Arbeitsblatt Überleben im Winter Knospenrätsel „Bäume können auch ohne Blätter bestimmt werden“ Klebe die Seiten auf Karton oder Pappe, schneide die Knospenbilder an den Kanten der Rahmen entlang aus und nimm den Rest als Spielbrett. Lege die Knospenbilder so auf die Textfelder, dass sie den richtigen Bäumen zugeordnet sind. Wenn Du die Zuordnung richtig vorgenommen hast, ergeben die Buchstaben auf den Kärtchen ein Lösungswort. Das Lösungswort nennt den Namen eines Baumes dessen Blüten zu den schönsten Frühlingsboten zählen. Den Bergahorn erkennt man im Winter an der spitz-eiförmigen Endknospe, die die Seitenknospe überragt. Die Seitenknospen stehen oft etwas ab und sind gelbgrün bis grün. O Die Äste der Hängebirke hängen herunter. Die männlichen Kätzchen werden bereits im Herbst an den Gipfeln zahlreicher Zweige gebildet. Die weiblichen Kätzchen verharren in den Knospen und kommen erst mit den neuen Trieben zum Vorschein. G © Als Kopiervorlage freigegeben. Projektgruppe Uni&Schule HHU Düsseldorf 1 Arbeitsblatt Überleben im Winter Das dichte Blätterwerk der Buchen entspringt im Mai den sehr langen und spindelförmigen End- und Seitenknospen. I Die knorrige, weitausladende, auch als Hexenbaum bekannte Stieleiche trägt an den Zweigenden gehäuft dicke, eiförmige Endknospen. Die Seitenknospen stehen vom Zweig ab. E L © Als Kopiervorlage freigegeben. Projektgruppe Uni&Schule HHU Düsseldorf Die männlichen und weiblichen Blüten der Esche brechen noch vor dem Laubaustrieb aus den halbkugeligen, vorn zugespitzten, schwarzen und vom Zweig meist etwas abstehenden Seitenknospen hervor. Die männlichen Blüten folgen aber erst mit ein paar Tagen Verzögerung den weiblichen. Damit wird eine Selbstbestäubung verhindert. 2 Arbeitsblatt Überleben im Winter Aus den kugeligen, kurz zugespitzten und sehr großen Knospen der Pappel entspringen an einigen Bäumen männliche, an anderen weibliche Blüten (= zweihäusiger Baum). N Die Blüten für den bereits im Mittelalter bekannten, schweißtreibenden und fiebersenkenden Lindenblütentee entspringen den schmal- bis breit-eiförmigen und sonnenseits rot gefärbten Knospen. M Aus den kugeligen und vielschuppigen End- und Seitenknospen der Bergulme entspringen im März oder April die kugeligen Blütenstände. Unter der Seitenknopse erkennt man die Blattnarbe aus dem vergangen Jahr an den 3 Blattspuren. A © Als Kopiervorlage freigegeben. Projektgruppe Uni&Schule HHU Düsseldorf 3