13/14
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Z für Zukunft
1
Juli - Okt. 2015
Inhalt
Eine Vorab-Version
Ein Auszug der Z 13/14, während noch an der
Fertigstellung gearbeitet wird
Herausgeber: Zukunft-Europa e.V.
setzt sich für die zukunftstragenden
Werte der Gesellschaft ein und weist auf
wertezerstörende Trends hin.
Vorstand: Peter Ischka, Dr. Martin Fontanri, Dr. Roland Andergassen, Christa
Meves, Sr. Dogan Hatune
Redaktion: Peter Ischka
Anschrift: Zukunft-Europa e.V.
Postfach 1409 • 73014 Göppingen
Tel. 0171 1200983 • www.ZwieZukunft.de
[email protected]
Z-Kontakt in der Schweiz:
Zukunft CH, Zürcherstr. 123,
CH 8406 Winterthur, [email protected]
Z-Kontakt in Österreich:
Z für Austria, Vord.Achmühle 3c,
A 6850 Dornbirn, [email protected]
Lektorat: Gabriele Pässler,
www.g-paessler.de
Satz und Gestaltung:
Agentur PJI UG, Adelberg
Druck: Primus GmbH, 56307 Dernbach
Erscheinungsweise
4 x jährlich
Abopreis: € 29,– für 6 Ausgaben, inkl. Versand in Deutschland. Einzelexpl.: € 4,95
Copyright
Wenn nichts anderes vermerkt ist, lie-
gen alle Rechte bei Zukunft-Europa e.V.,
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nur auf Anfrage bei der Redaktion.
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Titelbild: Montage, © Agentur PJI UG
2
Z für Zukunft
Es gilt die Grundhaltung: Den vielen Muslimen in Deutschland, die gut integriert
in unserer Gesellschaft leben, wollen wir mit Freundlichkeit und Gastfreundschaft
begegnen. Auf der anderen Seite gibt es den Islam, der Religion und Gesellschaft
nicht getrennt sehen kann und daher ein unterschiedliches Werteverständnis hat.
Wenn wir nun eine religiös- politische Ideologie kritisch betrachten, ist das keine
Feindlichkeit gegenüber Muslimen. Viele Muslime wissen von ihrer Religion oft
auch so wenig, wie die meisten, die sich als Christen bezeichnen von ihrem eigenen
Hintergrund. Das öffnet Tür und Tor für Missverständnisse. Besonders schwer tun
sich atheistisch-humanistisch geprägte Menschen, wenn es um die Beurteilung von
Religion oder einem Gottesbezug geht.
Diese Doppelausgabe der Z, bietet ein breites Informationsspektrum rund um
die Frage des Islam in Europa. Das wird dem Leser helfen, seinen eigenen Standpunkt zu festigen und seine Meinung besser auszuformulieren.
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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, hat so manche
Gemüter erhitzt. Um diese Frage qualifiziert beantworten zu können, ist es unerlässlich, etwas mehr über den Islam zu wissen.
Diese Ausgabe liefert Ihnen eine gute Rundum-Information.
Eines sei gleich vorweggenommen: Wir lehnen jegliche Diskriminierung von Muslimen und jeden Hass auf sie ab. Die deutliche Mehrzahl der bei uns lebenden Muslime will
friedlich mit uns zusammenleben. Vielmehr fordern wir zu einer liebevollen und freundlichen Haltung der Gastfreundschaft auf. Das soll aber nicht heißen, dass Kritikwürdiges nicht kritisiert werden darf oder etwas Verfassungswidriges nicht abgestellt werden
muss. Dabei unterscheiden wir zwischen Muslimen, also den Menschen, und dem Islam,
einer religiösen Ideologie. Die meisten Muslime kennen leider selbst kaum die tieferen
Zusammenhänge ihrer Religion, weil sie den auf Arabisch vorgelesenen Koran meist
nicht verstehen.
Aber stellen Sie sich vor, Sie laden Gäste ein. Sie erwarten fünf, es kommen zehn.
Nun gut, es gibt ja genug zu essen. Aber dann werfen die Gäste Ihre Sitzmöbel aus Ihrer
Wohnung, breiten ihre mitgebrachten Teppiche aus und entzünden mitten im Raum ein
Lagerfeuer. Spätestens jetzt wäre es doch angebracht, Einhalt zu gebieten, wenn die
Wohnung am Ende noch die Ihre sein soll.
Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Das zentrale Problem ist nicht der Islam,
sondern ein „is lahm“-gewordenes Christentum, das überlagert und gelähmt ist von
einem Geist des Humanismus, der die beschränkte menschliche Vernunft über Gott
gestellt und damit jeden Maßstab verloren hat. Die Frage ist: Wird sich das Christentum
wieder auf seine Kraft und Schätze besinnen und von seinen eindeutig falschen Richtungen umkehren, oder hält man in der aktuellen Gottlosigkeit allen möglichen Strömungen
Tür und Tor offen? Und der Islam ist sicher keine schwache Strömung.
Ich würde es begrüßen, wenn diese Ausgabe zum Umdenken anregt und dazu, dass
historische Schuld aufgearbeitet wird – z. B. die der Bündnisse, die Deutschland aufgrund machtpolitischer Erwägungen mit dem Islam eingegangen ist.
Peter Ischka
Chefredakteur
Der Geist
ist aus der
Flasche
PS: Da in der breiten Öffentlichkeit über den Islam als religiöse Ideologie kaum qualifizierte Information zugänglich ist, leisten Sie einen guten Beitrag, wenn Sie dieses Magazin auch anderen zukommen lassen. Bestellen Sie dazu einige Hefte nach.
Z für Zukunft
3
Inhalt
Prof. Tilmann Nagel
Islam in Deutschland?
Prof. Nagel zeichnet präzise den Charakter des Islam und fragt sachlich,
ob dieser überhaupt zum Charakter von Deutschland passen könne. 6
Peter Ischka
Angst vor Islamisierung?
Multikulti führt in die Katastrophe 16
Zahlen, die zeigen, wie sich der Islam und die Einstellung von
Muslimen in Deutschland in den letzten Jahren verändert haben. Dies
zeichnen leider kein positives Bild
12
Hamed Abdel-Samad
Einspruch! – Ein deutscher Muslim widerspricht der Bundeskanzlerin:
Der deutsch-ägyptische Journalist und Buchautor reagiert als Muslim
auf die Aussage der Bundeskanzlerin ganz unmissverständlich: Der
Islam gehört nicht zu Deutschland.
16
Interview von Moritz Schwarz
Multikulti führt in die Katastrophe
Dekadenz des Westens - eine Ursache für die
Ausbreitung des Islam? 22
Interview mit Imam Dr. Taj Hargey. Ein Imam aus Großbritannien, geht
sehr kritisch mit dem europäischen Islam ins Gericht. Deutschland
habe versäumt klare Regeln vorzulegen. Multikulti bringt eine Parallelgesellschaft
18
Joe Tillenbeach
Dekadenz des Westens - eine Ursache für die
Ausbreitung des Islam?
Ist unsere Kultur anderen überlegen? Versuchen wir die westliche Kultur
und den Verfall ihrer Werte mit muslimischen Augen zu betrachten. 22
Albrecht Hauser
Wunsch oder Wirklichkeit: ein toleranter
Euro-Islam?
Islamisierung? Gibts doch gar nicht! 30
Sprecher muslimischer Vereinigungen beteuern wie friedlich der Islam
sei und wie gut er sich an europäische Verhältnisse anpassen könne.
Welche Glaubenssätze sind für Muslime unverrückbar und lassen sich
in ein demokratisches System nicht einfügen
26
Peter Ischka
Islamisierung? Gibts doch gar nicht!
Gedanken aus Sicht der humanistischen Aufklärung. Nach dem
Desaster von Paris war der Aufschrei atheistischer Humanisten groß.
Aus der Perspektive einer Welt ohne Gott ist es aber schwer Religion,
besonders aber den Islam in Europa zu beurteilen.
30
Keine Jungfrauen im Paradies 56
Peter Ischka
Ist Islamkritik erlaubt?
Kritik muss nicht Feindlichkeit sein. Politische Korrektheit hingegen
neigt zur Blindheit, die Unterschiede nicht sehen kann, oder will. Konstruktive Kritik muss in einer Demokratie möglich bleiben.
36
Joe Tillenbeach
Mitarbeit gefragt –
oder Verdacht auf Islamfeindlichkeit?
Deutschland - Erfinder des politischen Dschihad? – Bündnisse mit dem Islam 60
4
Z für Zukunft
Eine mutige Baumarktverkäuferin hat möglicherweise einen Bombenanschlag verhindert. Eine verschleierte Frau mit Kindern kaufte auffällige Substanzen. Blieben die Untersuchungen ergebnislos gewesen,
wäre die Verkäuferin dann islamfeindlich?
40
Inhalt
Joe Tillenbeach
Islamophobie – oder zu Recht besorgt?
Phobien sind Störungen, bei denen Ängste durch eigentlich ungefährliche Situationen hervorgerufen werden. Mit der Bezeichnung Phobien, wird aber auch konstruktive Kritik im Keime erstickt. – Ignoranz
gegenüber unseren demokratischen Werte
44
Prof. Rainer Maier
Der Toleranz-Vogel
Über Missverständnisse und intolerante Toleranz. Die bei dem Thema
Islam immer geforderte Toleranz, braucht eine stichhaltige Definition,
damit die eigentliche Bedeutung nicht völlig verlorengeht.
50
Prof. Norbert Bolz
Zum Verständnis: Was ist Toleranz?
Der Medienwissenschaftler bringt die nötige Definition.
54
Peter Ischka
Keine Jungfrauen im Paradies
Es wurden syro-aramäische Quellen des Koran entdeckt – Texte orientalischer Christen, die die Gottessohnschaft Jesu leugneten, könnten
Auslöser für eine Religion gewesen sein, die heute die grausamste
Christenverfolgung an den Tag legt.
56
Rosemarie Stresemann
Deutschland - Erfinder des politischen Dschihad? – Deutschlands Bündnisse mit dem Islam
Kaiser Wilhelm II ließ von Sultan in Konstantinopel einen Dschihad
gegen Engländer ausrufen, um seine Machtposition im Nahen Osten
zu stärken. Hitler griff diese Strategie auf und schloss ein Bündnis zur
Vernichtung der Juden im Nahen Osten.
60
Robert A. Morey
Allah wer bist du? Babylonischer Mondgott
Funde belegen, dass Araber bereits in vorislamischer Zeit den Mondgott Allah verehrten. Der Halbmond, der heute Minarette schmückt,
zierte lange vorher babylonische Kultfiguren.
66
Dr. Ingo Resch
Nur der Vergleich macht sie sicher –
Islam und Christentum
Der Autor stellt grundlegende Merkmale gegenüber, damit kann der Leser
leicht, die eindeutigen Unterschiede erkennen und zu verstehen.
70
Dr. Mark Gabriel
Jesus und Mohammed – eine Gegenüberstellung
Der Autor stellt kommentarlos Aussagen und Lebensverhalten gegenüber. Die Fakten sprechen für sich.
74
Hansjürg Stückelberger
Islam – Verhinderer von Freiheit – Niedergang der Wissenschaft
Warum konnte sich die anfängliche Blüte der Wissenschaft im arabischen Raum nicht weiter entfalten, sondern brach sogar weitgehend
zusammen?
78
Dr. Mark Gabriel
Zweck. Wenn der Islam in der Minderheit ist, bemüht er sich friedlich
zu präsentieren. Islam heißt nicht Frieden, wie immer wieder betont
wird, sondern Unterwerfung.
82
Dr. Mark Gabriel
Frauen im Islam
Auch im Umgang mit Frauen spiegelt sich der
Charakter des Islam wider
90
Peter Ischka
Es gibt eine Lösung – Islamisierung vermeiden durch „extrem fundamtale“ Liebe
Religiöses Vakuum will ausgefüllt werden. Wenn wir weiterhin den
Gottesbezug preisgeben, wird diese Leere anders gefüllt. Einzige
Lösung: Stärkung des christlichen Glaubens, der Kraft hat, dem Islam
zu begegnen. Muslime sollen nicht mehr über das laue Christentum
nicht lachen müssen.
94
Peter Ischka
Muslime träumen von Jesus
Muslimen berichten von Träume und Visionen von Jesus Christus –
aber nicht von Visionen über Mohammed. Die von Christus träumen,
konvertieren meist mit großer Leidenschaft auch wenn sie extreme
Restriktionen erwarten müssen
102
Johannes Hartl
Eindrücke aus dem Nahen Osten
Johannes Hartl hat Christen aus dem Nahen Osten getroffen, die
unmittelbar von Gräueltaten des IS betroffen sind. Da sich Schiiten
und Sunniten bekämpfen und Christen unter größter Bedrängnis
notleidenden Muslimen helfen, konvertieren unzählige zum christlichen Glauben.
106
Murat Yulafci
Was würde Jesus zu IS sagen?
„Sie können dir nicht mehr nehmen als dein Leben!“ Das ist für
die betroffenen Menschen in Syrien und Nordirak Fundament ihres
Glaubens, wenn das auch ihr Leben kostet. Ein unvorstellbar starkes
Bekenntnis.
110
Murat Yulafci
Sind Sie auch Rassist?
In jedem anderen Land sind sie Ausländer. Einige Gedanken eines Türken über Rassismus.
114
Gregorius von Katharevos
Space-War - Möge die Macht mir dir sein!
aber welche?
Verpackt im Stile einer Phantasie-Geschichte schildert ein zeitgenössischer Prophet, was er im Geist über die Islamisierung Europas
„gesehen“hat. ... Etwas besonderres
116
Was praktisch tun
Es ist wichtig: jeder kann etwas dazu beitragen, damit Probleme
gelöst werden. Keiner ist zu klein, zu schwach oder zu unbedeutend. Auch in dieser Angabe finden Sie mutmachende Impulse zum
Handeln.
Taquia – die Strategie der Täuschung
Lüge und Täuschung ist im Islam keine Sünde, sondern Mittel zum
Z für Zukunft
5
Foto: © Wikipedia/Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung, Köln
Historisch
Freiherr Max von Oppenheim
verfügte über gute
Verbindungen zu
einheimischen Führern
Deutschland – Erfinder
des politischen Dschihad?
Deutschlands Bündnisse mit dem Islam
L
Rosemarie Stresemann
ange bevor die Diskussion um die Präsenz des Islams in Deutschland aufkam, hatten schon Kaiser Wilhelm II.
und nach ihm Hitler beschlossen, dass
sich Deutschland mit dem Islam und
seinen politischen Vertretern verbünden sollte,
jedes Mal, um Deutschlands machtpolitische Interessen durchzusetzen. Diese Bündnisse brachten
Armeniern und Juden den Tod und wirken sich
bis heute tiefgreifend zerstörerisch auf die Beziehung zu Israel aus.
64
Z für Zukunft
Das Bündnis Kaiser Wilhelms II.
Wilhelm II. erklärte sich 1898 in Damaskus zum
„Schutzherrn der 300 Millionen Muslime”. Mit
dem osmanischen Sultan, der als Kalif auch das
geistliche Oberhaupt aller sunnitischen Moslems
war, schloss er einen Freundschafts-, Handelsund Schifffahrtsvertrag. Theodor Herzl (jüdischer
Journalist, 1860–1904) hatte dem Kaiser noch
kurz zuvor seine Idee eines autonomen Judenstaates im Osmanischen Reich unter deutschem Protektorat unterbreitet. Der Kaiser wollte aber nicht
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Historisch
Der erste deutsche Dschihad-Plan
Der deutsche Diplomat und Orientalist Max von
Oppenheim (1860–1946) hatte zu Beginn des Ersten Weltkriegs zur Destabilisierung Englands ein
Dschihad-Konzept entwickelt, das er dem Kaiser
vorlegte:
Durch terroristische Dschihad-Aktionen sollte
in der islamischen Welt gegen England, Frankreich und Russland eine dritte Front eröffnet und
so das islamische Hinterland der Feinde Deutschlands destabilisiert werden.
Als Islamkenner wusste Oppenheim, dass der
kriegerische Dschihad einen islamischen Gottesstaat durchsetzen will und deshalb die „Ungläubigen” bekämpft. Sein neues Dschihad-Konzept:
Der Kaiser, als Repräsentant einer christlichen
Macht(!), sollte den islamischen Dschihad anfachen
zugunsten der eigenen („christlichen”) Machtinteressen, ihn also für die deutschen Kriegsziele instrumentalisieren. Der Kaiser bat den Sultan, diesen
Dschihad auszurufen.
Und wirklich: Mitte November 1914, nach
Kriegseintritt der Osmanen, wurde tatsächlich vom
Sultan in Konstantinopel durch eine Fatwa (islamisches Rechtsgutachten) der Dschihad gegen die
Kriegsgegner ausgerufen. Der politisch konstruierte Dschihad war geboren – dank deutscher Planung!
Zur Umsetzung wurde im Auswärtigen Amt in
Berlin als Planungsstelle das Orientreferat eingerichtet, um muslimische Völker zu Revolten aufzuwiegeln.1 Muslimische Kriegsgefangene wurden
dazu in speziellen Lagern stationiert (Wünsdorf
und Zossen bei Berlin), wo Imame sie für den
Dschihad ausbildeten. Am 13. Juli 1915 weihte
man dort auch die erste Moschee auf deutschem
Boden ein, das Minarett war 23 Meter hoch.2
Der von Deutschland geschürte Terrorismus
der Araber brachte die Engländer dermaßen in
Bedrängnis, dass sie den Scheich von Mekka mit
allen Mitteln auf ihre Seite zu ziehen suchten.
Der Dschihad-Geist war „aus der Flasche”
Die von den Deutschen ausgelöste Idee, mittels
Dschihad fremde Besatzungsmächte zu vertreiben, war – einmal geboren – bis heute nicht mehr
zu stoppen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde dieses Konzept des Dschihad von den Muslimbrüdern
aufgegriffen und weiter „verfeinert”. Ein Baron,
ein Nichtmuslim, rief den „Dschihad-Geist” für
deutsche Interessen zu Hilfe, und seit 1914 nahm
dieser Geist immer mehr an Kraft zu.
Unter Hitler war Max von Oppenheim nicht
mehr im Dienst. Dennoch trieb es den Achtzigjährigen 1940, seine alten Ideen in Berlin noch einmal
vorzulegen und so den deutschen Vormarsch in
Nordafrika zu unterstützen. Durch Revolten in den
muslimisch-arabischen Gebieten sollte die britische und französische Herrschaft erneut destabilisiert werden. Die Erfahrungen der Orientabteilung
aus dem Ersten Weltkrieg wurden genützt, um die
Revolte unter den Arabern anzufachen. Aufstände
in Palästina und Jordanien wurden ausgelöst, man
lieferte Waffen und an den Großmufti von Jerusalem flossen große Gelder.4
Islamist der ersten Stunde:
Der Großmufti von Jerusalem
Ein Mufti war im Osmanischen Reich die höchste
religiös-rechtliche Autorität in einer politischen
Region. Seine Auslegung des Korans war gültig
Kaiser Wilhelm II.
1917 zu Besuch bei Sultan
Mehmet V.
Foto: © Wikipedia/Reproduktion einer Postkarte
einen Judenstaat unterstützen auf Kosten seiner
Freundschaft zu dem islamischen Herrscher, die
er brauchte, um England zu schwächen.
Mit viel Geld und dem Versprechen eines eigenen
arabischen Königreichs gelang das auch. Die so
gestellten politischen Weichen wirken im ungelösten Palästinakonflikt bis heute nach.3
Z für Zukunft
65
Foto: © Wikipedia/Bundesarchiv_Bild_146-1987-004-09A
Historisch
Dezember 1941: Der
Großmufti Amin al Husseini
trifft Adolf Hitler
und bindend. 1921 hatten die Briten den 28-jährigen Sohn des mächtigen arabischen HusseiniClans, der seine Herkunft bis auf Mohammed
zurückführen konnte, in ihrem Mandatsgebiet
zum „Großmufti von Palästina” eingesetzt und
damit sein Ansehen in der arabischen Welt verstärkt.
Damit gaben sie einem der ersten Anhänger der
Muslimbrüder – einer neu entstandenen Bewegung
des Islamismus – große und entscheidende Macht.
Der Islamismus
Zur gleichen Zeit, als sich in Deutschland der Nationalsozialismus als Ideologie und politische Kraft
formte, entstand in der arabischen Welt, genauer
gesagt: in Ägypten, die Muslimbruderschaft, die
den Islamismus zur politischen Ideologie weiterentwickelte. 1928 von Hassan al-Banna in Ägypten
gegründet, ist sie bis heute die ideologische Basis
für alle Islamisten einschließlich Al Kaida.
Al Banna propagierte eine neue Auslegung des
Korans: „Der Koran habe es den Gläubigen aufgegeben, den Tod mehr zu lieben als das Leben.
Siegen könne nur, wer es in der ‚Kunst des Todes‘
zum Meister bringt.”5
Kernpunkt der Nazi-Propaganda: Die
Gefahr des internationalen Welt-Judentums
In Hitlers Weltsicht gab es eine „jüdische internationale Verschwörung”: Hinter Kommunismus,
Kapitalismus, Materialismus – später hinter den
Dieses Werte-Magazin ist Teil eines gemeinnützigen Projekts.
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66
Z für Zukunft
kriegsführenden Parteien Amerika, Sowjetunion,
Großbritannien – stehe demnach immer als der
eigentliche Feind eindeutig der Jude.
Der Antisemitismus von Hitlers Naziregime
wurde für die Muslimbruderschaft und für den
Mufti zur Inspiration. Auf einer „Islamischen Parlamentarierkonferenz zu Gunsten von Palästina”
ließen sie 1938 Hitlers Buch „Mein Kampf” in
einer arabischen Version verbreiten. 1935 erhielt
Hitler aus Palästina Glückwunschtelegramme zur
Verkündigung der Nürnberger Rassengesetze.
Der Mufti war ein begeisterter Anhänger Hitlers.
Der Mufti von Jerusalem und
die NS-Ideologie
Mohammed Amin al-Husseini fand viele Gemeinsamkeiten mit Hitler:
1. Monotheismus – Einheit der Führung, Führerprinzip
2. Sinn für Gehorsam und Disziplin
3. Der Kampf und die Ehre, im Kampf zu fallen
4. Die Gemeinschaft nach dem Motto „Gemeinnutz geht vor Eigennutz”
5. Hochschätzung der Mutterschaft und Verbot
der Abtreibung
6. Verhältnis zu den Juden – „In der Bekämpfung
des Judentums nähern sich der Islam und der
N.S. einander sehr.”
7. Verherrlichung der Arbeit und des Schaffens:
„Der Islam schützt und würdigt die Arbeit, welche sie auch sein mag.”6
Bald nach der Machtergreifung Hitlers 1933
nahm der Mufti Kontakt auf zu Eichmann und
zur SS. Er wünschte eine Koalition mit Hitler, um
seine großarabischen Herrschaftsansprüche zu
verwirklichen. Mohammed Amin al-Husseini war
nicht nur Islamist, sondern auch Vertreter des
arabischen Nationalismus. Als die Briten 1937
vorschlugen, das Mandatsgebiet Palästina in
einen kleinen jüdischen und einen größeren muslimisch-arabischen Staat aufzuteilen, beschlossen
die alarmierten Nazis, die Araber zu stärken, um
die Bildung eines „Judenstaates” zu verhindern.
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Historisch
Deutsche Unterstützung für die
arabischen Aufstände in Palästina
Ab 1937 trainierten deutsche Nazis die Rekruten der Aufstands-Bewegung des Muftis. Die
ganze Region wurde mit einem Spionagenetz von
Canaris überzogen, und in den Folgejahren bildete die SS weitere Terroristen aus. Mit der Hilfe
Deutschlands organisierte der Mufti zwischen
1939 und 1941 im Irak einen Umsturz gegen die
Briten. Der Aufstand brach schließlich zusammen
und Mohammed Amin al-Husseini musste fliehen.
Am 6. November 1941 traf er in Berlin ein.
Todesbündnis mit Hitler
Am 28. November 1941 wird der Mufti von Hitler empfangen. Bei diesem Treffen kommt es zu
dem bis heute folgenschweren Bündnis zwischen
Deutschland und einem islamischen „Führer”.
Hitler sicherte dem Mufti seine Unterstützung für
ein großarabisches Reich zu, wenn Deutschland
erst einmal die Region eingenommen hätte.
Das Bündnisziel war klar definiert:
Verhinderung einer nationalen Heimstätte für
die Juden in Palästina. Auslöschung des Judentums nicht allein in Europa, sondern auch im
gesamten arabischen Raum, speziell in Palästina.
„Der Führer gab sodann dem Mufti folgende
Erklärung ab, indem er ihn bat, sie in seinem
tiefsten Herzen zu verschließen:
1. Er (der Führer) werde den Kampf bis zur völligen Zerstörung des jüdisch-kommunistischen
europäischen Reiches fortführen.
2. Im Zuge dieses Kampfes würde zu einem heute
noch nicht genau nennbaren, aber jedenfalls
nicht fernen Zeitpunkt von den deutschen
Armeen der Südausgang Kaukasiens erreicht
werden.
3. Sobald dieser Fall eingetreten sei, würde der
Führer von sich aus der arabischen Welt die Versicherung abgeben, daß die Stunde der Befreiung für sie gekommen sei. Das deutsche Ziel
würde dann lediglich die Vernichtung des im
arabischen Raum unter der Protektion der britischen Macht lebenden Judentums sein. In dieser Stunde würde dann auch der Mufti der berufenste Sprecher der arabischen Welt sein.”7
So verbanden sich in Deutschland (Berlin)
zwei judenfeindliche Weltanschauungen, Faschismus und Islam/Islamismus, mit weitreichenden Auswirkungen. 1943 erklärte der Mufti den
festen und bleibenden Grund des Bündnisses:
„Die Deutschen haben niemals einem Muslim
etwas zuleide getan. Sie kämpfen gegen unseren
gemeinsamen Feind, der die Araber und Muslime
verfolgt. Aber über allem anderen haben sie auf
jeden Fall das jüdische Problem gelöst. Diese Verbindung und besonders die letzte macht aus unserer Freundschaft mit Deutschland nicht nur eine
provisorische, die auf Bedingung beruht, sondern
eine permanente und bleibende Freundschaft, die
auf gemeinsamen Interessen basiert.”
Im Klartext: Grundlage der bleibenden Freundschaft war die Endlösung der Judenfrage.
Dieses Todesbündnis wirkt in der gesamten
islamischen Welt bis heute ungebrochen fort.
Dass wir damit die Grundlage für den Erfolg
von Organisationen wie Fatah und Hamas gelegt
haben, ist uns Deutschen nicht bewusst.
Die Saat des Hasses – Propagandawaffe
„Sender Zeesen”
In Berlin bekam der Großmufti alle erdenkliche
Unterstützung für den „Freiheitskampf der Araber” einschließlich seiner Pläne, die Juden zu vernichten. Von 1941 bis Kriegsende 1945 leitete der
Mufti in Berlin das islamistische Welthauptquartier
zur Vernichtung der Juden in der arabischsprachigen Welt. Von hier rief er über den leistungsstärksten Kurzwellensender in Zeesen (südlich von Berlin)
den Dschihad gegen die Juden aus; diese Sendungen erreichten die ganze arabischsprachige Welt
bis Persien und Indien. Sie wurden in Türkisch,
Persisch und Hindi übersetzt. Geschickt ver-
Z für Zukunft
Am 13. Juli 1915
weihte man in WünsdorfZossen bei Berlin die erste
Moschee auf deutschem
Boden ein.
Foto: © Museum Europäischer
Kulturen, Berlin
67
Historisch
band der Mufti nationalsozialistische Propaganda
mit Koranzitaten. Matthias Küntzel bezeichnet den
Sender als die „Schnittstelle, die die antisemitische
Weltanschauung in die arabische Welt transferierte
und den frühen arabischen Islamismus mit dem
Nationalsozialismus verband.”8
Krebsgeschwür der Hasspropaganda
Durch die Nazipropaganda kamen im Islam vor
allem drei antisemitische Thesen an:
1. Die Juden sind der Feind der ganzen Menschheit.
2. Es gibt eine jüdische Weltverschwörung, die in
aller Welt zur Herrschaft kommen will. Der Zionismus ist eine Erscheinungsform dieser Weltverschwörung des „Weltjudentums”.
3. Das „Weltjudentum” muss daher mit allen Mitteln bekämpft werden, bevor es zu spät ist.
Diese Thesen wurden nun durch die Propaganda des Muftis und der Muslimbruderschaft
ständig wiederholt und mit dem palästinensischen
Problem verknüpft. Der Kampf um Palästina wurde
so zu einem Kampf gegen das „Weltjudentum”, den
„Weltzionismus”. So wird das Bedürfnis der Juden,
in einer eigenen Heimstätte zu leben, als Gefahr für
die ganze Menschheit dargestellt.
Bestellen
Sie das Buch Auswirkungen des Todesbündnisses auf
von Rosemarie den Konflikt der Palästinenser mit Israel
Der Mufti war nie an einem Frieden mit Israel inteStresemann ressiert, sondern propagierte den Dschihad. Paläs„Bündnis des Todes“ tina durfte nicht von „Ungläubigen” beherrscht,
für nur € 3,- ein einmal vom Islam erobertes Gebiet nie mehr
klicken Sie auf des Bild
an „Ungläubige” zurückgegeben werden. Palästina
sollte ein rein islamisches Land sein, ohne Juden,
kompromisslos. – Nach 1945 entkam Mohammed
Amin al-Husseini nach Ägypten und bestimmte von
dort aus weiterhin die Geschicke Palästinas – auch
mit der Unterstützung von Nazis, die dort Zuflucht
gefunden hatten.
Fazit:
Die oben erwähnten Bündnisse haben bis
heute tiefgreifende Auswirkungen auf das Ansehen
Deutschlands in der arabischen Welt. Dort erinnert man sich dieser Bündnisse! Hitlers Buch „Mein
Kampf” ist Bestseller in arabischen Buchhandlungen.
68
Z für Zukunft
Bis heute wurde keines dieser Bündnisse widerrufen. Es gab nicht die Spur eines Bedauerns und
keiner übernahm Verantwortung für die Auswirkungen, die diese Bündnisse bis heute auf Israel haben.
Selbst wenn unsere Regierung von „besonderer
Verantwortung für Israel” spricht: Der Beobachter spürt, dass die Kraft eines Bündnisses auf einer
anderen Ebene spielt. Es ist an der Zeit, dass diese
falschen Bündnisse bekannt und aufgelöst werden.
In den letzten Jahren haben Christen stellvertretend diese Schuld vor Gott bekannt, so erst
kürzlich wieder in einem öffentlichen ökumenischen Bußgottesdienst die Mitschuld Deutschlands am Völkermord an den Armeniern.9
Rosemarie Stresemann ist Lehrerin i. R. und Mitarbeiterin
bei Gemeinsam für Berlin“. Sie ist auch im Leitungsteam vom
„Wächterruf“.
1 Vgl. Wolfgang G. Schwanitz. „Die Berliner Djhadisierung des
Islams – Wie Max von Oppenheim die islamische Revolution
schürte”, S. 19 ff. In: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (Hg).
Auslandsinformationen. Sankt Augustin: 10. Nov. 2004.,
auch zu finden unter: http://www.kas.de/db_files/dokumente/
auslandsinformationen/7_dokument_dok_pdf_5678_1.pdf.
2 Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Halbmondlager.
3 Vgl. http://www.jafi.org.il/JewishAgency/English/Jewish+Education/
German/Israel+und+Zionismus/Konzepte/Britisches+Mandat/
Britisches+Mandat.htm.
4 Vgl. Gerhard Höpp, „Der Koran als ‚Geheime Reichssache‘.
Bruchstücke deutscher Islam-Politik zwischen 1938 und 1945”.
www.zmo.de/biblio/nachlass/hoepp/01_22_057.pdf.
5 Matthias Küntzel, „Djihad und Judenhass”. Freiburg 2003, S. 23.
6 Matthias Küntzel zitiert aus einem Vortrag des Mufti in „Djihad und
Judenhass”. Freiburg 2003, S. 39.
7 Das ganze Dokument unter http://www.ns-archiv.de/verfolgung/
antisemitismus/mufti/in_berlin.php (Hervorhebung von dem Autor).
8 Matthias Künzel, Von Zeesen bis Beirut, www.matthiaskuentzel.de/
contents/von-zeesen-bis-beirut.
9 Siehe dazu den Vortrag von Rosemarie Stresemann, https://
www.youtube.com/watch?v=1ZZSvRyTBvs, und das Bußbekenntnis
https://www.youtube.com/watch?v=QeQLDaUJD-o sowie
Rosemarie Stresemann, „Bündnis des Todes II – Deutschlands
Bündnisse mit dem Osmanischen Reich und der Völkermord an den
Armeniern”, CVK Lübeck 2014.
Zur weiteren Vertiefung des Themas empfehlenswert:
Rosemarie Stresemann, „Bündnis des Todes – Wie sich
Nationalsozialismus und Islamismus in Deutschland verbündeten
und gemeinsam den Holocaust planten”. Herausgeber: Christen
an der Seite Israels e.V., Ehlener Str. 1, 34289 Zierenberg,
E-Mail: [email protected]. Preis 3,--€
Zwei sehenswerte Filme: Aus der Sendereihe des ZDF „Der
Heilige Krieg” in der Mediathek „Dschihad für den Kaiser”: http://
www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/beitrag/
video/1416738/Dschihad-f%C3%BCr-den-Kaiser; auf ARTE lief
„Turban und Hakenkreuz – der Großmufti und die Nazis”,
http://www.youtube.com/watch?v=lrSvzx6FsKI.
© by Zukunft Europa e.V. www.ZfürZukunft.de
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Brückenbauer zwischen den Kulturen:
Internationale Krankenversicherung
Die Care Concept AG (CCAG) versichert Deutsche im Ausland, Ausländer in Deutschland und Reisende weltweit. Für drei Tage bis ein Leben lang.
Schengen-gerecht. Ab 0,80 € bzw. 1,03 € pro Tag.
Schwerpunkt ist die Krankenversicherung; sie
kann ergänzt werden durch Unfall-, Haftpflicht-,
Krankentagegeld- oder Versicherung der Reiserücktrittskosten.
Das ist uns wichtig:
- faire, kompetent kalkulierte und langfristig
stabile Preise
- Beratung mit Nennung der Vor- und Nachteile
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Wir sind der Entwicklung von CSR-Projekten
verpflichtet (Corporate Social Responsibility), zum
Beispiel fördern wir die Mikrokrankenversicherung
für die Ärmsten der Armen in ihren Heimatländern.
Schwangerschaft und Geburt – ein sensibles
Thema: Auch hier achtet CCAG auf Werte. Unsere
Schwangerschafts-Assistance will werdende Mütter
neutral beraten und ermutigen, damit Schwanger-
schaft und Geburt zu einer guten Erfahrung werden. In Zusammenarbeit mit BKK family und Roland
Assistance.
CCAG kooperiert mit Entraide Missionaire
(EMS), einem an den Vatikan angegliederten Versorgungswerk. Dieses bietet vor allem katholischen
Ordensleuten eine sehr kostengünstige Krankenversorgung an; über die CCAG kann sich dort nun
jeder krankenversichern, kostengünstig und auf
Wunsch unbefristet. Selbstverständlich steht die
CCAG allen offen, auch Muslime und Angehörige
anderer kultureller und religiöser Gruppen sind bei
uns willkommen.
Ein besonderer Service der CCAG sind erleichterte Online-Verfahren und Mehrsprachigkeit:
Unsere Homepage kann 7, unsere Mitarbeiter
sprechen aktuell sogar 13 Sprachen.
Weitere Informationen
- zur christlichen Prägung des Unternehmens:
www.care-concept.de/ichthys.
- persönliche Beratung: Frank Brandenberg
(Leiter Vertrieb), [email protected]
Z für Zukunft
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