Ein Obst- und Gemüsekonzentrat mit mehreren tausend wertvollen Schutzstoffen www.Dr.Seebauer.biz Wir alle sollten vermehrt Obst und Gemüse essen! Dies belegen die Zahlen mehrerer hundert Studien. Sie machen einen der größten Anteile bei unserer Gesundheitsvorsorge aus. Einige der wichtigsten Schutzstoffe, an die sich der menschliche Organismus seit Jahrtausenden angepasst hat, sind die Sekundären Pflanzenstoffe, von denen bislang über 12.400 in unserer Nahrung erforscht wurden. Die nur 13 Vitamine, die es gibt, kann man leicht auflisten, zusammenstellen oder gar künstlich herstellen, die viel stärker wirksamen (was die Schutzeffekte gegenüber schädigenden freien Radikalen betrifft) Sekundären Pflanzenstoffe wegen der erstaunlich hohen Vielzahl nicht. Die Schutzstoffe in Juice Plus sind aus gezielt kombiniertem Obst- und Gemüse (über 17 verschiedene Sorten für die ausgewogene Abdeckung der vielen Sekundären Pflanzenstoffe) sowie Grünalgen und Lactobacillus (z.B. wichtig für die gesunde Darmflora) zusammengestellt. Alles kommt aus streng kontrolliertem Anbau und mehrfach überprüften Herstellungsverfahren (ohne Pestizide etc.). Die Früchte werden erst bei totaler Reife nach besten Wachstumsbedingungen geerntet und sofort entsaftet. Dann folgt ein aufwendiges, Verfahren, in dem fast sämtliches Wasser und sämtlicher Zucker so schonend entzogen werden, dass die besonders wichtigen sekundären Pflanzensstoffe hoch wirksam bleiben. Das ist mit entscheidend! Es sind enthalten: Papaya, Dattel, Zwetschken, Äpfel, Pfirsiche, Orangen, Ananas, Preiselbeeren, Grünalgen, Karotten, Petersilie, Rote Bete, Broccoli, Wirsing, Weißkohl, Spinat, Knoblauch, Tomaten, Gerste- und Haferkleie, Lactobacillus. Bevor ich Ihnen einige Ratschläge und Erfahrungen zu Juice Plus schreibe, lesen Sie bitte vorweg einiges zu Grundlagen, weshalb Obst und Gemüse so wichtig sind. Wie viel Obst und Gemüse brauchen wir täglich und warum? Das Mindestziel sollte laut den vielen Studien und Forschungsergebnissen sein, jeden Tag mindestens 5 Portionen verschiedenes, reif geerntetes und richtig zubereitetes Obst und Gemüse (manches roh und öfters nicht zu stark erhitzt) zu essen oder als frisch gepressten Saft zu trinken. Eine Portion ist dabei orientierend eine Hand voll, von manchem zählt eine Hand voll jedoch nur als halbe Portion. Wenn Sie dann noch ausgewogen Vollkornprodukte und wertvolle Öle sowie einige Lebensmittel tierischer Herkunft sparsamer und gezielt einsetzen (Vollwertige Ernährung), tun Sie viel für Ihre Gesundheit und Ihre Leistungsfähigkeit. Dies wäre der beste Weg. Wenn Sie dies schaffen brauchen Sie in der Regel keine Nahrungsergänzung. Wenn Sie wie viele nicht selber reif aus dem eigenen Garten ernten können, oder nicht sicher sein können, dass in Ihrem Markt reif geerntetes nach kurzen Tarnsportwegen und nur kurzer Lagerung auf Ihren Tisch kommt, dann ist zu empfehlen, dass Sie etwa 9 bis 10 Portionen verschiedenes Obst und Gemüse täglich essen. Die körperliche Bewegung und die Vermeidung besonderer Stressbelastungen (körperlicher und mentaler Stress) sind natürlich bei der Gesundheitsprophylaxe auch sehr wichtig. Achten Sie daher auch darauf, dass Sie sich täglich ausreichend bewegen öfters entspannen können, und wo es geht Schadstoffe reduzieren können. Die WHO und die Deutsche Krebsgesellschaft : Warum eigentlich „5 am Tag“? „Wissenschaftler haben herausgefunden, dass in Ländern, in denen sehr viel Obst und Gemüse gegessen wird, die Menschen seltener von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen sind als beispielsweise die Deutschen, Österreicher und Schweizer. Die Ergebnisse waren sensationell. Je mehr Obst und Gemüse gegessen werden, umso seltener treten Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf! Heute gibt es bereits weit über 250 dieser Studien, die den Zusammenhang zwischen Obst- und Gemüseverzehr und Krebsrisiko untersucht haben. Und sie bestätigen: Mit jeder weiteren Portion Obst und Gemüse kann das Krebsrisiko gesenkt werden. 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag haben sich dabei als Minimum für eine wirkungsvolle Ernährung erwiesen.“ Je mehr, desto besser – sagen die Experten! Selten haben sich Ernährungswissenschaftler und Mediziner so konsequent hinter eine Ernährungsempfehlung gestellt, wie bei der „5 am Tag“-Kampagne. Ob Deutsche Krebsgesellschaft e. V., Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Bundesministerium für Gesundheit, Bundesministerium für Ernährung und viele mehr, alle bestätigen diese Empfehlung. 1 Warum Obst & Gemüse? Die Zauberformel lautet: „Sekundäre Pflanzenstoffe”. Sie sind es, die Obst und Gemüse so unendlich stark machen für den Kampf um unsere Gesundheit. Die vielen Akteure aus den Reihen der sekundären Pflanzenstoffe treten in der Natur nie einzeln auf, sondern agieren gemeinsam in unterschiedlicher Zusammenstellung. Heute weiß man, dass Sekundäre Pflanzenstoffe Bakterien hemmen, vor Infektionen schützen, das Immunsystem beeinflussen und als Schutz gegen HerzKreislauf-Erkrankungen antreten können. Auch den Cholesterinspiegel, die Blutzuckerwerte und den Blutdruck beeinflussen sie günstig. Ihre bedeutendste Leistung aber ist die Risikominderung im Hinblick auf die Krebsentstehung. Juice Plus (Erfahrungen und wie man es am besten nimmt – Dosierungen etc.) Es ist „nur“ ein Obst- und Gemüsekonzentrat mit mehreren tausend wertvollen Schutzstoffen, daher ist es für jeden, der vermehrt Obst und Gemüse essen sollte sehr empfehlenswert. Schwangeren, Kindern, Sportlern, älteren Menschen, Gestressten und vielen weiteren ist zu empfehlen, mehr Obst und Gemüse zu essen. Bei mir und meinen betreuten Hochleistungssportlern habe ich mit den Schutzstoffen aus Juice Plus exzellente Erfahrungen gemacht. Obwohl ich schon immer zusätzlich sehr viel Obst und Gemüse täglich gegessen habe, (was jeder immer so machen sollte, auch wenn er zusätzlich Juice Plus nimmt), und ich früher immer Multivitaminpräparate im Rahmen des Sports in großen Mengen zusätzlich nahm, stellte ich erst nach dem ergänzenden täglichen Essen von Juice Plus anstatt der Vitaminpräparate phänomenale Effekte fest. Es dauert zwar bei den meisten, wie bei mir, längere Zeit, bis die äußerlich sichtbaren Effekte zu sehen sind, in Laboranalysen kann man jedoch schnell sehr wichtige Schutzeffekte messen : Verhinderung von Schäden an und in unseren Zellen (Schutz der DNA, Schutz der Zellmembranen bereits nach 28 bis 80 Tagen) und ein Anstieg wichtiger Schutzstoffe (Antioxidantien) im Blutplasma. Dies zeigen auch die vielen Studien mit Juice Plus von renommierten Instituten und international hochrangigen Forschungseinrichtungen. Weil es bereits diese vielen exzellenten Studienergebnisse damit gibt, setzt eines der renommiertesten Krebsforschungszentren (M.D. Anderson Cancer Center Texas) es ein und führt eine weitere bedeutende Studie durch. Eine der Studien mit JP beinhaltet bereits 70.000 Familien und wird auf 250.000 Familien ausgeweitet. Man sollte JP, wenn es helfen soll, wirklich zweimal täglich nehmen und es konsequent und länger in das Ernährungsprogramm einschließen (solange man nicht über andere Wege die Ernährung optimal umstellen kann). Auch sollte berücksichtigt werden, dass manch einer eine höhere tägliche Zufuhr braucht als ein anderer, der schon früher deutliche Effekte bemerkt. In jedem Fall empfehle ich, es längerfristig zu nehmen. Es zeigen sich nach verschiedenen Erfahrungen auch die Unterstützung von Regenerationsprozessen, und bei manchem hilft es gegen Abgeschlagenheit und Leistungsverlust. Der bedeutendste Sinn liegt jedoch in der Gesundheitsprophylaxe. Am besten nimmt man die je eine Obst- und eine Gemüsekapseln am Morgen und nochmals am Nachmittag oder vor der Abendmahlzeit noch auf nüchternen Magen mit mindestens 300 ml Wasser o. kalter Tee ca. 20 Minuten vor dem Frühstück oder einer anderen Mahlzeit (gleich ins Bad stellen und gleich nach dem Aufstehen vor dem Frühstück und am Abend vor der Abendmahlzeit nehmen) Wenn man es vergessen hat, kann man es auch zum Essen bzw. vor dem Zubettgehen nehmen. Wenn nichts mehr danach gegessen würde was Fette enthält, empfehle ich zusätzlich Lachsölkapseln oder ein paar Tropfen Oliven- bzw. Rapsöl. Wichtig ist es, beide Konzentrate (Obst und Gemüse) täglich zu nehmen. Manche werden nach der Zufuhr kurz vor dem Zubettgehen so wach (fit), dass sie dann schlechter einschlafen, daher müsste dies ausgetestet werden. Für bestimmte Zwecke, wenn eine Belastung vorhanden oder voraussehbar ist, empfehle ich rechtzeitig vorher (Tage bis Wochen) eine höhere Zufuhr von jeweils 3 bis 4 oder 6 Kapseln Obst und Gemüse. Dies kann jeder für sich austesten. Überdosieren kann man damit nicht, wenn keine Unverträglichkeiten vorliegen. Zusammengefasst: Die Zufuhrkonzentration liegt im Normalfall bei 2 Kapseln Obst (rot) und zwei Kapseln Gemüse (grün) am Tag, auf morgens und nachmittags oder abends verteilt. Man nehme die Kapseln immer mit viel Wasser (nichts heißes) –mindestens 300 ml- und am besten 20 Minuten vor einer Mahlzeit auf leeren Magen, damit die Magenpassage 2 schneller ist und nicht durch langen Aufenthalt im Magen wegen anderer Nahrung, ein zu langer Kontakt mit der Magensäure besteht. Es geht jedoch auch die Zufuhr mit einer Mahlzeit, wenn Sie es vorher vergessen haben. Oder nehmen Sie dann beim nächsten Mal beide Dosierungen. Wenn man die empfohlene tägliche Dosierung berücksichtigt (je zwei Kapsel), dann hat man damit einen wichtigen Anteil an Schutzstoffen (Mikronährstoffen) von Obst- und Gemüse aus allen oben genannten Früchten (bester Qualität!). Bei der Herstellung beseitigt man sehr schonend lediglich das Wasser und der größte Teil der Faserstoffe, die das größte Volumen ausmachen. So kann man eben die Mikrostoffe auf kleinstem Raum konzentrieren. In Form dieser Kapseln investieren wir also für die Eigenverantwortung und Gesundheitsvorsorge gerade 1,65 Euro pro Tag. Juice Plus ist nach umfangreichen Vergleichen das beste Produkt auf dem Markt. Es kommt darin nicht auf die Vitamine sondern auf die sekundären Pflanzenstoffe an. Vitamine sind extra hinzugefügt (z.B. natürliches Vit. E aus Weizenkeimen, weil dies in Obst und Gemüse kaum vorkommt), man darf nicht nur auf die Vitamine schauen. Sie sind nur in den Dosierungen begrenzt, die als Nahrungsergänzungsmittel für den freien Verkauf auf dem Markt zugelassen sind. Die Vitamine stehen auf der Dose extra in einer Tabelle aufgelistet, weil es vom Gesetzgeber so gefordert ist. Es ist jedoch ausdrücklich kein übliches Vitaminpräparat, es geht wie genannt um die Sekundären Pflanzenstoffe, die in Juice Plus enthalten sind. Sie sind das große Plus und viel wichtiger! Man kann diese nicht auf die Dose schreiben, weil es mehrere tausend sind und ohnehin könnten die meisten Verbraucher mit diesen Namen nichts anfangen. Daher sind statt der einzelnen Namen lediglich die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten aufgelistet. Wenn man die Sekundären Pflanzenstoffe zuführt, dann braucht man keine hohen Vitamindosen, weil die Sekundären Pflanzenstoffe eine viel stärkere Schutzwirkung als alle Vitamine haben (fangen bis über 500% mehr Freie Radikale ab – verglichen mit den stärksten Vitaminen) und weil die Vitamine in vielen Fällen auch erst durch die vielen anderen Sekundären Pflanzenstoffe im Verbund richtig wirken. Man hat in dieser Zusammensetzung auch keine Gefahr der Vitaminüberdosierung. Die Biophotonenmessung kann die Naturbelassenheit und den biologischen Ordnungszustand eines Nahrungsmittels feststellen. Bei Juice Plus hat diese Biophotonenanalyse gezeigt, dass das darin konzentrierte Obst und Gemüse absolut Natur belassen ist, worauf seine biologische Verfügbarkeit beruht (siehe Studienergebnisse). Selbst die auf dem Markt führenden Multivitaminpräparate konnten in der Biophotonenanalyse diese Werte bei weitem nicht erreichen. Juice Plus hat alle wichtigen Bereiche zu 100% abgedeckt, wenn man das Obst- und Gemüsekonzentrat mischt. Dies ist ein weiteres Indiz, dass man täglich Obst und Gemüse in Form von Juice Plus nehmen sollte, wenn man es nicht über reife und frische Ware schafft. Nur frisch gepresste Säfte erreichen dies sonst noch. Die gekauften Säfte verlieren schnell an Wirkung. Essen Sie bitte täglich viel Obst und Gemüse. Mindestens 5 bis 9 Portionen sollten es sein. Wenn Sie dies nicht schaffen, ist Juice Plus die beste Ergänzung und eine sehr wertvolle Basis der Gesundheitsvorsorge, solange Sie es regelmäßig und längerfristig zuführen. Dies zeigen die vielen exzellenten Studienergebnisse von bedeutenden und unabhängigen Instituten (Universitäten). Warum sollte Juice Plus langfristig und täglich genommen werden, obwohl die Labormessungen bereits nach 28 Tagen zeigen, dass wichtige Schutzstoffe hoch ansteigen und Schäden an Zellen um bis zu 75% gesenkt werden ? Es macht wenig Sinn ein solches Vitalstoffkonzentrat, wie Juice Plus nur kurzfristig zu nehmen, weil wir tagtäglich unseren Organismus mit den Schutzstoffen versorgen sollten. Es ist, als wenn man nur für zwei oder drei Monate ins Fitnessstudio geht und dann erwartet, dass die Fitness bis ins Alter anhält, oder als ob man nur 4 Monate die Zähne täglich putzt und dann damit aufhört. Stellen Sie sich einen Vergleich vor: Ein Baum, der schlecht ernährt wurde verkümmert und bekommt z.B. kranke Blätter. Wenn er nun erneut gedüngt und fürsorglich täglich gegossen wird, dann hat er auch nicht gleich wieder ein prächtiges, gesundes Aussehen. Er erholt sich erst über eine längeren Zeitraum, eventuell braucht er sogar mehrere Jahre, bis die kranken Anteile wieder beseitigt und herausgewachsen sind. Ähnlich ist es bei unserem Organismus. Weil es also in der Natur liegt dass man Schutzstoffe länger braucht, wird Juice Plus gleich für 4 Monate geliefert. Seien Sie bitte kritisch und sorgen Sie für Ihren Körber. Er ist der einzige Ort hier auf Erden, wo wir wirklich leben können. Üben Sie bitte täglich Vorsorge. Ich wünsche allen damit die beste Gesundheitsvorsorge. Dr. med. Werner Seebauer 3 Eine ausführlichere Darstellung einiger weiterer Grundlagen (Studien und Erfahrungen) erfolgt noch von Seite 4-6 Weitere Anmerkungen und einige zusätzliche Hintergrundinformationen zum besseren Verständnis : Nach meinen Erfahrungen und den wissenschaftlichen Untersuchungen ist Juice Plus ein exzellentes Präparat, das man für die Fitness bis ins hohe Alter über lange Zeit als dauerhafte Zufuhr essen sollte. Es gibt nach meinen und den Erfahrungen von vielen Kollegen nur relativ selten Unverträglichkeiten. Wenn welche vorhanden sind verschwinden meist nach kurzer Zeit wieder (eventuell rumort der Darm anfangs, wenn er sonst wenig Gemüse gewohnt ist). Wenn Sie eine Allergie gegen eine der enthaltenen Pflanzen haben, müssen Sie vorsichtig sein. Ich und zahlreiche Kollegen beobachten jedoch wiederholt, wie viele, die z.B. definitiv gegen eine der frisch gegessenen Obstsorten allergisch sind, es in Juice Plus alles ohne Probleme vertragen. Dennoch gibt es Fälle, in denen auch gegen Juice Plus eine Unverträglichkeit oder Allergie besteht. Sie können es testen lassen (z.B. Hautpricktest mit Juice Plus) und sich vorher bei Bedarf an Ihren Hausarzt wenden. Lassen Sie sich bei Allergieverdacht gegen eine Frucht mit der Lösung von Juice Plus testen und nicht nur mit der Frucht selber. In Juice Plus sind rein natürliche Konzentrate von sekundären Pflanzenstoffen aus Obst und Gemüse, die so hergestellt sind, dass eine große Anzahl wichtigster Schutzstoffe auf kleinstem Volumen noch enthalten und auf natürlichstem Weg haltbar gemacht sind. Die Idee zu so einem Präparat entstand unter anderem aus Forschungen über die wichtigen Schutzstoffe (Antioxidantien, die schädliche Radikale abfangen). Man wollte diese Schutzstoffe auf kleinstem Raum so konzentrieren, dass sie stets verfügbar sind und die Wirkungen weit über die von Multivitaminpräparaten hinausgehen. Studien und Forschungen haben gezeigt, dass speziell die sekundären Pflanzenstoffe sehr zur Prävention von den Zivilisationskrankheiten (Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Alzheimer, Rheuma, Allergien...) helfen. Sie sind darüber hinaus ein hervorragendes Better-Aging Mittel, weil sie durch die Verhinderung von Genbrüchen und der Zerstörung von Zellen die Alterung verzögern. Die DNA-Brüche wurden z.B. durch Juice Plus um 67% reduziert (siehe DNA-Studie www.juiceplus.de ). Die Reduktion von Genbrüchen reduziert schließlich das Risiko vor Entartungen von Zellen. Krebs ist zu einer Zivilisationskrankheit geworden, daher ist es wichtig hier rechtzeitig etwas Effektives zu tun. Die Ernährung ist dabei einer der absolut wichtigsten Faktoren. Die 5 am Tag Kampagne der WHO, Weltkrebsgesellschaft, etc. ist darin begründet, dass bisher am deutlichsten die tägliche Zufuhr von viel qualitativ hochwertigem Gemüse und Obst zu einem effektiven Schutz vor Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen geführt haben. Die Sekundären Pflanzenstoffe spielen dabei eine Hauptrolle im Abwehrsystem. Wie ist man darauf gekommen, das die so verbreiteten Multivitamingaben oft nicht ausreichen und es noch wesentlich wichtigere Schutzfaktoren geben muss? Man hat bei großen Studien mit Reihenuntersuchungen über lange Zeiträume bei vielen tausenden Probanden (Epidemiologische Studien) beobachtet, dass bei Menschen, die einen hohen ß-Carotin- und alphaTocopherolspiegel (Vit.E) im Blut haben, deutlich weniger Herzinfarkte und Krebserkrankungen vorkommen. Wissenschaftlich betrachtet muss man sich fragen, ob ein solcher Zusammenhag tatsächlich besteht. Also, ob ßCarotin und Alpha-Tocopherol tatsächlich die Ursache diese geringeren Erkrankungsrisikos sind. Dies kann man nun am besten in einer Studie nachweisen, in der man diese Stoffe einer großen Gruppe von Probanden verabreicht und diese mit einer Placebogruppe vergleicht, die diese Stoffe nur glaubt zu erhalten. Eine solche Studie muss dabei „doppelt blind randomisiert, placebokontrolliert sein“. Dies bedeutet, dass weder die Probanden noch die Testleiter (Ärzte, Wissenschaftler) zuvor wussten, wer von den teilnehmenden Probanden nun tatsächlich die echten zu testenden Stoffe (in diesem Fall ß-Carotin und alphaTocopherol) erhielt und wer die Placebopräparate ohne Wirkstoffe. Randomisiert bedeutet dabei, dass die Probanden per Zufall in unterschiedliche Gruppen verteilt wurden, bei denen sich im nachhinein nach der Durchführung der Studie dann herausstellen sollte welche Gruppe Placebo und welche die Stoffe erhielt. Damit die Aussagekraft einer solchen Studie jetzt noch besser wird, zieht man dann für alle Gruppen der Studie Menschen heran, von denen man ausgehen muss, dass sie ein hohes Risiko zur Erkrankung haben. Für Herzinfarkt und Krebs sind dies unbestrittener Maßen Raucher! 4 Man stellte also (in Finnland) drei Gruppen aus über 29.000 Rauchern, die jeweils bereits im Durchschnitt über 40 Jahre täglich Zigaretten rauchten, zufallsverteilt zusammen. Eine Gruppe erhielt ein Präparat, das sich später als ß-Carotin herausstellen sollte, eine andere entsprechend Vit.E und die letzte ein Placebopräparat, das äußerlich nicht als solches zu erkennen war und wie die anderen Präparate aussah. Die gesamte Studie sollte über einen Beobachtungszeitraum von 10 Jahren gehen. Nun brach man aber die Studie bereits nach 5 Jahren ab, weil man feststellte, dass eine Gruppe deutlich schlechter als die andere auffiel. Dort traten deutlich vermehrt Lungenkrebsfälle (+18%). Nun dachte man schon, dies wäre die Placebogruppe, weil ihr die Schutzstoffe vorenthalten waren. Es war jedoch nach Aufdeckung der Inhaltsstoffe der verabreichten Präparate, die Gruppe, welche ß-Carotin erhalten hatte, die schneller den Lungenkrebs entwickelt hatte. Nun kamen gleich die undifferenzierten Kritiker der orthomolekularen Medizin, die jegliche Heil- oder Schutzwirkung von Vitaminen bestreiten und sahen sich bestätigt. Man muss die Sachverhalte jedoch wissenschaftlich korrekt zu interpretieren wissen (siehe unten). Sowohl unsachgemäße Anwendung mit der Prophezeiung wundersamer Heilwirkungen durch Vitamine und anderer Vitalstoffe aus der Nahrung als auch unsachgemäße Kritik ohne wissenschaftliche Interpretationsansätze bringen ein so wichtiges Feld in Misskredit. Die Naturheilkunde mit der Ernährungs- und Phytotherapie, die seit Jahrtausenden in vielen Fällen gute Erfolge belegen, zeigen, dass diese Vitalstoffe aus der Nahrung und aus Kräutern sowohl Heilwirkungen als auch Vorsorgeschutz effektivst enthalten. Weder die absoluten und ausschließlichen Befürworter noch die absoluten Kritiker haben recht. Die naturwissenschaftlich fundierte und interdisziplinäre Ausbildung mit der nötigen Eigenkritik lassen den richtigen Weg finden. Ich will anhand des oben dargestellten Beispieles des schlechten Abschneidens der Testgruppe mit dem ß-Carotin aufzeigen, was auf den ersten undifferenzierten Blick nicht deutlich wird und von verschiedenen Seiten in solch pauschalen Fehleinschätzungen interpretiert wird. Die Probanden der oben dargestellten Studie waren alle bereits sehr alt (im Durchschnitt 59 Jahre) und rauchten seit sehr langem sehr viel. Nun entwickelten diejenigen, die ß-Carotin in einer höheren Tagesdosis (20mg/Tag) isoliert erhielten, in nicht einmal 5 Jahren einen Lungenkrebs. Man weiss aus der medizinischen Forschung, dass sich eine Lungenkrebs nicht in einer so kurzen Zeit aus dem Nichts entwickelt. Diese Personen hatten also alle bereits Krebsvorstufen in ihrer Lunge infolge des langen Rauchens. Insofern war das ß-Carotin keinesfalls der Faktor, der das Risiko erhöht. Das Rauchen war und ist die Ursache, und durch ß-Carotin trat die Erkrankung nur früher deutlich zum Vorschein. Man weiss auch, wenn man sich mit biochemischen Funktionsweisen des ßCarotin auseinandersetzt, dass es, wenn bereits ein Krebs in der Lunge besteht (auch wenn es nur eine Vorstufe ist), dann nichts mehr dagegen ausrichten kann. ß-Carotin kann unter einem hohen Sauerstoffpartialdruck, wie er nun in der Lunge vorhanden ist, seine antioxidative Wirkungen nicht so entfalten. Aus diesen Überlegungen und mit differenzierten Beurteilungen muss man weiter Nachforschungen anstellen und andere Interpretationen anstellen. Dabei hilft wie so oft ein globaleres Denken, bei dem man versucht interdisziplinär und sozusagen eine ganzheitlichere Betrachtungsweise voranstellt. Es muss sich doch jeder fragen, warum haben nun die Menschen, die tatsächlich einen hohen Blutspiegel von ßCarotin haben, ohne dass ihnen isoliert hohe Mengen an ß-Carotin verabreicht wurde, weniger solcher Erkrankungen? Die Natur weist uns den richtigen Weg und gibt uns plausible Erklärungsansätze. Betrachten wir einmal bestimmte Vitamine, die bei hoher isolierter Zufuhr zu Überdosierungserscheinungen mit Unverträglichkeiten bis hin zu Organstörungen führen können. Sie verursachen über die Nahrung im „ausgewogenen Naturkomplex“ zugeführt keinerlei Überdosierungen und lösen keine Beschwerden aus. Warum ist das so? Die Naturgesetze haben Strukturen und Verbindungen erzeugt, aus denen sich der Körper in vielen Fällen wohl am optimalsten nur gerade das herauszieht, was er gerade braucht. Der Organismus des Menschen braucht nun nicht nur jeden weiteren Tag sondern von Stunde zu Stunde oder gar von Minute zu Minute ständig variierende Substrate für seine Anforderungen. Dies variiert derart, dass wir ihm stets ein gesamtes komplexes System an Vitalstoffen zur Verfügung stellen müssen, aus dem er mal dies und mal jenes vermehrt herauszieht. Wenn man ihm nun eine höhere Dosis von bestimmten Vitaminen alleine in isolierten Präparaten (einzelne oder auch Multivitaminpräparate) anbietet, dann kann man damit das eine mal durchaus richtig liegen – einige positive Behandlungs- und Studienergebnisse belegen dies -, ein anderes mal kann es jedoch sein, dass diese Vitaminkomplexe nicht ausreichend helfen oder gar nachteilig sind. Warum? Es gibt bei biochemischen Reaktionen und Trabsportwegen die sogenannte z.B. kompetitive Hemmung. Dies bedeutet in manchen Fällen, dass wenn ein Substrat (z.B. ein Vitamin, Spurenelement oder Mineral) in hoher Konzentration vorliegt, es zu viele Transportkanäle besetzt, die auch andere Substrate für die Aufnahme oder 5 Ausscheidung brauchen würden. Damit kommt es zu einer Behinderung, wobei der Stoff, der in niedriger Konzentration vorhanden ist dabei verliert und ein Mangel dessen im Körper entsteht. Dieser Mangel kann vorübergehend sein, aber es kann durchaus auch passieren, dass genau dann während dieser Phase ein Schaden dadurch verursacht wird, bzw. schädigende Stoffe (z.B. Freie Radikale und Kanzerogene über Zigarettenrauch oder andere Schadstoffe oder Stressfaktoren) nicht neutralisiert werden. Wir müssen es also oft der Natur (dem Köper) überlassen, dass sie sich aus den bislang weit über 12.000 bekannten Sekundären Pflanzenstoffen unserer Nahrung, aus den Vitaminen und Spurenelementen, etc. genau das herauszieht, was in dem Moment gerade das wichtigste ist. Dies ist ein Grund weshalb man bei allen großen Studien mit mehreren 100.000 analysierten Fällen immer die besten Schutzeffekte (präventiven Erfolge) sah, wenn man feststellte, dass viele Schutzstoffe aus Obst und Gemüse zugeführt wurden. An dieser Stelle ist zu sagen, dass wir uns bei diesen Schutzstoffen auch daran orientieren sollten, woran sich der menschliche Organismus seit Jahrtausenden angepasst hat. Es ist z.B. nicht sinnvoll Pflanzen als Nahrungsergänzung zu deklarieren, die nicht unsere Nahrung sind. Dies betrifft Kräuter und auch Aloe Vera. Sie sind nur sinnvoll und können einzelfallbedingt (nach Untersuchung und symptomorientiert) von Nutzen sein, wenn man sie als Kurzzeittherapie verabreicht (wie eine befristetet Medikation). Dauerhaft als Vorsorge machen sie keinen Sinn und können Risiken erhöhen. Die Therapie und der Einsatz von Heilkräutern ist mit Vorsicht und kurzzeitig einzusetzen. So hat z.B. die Zufuhr von höher dosierten Salbeigaben über längere Zeit gezeigt, dass dadurch Nervenleitstörungen ausgelöst wurden (Thujon in Salbei ist ein starkes Nervengift). Über kurze Zeit und als gezielte Therapie passiert dies nicht und Salbei ist dann von Nutzen. Ebenso ist er gefahrlos und gut, wenn er nur von Zeit zu Zeit als Gewürz bei Speisen verwendet wird. Für Aloe Vera, das wegen seiner Sekundären Pflanzenstoffe, von manchen auch als Nahrungsergänzung geben wird, weiß man, dass es sehr viele Studien bei äußerlicher Anwendung auf der Haut gibt, die sehr gute Ergebnisse zeigen, doch bei der Zufuhr als Nahrungsergänzung über längere Zeit wird in keiner Studie belegt, dass sie sinnvolle Effekte bringt und langfristig gefahrlos ist. Auf Mauritius und anderen Ländern werden Fische mit Aloe Vera getötet (gefangen). Auch wenn hier behauptet wird, diese giftigen Anteile vor allem der Schale seien alle bei der Herstellung beseitigt, sollte man dennoch vorsichtig sein. Es ist keine Pflanze, an die der menschliche Organismus als Nahrung angepasst ist. Aloe Vera war niemals unsere Nahrung und wird nie unsere Nahrung sein, daher ist sie auch nicht als Nahrungsergänzung zu betrachten. Obst und Gemüse sind hier absolut gefahrlos, weil eine Anpassung über viele Jahrtausende stattgefunden hat. Zudem sind in Obst und Gemüse über 12.000 Sekundäre Pflanzenstoffe, in Aloe Vera nur 400 bis 600. Resümee: Juice Plus ist nach umfangreichen Vergleichen das beste Produkt auf dem Markt. Es wirkt viel stärker antioxidativ (Schutz vor Radikalen) als jedes Multivitaminpräparat. In Juice Plus sind auch Vitamine extra noch zusätzlich hinzugefügt, man darf aber nicht nur auf die Vitamine schauen. Sie sind nur in den Dosierungen begrenzt, die als Nahrungsergänzungsmittel für den freien Verkauf auf dem Markt zugelassen sind. Die Sekundären Pflanzenstoffe, die in Juice Plus enthalten sind, sind das große Plus und viel wichtiger! Wenn man die Sekundären Pflanzenstoffe zuführt, dann braucht man keine hohen Vitamindosen und hat somit keine Gefahr der Vitaminüberdosierung. Vitamine haben ohnehin in vielen Fällen erst durch das Zusammenspiel mit den Sekundären Pflanzenstoffen effektive Wirkungen, und obendrein haben die Sekundären Pflanzenstoffe eine viel stärkere Schutzwirkung als die stärksten Vitamine (fangen bis über 500% mehr Freie Radikale ab – verglichen mit den stärksten Vitaminen). Ich wünsche allen damit die beste Gesundheitsvorsorge mit viel gutem Obst und Gemüse an jedem Tag. Managen Sie Ihre Gesundheit eigenverantwortlich. Üben Sie täglich Vorsorge. Dr. med. Werner Seebauer 6