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Gene und kein Ende
Prof. Dr. Harald Jockusch von der Universität Bielefeld geht beim gemeinsamen Abend des
Arbeitskreises Wissenschaft-Technologie-Wirtschaft (WiTechWi) der Kulturkreisgesellschaft Schwalbach und der Albert-Einstein-Schule (AES) am Mittwoch, 9. September 2009,
19.30 Uhr, im AES-Hörsaal auf die gegenwärtige Diskussion über Genetik, Epigenetik,
Darwin und Lamarck ein.
Es ist sein zweiter Vortragsbesuch in Schwalbach. Beim ersten im Februar 2008 zeigte er
die Bedeutung genetischer Modelle für die Erforschung neuro-muskulärer Krankheiten
(Foto 1, das ich schon mitgesandt hatte, zeigt ihn bei diesem Schwalbacher WiTechWiVortrag im AES-Hörsaal).
Harald Jockusch, Jahrgang 1939, hat Biologie und Chemie studiert in Frankfurt/Main,
Tübingen und Heidelberg und 1966 mit einer Arbeit auf dem Gebiet der molekularen Pflanzenvirologie am Max-Planck-Institut für Biologie promoviert. Postdoc-Zeit in Madison,
Wisc., USA. Habilitation für Biologie an der Universität Tübingen, danach Dozent am
Biozentrum der Universität Basel. 1977 – 1981 Professor für Neuro-Biologie in Heidelberg,
ab 1981 Professor für Entwicklungsbiologie und molekulare Pathologie an der Universität
Bielefeld. Seine Arbeitsgebiete sind die Entwicklung und die Pathologie des Muskels,
molekulare Neuropathologie, pathogene Proteine, vergleichende Genetik und mathematische
Biologie.
Ursprünglich war für September 2009 in der Schwalbacher Reihe „WiTechWi-Leute sind
keine Technokraten“ ein Vortag von ihm vorgesehen zum Thema „Gestalt und Topologie in
Biologie und Kunst“ entsprechend der anderen Seite seines Schaffens als Graphiker und
Acrylmaler (hatte ich auch schon mitgesandt: Ankündigung zu seiner Ausstellung im
Frühjahr 2008 unter der Pseudonym Hal Jos). Doch durch die aktuelle Diskussion zur Genetik
sah er sich dann doch veranlasst, darauf auch in Schwalbach einzugehen.
Frau Dr. Brigitte Jockusch ist ebenfalls Biologin und Prof. für Zellbiologie am Zoologischen
Institut der TU Braunschweig. Sie war im Februar 2009 mit ihrem Vortrag "Gewebebildung:
Eine Meisterleistung von Zellen" in Schwalbach (Foto 3, auch schon mitgesandt, dabei entstandenen). Die beiden haben neben ihrer verantwortungsvollen beruflichen Tätigkeit in
Lehre und Forschung zwei inzwischen erwachsene und tüchtige Kinder er- und großgezogen
hat
Brigitte und Harald Jockusch, zwei Menschen, die mit ihrem Gesamtleben und -schaffen
ansteckend sein können und sollten für junge Menschen (Foto 4 neu: Ehepaar Jockusch bei
der WiTechWi-Nachsitzung zu ihrem Vortrag im Februar 2009).
Mit Harald Jockusch´s Beitrag am 9.9. 09 hält bei den WiTechWi-Veranstaltungen in
Schwalbach der wissenschaftliche Meinunsgsstreit Eingang, was sich besonders im Januar
2010 mit dem Beitrag von Prof. Martin Troemel aus Frankfurt/Mai fortsetzen wird mit seiner
kritsichen Fragestellung „Klimaschutz durch CO2-Reduktion?“
In einem weiteren e-mail-Anhang
Foto: Prof.Dr.Brigitte und Prof.Dr.Harald Jockusch bei der WiTechWi-Nachsitzung
zu ihrem Vortrag im Februar 2009.
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