Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 01 22 06 21 01 08 11 Orthofotos An der Hanglage gelegenes Quartier Granegg. Die dorfähnlichen Strukturen ziehen sich entlang dem bewaldeten Saubach und enden an der Unterseestrasse. Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K01 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 01 22 06 21 01 08 11 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) Prägende Bauten sind die St. Stephans Kirche am Pilgerweg, das historische Schulhaus Emmishofen und das Schloss Bernegg mit parkähnlichem Umschwung und Seesicht. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K01 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 01 22 06 21 01 08 11 Nutzungspotential Das bauliche Nutzungspotential ist beschränkt. Im Süden zwischen Bahnlinie und Schloss und im Norden im Bereich der Gewerbebauten entlang der Unterseestrasse. Ansonsten sind kleinere Verdichtungsmöglichkeiten im Quartier möglich. Quartiercharakteristik Westlich, entlag dem Saubach, verlaufen Dorfkernstrukturen gemeinsam mit Einfamilienhaussiedlungen. Auf der Anhöhe im Süden befindet sich die "Granegg", ein höheres Mehrfamilienhaus mit bester Seesicht aus den 1960er. In der Fläche liegt eine Mehrfamilienhaussiedlung aus den 1980er Jahren. Östlich des Baches befinden sich mit Kirche, Schulhaus und Schloss mehrheitlich Solitäranlagen. Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter 7 Attraktive Orte 8 Unattraktive Orte Attrative Aussicht 1 5 2 6 3 7 4 8 6 Wertvolle Gebäude 5 Gebäude Landmarks Gebäude 2 Unattraktive Stadträume Attraktive Stadträume 4 Hanglage Freifläche handlungsorientiert 3 Wasserfläche Durchgangsstrasse 1 Attraktiver Strassenraum Markante Grünelemente Freifläche Kammerperimeter K01 BLATT 3/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 02 04 02 23 05 06 Orthofotos Das Gebiet liegt in der Fläche am westlichen Stadtrand zu Tägerwilen. Das sogenannte Döbeli liegt direkt an der Landesgrenze zu Deutschland. Schrebergartenanlagen und Gemeinschaftszollanlage nehmen eine grosse Fläche in Anspruch. Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K02 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 02 04 02 23 05 06 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) In dieser Kammer sind keine relevanten Schutzobjekte vorhanden. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K02 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 02 04 02 23 05 06 Nutzungspotential Die Qualitäten bestehen anhand der guten Verkehrsanbindung zur Autobahn und zum nördlichen Nachbar. Grosse Freiflächen sind in den Sport- und Fussballfeldern "Döbeli" vorhanden. Die Schrebergartensiedlung Tägermoos bildet auf den ersten Blick ein enormes Nutzungspotential. Problematisch sind dabei die bestehenden komplizierten landrechtlichen Vertäge mit Institutionen aus Konstanz. Quartiercharakteristik Einzig im Osten, bilden Kostanzerstrasse und Grenzübergang Emmishofen städtische Strukturen. Nach Tägerwilen hin franst der Stadtrand aus und ufert in verschiedenartige Freiflächen aus. Im Süden wird die Kammer durch die Bahnlinie klar begrenzt. Negativ kommt die Strassenunterführung der Konstanzerstrasse hinzu. Funktionell verbindet die Unterführung den Nordteil der KN-Strasse mit dem Südteil (ehem. Bahnschranke). Städtebaulich und Stadträumlich hat diese Zäsur wesentlich dazu beigetragen, dass das nördlich Quartier der Konstanzerstrasse vom südlichen fast gänzlich abgekoppelt wurde. Dies bringt im nördlichen Teil der KN-Strasse eine stehtig Aussiedlung von Firmen/Geschäften (Detailhandel und Grossisten) und deren Folgen mit sich. Im Norden schliesst die Kammer mit der Landesgrenze zu Deutschland ab. Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter Attraktive Orte Unattraktive Orte Attrative Aussicht 1 1 5 2 6 3 7 4 8 Wertvolle Gebäude Gebäude Landmarks Gebäude 5 Unattraktive Stadträume Attraktive Stadträume Hanglage Freifläche handlungsorientiert Wasserfläche 6 Durchgangsstrasse 4 8 2 Attraktiver Strassenraum Markante Grünelemente 3 7 Freifläche Kammerperimeter K02 BLATT 3/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 03 04 23 03 06 07 24 Orthofotos Mit der Hauptstrasse im Westen, fällt das Gelände senkrecht zur Strasse regelmässig ab. Die Kammer ist klar abgegrenzt. Im Norden und Osten duch die Landesgrenze, im Süden durch die Bahnlinie und im Westen durch die Hauptstrasse. Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K03 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 03 04 23 03 06 07 24 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) Wesentliche Kulturobjekte sind die Alleen der Wiesen- und Zollstrasse, sowie die parkähnliche Situation auf dem Grundstück der Villa Dolderhof. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K03 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 03 04 23 03 06 07 24 Nutzungspotential Die Qualität im wesentlichen ist sicher die zentrale und ruhige Lage in Grenznähe. Die Parzelle im Norden direkt an der Landesgrenze, ist baulich sehr attraktiv. Das Nutzungspotential ist hier eher gering. Quartiercharakteristik Herausragend ist das 18-geschossige, höchste Hochaus in Kreuzlingen, das "Freiegg". Am Fusse des Hochhauses liegen Mehrfamilienhäuser mit angenehmen Grün- und Aussenräumen. Negativ ist, dass sich nur im nördlichsten Teil entlang der Hauptstrasse Gebäude mit öffentlicher Nutzung befinden. Grosse Strassenabschnitte verfügen über Wohnbauten mit Anstoss zur Hauptstrasse. Dies wirkt den zentrumsbildenden Massnahmen entgegen. Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter Attraktive Orte Unattraktive Orte Attrative Aussicht 1 5 2 6 3 7 4 8 Wertvolle Gebäude 2 Gebäude Landmarks Gebäude 8 3 Unattraktive Stadträume Attraktive Stadträume 7 6 Hanglage Freifläche handlungsorientiert 1 5 Wasserfläche Durchgangsstrasse 4 Attraktiver Strassenraum Markante Grünelemente Freifläche Kammerperimeter K03 BLATT 3/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen 02 04 03 23 KAMMER 04 Orthofotos Ein städtisches und eher "versiegltes" Quartier. Im Norden bildet die Landesgrenze, im Süden der Brückenstrasse den Abschluss. Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K04 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen 02 04 03 23 KAMMER 04 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) Schutzobjekte fehlen fast gänzlich. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K04 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen 02 04 03 23 KAMMER 04 Nutzungspotential Im Westteil der Kammer bieten die rückwertigen Parkflächen eines Grossverteiler diverse Nutzungs- und Verdichtungsmöglichkeiten. Im Ostteil ist mit Dorfähnlichen Strukturen das Verdichtungspotential gering. Quartiercharakteristik Typische für die Kammer ist die Zweiteilung in unterschiedliche Stadtstrukturen und Stadträume. Im Westteil, ein moderner für Kreuzlingen eher seltenen Blockrand der 1960er Jahre mit einem Hochhaus als Eckausbildung und Parkflächen im Rückraum. Im Osten, eine dörflich enge Gebäudestruktur mit 2-3-geschossigen freistehenden ca. einhundert Jahre alten Punkthäusern. Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter Attraktive Orte Unattraktive Orte Attrative Aussicht 1 5 2 6 3 7 4 8 Wertvolle Gebäude Gebäude Landmarks Gebäude 4 6 8 Unattraktive Stadträume 2 5 1 Attraktive Stadträume 7 3 Hanglage Freifläche handlungsorientiert Wasserfläche Durchgangsstrasse Attraktiver Strassenraum Markante Grünelemente Freifläche Kammerperimeter K04 BLATT 3/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 05 02 23 05 06 22 Orthofotos In der Fläche liegende Kammer mit dem Ziegeleiweiher im Nordwesten. Im Norden wird die Kammer durch die Bahnlinie, im Westen durch die Gemeindegrenze zu Tägerwilen, im Süden duch die Industriezone und im Osten durch die Konstanzerstrasse begrenzt. Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K05 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 05 02 23 05 06 22 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) Wesentliche Schutzobjekte sind, das Schloss Irsee inkl. Park, sowie die historischen Villen entlang der Konstanzerstrasse. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K05 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 05 02 23 05 06 22 Nutzungspotential Die Stärke dieses Quarier ist die ruhige Lage westlich der Konstanzerstrasse. Die gute Verkehrsanbindung an den ÖV, sowie die Nähe zum Hauptbahnhof und zum Autobahnanschluss. Die wesentlichen Nutzungspotentiale liegen im Noden, entlang der Bahnlinie, sowie im Süden angrenzend an die Industriezone. Quartiercharakteristik Charkateristisch und von hoher Qualität sind die "grünen" und ruhigen Wohnlagen im Rücken der Konstanzerstrasse. Der Ziegeleiweiher und die kleine Waldfläche im Süden bilden die wesentlichen Landschaftselemente in dieser Kammer. Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter Attraktive Orte 1 7 Unattraktive Orte 6 5 Attrative Aussicht 1 5 2 6 3 7 4 8 Wertvolle Gebäude Gebäude Landmarks Gebäude Unattraktive Stadträume 2 Attraktive Stadträume Hanglage Freifläche handlungsorientiert 8 Wasserfläche 4 3 Durchgangsstrasse Attraktiver Strassenraum Markante Grünelemente Freifläche Kammerperimeter K05 BLATT 3/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 06 02 23 03 05 06 07 01 08 09 Orthofotos Dies ist die hetrogenste Kammer in der Stadt. In der Fläche gelegen, mitten im Zentrum von Kreuzlingen. Im Norden bildet die Bahnlinie, im Osten die Hauptstrasse, im Süden die Löwenstrasse und im Westen die Konstanzerstrasse, den Abschluss. Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K06 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 06 02 23 03 05 06 07 01 08 09 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) Die wesentlichen Kulturobjekte bilden die Alleen der Allee-, National-, Löwen- und Unterseestrasse. Dazu kommen die historische Parkanlage im bereich Schulhaus Wehrli. Einzelne Solitärbäume sind über die Kammer verteilt. Ebenso verteilen sich einzelne wertvolle Gebäude über das Quartier. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K06 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 06 02 23 03 05 06 07 01 08 09 Nutzungspotential Das vorhandene Verdichtungspotential in der bestehenden "Gartenstadtstruktur" ist gut. Diese liegen verteilt über die ganzen Kammern. Folgendes ist bei der unterschiedlichen Wahl der Dichte zubeachten: Bei Übergängen zu Nachbarflächen, ist die Konzentration und die Höhe der Dichte als Konzept festzulegen. Quartiercharakteristik Typische für diese Kammer ist der Patchworksiedlungsteppich mit den unterschiedlichsten Stadt- und Strassenräumen. Ein leichtes Gefälle führt von Süden nach Norden zur Bahnlinie. Charakteristisch sind die leicht strahlenförmigen, vom Bahnhof her führenden, Strassenzüge Richtung Süden. Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter 3 Attraktive Orte 5 Unattraktive Orte Attrative Aussicht 1 5 2 6 3 7 4 8 Wertvolle Gebäude Gebäude Landmarks Gebäude Unattraktive Stadträume 7 4 Attraktive Stadträume Hanglage Freifläche handlungsorientiert 1 8 Wasserfläche Durchgangsstrasse 6 2 Attraktiver Strassenraum Markante Grünelemente Freifläche Kammerperimeter K06 BLATT 3/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 07 23 03 06 07 24 09 25 26 Orthofotos Grosszügige Grundstücke mit altem Villenbestand und sehr schönen grün angelegten Zwischen- und Freiräumen mit hoher Aufenthaltsqualität mitten im Zentrum der Stadt. Von Westen nach Osten fällt das Gelände leicht ab.Von Norden nach Osten begrenzt die Bahnlinie die Kammer. Im Süden, das angrenzende Gebiet mit öffentlichen Bauten und Anlagen und im Westen bildet die Hauptstrasse den Kammerabschluss. Kammerperimeter Freiräume Gebäude Grundflächen Freiraum zwischen Gebäude Kammerperimeter K07 BLATT 1/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 07 23 03 06 07 24 09 25 26 Kulturobjekte (Schutzobjekte nach NHG) Eine Vielzahl von besonders wertvollen Solitärbäumen überdecken das geamte Quartier, dies gilt genau so für die wertvollen Villen und villenähnlichen Bauten. besonders wertvoll wertvoll Kammerperimeter Zonenplan K07 BLATT 2/3 Städtebauliche Quartieranalyse Kreuzlingen KAMMER 07 23 03 06 07 24 09 25 26 Nutzungspotential Das Nutzungspotential ist beschränkt sich auf die innere Verdichtung der einzelnen "Villen-Parzellen". Wichtig ist dabei, dass die Charakteristik dieser Kammer nicht verloren geht. Durch die Zusammenlegung von Grundstücken und Bau eines MFH-Riegels entstanden unschöne Beispiele. Quartiercharakteristik Dies ist eines der besten Lagen als Wohnquartier, mit allen positiven Attributen im Zentrum der Stadt. Durch die urbane Bebauung entlang der Hauptstrasse wird das Wohnquartier lärm- und verkehrsmässig geschützt. Einziger Nachteil, die hinterhofartigen Rückräume dieser Bebauungen in Form von Parkplätzen und Zulieferungen. Ein weiterer Nachteil ist die von Osten nach Norden führende stark belastet Durchgangsstrasse (Hafenstrasse). Fläche und Raum erhalten Nutzungsungspotential erreicht Gehaltvolle Verdichtung möglich Bauliches Nutzungsungspotential Kammerperimeter Attraktive Orte Unattraktive Orte Attrative Aussicht 2 1 5 2 6 3 7 4 8 Wertvolle Gebäude Gebäude Landmarks Gebäude 7 8 6 1 Unattraktive Stadträume Attraktive Stadträume Hanglage Freifläche handlungsorientiert 3 Wasserfläche 5 Durchgangsstrasse 4 Attraktiver Strassenraum Markante Grünelemente Freifläche Kammerperimeter K07 BLATT 3/3