1 1 Altenbetreuungszentrum Iphofen erweitert Gedämmt und

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Iphofen, 01.04.2014
Presseinformation
Knauf Presse ABZ Iphofen.doc
Altenbetreuungszentrum Iphofen erweitert
Gedämmt und gestaltet
Harmonisch fügt sich der Erweiterungsbau des Altenbetreuungszentrums
in die Altstadt von Iphofen ein. Die fein gefilzte Oberflächenstruktur und
die sauber herausgearbeiteten Fenstereinfassungen zeigen deutlich: Die
Gestaltung von wärmegedämmten Fassaden gelingt, wenn Planung und
Ausführung ineinander greifen.
Mehr Platz für mehr Bewohner – so lautete das Ziel der unterfränkischen Stadt
Iphofen für die Erweiterung des von der Joseph-Stiftung (Bamberg) geplanten
innerstädtischen Altenbetreuungszentrums Iphofen (ABZ). 20 neue Pflegeplätze
sollten
dabei
entstehen.
Entsprechend
den
hohen
gestalterischen
Anforderungen in der historischen Altstadt musste der Erweiterungsbau eine
Reihe von Anforderungen erfüllen. Damit sich die Baumasse in die umgebende
kleinteilige Häuserlandschaft einfügt, untergliederten die Planer der JosephStiftung Bamberg den Neubaukörper in kleinere Bereiche und verringerten
damit optisch dessen Volumen.
Bei der Biberschwanzdeckung und der gefilzten Putzoberfläche des Neubaus
orientierten sich die Planer an Vorbildern der Iphöfer Altstadt. Die Optik der
Fassadengestaltung verfeinerten sie optisch so, dass sich das Gebäude
harmonisch in die mittelalterliche und barocke Umgebung einfügt. Gedämmt
wurde die Fassade mit dem Wärmedämm-Verbundsystem Knauf Warm-Wand
Basis mit 20 cm EPS Standard 035 und einer Armierung aus dem Klebe- und
Armiermörtel SM700. Die sauber gefilzte Struktur gestalteten die Handwerker
mit dem Universalmörtel SM 700pro sowie mit Noblo Filz, einem feinen,
mineralischen Filzputz mit Marmorkorn.
Pressekontakt:
Andreas Gabriel | Tel: 09323/31-1655 | Fax: 09323/31-1092 | [email protected]
Knauf Gips KG | Am Bahnhof 7 | 97346 Iphofen | Amtsgericht Würzburg | HRA 2754
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Die Gefahr des Brandüberschlags an den Wandstücken, die direkt an die
Nachbarbebauung angrenzen, bannt der durchgehend mineralische Aufbau des
Systems Warm-Wand Plus. Die hier eingesetzte Mineralwolle MW 035 plus
stellt sicher, dass die durch die innerstädtisch verdichtete Bauweise
resultierenden Brandschutzanforderungen des Bauwerks optimal erfüllt werden
konnten. Im Bereich der unter Putz angeordneten Senkrechtmarkisen
verarbeitete die mit dem Wärmedämm-Verbundsystem betraute Firma Kaiser
aus Aura/Saale als Putzträger die wasserfeste und schimmelresistente sowie
gegen Frost-Tau-Wechsel beständige A2-Platte AQUAPANEL Cement Board
Outdoor,
um
Feuchtigkeitsschäden
auszuschließen.
Die
oberste
Geschossdecke dämmten die Handwerker mit dem mineralischen Dämmstoff
Knauf Insulation Universaldämmrolle Classic 032.
Fein gegliederte Fensterrahmung in der Dämmebene
In besonderer Weise zeigt das Altenbetreuungszentrum, wie sich eine
wärmegedämmte Fassade ansprechend gestalten lässt. So wurden die Fenster
über eine Profilierung in der Dämmebene in der monochromen Fassadenfläche
mit ihrer fein gefilzten Oberflächenstruktur wohltuend dezent akzentuiert. Damit
die Fensterrahmung trotz der dicken Außendämmung ebenso feingliedrig wirkt
wie die historische Nachbarbebauung, arbeiteten die Handwerker plastisch in
die Fassadenebene eintauchende und hervortretende Dämmkeile in Form von
sich gegenläufig verschneidenden Lisenen entlang der eigentlichen Rahmen
ein.
Die
Rahmenecken
armierten
sie
zweifach,
um
Rissebildung
auszuschließen. Bei der Ausführung dieser Details ließ sich Kaiser technisch
von Knauf beraten, um optimale Qualität zu garantieren. „Wir haben uns sehr
gefreut, wie hochwertig und schnell die Handwerker die Profilierungen nach
einer kurzen Einführung gestaltet haben“, freut sich Matthias Prell, der als
Architekt für die Joseph-Stiftung das Objekt betreut hat. „Letztendlich haben wir
so auf einfache Weise nur mit Dämmplatten die Fassade durch das
entstandene Licht- und Schattenspiel der Fensterrahmung belebt.“
Dank der gedämmten Putzfassade und den gewählten Holzfenstern mit
Dreifachverglasung (uw=1,0 W/m²K) sowie der Geschossdeckendämmung
unterschreitet der Erweiterungsbau die aktuellen energetischen Anforderungen
deutlich. Klimatechnisch optimiert wird das Gebäude ganzjährig zudem über ein
kontrolliertes Be- und Entlüftungssystem mit Wärmerückgewinnung. Eine
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Hackschnitzelheizung als regeneratives Energieerzeugungssystem deckt den
notwendigen Primärenergiebedarf von 34 kWh/m²a.
Optimale Baustellenlogistik
Um das Gebäude trotz der innerstädtischen und damit beengten Lage
rechtzeitig und ohne Störung der Baustellenabläufe bedienen zu können,
arbeiteten die mit der Ausführung betrauten Handwerker mit der Knauf ImbagBaustellenlogistik. Das Unternehmen lieferte die Materialien just-in-time auf der
Baustelle an und hängte sie dann in riesengroßen Säcken Paket an Paket
direkt an die Außenseite des Gerüst. Das beschleunigt nicht nur die
eigentlichen Dämmarbeiten. Außerdem konnten sich die Handwerker so
ungehindert und sicher auf dem Gerüst bewegen, ohne dass störende
Dämmstoffpakete im Weg lagen. Reststücke wanderten ebenfalls in die bereit
gehängten Säcke, um sie der Weiterverwertung zuzuführen. Dämmstoffe und
Recyclingmaterial sind so während des Bauprozesses vandalismussicher vor
dem Zugriff Unbefugter geschützt und das Gebäude machte dadurch schon
während
der
Bauphase
einen
vorbildlich
aufgeräumten
Eindruck.
Im
Straßenbild waren die Imbags ein weithin sichtbares Kennzeichen für das
Baustellenmotto „Hier wird sauber gearbeitet“.
Leistungsfähiger Innenausbau
In den Innenräumen garantieren Knauf Gipsplattenwände, dass die einzelnen
Bewohnerzimmer sowohl schall- als auch brandschutztechnisch optimal
voneinander getrennt und alle bauphysikalischen Anforderungen umgesetzt
werden konnten. Dabei kamen in der Regel Diamantplatten (F30/Rw,R=59dB)
auf W 112 Metallständerwandkonstruktionen zum Einsatz. Abgehängte Decken
realisierten die Trockenbauer der Kaiser Trockenbau GmbH weitgehend als
freitragende Plattendecken nach dem System D113. Im Mehrzweckraum
bauten sie eine lineare Designdecke mit gerader Rundlochung 12/25 R ein, um
damit den hier anfallenden Geräuschpegel zu senken.
In Eiche furnierte Wandbekleidungen aus Knauf riessler Vinova-Platten rahmen
die Zimmereingangsnischen sowie die teilverglasten Personalstützpunkte ein
und passen sich an die Eiche furnierten Türen und das Eiche-MassivholzParkett an. Gleichzeitig decken sie als nichtbrennbare Wandbekleidung den
geforderten Brandschutz in diesen Bereichen ab.
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Der hochfeste Gipsputz Knauf MP 75 Diamant garantiert, dass die Wände im
Innenraum genügend Widerstand gegen mechanische Belastung bieten. Für
den Endanstrich von Wänden und Decken nutzte die mit den Malerarbeiten
beauftragte Weipert GmbH die mineralische, emissions- und lösemittelfreie
Farbe Knauf Silikatweiss E.L.F. und verlieh den Räumen damit den letzten
Schliff.
Bautafel
Bauherr:
Stadt Iphofen, Iphofen
Architektur:
Joseph-Stiftung, Bamberg
Fachunternehmer: Kaiser Maler- und Verputzergeschäft, Aura/Saale
(Wärmedämm-Verbundsystem), Kaiser Trockenbau
GmbH, Erlangen (Trockenbau), Weipert GmbH,
Stadtlauringen (Innenputz/Malerarbeiten), Haimerl
GmbH, Ebensfeld (Innenausbau)
Fachberatung:
Bernd Nebenführ, Klaus Estenfelder, Daniel Di Noia,
Jürgen Mandry (Knauf Gips KG
Knauf Gips KG (www.knauf.de)
Die Knauf Gips KG, ein Unternehmen der Knauf Gruppe, ist spezialisiert auf Systeme für
Trockenbau und Boden, Putz und Fassade. Knauf Trockenbau-Systeme sind ein Synonym für
leistungsfähigen Schall-, Brand- und Wärmeschutz an Boden, Wand und Decke. Am Boden
sorgen Knauf Fließ- und Nivellierestriche für den schnellen Baufortschritt. Zu den Knauf
Putzen zählen Markenklassiker wie Rotband, MP75, SM700 oder Rotkalk. An der Fassade
stehen die Wärmedämm-Verbundsysteme WARM-WAND für energieeffiziente Gestaltung.
Knauf Gruppe (www.knauf.com, www.knauf-deutschland.de)
Weltweit vereinfachen Knauf Bausysteme das Planen und Bauen, bieten Komplettlösungen
und Qualitätssicherheit. Auf dem deutschen Markt ist Knauf vertreten durch die Unternehmen
Knauf AMF (Decken-Systeme), Knauf Aquapanel (zementgebundene Bauplatten,
Innendämmung, Perlite), Knauf Bauprodukte (Profi-Lösungen für Zuhause), Knauf Gips
(Trockenbau, Boden, Putz- und Fassadensysteme), Knauf Insulation (Dämmstoffe aus
Steinwolle, Glaswolle und Holzwolle), Knauf Integral (Gipsfasertechnologie für Boden, Wand
und
Decke),
Knauf
PFT
(Maschinentechnik,
Anlagenbau),
Knauf
Design
(Oberflächentechnologie), Marbos (Spezialbaustoffe für gebundene Pflasterbauweisen),
Richter System (Trockenbausysteme) und Sakret Bausysteme (Trockenmörtel für Neubau
und Sanierung).
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Die Planer untergliederten die Erweiterung So fügt sich der Neubau harmonisch in die
des Altenbetreuungszentrums in
Altstadt Iphofens ein. (Foto: Knauf/Gerhard
Abschnitte und verringerten damit optisch Hagen)
dessen Volumen. (Foto: Knauf/Gerhard
Hagen)
Die Fenstereinfassung ist mit eintauchenden und hervortretenden Dämmkeilen in Form
sich gegenläufig verschneidende Lisenen gestaltet. (Foto: Knauf/Gerhard Hagen)
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Um Risse auszuschließen, wurden die vor- Saubere Baustelle. Dank der Knauf
und rückspringenden Lisenen zweifach
Baustellenlogistik mit so genannten
armiert. (Foto: Knauf/Stefan Ernst)
Imbags konnten die Handwerker auf jeder
Gerüstlage den benötigten Dämmstoff
entnehmen. (Foto: Knauf/Stefan Ernst)
Innen war eine nichtbrennbare Wandbekleidung gefordert. Die teilverglasten
Personalstützpunkte und die Zimmereingangsnischen erhielten deshalb in Eiche
furnierte Wandbekleidungen aus Knauf riessler Vinova-Platten. (Foto: Knauf/Gerhard
Hagen)
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