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 Pressemitteilung
November 2016
Mit der Anni-Hofmann-Stiftung langfristig Gutes bewirken
Soziales Engagement der Wack Group verhilft Forschung zu ersten Erfolgen
Ingolstadt (ots) - Mit der Veröffentlichung der Abschlussberichte der ersten
Förderungsperiode von 2013 bis 2015 zieht die Anni-Hofmann-Stiftung eine
erste positive Bilanz ihrer Arbeit. Die Stiftung unterstützt die medizinische
Forschung am Glioblastom, einem derzeit noch unheilbaren Gehirntumor.
Die klassische Tumortherapie, bestehend aus Operation, Bestrahlung und
Chemotherapie ist bei diesem aggressiven Tumor nahezu wirkungslos, die
Überlebensrate beträgt in der Regel nur wenige Monate. Mit der Gründung der
Anni-Hofmann-Stiftung im Jahr 2013 engagiert sich die Wack Group langfristig
in der Forschung und fördert diese jährlich mit einem sechsstelligen Betrag.
Seit der Gründung der Stiftung wurden drei zusammenhängende Projekte von
Wissenschaftlern der Universitäten München, Heidelberg und Hamburg
gefördert.
Mit der Grundlagenforschung von Prof. Dr. Glass wurde die Interaktion des
Umgebungsgewebes mit den Glioblastomzellen untersucht auf interzelluläre
chemische Botenstoffe und wie diese Stammzellen des Bindegewebes das
Wachstum der Tumorzellen beeinflusst. Daraus resultieren pharmakologische
Therapie- sowie weitergehende Forschungsansätze.
Frau Prof. Dr. Herold-Mende wies mit ihrer Forschung immunologische
Veränderungen und Anpassungen des Immunsystems der Umgebung des
Tumors im Zuge des Glioblastomwachstums bei Primärtumoren und bei
Rezidiven nach. Ein Rezidiv ist ein Tumor, der aus wenigen verbliebenen Zellen
nach einer Therapie des Primärtumors entsteht. Dieses Rezidiv ist noch
schwerer zu bekämpfen, da das Immunsystem oft nicht mehr darauf reagiert.
Die Wissenschaftlerin der Universität Heidelberg hält es für möglich, dass als
Therapieansatz für eine erfolgreiche Erkennung und Bekämpfung des Tumors
durch das Immunsystems sowohl die Zellen des Primärtumors als auch die des
Rezidivs markiert werden könnten. Außerdem wurden im Glioblastom und
seinen Rezidiven Proteine ermittelt, die sich als Impf-Antigene zur
Unterstützung einer Krebstherapie eignen könnten.
www.wack-group.com
Pressemitteilung
November 2016
Frau Prof. Dr. Lamszus beschreibt in ihrer Forschungsarbeit, dass das Verstehen
einiger zusammenhängender Stoffwechselwege im Hirntumor sich zur
pharmakologischen Hemmung des Wachstums bei schnell wachsenden
Tumoren eignen und damit die Lebenserwartung der Patienten erhöhen könnte.
Die bereits erzielten Ergebnisse bilden aussichtsreiche Ansätze für die weitere
Forschung, beispielsweise für die Entwicklung von Medikamenten. Der
bisherige Forschungserfolg lässt auch hoffen, dass sich bald eine Therapie zur
endgültigen Heilung finden lässt.  www.glioblastom-forschung.com
Unternehmensinformation
Die 1975 von Dr. Oskar K. Wack gegründete und in zweiter Generation seit 2012
von dessen Sohn Dr. Harald Wack geführte Firma ist in drei
Unternehmensbereiche gegliedert. ZESTRON ist als Hersteller von
Reinigungsmedien und als Weltmarktführer, mit eigenen Dependancen in den
USA, Japan, China, Malaysia und Südkorea, in der elektronischen PräzisionsReinigung bekannt. Der Bereich "Consumer" ist in den Segmenten Automobil-,
Motorrad- und Fahrradpflege mit den Marken A1, P21-S, CW 1:100, S100 und F100
vertreten und hier einer der führenden Anbieter. IdentPro hat sich auf die
Optimierung von Fertigungsprozessen und intralogistischen Abläufen mittels
Auto-ID Technik wie RFID, Barcode, NFC und staplerbasiertem 3D-Tracking
(RTLS) spezialisiert. Weltweit sind heute ca. 250 Mitarbeiter in der
Unternehmensgruppe beschäftigt, davon rund 140 Personen in der Zentrale in
Ingolstadt. Neben ambitionierter Expansionspläne im Ausland wird auch der
deutsche Sitz kontinuierlich ausgebaut und gestärkt. Letztlich eine tragende
Säule des Unternehmens war und ist es bis heute, den Fokus nicht
ausschließlich auf Rentabilität und Produktivität zu legen, sondern stets auch
auf Humanität. Mit Gründung der Anni-Hofmann-Stiftung (www.glioblastomforschung.com) im Jahr 2012 wird die medizinische Forschung an
Glioblastomen unterstützt.
www.wack-group.com
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