Öffne deine Flügel - architekturwettbewerb

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Aufenthaltszone/
Speisezone
Aufwärmküche
Mehrzweckraum/
Musik
Normhalle 1+2 Boulderhalle
651728
Aufenthaltszone/
Speisezone
Drehung des Gebäudes und
Erweiterung des öffentl. Raums
Kunststoffspielfeld
Normhalle 1
Kleinturnsaal
Normhalle 2
Boulderhalle
Fischteich
Neues Schulgebäude
Blumengarten
Beachvolleyballfeld
Kleinturnsaal
Kiss & Ride Zone
Stromtankstelle
Unterrichts-terrasse Sek. 2
Gemüsegarten
Multifunktionaler Sandplatz
Weitsprunganlage
Unterrichtsterrasse Sek. 1
Theater
Hannah-Arendt-Park
Mehrzweckraum/
Musik
Aufwärmküche
Behindertenparkplätze
Fahrradabstellplätze
Laufbahn/ Öffentlicher Durchgang
Regenwasserauffangbecken
Gemeinschaftliche Aufenthaltsbereiche
als kontinuierliches Wegenetzwerk
Öffne deine Flügel
Maria-Trapp-Platz
Um das Grundstück und die Umgebung in bestmöglicher Weise zu nutzen, schlagen wir ein Schulgebäude aus zwei Flügeln mit Unterrichtsräumen und einem
Gebäudehauptteil vor, das den Maria-Trapp-Platzes räumlich klar faßt. Um das
Netzwerk aus den öffentlichen Räumen um das Grundstück herum in der Zukunft
auch nach Osten hin erweitern zu können und um eine Barriere an der Straße
11 zu verhindern, haben wir das Gebäude etwas in östliche Richtung verdreht.
Den öffentlichen Durchgang, der gleicheitig eine Laufbahn ist, legen wir im Süden
des Grundstücks an. Alle übrigen Sportfelder, Wasserflächen, Gemüse-­ und Blumengärten, Unterrichtsterrassen und Freilufttheater sind räumlich differenziert und
geschlechterunspezifisch um die beiden Flügel des Gebäudes herum angelegt. Die Form der Kompensierscheibe wird dabei z.B. als Weitsprunganlage benutzt.
Fischteich
Beachvolleyballfeld
Kiss & Ride
Zone
Stromtankstelle
Unterrichtsterrasse Sek. 2
Sporthallen und Aufenthaltsflächen
Tragwerk und Flexibilität
Um ein kompaktes und dementsprechend energieeffizientes und nachhaltiges Gebäude zu erstellen, aber auch gleichzeitig ein klar erkennbares Gebäudehauptteil mitsamt eines Haupteingangs am Maria-Trapp-Platz zu ermöglichen,
schlagen wir vor, die beiden Normhallen, den Kleinturnsaal, die Boulderhalle, den
Mehrzweckraum und die Speisezone im Zentrum dieses Gebäudehauptteils zu
bündeln und übereinander zu organiseren. Die übrigen allgemeinen Bereiche, wie
z.B. die Multimediale Schulbibliothek sind um diese innenräumlichen Sport- und
Aufenthaltsflächen herum organisiert. Zusammen mit den gemeinschaftlichen Aufenthaltsflächen in den Unterrichtsflügeln bilden diese allgemeinen Bereiche ein vertikal und horizontal verbundenes kontinuierliches Wegenetzwerk innerhalb
des gesamten Gebäudes. Dieses gemeinschaftliche Wegenetz schließt dementsprechend auch die Homebases und die Aufenthaltsräume der Cluster mit ein.
Das Gebäude bietet um die im Gebäudehauptteil gebündelten Sport- und Aufenthaltsflächen herum ein hohes Maß an Flexibilität in bezug auf die Organisation aller übrigen Räume und speziell in bezug auf die Unterrichtsräume. Diese Flexibiltät wird gewährleistet durch eine äußerst einfache Tragstruktur, die lediglich aus
einer notwendigen Anzahl von Stützen, Decken, Treppenhauskernen und Trägern
besteht, die die stützenfreien und weitspannenden Sport-­ und Aufenthaltsflächen ermöglichen. Diese Träger ermöglichen es zudem, dass die beiden Normhallen
als eine große Sporthalle genutzt werden können. Gleiches ist auch im Erdgeschoss denkbar, wo, falls es gewünscht wird, der Kleinturnsaal, die Boulderhalle,
der Mehrzweckraum und die Speisezone zu einem großen Raum zusammgelegt
werden können. In diesem Vorschlag sind diese verschiedenen Bereiche bisher
noch mit durchsichtigen Glaswänden voneinander getrennt.
Blumengarten
Gemüsegarten
Multifunkt.
Sandplatz
Allgemeiner Bereich
Nachmittagsbetreuung
Unt.-terr.
Sek. 1
Cluster - Theorie
Sekundarstufe I
4. OG
BEWEGUNG & SPORT
OLZ
LEHRERINEN
VERWALTUNG
DEP. SPRACHEN
HOMEBASE
ALLGEMEINER BEREICH
RegenwasserAuffangbecken
OLZ
CLUSTER
-EINGANGSBEREICH
HOMEBASE
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CLUSTER
HOMEBASE
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MATHEMATIK
HOMEBASE
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DEP. GEISTESW.
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-SPEISEBEREICH
CLUSTER
Vertikale Sichtbeziehungen
Departments gemeinsamer
Bereich
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DEP. WIRTSCAFT/
INFORMATIK
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MATHEMATIK
Departments für
Sekundarstufe II
3. OG
Energiekonzept im Sommer
Homebases für
Sekundarstufe II
Mögliche Dachgärten
ICH
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Verwaltung und
Lehrerinnenbereich
2. OG
OLZ
Bewegung und Sport
CLUSTER
1
Servicebereich
2
1. OG
HAUPTEINGANG
3
EG
Funktionen
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20
40 m
Energiekonzept im Winter
Getrennte Nutzung von Gebäudeteilen
Energiekonzept
Das Energiekonzept besteht aus fünf Maßnahmen. Die erste besteht aus der
bereits erwähnten Kompaktheit des Gebäudes zusammen mit einer relativ glatten Außenhaut, die die Transmissionswärmeverluste verringert. Die zweite
besteht aus einer verstärkten Dämmung. Die dritte bezieht sich auf die Lüftungswärmeverluste. Indem Lüftungskanäle in die Fassade integriert werden, können
Wärmerückgewinnungsgrade von über 90% erreicht werden. Die vierte bezieht
sich auf die Kühlung des Gebäudes, die auf der einen Seite durch einen außen
angebrachten verstellbaren Sonnenschutz und auf der anderen Seite durch geothermische Bauteilaktivierung gewährleistet wird. Das gleiche Prinzip funktioniert
auch für die Erwärmung des Gebäudes. Die fünfte Maßnahme ist die verstärkte
Nutzung von passiver Solarenergie, was durch die nach Süden orientierten Längsfassaden der Unterrichtsflügel ermöglicht wird.
Sichtbeziehungen, Dachgärten und Gebäudeteilung
Die Unterrichtsflügel organisieren sich über vier Geschosse, wobei sowohl die Hombases der Departments, als auch die gemeinsch. Bereiche der Cluster über
Treppen und Atrien miteinander verbunden sind, was vertikale Sichtbeziehungen,
wie sie auch im Gebäudehauptteil bestehen, ermöglicht. In dem Flügel der Departments schlagen wir vor die Kunst ins EG zu setzen, die Wirtschaft/ Inform.
ins 1. OG, die Naturw./ Mathem. ins 2. OG und die Spr. und Geistesw. ins 3.
OG. Die Verwaltung und der LehrerInnenbereich befindet sich in den oberen Geschossen des Gebäudehauptteils, von denen, falls es gewünscht wird, mögliche
Dachgärten auf den bisher nur begrünten Dächern erreicht werden könnten. Alle
drei Gebäudeteile besitzen bereits eine Dachterrasse im Obergeschoß. Mit Hilfe
von mobilen Wänden kann das Gebäude zudem in drei Teile unterteilt werden,
was, besonders in den Abendstunden, eine flexible Nutzung gewährleistet. Betritt man das Schulgebäude am Haupteingang am Maria-Trapp-Platz, gelangt
man zunächst in den Eingangsbereich mitsamt einer freistehenden Schulwartloge
und den bereits dort beginnenden Aufenthaltsräumen. Von diesem Eingangsbereich kann man direkt in die gläserne Speisezone und den Kleinturnsaal sehen.
Schaut man nach oben, bekommt man sogar Einblick in die beiden darüberliegenden gläsernen Normhallen. Durchschreitet man dann an der linken Seite den
Gebäudehauptteil, gelangt man im hinteren Teil des Gebäudes zu den beiden
im Schulpark liegenden Unterrichtsflügeln. In dem südlichen Flügel befindet sich dabei das Cluster – Theorie Sekundarstufe I mit einer im Flügel zentral gelegenen
offenen Lernzone und Aufenthaltsbereichen. In dem nördlichen Flügel sind dementsprechend die Räume der Departments untergebracht. Die Homebases der
Departments befinden am westlichen Ende des Flügels. Lageplan 1:1000
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+7.00
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+3.50
+3.50
Schnitt durch den Sek. 2 - Flügel 1:500
Schnitt durch den Sek. 1 - Flügel 1:500
Hannah-Arendt-Park
Fischteich
Maria-Trapp-Platz
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Beachvolleyballfeld
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Unterrichtsterrasse
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RegenwasserAuffangbecken
20 m
Erdgeschoß/ 1. Obergeschoß 1:500
2. Obergeschoß 1:500
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3. Obergeschoß 1:500
4. Obergeschoß 1:500
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Grundriß eines Beispiels für eine Homebase 1:200
Grundriß Cluster “Theorie Sekundarstufe I” 1:200
Wettbewerb Bildungsquartier aspern Seestadt Baufeld D18 - Teilgebiet 2 - Bundesschulgebäude
Präsentationsplan
Kennzahl 651728
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