25 Jahre Felslabor Grimsel

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FORSCHUNG
A U S D E N S TA N D O R T G E B I E T E N
LETZTE SEITE
«Die Oberfläche verrät, was
im Untergrund verborgen ist.» –
Ansichten eines Feldgeologen
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Plattform Bözberg:
«Wir werden nicht nur
mitreden, sondern auch
Forderungen einbringen.»
Seite 3
Geologiewanderung Weinland:
700’000 Jahre zuru
̈ ck
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info
Nagra informiert: Aktuelles zur nuklearen Entsorgung
Nr. 31
Dezember 2009
AKTUELL
25 Jahre Felslabor Grimsel:
Wo Forschung und Erdgeschichte aufeinandertreffen
Am 25. September dieses Jahres feierte die Nagra zusammen mit Gästen aus aller Welt das
25-Jahr-Jubiläum des Felslabors unterhalb des Grimselpasses. Die gleichzeitige Verabschiedung
von Hans Issler, der 30 Jahre Vorsitzender der Nagra-Geschäftsleitung und zwei Jahrzehnte
Präsident der Verwaltung war, brachte zudem emotionale Momente.
Ein international bedeutendes Felslabor
Das Felslabor hat sich in seiner 25-jährigen Geschichte
zu einem weltweit anerkannten Forschungslabor auf dem
Gebiet der sicheren Lagerung radioaktiver Abfälle in
geologischen Tiefenlagern entwickelt. Die besonderen
geologischen Verhältnisse im Felslabor bieten ideale
Rahmenbedingungen für verschiedenartige Versuchskonzepte und die Bearbeitung unterschiedlichster Fragestellungen. Der über einen Kilometer lange, verzweigte
Laborstollen befindet sich auf 1730 Meter über Meer im
300 Millionen Jahre alten Granit des Aarmassivs. Eine im
weltweiten Vergleich einmalige Situation bietet ein als
strahlenschutzkontrollierte Zone eingerichteter Laborstollen, der den Einsatz von geringen Mengen radioaktiver
Testsubstanzen unter realistischen Verhältnissen erlaubt.
Seit Ende der 90er-Jahre konzentrieren sich die Hauptprojekte auf Feldexperimente unter möglichst endlagerrealistischen Randbedingungen. Die Experimente testen
bereits das Verhalten grossmassstäblicher Komponenten
künftiger Tiefenlager.
Felslabor Grimsel. Der Leiter des Felslabors Grimsel,
Ingo Blechschmidt, fasst die Geschichte des Felslabors so
zusammen: «Das Felslabor ist Entwicklungsumgebung
und Übungsterrain zugleich. Das Verhalten der Natur und
die Möglichkeiten, die Gesteine beim langfristigen Einschluss von radioaktiven Stoffen bieten, werden mit Hilfe
des Felslabors genau erforscht und verstanden. Die fast
unendlich lange Geschichte des Gesteins erzeugt tiefen
Respekt und ist gleichzeitig der Schlüssel in eine Zukunft
mit sicheren Tiefenlagern in der Schweiz und anderswo.»
25 Jahre Betrieb – eine Erfolgsstory
Heute beteiligen sich 25 Organisationen und Forschungsinstitute aus 11 Nationen sowie der EU an Projekten im
Würdigung von Hans Issler
Eindrücklich war auch die Verabschiedung von Hans
Issler, der als ehemaliger Präsident der Nagra den Bau
und den Betrieb des Felslabors über Jahrzehnte begleitete. Zahlreiche Vertreter der im Felslabor beteiligten
Partnerorganisationen aus 11 Nationen waren anwesend
und erwiesen Hans Issler die Ehre. Der neue Präsident
des Verwaltungsrats, Ständerat Pankraz Freitag, würdigte
Hans Issler für seine fachliche Kompetenz, seine ruhige,
überlegte Art und sein nachhaltiges Handeln: «Hans, Du
hast wesentlich dazu beigetragen, dass die technischwissenschaftliche Kompetenz der Nagra national und
international so hohe Beachtung geniesst.»
Ingo Blechschmidt, Leiter des Felslabors, beim Führen einer Gruppe.
(Foto Comet)
Ständerat und Verwaltungsratspräsident Pankraz Freitag (rechts)
zusammen mit Hans Issler. (Foto Comet)
FORSCHUNG
2 «Die Oberfläche verrät, was
im Untergrund verborgen
ist.» – Ansichten eines
Feldgeologen
Herfried Madritsch bei der Arbeit im freien Feld. (Fotos Nagra)
Die Analyse von Gesteinen und die Interpretation von Landschaftsformen sind Methoden von Erdwissenschaftern. Sie erlauben es, Rückschlüsse auf Gesteinsschichten im Untergrund zu ziehen.
Ein Interview mit Herfried Madritsch, einem der Nagra-Geologen, die im freien Feld mehr entdecken
als nur die Welt an der Oberfläche.
Herr Madritsch, was macht ein Geologe bei der Nagra?
Die Geologen bei der Nagra beschäftigen sich mit den
verschiedensten Aspekten der Erdwissenschaften. Das
Spektrum der Untersuchungen reicht von der Durchführung von Experimenten über die Charakterisierung
von physikalischen, mechanischen und chemischen Gesteinseigenschaften bis zu regionalen Studien zur geologischen Entwicklung jener Gebiete, die als Standorte für
geologische Tiefenlager in Frage kommen. Für solche
Studien liefern geologische Feldaufnahmen Datengrundlagen.
Was genau untersuchen Sie im Feld?
Geologische Feldaufnahmen können sehr unterschiedliche Zielsetzungen haben. Derzeit werden die bestehenden
Deformationsstrukturen der Gesteine detailliert erfasst,
im Besonderen die Orientierung, Häufigkeit und Beschaffenheit von Brüchen im Gestein. Zu diesem Zweck
werden Steinbrüche oder natürliche Geländekanten, an
denen Gesteine an der Oberfläche aufgeschlossen und
sichtbar sind, vermessen und kartiert. Aus den Ergebnissen dieser Untersuchungen lassen sich Rückschlüsse
auf die mechanischen und hydrogeologischen Eigenschaften des Gesteins ziehen. Ausserdem kann der Geologe
so die Deformationsgeschichte rekonstruieren, welche
das Gestein im Laufe der geologischen Vergangenheit
erlebt hat.
Was hat Ihre Arbeit mit einem Tiefenlager zu tun?
Geologen prognostizieren unter anderem aufgrund von
Beobachtungen an der Oberfläche den geologischen
Aufbau des Untergrundes bis in eine Tiefe von mehreren
Kilometern. Diese Prognosen ergänzen Informationen
aus Tiefbohrungen, seismischen Untersuchungen und
Felslaborexperimenten. Ausserdem stellen die Ergebnisse der derzeitigen Feldaufnahmen wichtige Grundlagen
für die Rekonstruktion der geologischen Entwicklung
der Region dar. Der detaillierte Kenntnisstand dieser
Entwicklungsgeschichte fliesst in die Bewertung der Langzeitstabilität eines geologischen Tiefenlagers mit ein.
Welche Gesteine untersuchen Sie?
Die aktuellen Untersuchungen konzentrieren sich auf
Kalkgesteine, die den Opalinuston überlagern. Sie sind
nahezu in der gesamten Nordschweiz an der Oberfläche aufgeschlossen. Da diese Gesteine bereits vor ca.
170–145 Millionen Jahren im Jura entstanden sind, haben
sie bruchhafte Verformung über einen sehr langen Zeitraum aufgezeichnet und deshalb viel zu erzählen …
Glauben Sie, dass geologische Formationen Abfälle für
Zehntausende von Jahren einschliessen können?
Glaube allein ist in der Wissenschaft nicht ausreichend.
Es ist international anerkannt, dass die geologische
Tiefenlagerung die sicherste Möglichkeit ist, hochradioaktive Abfälle über lange Zeit einzuschliessen. Selbstverständlich kann auch ein Geologe, dem sogar 1 Million
Jahre prinzipiell als kurzer Zeitabschnitt erscheint, keine
hundertprozentige Garantie über diesen langen Zeitraum
abgeben. Aber wenn ein geologisches Tiefenlager an
einem Standort errichtet wird, der die Langzeitsicherheit
auch bei pessimistischen Zukunftsszenarien gewährleistet, sind wir auf der sicheren Seite.
Was können wir von der Natur lernen?
Als Geologe wird mir von der Natur vor Augen geführt,
dass der Mensch nur einen verschwindend kleinen Zeitabschnitt der Erdgeschichte miterlebt. Unser respektvoller
Umgang mit der Natur sollte daher selbstverständlich
sein. Wir lernen von ihr.
Messungen an einem geologischen Aufschluss in der Landschaft.
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Plattform Bözberg:
«Wir werden nicht nur mitreden, sondern auch unsere
Forderungen einbringen.»
Die Mitglieder der Plattform-Bözberg: Christoph Riner, Benjamin Müller, Ulrich
Müller, Gerry Thönen, Peter Plüss, Jan Gerschler (es fehlen Gerhard Beuggert,
Ulrich Krieger und René Birrfelder). (Foto: Fotostudio Huber, Wettingen)
Die eindrückliche Landschaft des Bözbergs. (Foto Urs Frick)
Die Region Bözberg ist eines der sechs Gebiete, die gegenwärtig vertieft auf ihre Eignung als Standort
eines geologischen Tiefenlagers für radioaktive Abfälle untersucht werden. Die Plattform Bözberg
vertritt die Region als Behördendelegation im Sachplanverfahren und kümmert sich um den Aufbau
der regionalen Partizipation.
Der Sachplan geologische Tiefenlager sieht bei der Standortsuche für die Entsorgung radioaktiver Abfälle den Einbezug der betroffenen Bevölkerung und der Gemeinden
vor (regionale Partizipation). Vor diesem Hintergrund
formierte sich im Mai 2009 unter der Federführung der
beiden Planungsverbände Brugg Regio und Fricktal
Regio die Plattform Bözberg. Sie betrachtet es als ihren
Auftrag, die Interessen der Region zu vertreten und zu
gewährleisten, dass interessierte Bevölkerungsgruppen
ihre Anliegen in den Standortwahlprozess einbringen
können. Sie fungiert dabei als Verbindungsstelle zwischen
den betroffenen Gemeinden und den am Sachplanverfahren beteiligten Organisationen wie dem Bundesamt
für Energie (BFE), dem Kanton Aargau oder der Nagra.
Ausserdem informiert sie die Bevölkerung laufend und in
verständlicher Weise über die aktuellen Entwicklungen.
Intensive Vorbereitung
Auch wenn der eigentliche Aufbau der regionalen Partizipation erst im kommenden Jahr beginnt, sind die Mitglieder der Plattform Bözberg bereits aktiv. Zu ihren aktuellen
Tätigkeiten gehören etwa:
• die Aneignung von Kenntnissen über das Sachplanverfahren und über die Entsorgung radioaktiver Abfälle,
• die Mitarbeit in verschiedenen, am Sachplanverfahren
beteiligten Gremien wie der Arbeitsgruppe Information&
Kommunikation und dem Technischen Forum Sicherheit,
• die Mitarbeit an der laufenden Teststudie des BFE über
raumplanerische Beurteilungsmethodik für Tiefenlager,
• der Aufbau eines Beziehungsnetzes zu den wichtigsten
Akteuren im Sachplanverfahren und zu den anderen Regionen, die als mögliche Standorte für ein Tiefenlager
zur Diskussion stehen.
Das Team arbeitet zudem an der Website www.plattformboezberg.ch, die aktuell neu aufgeschaltet wird.
Weil es unter den an der Partizipation Beteiligten durchaus
unterschiedliche Standpunkte zu einem möglichen Tiefenlager in der Bözbergregion gibt, hat sich das Gremium
auf ein paar grundlegende Regeln der Zusammenarbeit
geeinigt. Dazu gehört etwa das Bekenntnis, sich trotz
unterschiedlicher Ansichten mit Achtung und Toleranz
zu begegnen und sich um einen permanenten Dialog untereinander, mit den Behörden und der Bevölkerung zu
bemühen.
Den Anliegen der Region Nachdruck verschaffen
Die Plattform Bözberg begrüsst ausdrücklich, dass bei
der Standortsuche für geologische Tiefenlager Sicherheitsaspekte und nicht etwa politische oder ökonomische
Überlegungen an erster Stelle stehen. In diesem Zusammenhang hält das Startteam fest: «Es darf auf keinen Fall
sein, dass das Tiefenlager einfach dort gebaut wird, wo
der Widerstand der Bevölkerung am geringsten oder die
Realisierung am kostengünstigsten ist!»
Den Aufbau der regionalen Partizipation erachtet das
Gremium als grosse Herausforderung, aber auch als
unabdingbare Voraussetzung für einen transparenten
und fairen Standortwahlprozess. Die Region Bözberg ist
bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen, erwartet
aber auch, dass sich die im Sachplanverfahren vorgesehene Partizipation nicht auf ein passives Mitspracherecht
beschränkt: «Wir wollen nicht nur mitreden, sondern
werden unsere Forderungen von Anfang an einbringen.»
Die Plattform Bözberg besteht im Moment aus einem Startteam,
das sich aus folgenden Personen zusammensetzt: Gerhard Beuggert, Vizeammann, Bözen; René Birrfelder, Gemeindeammann,
Mönthal; Jan Gerschler, Gemeinderat, Effingen; Ulrich Krieger,
Bürgermeister, Laufenburg (D); Benjamin Müller, Vizeammann,
Gipf-Oberfrick; Ulrich Müller, Gemeinderat, Riniken; Peter Plüss,
Gemeindeammann, Unterbözberg; Christoph Riner, Grossrat,
Zeihen. Betreut wird die Plattform von Gerry Thönen, Geschäftsführer des Planungsverbandes Fricktal Regio.
Kontaktadresse:
Plattform Bözberg
Laufenplatz 145
5080 Laufenburg
Tel. 062 874 47 40
Fax 062 874 47 41
[email protected]
www.plattform-boezberg.ch
info31
3
LETZTE SEITE
4 etc.
Schweizer Medienschaffende besichtigten Nuklear-
Gewerbeausstellungen
anlagen in Schweden
mit Beteiligung der
Das Nuklearforum Schweiz hat vom
9. bis 12. September eine Informationsreise für Medienschaffende durchgeführt. 12 Journalistinnen und Journalisten aus der Schweiz nahmen
daran teil. Zwei Nagra-Vertreter begleiteten die Reisenden.
Die Informationsreise führte nach
Stockholm, Forsmark und Oskarshamn. Neben der Ausgestaltung der
Anlagen im schwedischen Granit interessierten sich die Journalisten vor
allem auch für den Entscheidungs-
prozess in Schweden bezüglich des
Baus von Tiefenlagern. Aktuellen
Gesprächsstoff gab es genug – so entschied die schwedische Entsorgungsorganisation Svensk Kärnbrännslehantering AB (SKB) diesen Sommer,
ein Tiefenlager für hochaktive Abfälle
in Forsmark zu bauen (siehe Nagra
Info Nr. 30).
Es gab genug Gelegenheit, ausführlich mit nationalen wie auch lokalen
schwedischen Politikern zu sprechen.
Diese betonten, dass der Einbezug
der lokalen Bevölkerung zentral war
für den Erfolg des Entscheidungsprozesses.
Saida Engström, Leiterin des Bereichs Umwelt und Öffentlichkeit bei
der SKB, brachte es auf den Punkt:
Es sei sehr wichtig, zuzuhören und
auf die Bedenken der Personen einzugehen. So entstehe die notwendige
Vertrauensbasis zur Bevölkerung.
Nagra im Herbst 2009
Stimmungsbilder zum Dialog der
Nagra mit Messebesuchern an der
Zofinger Messe, der Herbstmesse
Laufenburg, der Expo BruggWindisch und der Schaffhauser
Herbstmesse.
Die 3 Reaktoren von Forsmark und das Eingangsgebäude zum Tiefenlager SFR.
Geologiewanderung Weinland: 700’000 Jahre zurück
Das Forum Vera (Verantwortung für
die Entsorgung radioaktiver Abfälle)
sowie die Parteien SVP, FDP und CVP
des Bezirks Andelfingen luden am
11. September zu einer gut besuchten
Geologiewanderung im Weinland ein.
Oskar Keller, pensionierter und passionierter Geologe, zeigte den Interessierten Spuren geologischer Prozesse der letzten rund 700’000 Jahre.
Eiszeiten und Schmelzwasser prägten
die Erdoberfläche und somit auch die
heutige Landschaft; für alle Teilnehmenden eine beeindruckende Einsicht
in die jüngere Erdgeschichte.
Aufmerksame Zuhörer an der Geologiewanderung
mit Oskar Keller.
Nagra beteiligt am Impuls-Event beim KKW Beznau
Die Nagra informierte an der Jubiläumsfeier «Impuls Beznau» mit einem
eigenen Ausstellungspavillon über die nukleare Entsorgung in der Schweiz
und lud die Besucher auf eine packende Zeitreise durch die Erdgeschichte ein.
«Spuren der Zukunft» war der Titel des Pavillons, mit dem die Nagra an der
Feier zum 40-Jahr-Jubiläum des Kernkraftwerks Beznau am 7./8. November vertreten war. Im Zentrum der Ausstellung stand eine mehrere Meter
lange Schautafel mit einem Überblick über die letzten 300 Millionen Jahre
Erdgeschichte. Die enormen Zeitdimensionen zogen viele Besucher in ihren
Bann. Anhand der ausgestellten Fossilienfunde und Gesteine konnten sie sich
ein Bild davon machen, wie Wissenschaftler aus Vergleichen mit der Natur
Erkenntnisse für die sichere Entsorgung radioaktiver Abfälle gewinnen. Eine
Animation veranschaulichte das Prinzip der geologischen Tiefenlagerung.
Viele Interessierte nutzten darüber hinaus die Gelegenheit, sich über das
Standortwahlverfahren für Tiefenlager zu erkundigen, ihre Meinung zu
äussern und mit den Mitarbeitenden der Nagra zu diskutieren.
Nagra
Nationale Genossenschaft
für die Lagerung
radioaktiver Abfälle
Hardstrasse 73
5430 Wettingen
Schweiz
Tel +41 56 437 11 11
Fax +41 56 437 12 07
www.nagra.ch
[email protected]
Impressum
Redaktion: Heinz Sager/Frederic Härvelid, Nagra
Auflage: 135’000 (d/f/i)
Der Nagra-Pavillon «Spuren der Zukunft» (links) und eine Innenaufnahme des Pavillons mit einem
Ausschnitt der sechs Meter langen, 300 Millionen Jahre umfassenden Schautafel (rechts).
Abdruck mit Quellenangabe gestattet.
myclimate.org / natureOffice.ch / CH-150-092903
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