ROM EROBERT DEN MITTELMEERRAUM Um 330 v. Chr. erobert Alexander der Grosse von Makedonien aus den östlichen Mittelmeerraum. Nach seinem plötzlichen Tod im Jahr 323 v. Chr. zerfällt sein Reich in mehrere Teilstaaten. Diese werden auch als Diadochenstaaten (griech. „diadochos“ = Nachfolger) bezeichnet. Ab 200 v. Chr. kündigt sich im östlichen Mittelmeerraum eine neue Grossmacht an: die Römer. Nach und nach erobern sie die einzelnen Reiche, bis sie zur Zeit des Neuen Testaments das gesamte Mittelmeer beherrschen. Aufgabe: Studiere die Karte und fülle in der untenstehenden Tabelle die Spalte „geografischer Raum“ aus. Mögliche Antworten in alphabetischer Reihenfolge: Ägypten, Nordafrika, Nordgriechenland, Südgriechenland, Syrien, Türkei (damals: Kleinasien). Die Diadochenreiche vor Beginn der Kämpfe mit Rom (Captain Blood at de.wikipedia, CC-BY-SA 3.0) Die Eroberungen im Überblick Zeitpunkt Erobertes Reich 168 v. Chr. Geografischer Raum Berühmte Städte Name der neuen römischen Provinz Makedonien (Antigonidenreich) Pella Macedonia 146 v. Chr. Hellas (= Griechenland) Athen, Sparta, Korinth Achaia 146 v. Chr. Karthago Karthago Africa 133 v. Chr. Pergamon, Teile des Seleukidenreichs Pergamon, Ephesus Asia 64/63 v. Chr. Seleukidenreich (mit Galiläa und Judäa) Antiochia, Jerusalem Syria 30 v. Chr. Ptolemäerreich Alexandria Aegyptus