Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 15 09 13 12 15 14 17 20 Orthofotos Dieses nur leicht abfallende Hangquartier liegt im Südosten der Stadt. Südliche grenzt die Kammer an die Landwirtschaftszone. Die Remisberstrasse, die Einfahrtsstrasse von Lengwil her, begrenzt das Gebiet im Westen. Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K15 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 15 09 13 12 15 14 17 20 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) Die Römerburg, ein Objekt von nationaler Beteutung, sowie das "Blaue Haus" und das Ensemble der Wohnüberbauung Besmer bilden die drei wesentlichen NHG-Objekte in diesem Quartier. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K15 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 15 09 13 12 15 14 17 20 Nutzungspotential Südlich vom "Besmer" sind Freiflächen für qualitativ hochstehende Wohnbauten in einer leichten Senke vorhanden. Zusätzliche grössere Flächen mit Nutzungspotential sind über die Kammer 15 verteilt. Quartiercharakteristik Dieses Hangquartier besitzt abgesehen vom Obestufenzentrum Remisberg (Schule), ausschliesslich Wohnbauten. Typisch ist der Mix von wechselden Gruppierungen von EFH- und MFH Siedlungen. Die EFH, die in den 1990/2000er Jahren gebaut wurden, sind meist schlechte architektonische Beispiele. Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter 5 Attraktive Orte Unattraktive Orte 1 Attrative Aussicht 1 5 2 6 3 7 4 8 Wertvolle Gebäude Gebäude Landmarks 7 2 Gebäude 6 Unattraktive Stadträume Attraktive Stadträume 3 4 Hanglage Freifläche handlungsorientiert 8 Wasserfläche Durchgangsstrasse Attraktiver Strassenraum Markante Grünelemente Freifläche Kammerperimeter K15 BLATT 3/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 16 27 28 13 16 14 17 Orthofotos Die ganz im Osten von Kreuzlingen, zu Bottighofen angrenzende Kammer, besitzt die meistbefahrenen Strassenkreuzung des Kantons Thurgau. Der schmale Südteil der Kammer liegt am Hang. Der restliche Teil in der Fläche. Nördlich wird die Kammer von der Bahnlinie begrenzt. Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K16 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 16 27 28 13 16 14 17 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) Das alte Schulhaus Kurzrickenbach mit den vorgelagerten Solitärbäumen und den über das Quartier verteilten erhaltenswerten Baumreihen, sind nahezu die einzigen NHG-Objekte. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K16 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 16 27 28 13 16 14 17 Nutzungspotential Dieses Quartier, mit grossenteils Industrie- und Gewerbeflächen, stellt eine grosse Anzahl von potentiellen Flächen zur Verfügung. Quartiercharakteristik Diese Industrie- und Gewerbegebiet ist mit einzelnen Wohnquartiergruppen versetzt. Die Tor- und Ortseingangssituation aus Richtung Bottighofen ist mit einer grossen Anzahl von Fastfood und Tankstellen übersäät, so dass ein räumliches, städtebauliches und architektonisches äusserst grosses Defizit permanent vorhanden ist. Das bestehende Wohnquartier und die Gewerbebauten südlich des Ziil-Centers sind sehr schlecht in den Hang eingefügt. Enorme Erdbewegungen und steil Bruchsteinböschungen sind die Konsequenz. Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter Attraktive Orte Unattraktive Orte Attrative Aussicht 1 5 2 6 3 7 4 8 Wertvolle Gebäude 4 1 Gebäude Landmarks Gebäude 2 Unattraktive Stadträume 3 Attraktive Stadträume 6 Hanglage 7 Freifläche handlungsorientiert 5 Wasserfläche Durchgangsstrasse Attraktiver Strassenraum 8 Markante Grünelemente Freifläche Kammerperimeter K16 BLATT 3/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 17 16 14 17 Orthofotos An der Hanglage gelegenes Quartier Mellgenten. Das Quartier beginnt mit den dorfähnlichen Strukturen im Zentrum von Kurzrickenbach und folgt der Mellgentenstrasse hoch in Richtung Süden. Dort grenzt die Kammer mit die Landwirtschaftszone. Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K17 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 17 16 14 17 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) Prägende Kulturobjekte sind die Kirche Kurzrickenbach mit ihren umliegenden Bauten, sowie zwei Bauernhäuser an der Käsbachstrasse und das Schloss Sonnenberg. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K17 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 17 16 14 17 Nutzungspotential Das bauliche Nutzungspotential ist beschränkt. Im Zentrum von Kurzrickenbach macht eine adäquate Verdichtung des Dorfkerns längerfristig Sinn. Entlang der Käsbachstrasse sind noch wenige Prazellen besser nutzbar. Nördlich der Käsbachstrasse wäre eine sanfte Erweiterung des Quartiers Richtung Waldrand Besmertobel denkbar. Quartiercharakteristik In der Fläche im Zentrum von Kurzrickenbach sind dorfähnliche Strukturen vorhanden, diese lösen sich entlang der stark ansteigenden Steigstrasse langsam auf. Ab der Mellgenstenstrasse sind fast ausschliesslich nur noch Parzellen mit Einfamilienhäusern vorhanden. Das Schloss Sonnenberg schliesst das Siedlungsgebiet nach Süden hin ab. Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter 1 Attraktive Orte Unattraktive Orte 7 Attrative Aussicht 1 5 2 6 3 7 4 8 Wertvolle Gebäude 2 6 Gebäude Landmarks Gebäude Unattraktive Stadträume Attraktive Stadträume Hanglage 4 Freifläche handlungsorientiert 3 Wasserfläche Durchgangsstrasse 5 8 Attraktiver Strassenraum Markante Grünelemente Freifläche Kammerperimeter K17 BLATT 3/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 18 10 12 19 18 20 Orthofotos Das Gebiet liegt am Hang im Süden der Stadt, zwischen dem nördlichen Geissbärgerbach und der südlich gelegenen Bahnlinie der "Thurbo". Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K18 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 18 10 12 19 18 20 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) In dieser Kammer sind keine relevanten Schutzobjekte vorhanden. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K18 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 18 10 12 19 18 20 Nutzungspotential Im Bereich des Gestaltungsplans "Alp West (2008)" stehen nördlich der Bahnlinie noch verschiedene Parzellen für Einfamilienhäuser zur Verfügung. Längerfristig wäre östlich des Zentralfriedhofes im Bereich der jetzigen Kleingartenzone eine Umnutzung denkbar. Quartiercharakteristik Die Kammer erstreckt sich vom Dorfkern "Egelshofen" entlang der Alpstrasse Richtung Zentralfriedhof. Dieser Anlage sind grossräumige Freiflächen vorgelagert, was dem Gebiet zusätzliche Qualität verschafft. Diese Freiflächen müssen für den prägenden Ort unbedingt erhalten bleiben. Die Kleingartensiedlung im Rücken der Friedhofanlage ist nicht optimal. Westlich der Alpstrasse wird der Hang durch Neubausiedlungen geprägt. Östlich der Alpstrasse und am Kammerrand im Süden zeichnet sich die Qualität des Gebietes durch die grosszügigen Freiflächen aus. Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter Attraktive Orte Unattraktive Orte Attrative Aussicht 1 5 2 6 3 7 4 8 Wertvolle Gebäude Gebäude Landmarks Gebäude 5 Unattraktive Stadträume 6 Attraktive Stadträume 1 5 2 Hanglage 3 Freifläche handlungsorientiert 4 8 Wasserfläche Durchgangsstrasse Attraktiver Strassenraum 7 Markante Grünelemente Freifläche Kammerperimeter K18 BLATT 3/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 19 08 10 11 19 18 Orthofotos Diese schmale Kammer verläuft von Norden nach Süden, vom Zentrum "Egelshofen", entlang der Bergstrasse Richtung Bätershausen. Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K19 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 19 08 10 11 19 18 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) In dieser Kammer sind keine relevanten Schutzobjekte vorhanden. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K19 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 19 08 10 11 19 18 Nutzungspotential Die Qualität im wesentlichen ist sicher die gute Verkehrsanbindung nach Weinfelden und zum Autobahnanschluss Kreuzlingen Süd. Das Nutzungspotential ist hier eher gering. Quartiercharakteristik Charkateristisch an der "Chile" Kammer ist die östliche Begrenzung durch den Töbelibach mit dem Waldstreifen Töbelihau. Die Steigung der Bergstrasse ist markant. Von West nach Ost wird die Kammer durch die Bahnlinie zerschnitten. Diese führt über das hohe Viadukt mit toller Aussicht. Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter 3 Attraktive Orte 5 7 6 1 Unattraktive Orte Attrative Aussicht 1 5 2 6 3 7 4 8 Wertvolle Gebäude Gebäude Landmarks 2 Gebäude Unattraktive Stadträume Attraktive Stadträume Hanglage 8 4 Freifläche handlungsorientiert Wasserfläche Durchgangsstrasse Attraktiver Strassenraum Markante Grünelemente Freifläche Kammerperimeter K19 BLATT 3/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 20 12 18 20 15 11 Orthofotos Das Wohngebiet liegt zwischen der Sägenöschstrasse im Westen und der Remisbergstrasse im Osten. Nördlich wird das Gebiet durch die Gaissbergstrasse abgeschlossen. Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K20 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 20 12 18 20 15 11 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) In dieser Kammer sind keine relevanten Schutzobjekte vorhanden. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K20 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 20 12 18 20 15 11 Nutzungspotential Die Qualitäten in diesem Quartier sind sicher, dass auf einer relativ kleinen Fläche der Nutzungsmix von Hochhaus, mehrgeschossigen Mehrfamilienhäusern, Reihenhäusern und Einfamilienhäusern sehr harmonisch gelungen ist. Die Verdichtungsmöglichkeiten in diesem Quartier sind praktisch ausgeschöpft. Quartiercharakteristik Die Kammer schliesst im Süden über die ganze Breite mit einem Waldstück ab. Nördlich ist eine grosse Wiese als Freifläche vorgelagert. Das Quartier mit allen Typologien aus dem Wohnungsbau besteht seit den 1970er und 1980er Jahren. Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter Attraktive Orte Unattraktive Orte Attrative Aussicht 8 1 5 2 6 3 7 4 8 Wertvolle Gebäude Gebäude Landmarks 2 Gebäude 6 1 7 Unattraktive Stadträume Attraktive Stadträume 5 3 Hanglage Freifläche handlungsorientiert 4 Wasserfläche Durchgangsstrasse Attraktiver Strassenraum Markante Grünelemente Freifläche Kammerperimeter K20 BLATT 3/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 21 22 21 01 Orthofotos Die Kammer liegt ganz im Südwesten der Stadt. Sie stösst im Westen an die Gemeindegrenze von Tägerwilen. Im Süden wird sie durch die Bahnlinie begrenzt. Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K21 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 21 22 21 01 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) Das wesentliche Schutzobjekt ist das Schloss Brunegg mit seiner Umgebung. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K21 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 21 22 21 01 Nutzungspotential Der erste Teil dieses satellitenähnlichen Quartiers Ribi-Brunnegg enstand in der Fläche vorwiegend in Form von Reiheneinfamilienhäusern Anfang der 1990er Jahre. In den letzten Jahren und bis heute erfährt das Gebiet, welches ausschliesslich aus Wohnbauten besteht, eine erneute Verdichtung in Form von Mehrfamilienhäusern. In diesem Wohngebiet stehen die städtebaulichen und architektonischen Qualitäten zum grossen Teil aussen vor. Eine Nachverdichtung ist allenfalls nur noch an wenigen Punkten möglich. Quartiercharakteristik Der Girsbergtunnel zerschneidet unterirdisch die Kammer diagonal in zwei Teile. Im Südosten befinden sich, die dicht aneinanderstehenden MFH-Bauten. Im Westen Schloss Brunnegg mit den angrenzenden Ökonomiegebäuden und Freiflächen. Schloss Brunnegg hat gerade noch den nötig Abstand in Form von Freiflächen zu den Wohnungsbauten. Die Wohnanlagen im Süden der Kammer, entlang der Hangkante, weisen teils eine gute Aussicht Richtung Norden auf. Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter Attraktive Orte Unattraktive Orte Attrative Aussicht 1 5 2 6 3 7 4 8 Wertvolle Gebäude 7 6 5 Gebäude Landmarks Gebäude Unattraktive Stadträume 1 4 2 Attraktive Stadträume Hanglage 8 3 Freifläche handlungsorientiert Wasserfläche Durchgangsstrasse Attraktiver Strassenraum Markante Grünelemente Freifläche Kammerperimeter K21 BLATT 3/3