Luisenburg Festspiele 2012 Erleben Sie auf Deutschlands schönster und ältester Naturbühne, der Luisenburg, eine zauberhafte Festspielsaison, gelegen inmitten Europas größtem Felsenlabyrinth. Veranstalter: Stadt Wunsiedel „Ritter Kamenbert“ Familienstück von Peter Blaikner Premiere: 22.05.2012 Dieses seit Jahren äußerst erfolgreiche „Käsical“ mit viel Musik hat nicht nur für Käseliebhaber seine Reize, sondern ist zugleich einen charmante Parodie der großem Richard-Wagner-Oper „Siegfried“ und vor allen eine turbulente, lustige und spannende Geschichte. Dieser Ritter Kamenbert zieht zwar das „Käse“ - Essen dem Kämpfen vor, muss aber trotzdem das Zauberschwert „Romadur“ vom Waffenschmied Alberich erobern und sich mit urkomischen Räubern und wilden, feuerspeienden Drachen auseinandersetzen. Zum Glück hilft ihm die wilde Karoline, ein Mädchen mit Power. "Romeo und Julia“ von William Shakespeare Premiere: 2.06.2012 Diese große tragische Liebesgeschichte erzählt von zwei jungen Menschen, die schon früh dazu gezwungen werden, sich mit Konflikten der Erwachsenwelt auseinander zu setzen. Sie ent-wickeln ihre eigene Antwort auf die Fesseln der gesellschaftlichen Realität. Sie gehen ihren eigenen Weg und leben nur die Liebe. Das Schicksal des berühmtesten aller Liebespaar will es aber anders: Nach ihrer heimlichen Trauung vereint sie nur der Tod. „Blues Brothers – Im Namen des Herrm“ Das Rhythm & Blues Muscial 28.06.2012 – Wiederaufnahme-Premiere Michael Lerchenbergs Fassung und Inszenierung des „Hochgeschwindigkeitsmusicals“ „Blues Brothers – Im Namen des Herrn“ für die Luisenburg-Festspiele 2011 entwickelte sich rasant zum „Renner“ der Saison 2011. Das Publikum war begeistert - von der fetzigen Musik und der starken Inszenierung“, schrieb die Presse. „Das Spiel hat Tempo, die Musik Schmackes, die Songs geh’n in die Glieder, Augen und Ohren werden ununterbrochen auf Trab gehalten ... Hinfahren!“ Erleben auch Sie dieses chaotisch-unterhaltsame Spektakel mit den Hits von „Everybody Needs Somebody“ über „Gimme Some Lovin“ bis hin zu „Sweet Home Chicago“ und lassen Sie sich elektrisieren von der einzigartigen Kraft des Rhythm & Blues! Die Aufführung bereit im zweiten Jahr in Folge „gleicht einer riesengroßen Party. „Wast – Wohin ?“ Volksstück von Felix Mitterer Premiere: 13.07.2012 In der für die Luisenburg-Festspiele geschriebene Neufassung des Erstlingswerkes „kein Platz für Idioten“ (gehört heute zum Standardrepertoire aller österreichischen Volkstheater-Ensembles) zeigt Mitterer eine Bauernfamilie, die sich ihres behinderten Kindes schämt und es deshalb abschiebt. Durch die Zuneidung und Förderung eines alten Knechtes wird eine langsame, stetige Entwicklung des Jungen erreicht, was die Dorfgemeinschaft aber nicht daran hindert, das behinderte Kind auszugrenzen und „wegsperren“ zu lassen. Wast fällt auf, stört – und muss weg! „Blechschaden“ Blechbläserformation der Münchner Philharmoniker unter Leitung von Bob Ross Aufführung: 23.07.2012 Die mit zwei Klassik-Echo´s, dem e.on-Kulturpreis Bayern und der Medaille „München leuchtet“ ausgezeichnete Blechbläserformation ist mit ihrer unschlagbaren Mischung aus virtuoser Klassik und erstklassigen Entertainment längst Kult und erntet beim Publikum stets jubelnden Applaus. „Der Vogelhändler“ Operette von Carl Zeller Premiere: 08.08.2012 Carl Zeller, für den „Der Vogelhändler“ zum größten Erfolg wurde, schrieb seine Musik auf ein Libretto von Moritz West und Ludwig Held. „Der Vogelhändler“ gehört zu den halben Dutzend Operetten, die sich aufgrund ihres Esprits und ihrer urwüchsigen melodischen Kraft seit der Uraufführung ununterbrochen im Repertoire deutschsprachiger Bühnen behaupten. Und das zu Recht. Es herrscht Aufruhr im kurfürstlichen Jagdrevier in der Rheinpfalz: Der Kurfürst hat sich zur Saujagd angesagt, aber bei deren Vorbereitung stellt der Waldmeister Baron Weps fest, dass die Dorfbewohner das ganze Wild ausgeräubert haben. Der Bürgermeister Schneck verspricht daraufhin, als Ersatz eine zahme Sau zu stellen und Weps aus der Gemeindekasse ein stattliches Schweigegeld zu zahlen. Das ist diesem nur recht, denn er muss wieder einmal die Schulden seinen verschwenderischen Neffen Stanislaus bezahlen. Als der Kurfürst im letzten Augenblick jedoch die Jagd absagten lässt, fürchtet Weps um sein Schweigegeld und fass gemeinsam mit Stanislaus den Entschluss, die Jagd doch abzuhalten. Mit Stanislaus in der Rolle des Kurfürsten! Dass die Kurfürstin in Verkleidung auch im Dorf ist, um ihren Gatten, den sie bei einem Seitensprung vermutet, nachzuspüren, kann dieser allerdings nicht wissen. Auch die Postboten Christel ist erpicht darauf, den Kurfürsten baldmöglichst zu sehen, denn sie will ihn bitten, ihren Verlobten Adam einen Posten als Menageriedirektor zu verschaffen, damit die beiden endlich heiraten können. Doch bis Christel ihren Adam endlich in die Arme schließen kann, vergeht eine herrliche Operetten-Ewigkeit mit einem Gewirr aus Wilddieberei und Korruption, Techtel-mechteln und Eifersüchteleien und einer Musik, die einem Ohrwurm nach dem anderen bereit hält. Titel wie“ Grüß enk Gott, alle miteinander“, „Ich bin die Christel von der Post“ und „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ gingen seit der Uraufführung der Operette 1981 in Wien um die ganze Welt. „Der Freischütz“ romantische Oper von Carl Maria von Weber Premiere: 17.08.2012 Im „Freischütz“ (1821), der als die erste romantische Oper überhaupt gilt, führt uns Weber in die Abgründe der menschlichen Seele und demonstriert wie brüchig die vermeintliche „heile Welt“ von früher ist. Keine Hochzeit und keine Erbförsterei ohne erfolgreichen Probeschuss, so verlangt es ein Gesetz aus alten Tagen. Nun wollen der Jägerbursche Max und Agathe, die Tochter des Erbförsters, heiraten. Doch je näher der Tag der Prüfung rückt, umso mehr macht sich Angst breit. Max trifft bei keinem Schuss mehr, während Agathe schreckliche Ahnungen quälen. So ist es ein leichtes für Max` älteren Jägerkollegen Kaspar, den Verzweifelten zu überzeugen, dass nur dunkle Mächte und schwarze Magie ihn retten können. Mitternächtens steigt Max mit Kaspar in die verrufene Wolfsschlucht hinab, um treffsichere Freikugeln zu gießen.