Der Wasserlein Der Wasserlein (auch Wasserflachs) ist eine auf dem Meeresboden beheimatete Pflanzenart. Für die ebenfalls im Meer lebenden Queno ist er eine wichtige Nutzpflanze. Beschreibung und Verbreitung Der Wasserlein wächst in weiten Teilen der Welt in küstennahen Meeresgebieten in einer Wassertiefe bis zu 40 Meter. Seine meist acht Laubblätter erreichen eine Länge von bis zu 20 cm, bei guten Verhältnissen auch bis zu 30 cm. Die Blätter sind meist um die 0,5 cm breit. Die dünnen Wurzeln reichen bis zu 30 cm in den bevorzugt sandigen Boden. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen submersen Pflanzenarten kommt es bei Wasserlein auch zur Fruchtbildung. Am Stamm bildet jeder Wasserlein einige Dutzend je etwa 0,3 cm lange eiförmige Früchte. Systematik Reich: Pflanzen Abteilung: Gefäßpflanzen Unterabteilung: Samenpflanzen Klasse: Bedecktsamer Ordnung: Froschlöffelartige Familie: Froschlöffelgewächse Gattung: - (monotypisch) Art: Wasserlein Anbau und Nutzung Häufig bilden sie auf Sandböden weitreichende Wasserleinwiesen aus. Natürlicherweise stellen diese ein Habitat für eine Vielzahl anderer Pflanzen und kleinerer Wassertiere dar, wobei letztere sich häufig auch von den Wasserleinfrüchten ernähren. Die Pflanze wird von den im Meer lebenden Queno in großem Stil angebaut und genutzt, üblicherweise in der Umgebung ihrer Städte, die sich stets in vergleichsweise flachen Meeresgebieten (10 bis 30 Meter Tiefe) befinden. i Der Wasserlein erfreut sich besonderer Beliebtheit, da er unter den Meerespflanzen eine der höchsten Faserstärken hat. Dies gilt (im Gegensatz zu vergleichbaren Pflanzen an Land) auch im nassen Zustand. Wasserlein wird daher von den Queno für eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten genutzt, hierzu gehören insbesondere der Gebäudebau ii und die Herstellung von Behältnissen. Die Früchte hingegen hatten keinen wirtschaftlichen Nutzen, weshalb sie bisher in der Regel direkt der Kompostierung zur Düngung anderer Nutzpflanzen zugeführt wurden. Da Queno nicht von Tieren, sondern von Pflanzen abstammen und auch noch den gleichen Stoffwechsel wie andere Pflanzen haben (sprich sie betreiben Photosynthese) essen sie folglich nicht wie Tiere, sondern ziehen ihre Energie aus dem Wasserlicht, dem Sonnenlicht und gelegentlich Dünger. Zwar wären die Wasserleinfrüchte (nach Kompostierung) genauso wie die meisten anderen Pflanzen auch als Nahrung bzw. Dünger für die Queno verwendbar, jedoch geschah dies nicht, da die Überreste anderer Pflanzen ein wesentlich besseres Nährstoffverhältnis für Queno haben. Der Wasserlein Neuere Entwicklungen Wenig überraschenderweise unterscheidet sich auch die Vermehrung der Queno von jener der von Tieren abstammenden intelligenten Spezies. Bei den Queno handelt es sich generell um Zwitter, womit stets zwei beliebige Wesen gemeinsam Nachwuchs bekommen können. Nach der Befruchtung durch das Vaterwesen „gebärt“ das Mutterwesen einen oder mehrere Samen. Dieser (im Folgenden als „Setzling“ bezeichnet) wird im elterlichen Gebäude in einer Art Blumentopf eingepflanzt. Neuere Untersuchungen einiger quenischen Wissenschaftler lassen jedoch vermuten, dass Setzlinge einen anderen Nährstoffbedarf als erwachsene Queno haben. Hierzu soll ihrer Meinung nach unter anderem auch ein höherer Fructoseanteil in den dem Kompost zugrundeliegenden Pflanzen gehören. Daher ist es die neueste Mode in vor allem wohlhabenderen Queno-Familien dem Nachwuchs mit einem speziellen auf den vermeintlichen Nährstoffbedarf der Setzlinge optimierten Dünger zu „füttern“. Dieser enthält unter anderem die bisher wenig beachteten Wasserleinfrüchte die unter den Wasserpflanzen einen außergewöhnlichen Fructoseeanteil besitzen. 1 Ob diese Früchte für den Nährstoffhaushalt der Setzlinge wirklich vonnöten sind oder ob es sich – wie von bösen Zungen behauptet – um eine geschickte Aktion einiger Wasserleinbauern handelt ihre Abfälle gewinnbringend unters Volk zu bringen werden erst langfristige Studien zeigen können. 1 Am Rande sei bemerkt, dass die Früchte auch für die meisten Landbewohner ungiftig sind und süß schmecken würden, wobei dies aber für die Queno keine Relevanz hat, da sie über keinen Geschmackssinn im engeren Sinne verfügen. Hinweis: Die nun folgenden Endnoten entstammen bereits vorhandenen Texten. Sie sind für das Verständnis nicht zwingend relevant und nur beigefügt, damit sich der interessierte Leser auch ohne Links einen weitergehenden Eindruck verschaffen kann. i Die technologische Entwicklung der Queno gliedert sich in mehrere Epochen. In grauer Vorzeit verbrachten sie den größten Teil ihrer Zeit auf dem Meeresboden, wo sie sich neben Licht und Wasser lediglich von dem dort vorhandenen Humus ernährten. Diese Zeit sollte später die Bezeichnung Humuszeit tragen. Diese ging in die Kompostzeit über, in der die Queno begannen, abgestorbene Pflanzen zu sammeln und zu kompostieren, wobei sie diesen Kompost bei einem Ortswechsel mitnahmen. Der erste Schritt hin zur Zivilisation war es, als die Queno lernten, Pflanzen für die Kompostgewinnung selber zu züchten und so die Nährstoffaufnahme effizienter gestalten konnten. In dieser Zuchtzeit, begannen sie auch sesshaft zu werden, da es sich anbot, diese Pflanzen an einem bestimmten Ort zu kultivieren. Die ersten Siedlungen der Queno wurden in 5 bis 15 Meter Tiefe errichtet, womit es sich meist um küstennahes Wasser handelte. Hier war die Lichteinstrahlung stark genug, um sowohl den Queno als auch ihren Pflanzen Photosynthese zu ermöglichen, gleichzeitig war der Wellengang nicht ganz so spürbar wie an der Oberfläche. Die nächste Entwicklungsstufe war die Mineralzeit, in dieser gruben die Queno erstmals unterseeisch nach Gestein, insbesondere nach nitrathaltigen Mineralien. Da sie dank dem gesammelten Kompost und diesem "Dünger" nur noch einen Bruchteil ihrer Zeit mit der Nährstoffaufnahme beschäftigt waren, setzte auch die kulturelle und handwerkliche Entwicklung ein. Die Bevölkerungszahl wuchs, und so wurden aus den Siedlungen Städte, die zunehmend auch in bis zu 30 Metern Tiefe errichtet wurden. Die Queno begannen mit Dingen wie z.B. Werkzeugen und phosphoreszierenden Steinen zu handeln. Aktuell stehen die Queno am Übergang von der Mineralzeit in die nächste Epoche, die wohl am treffendsten als Linsenzeit beschrieben wird, da die Queno mit der Entwicklung von Linsen begonnen haben, mit denen es möglich sein wird, Licht zu bündeln, und so auch tiefere Wasserschichten zu besiedeln. ii Um Photosynthese betreiben zu können, sind Queno auf Licht angewiesen und so werden ihre Behausungen bis auf wenige Ausnahmen mit lichtdurchlässigen Dächern gebaut. Auch die Wände werden meist aus durchlässigen Materialien (zumeist Netzen) hergestellt, da sie nicht vor den Elementen schützen müssen, sondern vor allem dazu dienen, dass der Nachwuchs sowie der Besitz nicht von der Strömung davon gespült wird.