- Theater Aachen

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2016/17
Konzert
Ist Musik eine Welts
Spielzeit 2016/17
// 3
Liebes Konzertpublikum, es gibt keine
Kultur ohne Musik. Diesem Phänomen trägt das Programm
des Sinfonieorchester Aachen in der Spielzeit 2016/17 in besonderer Weise Rechnung: Das gesamte Konzertprogramm ist
wie eine Reise zu verstehen, auf der sich zahlreiche Länderund Kulturgrenzen überschreitende Klangwelten eröffnen.
Es kommt zur Begegnung von Bekanntem und Unbekanntem.
So wird der Blick bereits im ersten Sinfoniekonzert mit Werken
von Borodin, Dun und Takemitsu nach Asien gelenkt, um mit
Tschaikowsky wieder in gewohntere Gefilde zurückzukehren.
Auch im weiteren Verlauf der Sinfoniekonzertreihe
sind Werke aus aller Welt zu hören, womit wir in Zeiten, in
denen die rechtspopulistische AfD offen eine »deutsche Leitkultur« in den Theater- und Konzertspielplänen repräsentiert
sehen möchte, ein deutliches Zeichen gegen Einfalt und für
kulturelle Vielfalt setzen: Mehrfach sind ungewöhnliche Entdeckungen zu machen, wie die Uraufführungen der Konzerte für
Gitarre beziehungsweise Bağlama von Feliu Gasull und
Taner Akyol in Kooperation mit dem Gitarrenfestival
Spegtra oder sinfonischer Klezmer mit dem weltberühmten
David Orlowsky Trio. Gleich zwei Mal ist die renommierte
französische Pianistin Lise de la Salle zu Gast und
interpretiert mit Klavierkonzerten von Gershwin und Prokofjew
zwei höchst unterschiedliche Kompositionen.
sprache? Wenn ja: W
// 4
ieso brauchen wir n
Im Neujahrskonzert präsentiert Generalmusikdirektor
Kazem Abdullah in seiner letzten Saison Lieblingsstücke aus
seiner amerikanischen Heimat und knüpft damit an den
internationalen Gedanken an.
In einer neuen Reihe mit dem Titel MUSIC LAB begegnen sich Musik und Forschung auf Augenhöhe und finden
in der einzigartigen Atmosphäre verschiedener Forschungsinstitute auf dem Campus der RWTH zusammen.
Auch der Bereich Jugendarbeit bleibt ein zentraler Aspekt
des Programms. Nicht nur mit der überaus vielfältigen
Reihe der Familienkonzerte werden junge Menschen
angesprochen. Weiterhin gibt es das Jugendkonzert
»Music is it!« sowie die Möglichkeit, in Sit-In-Proben
der Tätigkeit des Orchesters ganz nah zu sein. Nach dem
erfolgreichen Projekt »Was ist Heimat?« im Zusammenhang
mit Smetanas »Mein Vaterland« in der Spielzeit 2015/16
werden weitere Kinder- und Jugendprojekte in
Anknüpfung an das Konzertprogramm durchgeführt.
Gerade in Zeiten, in denen Kultur (wieder) politisch instrumentalisiert und zu einem Kampfbegriff gemacht wird,
möchten wir Räume zum Dialog eröffnen, Menschen verschiedener Herkunft und verschiedenen Alters zusammenbringen
und sie gemeinsam mit außergewöhnlichen Konzerten berühren und begeistern. Bleiben Sie also neugierig!
Wir freuen uns auf spannende musikalische Begegnungen!
// Kazem Abdullah, Christoph Lang
noch eine andere? Is
// 6
Spielplan
t Kunst nachhaltig?
Sinfoniekonzerte
Kurpark Classix
Östliche Klangwelten
»Evviva Verdi!«
1. Sinfoniekonzert
Borodin // Dun // Takemitsu // Tschaikowsky
So 04.09./ Mo 05.09.2016, Eurogress
Opernabend
Fr 26.08.2016, Kurpark Open Air
Seite 10
Sa 27.08.2016, Kurpark Open Air
Crossover
Geigenreigen
Seite 20
2. Sinfoniekonzert
Ligeti // Brahms // Bartók
So 23.10./ Mo 24.10.2016, Eurogress
Malte hat Rücken
Seite 11
Eine medizinisch-musikalische Sprechstunde
Classix for Kids / 1. Familienkonzert
So 28.08.2016, Kurpark Open Air
Saitensprünge aus aller Welt
Last Night
3. Sinfoniekonzert
Albéniz // Akyol // Gasull // de Falla
So 20.11./ Mo 21.11.2016, Eurogress
Respighi // Bolcom // Beethoven
So 28.08.2016, Kurpark Open Air
Seite 21
Seite 12
Klezmer Leidenschaft
4. Sinfoniekonzert
Prokofjew // Schostakowitsch // Symphonic Klezmer
So 29.01./ Mo 30.01.2017, Eurogress
MUSIC LAB
Das Sinfonieorchester Aachen in der RWTH
Seite 14
Orchester bewegt
Helden
Eggert // Ligeti // Glass
Do 22.09.2016, IKA (Institut für
Kraftfahrzeuge Aachen)
5. Sinfoniekonzert
Mozart // Prokofjew // Strauss
So 12.03./ Mo 13.03.2017, Eurogress
Seite 15
»Lass mich nach Paris«
6. Sinfoniekonzert
Berg // Weill // Gallon // Debussy
So 23.04./ Mo 24.04.2017, Eurogress
Seite 17
From the New World
7. Sinfoniekonzert
Barber // Gershwin // Strawinsky
So 28.05./ Mo 29.05.2017, Eurogress
Seite 18
Mahlers Neunte
8. Sinfoniekonzert
Brahms // Mahler
So 09.07./ Mo 10.07.2017, Eurogress
Seite 19
Raumklänge
Gabrieli // Ives // Tschaikowsky
Do 03.11.2016, WZL
(Werkzeugmaschinenlabor)
Lichtspiel
Mozart // Gulda
Do 09.02.2017, ILT (Institut für Lasertechnik)
Formen und Farben
Davies // Strawinsky // Schönberg
Do 30.03.2017, vsl. Aula der RWTH Aachen
Summer Rhaposdy
Marquez // Gershwin // Strauss
Do 29.06.2017, DWI – Leibniz Institut
für interaktive Materialien
Seite 30
// 7
Können wir noch te
Sonderkonzerte
Familienkonzerte
Oktobermusik
Malte hat Rücken
Mozart // Bach
Mo 03.10.2016, Aachener Dom
Eine medizinisch-musikalische Sprechstunde
1. Familienkonzert
im Rahmen der Kurpark Classix
So 28.08.2016, 11.00 Uhr, Kurpark Open Air
Weihnachtskonzert
»Christmas at the movies«
So 18.12.2016, Eurogress
Seite 24
Reise durch
das Reich der Klänge
Neujahrskonzert
2. Familienkonzert
So 09.10.2016, 11.00 Uhr, Bühne
»Kind of blue«
So 01.01.2017, Eurogress
Seite 32
Einsteins Musicbox
Sa 21.01.2017, Aula der RWTH
Spiel Klezmer!
3. Familienkonzert
So 05.02.2017, 11.00 Uhr, Bühne
Seite 25
Die kleine Meerjungfrau
Karlsfest
4. Familienkonzert
So 21.05.2017, 11.00 Uhr, Bühne
So 29.01.2017, Aachener Dom
Kirchenkonzert
Seite 33
Sa 18.02.2017, St. Michael Hagios Dimitrios
Chaplin Filmnacht
»Modern Times«
Fr 24.03./ Sa 25.03.2017, Bühne
Seite 26
Barock im Ballsaal
»Arkadische Duette«
Händel // Graun // Bach
Mo 17.04.2017, Ballsaal im Alten Kurhaus
Kammerkonzerte
1. Kammerkonzert
So 16.10./ Mo 17.10.2016, Spiegelfoyer
2. Kammerkonzert
So 11.12./ Mo 12.12.2016, Spiegelfoyer
3. Kammerkonzert
Domkonzert
So 26.03./ Mo 27.03.2017, Spiegelfoyer
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
Fr 05.05.2017, Aachener Dom
4. Kammerkonzert
Seite 27
Seite 34
So 11.06./ Mo 12.06.2017, Spiegelfoyer
Music is it!
Jugendkonzert
Sa 03.06.2017, Bühne
Chor +
Ariel Ramírez: Misa Criolla
Sa 24.06.2017, Citykirche St. Nikolaus
Pferd und Sinfonie
Sa 15.07.2017, Deutsche Bank Stadion
Seite 28
Sinfonieorchester
Aachen unterwegs
Seite 38
ilen? Woran glauben
n wir noch? Sind Sin
// 10
Östliche
Klangwelten
foniekonzerte elitä
// Alexander Borodin // Tan Dun
// Toru Takemitsu // Peter I. Tschaikowsky
// Pipa: Wu Man // Musikalische Leitung: James P. Liu
// 1. Sinfoniekonzert
Was ist eigentlich klassische Musik? Zumeist verbindet man damit
die Werke mitteleuropäischer Komponisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Dass dieser Blick sehr eurozentristisch ist, zeigt das Sinfonieorchester Aachen mit dem ersten Sinfoniekonzert.
Alexander Borodins »Steppenskizze aus Mittelasien« lenkt den Blick
bereits Richtung Asien. Und es geht noch weiter ostwärts. »Liegt die
Zukunft der klassischen Musik in China?« titelte DIE ZEIT im Zusammenhang mit den zahlreichen Tourneen renommierter Orchester ins
Reich der Mitte. In den letzten Jahren gab es hier in der Tat nicht nur
wirtschaftlich, sondern auch kulturell rasante Entwicklungen – man
denke nur an die zahlreichen Instrumentalisten von Weltruhm. Darüber
hinaus gibt es auch zahlreiche Komponisten, die Elemente asiatischer
Musiktradition mit denen klassischer Sinfonik verbinden. Tan Dun setzt
dabei ganz auf das Soloinstrument, die chinesische Pipa, während der
Japaner Toru Takemitsu vielmehr von spirituellen Elementen seiner
Heimat beeinflusst war. Als Ergebnis bieten sich dem Hörer in beiden
Fällen fesselnde Klangwelten. Tschaikowskys Zweite führt die kleine
programmatische Asientournee schließlich wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurück: nach Russland.
// So 04. September 2016, 18.00 Uhr, Eurogress // Mo 05. September
2016, 20.00 Uhr, Eurogress // Alexander Borodin: »Eine Steppenskizze
aus Mittelasien« // Tan Dun: Konzert für Pipa und Streichorchester
// Toru Takemitsu: »How slow the wind« // Peter I. Tschaikowsky:
Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 17
// György Ligeti // Johannes Brahms
// Béla Bartók
// 11
// Violine: Felix Giglberger // Musikalische Leitung: Kazem Abdullah
Geigenreigen
är? Wem gehört Musi
// 2. Sinfoniekonzert
Virtuosen stehen gerne im Mittelpunkt. So kam es, dass der berühmte
Geiger Pablo de Sarasate es seinerzeit ablehnte, den Solopart in
Brahms’ einzigem Violinkonzert zu übernehmen: Die einzige schöne
Melodie im Mittelsatz sei nicht in der Solovioline, sondern in der
Oboe notiert. Heute ist das Werk jedoch eines der meistgespielten
Violinkonzerte überhaupt und aus dem Repertoire nicht wegzudenken.
Brahms war seiner Zeit voraus, indem er eben kein bloßes Virtuosenstück schrieb, sondern Orchester und Solist auf eine Ebene stellte.
Auch Béla Bartók überging die hergebrachten Hierarchien der Musiker in seinem Konzert für Orchester. Jede Orchesterstimme ist so anspruchsvoll wie der Solopart in einem Solokonzert, wodurch sich der
ungewöhnliche Titel erklärt.
Alle drei Kompositionen des Programms haben inhaltlich eine besondere Beziehung zur Musiktradition eines Landes: Ungarn. Ligeti
sammelte Quellen für sein »Concert romanesc« im Grenzgebiet von
Rumänien und Ungarn. Brahms’ aus Ungarn stammender langjähriger
Freund Joseph Joachim war maßgeblich an der Entstehung des
Violinkonzerts beteiligt und war zudem der Solist der Uraufführung.
Über ihn erhielt Brahms tiefe Einblicke in Ungarns ganz eigene
Musiktradition. Bartóks Konzert für Orchester war eine seiner letzten
Kompositionen vor der Emigration aus seinem Heimatland und ist als
eine Art Hommage zu betrachten.
// So 23. Oktober 2016, 18.00 Uhr, Eurogress // Mo 24. Oktober
2016, 20.00 Uhr, Eurogress // György Ligeti: »Concert romanesc«
// Johannes Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 // Béla Bartók:
Konzert für Orchester Sz 116
// 12
// Isaac Albéniz // Taner Akyol
// Feliu Gasull // Manuel de Falla
// Bağlama: Taner Akyol. Klavier: Antonis Assegos. Perkussion:
Sebastian Flaig. Gitarre: Roberto Aussel // Mezzosopran: Assumpta
Matteu // Musikalische Leitung: Johannes Klumpp
Saitensprünge
aus aller Welt
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Sind
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// 3. Sinfoniekonzert
Das Gitarrenfestival Spegtra hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vielseitigkeit der Gitarre und verwandter Instrumente unter Beweis zu stellen.
Erstmals kommt es in der Spielzeit 2016/17 zu einer Kooperation mit
dem Sinfonieorchester Aachen. Dabei klingt es über weite Strecken
spanisch, beginnend mit der spanischen Suite von Isaac Albéniz. Darauf
folgt allerdings die Uraufführung eines Konzertes für Bağlama des türkischen Komponisten Taner Akyol, der durch einen Kompositionsauftrag
der Komischen Oper Berlin große Bekanntheit erlangte. Das türkische
Lauteninstrument erklingt dabei nicht allein, sondern steht den ebenfalls
solistisch auftretenden Parts von Klavier und Schlagwerk gegenüber –
eine Kombination, die ein einmaliges Konzerterlebnis verspricht.
Aus einer ganz anderen Tradition, nämlich der des Flamenco, entstammt
der katalanische Gitarrist und Komponist Feliu Gasull. Mit Manuel de
Fallas volkstümlicher und zugleich sinfonischer Ballettsuite »Der
Dreispitz« findet das Konzert einen schwungvollen Abschluss.
// So 20. November 2016, 18.00 Uhr, Eurogress // Mo 21. November 2016, 20.00 Uhr, Eurogress // Isaac Albéniz: »Suite española«
// Taner Akyol: Konzert für Bağlama, Klavier, Perkussion und Orchester
(UA) // Feliu Gasull: »Concert de l’Obaga« Konzert für Gitarre mit
Stimme, Klarinette, Harfe und Streichorchester (UA) // Manuel de Falla:
»El sombrero de tres picos« (»Der Dreispitz«) // in Zusammenarbeit
mit Spegtra und dem Institut Ramon Llull, Barcelona
estimmt? Kann popul
// 14
Klezmer
Leidenschaft
// 4. Sinfoniekonzert
Anknüpfend an die Eröffnungspremiere im Musiktheater »Fiddler on
the Roof« widmet sich auch die Reihe der Sinfoniekonzerte der jüdischen Kultur und Musik. Zahlreiche Kompositionen sind inspiriert von
der facettenreichen Welt des Klezmer, der sich noch heute großer
Beliebtheit erfreut. Die Vereinigung von Ekstase und menschlicher
Verzweiflung reißt mit und berührt. Das »David Orlowsky Trio« ist wohl
das berühmteste Klezmer-Ensemble unserer Zeit. Ihre Musik ist durchdrungen von Neugier nach ungewohnten Klängen und unbekannten
Wegen, die dem Ensemble unter anderem die Auszeichnung mit dem
Echo Klassik beschert hat.
Vor dem unterhaltsamen und spannenden Aufeinandertreffen von Klezmer-Formation und Sinfonieorchester erklingen zwei eher unbekannte
Werke zweier weltberühmter Komponisten: Sowohl Prokofjews Ouvertüre über hebräische Themen als auch Schostakowitschs beeindruckender Liederzyklus »Aus jiddischer Volkspoesie« zeugen vom Einsatz
ihrer Schöpfer für die jüdische Kultur im Kontext des verbreiteten
Antisemitismus in der Sowjetunion.
// So 29. Januar 2017, 18.00 Uhr // Mo 30. Januar 2017, 20.00 Uhr,
Eurogress // Sergej Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen op. 34a // Dmitri Schostakowitsch: »Aus jiddischer Volkspoesie«
op. 79a // Symphonic Klezmer mit dem »David Orlowsky Trio« // mit
großzügiger Unterstützung von Shirley und Manfred Taeter
äre Musik ernst sein
// Sergej Prokofjew // Dmitri Schostakowitsch
// Symphonic Klezmer
// Sopran: Irina Popova. Alt: Sanja Radišić. Tenor: Alexey Sayapin
// David Orlowsky Trio // Musikalische Leitung: Yoel Gamzou
// 5. Sinfoniekonzert
// 15
Viele Werke aus verschiedenen Ländern und Kulturen haben ein
wiederkehrendes Thema: Sehr häufig geht es um die Verehrung und
zum Teil auch um die Verklärung von Helden, die als identitätsstiftend wahrgenommen werden. In Richard Strauss’ »Heldenleben« macht der Komponist – so wird gemutmaßt – ganz unbescheiden sich selbst zum Thema einer großen Programmsinfonie.
Darauf deutet zumindest die Tatsache hin, dass im fünften Satz mit
dem Titel »Des Helden Friedenswerke« eine Reihe an Zitaten aus
früheren Werken von Strauss erklingt.
Wolfgang Amadeus Mozart war da deutlich bescheidener. Nicht
sich selbst, sondern der für seinen Werdegang so bedeutsamen
Stadt Prag setzte er ein klingendes Denkmal. Die prachtvolle
Prager Sinfonie sprüht vor melodischem Erfindungsreichtum und
formaler Innovation.
Heldenhaft in ganz anderer Weise ist das erste Klavierkonzert von
Sergej Prokofjew. Das Jugendwerk entstand während seines Studiums. Den Solopart spielte er selbst und wurde dafür sogleich mit
dem Anton-Rubinstein-Preis ausgezeichnet. In Aachen ist am Klavier die international gefragte und vielfach ausgezeichnete junge
Pianistin Lise de la Salle zu erleben, die auch im 7. Sinfoniekonzert
als Solistin zu hören sein wird.
// So 12. März 2017, 18.00 Uhr, Eurogress // Mo 13. März 2017,
20.00 Uhr, Eurogress // Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie
Nr. 38 D-Dur KV 504 »Prager« // Sergej Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur // Richard Strauss: »Ein Heldenleben« op. 40
n? Kann ernste Musi
// Wolfgang Amadeus Mozart // Sergej Prokofjew
// Richard Strauss
// Klavier: Lise de la Salle // Musikalische Leitung: Kazem Abdullah
Helden
k populär sein? Wie
// 17
so lieben Sie Brahm
// Alban Berg // Kurt Weill // Noël
Gallon // Claude Debussy
// Sopran: Larisa Vasyukhina, Rebecca Jo Loeb //
Oboe: Stéphane Egeling. Fagott: Stefan Hoffmann.
Klarinette: Jan Creutz (»Trio Lézard«)
// Musikalische Leitung: Kazem Abdullah
»Lass mich nach Paris«
// 6. Sinfoniekonzert
…so sagt Alwa in der Oper »Lulu«. Alban Bergs Opernklassiker der
Moderne wurde – in der von Friedrich Cerha vollendeten Fassung –
wie Weills satirisches Ballett mit Gesang »Die sieben Todsünden« in
Paris uraufgeführt. Beide Werke verbindet zudem die Thematik des
Sündigen und Lasterhaften.
Das kann man von Gallons traumschönem und elegant-leichten
Konzert für drei Holzbläser nicht sagen, aber auch diese Komposition
hat ihren Ursprung im Paris der 1930er Jahre. Überdies verfügt sie
über einen starken Aachen-Bezug: Dem Solistenensemble »Trio
Lézard« gehört Stéphane Egeling, Solooboist des Sinfonieorchester
Aachen, an. Gemeinsam mit seinen Kollegen spürt er dem Klang der
französischen »Rohrblatt-Trios« aus dem 19. Jahrhundert nach. Das
Bläser trio wurde 2015 mit dem Echo Klassik ausgezeichnet.
Den Abschluss des Konzertes bildet mit Debussys »La Mer« eines der
Vorzeigewerke des französischen Impressionismus. Mit ungewöhnlichen Klangfarben zeichnet Debussy hier das Wasser des Meeres mit
all seinen im steten Fluss befindlichen Formen nach.
// So 23. April 2017, 18.00 Uhr, Eurogress // Mo 24. April 2017,
20.00 Uhr, Eurogress // Alban Berg: Lulu-Suite // Kurt Weill: »Die
sieben Todsünden« // Noël Gallon: Konzert für Trio d’anches und
Orchester // Claude Debussy: »La Mer«
Samuel Barber //
George Gershwin //
Igor Strawinsky
// 18
// Klavier: Lise de la Salle
// Musikalische Leitung:
Kazem Abdullah
From
the New World
s? Welches Land wol
// 7. Sinfoniekonzert
»Wie komme ich zur Carnegie Hall?«, fragt ein Tourist in New York
einen Passanten. Dieser antwortet: »Üben, üben, üben.« Wie in vielen
Witzen steckt auch in diesem ein bisschen Wahrheit, genießt die
Carnegie Hall als Konzertsaal doch bis heute Weltruhm. Bedeutende
Werke des 20. und ausgehenden 19. Jahrhunderts wurden dort zur
Uraufführung gebracht, darunter auch zahlreiche Werke von Samuel
Barber und George Gershwin. In ihren Kompositionen machten sich
beide auf die Suche nach einer typisch amerikanischen Musiksprache
und integrier ten Elemente aus Blues und Jazz in den sinfonischen
Orchesterklang. Davon zeugt auch Gershwins einziges Klavierkonzert,
das seine Uraufführung 1925 erlebte – natürlich in der Carnegie Hall.
In Aachen stellt Solistin Lise de la Salle, die hier auch Prokofjews
erstes Klavierkonzert spielt, ihre Vielseitigkeit unter Beweis.
Auch Igor Strawinsky zog es nach Amerika, wo er unter anderem mit
einem Grammy und einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame
geehrt wurde. Bei der Uraufführung seiner Ballettmusik »Le Sacre du
Printemps« in Paris war daran noch nicht zu denken. Sogar im fernen
New York erfuhr man von dem Skandal, für den die riesig besetzte
Komposition beim Publikum sorgte. Langfristig machte das Werk
Strawinsky zu einem der berühmtesten Ballettkomponisten.
// So 28. Mai 2017, 18.00 Uhr, Eurogress // Mo 29. Mai 2017,
20.00 Uhr, Eurogress // Samuel Barber: Sinfonie Nr. 1 op. 9
// George Gershwin: Klavierkonzert F-Dur // Igor Strawinsky:
»Le Sacre du Printemps«
// 19
Mahlers
Neunte
llen wir sein? Wieso
Johannes Brahms // Gustav Mahler
// Opernchor Aachen und Sinfonischer Chor Aachen. Choreinstudierung:
Elena Pierini // Musikalische Leitung: Kazem Abdullah
// 8. Sinfoniekonzert
Die Zahl Neun hat in Bezug auf Komponisten sinfonischer Musik geradezu magische Bedeutung. Sowohl Ludwig van Beethoven als auch
Antonín Dvořák und Anton Bruckner vollendeten genau neun Sinfonien. In der Regel nahm die jeweilige Neunte einen ganz besonderen
Platz im Schaffen der Künstler ein. Und auch Gustav Mahlers Neunte
ist seine letzte vollendete Sinfonie – er selbst erlebte die Uraufführung
1912 in Wien nicht mehr. Die Komposition ist die wohl avancierteste
seiner gewaltigen Sinfonien. In keinem anderen Werk setzt sich Mahler
radikaler mit den Konventionen des 19. Jahrhunderts auseinander,
bricht sie teils ironisch und eröffnet neue Wege. Noch heute gibt das
Werk Rätsel auf: Ist es der in Töne gefasste Abschied eines Künstlers?
Ahnte der abergläubische Mahler bereits, dass dies seine letzte
Sinfonie werden würde?
All diese Überlegungen müssen ohne Antwort bleiben. Ein Abschied
ist es für das Sinfonieorchester Aachen aber in jedem Fall. Es handelt
sich um das letzte Sinfoniekonzert unter der Leitung von Generalmusikdirektor Kazem Abdullah, der sich mit seiner Interpretation dieses
großen Werkes verabschiedet.
// So 09. Juli 2017, 18.00 Uhr, Eurogress // Mo 10. Juli 2017,
20.00 Uhr, Eurogress // Johannes Brahms: »Triumphlied« op. 55
// Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9
// 20
»Evviva Verdi!«
// Opernabend
// Sopran: Camille Schnoor, Irina Popova. Mezzosopran: Sanja Radišić.
Tenor: Alexey Sayapin. Bariton: Hrólfur Saemundsson. Bass: Woong-jo
Choi // Opernchor Aachen und Sinfonischer Chor Aachen. Choreinstudierung: Elena Pierini // Musikalische Leitung: Marcus Bosch
Ein Abend ganz im Zeichen des Großmeisters der italienischen Oper
verspricht pure Emotion. Getreu seinem Motto »Die Wahrheit nachahmen mag gut sein, die Wahrheit erfinden ist besser« schuf Giuseppe
Verdi zahlreiche Meisterwerke, setzte einen Höhepunkt in der Operngeschichte des 19. Jahrhunderts und darf zugleich als Wegbereiter zum
20. Jahrhundert gelten. Ausschnitte aus »Nabucco«, »La traviata«, »Il
trovatore« und »La forza del destino« zeigen Verdis Talent, jeder seiner
Opern eine eigene Klangsprache zu verleihen. Zusammen ergibt sich
ein Abend voller Dramatik und Opern-Leidenschaft.
// Fr 26. August 2016, 20.00 Uhr, Kurpark Open Air
hat in einem multiku
Crossover
Wie in jedem Jahr trifft das Sinfonieorchester Aachen im
Rahmen der Kurpark Classix auf eine bekannte Größe aus
Jazz, Rock und Pop. Der Stargast 2016 wird rechtzeitig
bekannt gegeben.
// Sa 27. August 2016, 20.00 Uhr, Kurpark Open Air
Kurpark Classix
// 21
Malte
hat Rücken
Eine medizinisch-musikalische
Sprechstunde // 1. Familienkonzert
// Moderation: Malte Arkona // Musikalische Leitung:
Justus Thorau // Stargast: Prof. Dietrich Grönemeyer
// So 28. August 2016, 11.00 Uhr, Kurpark Open Air
// siehe Familienkonzerte Seite 32
ulturellen Arbeitsu
Last Night
// Ottorino Respighi // William Bolcom
// Ludwig van Beethoven
// Solisten: sonic.art Saxophonquartett
// Musikalische Leitung: Kazem Abdullah
Die ganze Bandbreite der Emotionen, die ein Sinfonieorchester hervorrufen kann, ist in der Last Night der Kurpark Classix zu erleben. Respighis
monumentale Programmsinfonie »Pini di Roma« verleiht dem Kurpark
italienisches Flair, Bolcoms »Concerto grosso« fügt amerikanischen Swing
hinzu und Beethovens meisterhafte fünfte Sinfonie führt das Konzert und
das Festival zu einem emotionalen Abschluss.
// So 28. August 2016, 19.30 Uhr, Kurpark Open Air // Ottorino Respighi:
»Pini di Roma« // William Bolcom: Concerto grosso für Saxophonquartett
und Orchester // Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
mfeld wie einem Orc
chester niemand Ang
// 24
Oktobermusik
// Wolfgang Amadeus Mozart
// Johann Sebastian Bach
// Aachener Domchor // Musikalische Leitung: Berthold Botzet
Zwei wahre Großtaten im Bereich der Kirchenmusik gibt es in der
Oktobermusik zu erleben. Mozarts Requiem – rätselhaftes, unvollendet gebliebenes, unglaublich modernes Meisterwerk – und
Bachs berühmte Kantate »Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir« in der
einzigartigen Atmosphäre des Aachener Doms sorgen für ein unvergessliches Konzerterlebnis.
// Mo 03. Oktober 2016, 19.00 Uhr, Aachener Dom // Wolfgang
Amadeus Mozart: Requiem d-Moll KV 626 // Johann Sebastian
Bach: »Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir« Kantate BWV 131
st vor Überfremdun
»Christmas
at the movies«
// Weihnachtskonzert
// Kinderchor Aachen. Opernchor Aachen und Sinfonischer Chor
Aachen. Choreinstudierung: Elena Pierini // Musikalische Leitung:
Kazem Abdullah
Was darf neben Punsch und Lebkuchen in der Vorweihnachtszeit
nicht fehlen? Natürlich die klassischen Weihnachtsfilme, die anzusehen für viele zum Ritual geworden ist. Musik aus (Weihnachts-)
Filmen ist im Weihnachtskonzert zu erleben. Vielfach handelt es sich
dabei um klassische Werke, etwa von Tschaikowsky, Strauss oder
Prokofjew, die später in Filmen wie »Love actually« oder »Elf«
verwendet wurden. Darüber hinaus beeindrucken aber auch die
Originalkompositionen von John Williams und weiteren
Komponisten. Die Mischung ist ein Garant für Weihnachtsstimmung.
// So 18. Dezember 2016, 18.00 Uhr, Eurogress
Sonderkonzerte
// 25
»Kind of blue«
// Neujahrskonzert
// Klavier: Chris Lysack // Musikalische Leitung: Kazem Abdullah
Besonders beschwingt läutet das Neujahrskonzert in dieser
Saison das neue Jahr ein: Auf dem Programm stehen Stücke
großer amerikanischer Jazzkomponisten, deren Werke auch mit
sinfonischer Orchesterbesetzung ihre Wirkung nicht verfehlen.
// So 01. Januar 2017, 15.00 und 19.00 Uhr, Eurogress
ng? Ist unsere Freih
Einsteins
Musicbox
// Musikalische Leitung: Kazem Abdullah
Die Kooperation mit der RWTH ist ein besonderer Fokus des Sinfonieorchester Aachen im Wissenschaftsjahr. Neben einer neuen
Konzertreihe in verschiedenen Instituten gibt es weiterhin das
beliebte Format »Einsteins Musicbox«, in dem Studierende kostenfrei
und in völlig zwangloser Atmosphäre einen Abend mit klassischer
Musik verbringen können.
// Sa 21. Januar 2017, 20.00 Uhr, Aula der RWTH
// 26
Sonderkonzerte
eit bedroht? Wie vie
Karlsfest
// Musikalische Leitung: Berthold Botzet
// So 29. Januar 2017, 10.00 Uhr, Aachener Dom
Kirchenkonzert
// Musikalische Leitung: Thomas Beaujean
// Sa 18. Februar 2017, 19.30 Uhr, St. Michael Hagios Dimitrios
»Modern Times«
// Chaplin Filmnacht
// Musikalische Leitung: Justus Thorau
Der Film »Modern Times« aus dem Jahr 1936 steht am Übergang
vom Stumm- zum Tonfilm. Erstmals kommen hier in einem von
Chaplins Meisterwerken gesprochene Texte zum Einsatz, allerdings
nur aus den Lautsprechern der Fabrik, in der der Titelheld Anstellung
findet. Thema des Films sind die Arbeitsbedingungen im industriellen
Zeitalter und deren Einflüsse auf die Menschen. Dies sorgt neben der
humorvoll-unterhaltsamen auch für eine sozialkritische Ebene in
dem Film, der durch die Musik Chaplins erst seine volle und bis heute
packende Wirkung entfaltet.
// Fr 24. März 2017, 19.30 Uhr, Bühne
// Sa 25. März 2017, 19.30 Uhr, Bühne
// 27
el Ungerechtigkeit k
// »Arkadische Duette«
Barock im Baalsaal
// Werke von Georg Friedrich Händel, Carl
Heinrich Graun, Johann Sebastian Bach
// Sopran: Suzanne Jerosme, Soetkin Elbers // Musikalische Leitung:
Justus Thorau
Für die menschliche Stimme wurden im Barock Werke komponiert,
die an Schönheit und Innigkeit kaum zu übertreffen sind. Das
beschränkt sich nicht nur auf die Oper, wie im Ballsaal zu erleben ist:
Neben Arien und Duetten von Händel und Bach sind »Ausgrabungen«
selten zu hörender Werke von Carl Heinrich Graun zu erleben.
// Mo 17. April 2017, 11.00 Uhr, Ballsaal im Alten Kurhaus
Domkonzert
// Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
// Opernchor Aachen und Sinfonischer Chor Aachen. Choreinstudierung: Elena Pierini // Musikalische Leitung: Kazem Abdullah
Requiem ist eigentlich ein irreführender Begriff für Brahms’
Komposition, handelt es sich doch nicht um eine liturgische Gebrauchsmusik für den Gottesdienst. Vielmehr schuf der Komponist ein
klingendes Monument seines tief empfundenen Glaubens, ohne dabei
einen überhöhten Gottesbegriff vor sich her zu tragen. Der Menschlichkeit dieses Meilensteins der geistlichen Musik kann man sich
schwer entziehen.
// Sa 05. Mai 2017, 19.00 Uhr, Aachener Dom
// 28
Sonderkonzerte
Music is it!
// Jugendkonzert für alle ab 12 Jahren
// Musikalische Leitung: Justus Thorau
Mit der Konzertreihe »Music is it!« bieten wir einmal pro
Spielzeit ein Konzert speziell für Jugendliche an und zeigen,
dass klassische Musik richtig Spaß macht!
// Sa 03. Juni 2017, 19.30 Uhr, Bühne
Chor+
// Ariel Ramírez: Misa Criolla
// Opernchor Aachen und Sinfonischer Chor Aachen
// Musikalische Leitung: Elena Pierini
Die Misa Criolla des argentinischen Komponisten Ariel Ramírez entstand kurz nach dem zweiten vatikanischen Konzil, das den Gebrauch
der verschiedenen Landessprachen in der Liturgie erlaubte. Ramírez
geht noch einen Schritt weiter, indem er den einzelnen Messsätzen
genuin argentinische Rhythmen verleiht und mit traditionellen Instrumenten seiner Heimat arbeitet. Auch außerhalb Argentiniens gehört
die Messe heute zu einem der populärsten geistlichen Chorwerke.
// Sa 24. Juni 2017, 19.30 Uhr, Citykirche St. Nikolaus
ann eine Gesellscha
Pferd und Sinfonie
// Musikalische Leitung: Kazem Abdullah
Auch in diesem Jahr gestaltet das Sinfonieorchester Aachen wieder
ein Konzert im Rahmen des CHIO. Große Klassik und großer
Reitsport verbinden sich zu einem besonderen Erlebnis in einmaliger
Atmosphäre.
// Sa 15. Juli 2017, 20.30 Uhr, Deutsche Bank Stadion
aft aushalten? Wo ge
// 30
Das Sinfonieorchester Aachen in der RWTH
MUSIC LAB
// Musikalische Leitung: Kazem Abdullah
Seit mehreren Jahren verbindet die größte Bildungs- und
Forschungseinrichtung Aachens eine enge Zusammenarbeit mit
dem größten Klangkörper der Stadt. Das Wissenschaftsjahr 2016
ist Anlass, diese engen Bande zu vertiefen und zu intensivieren.
Während das Sinfonieorchester seinen Sitz im Herzen der Stadt
hat, bleiben viele Forschungsinstitute von internationalem
Renommee auf dem Campus Melaten für einen großen Teil der
Öffentlichkeit im Verborgenen.
Wieso also nicht das Orchester auf die Reise schicken – und mit ihm
sein Publikum? Schließlich gibt es auch mehrere unmittelbare
Bezüge von Musik und Forschung. Zahlreiche Komponisten waren
entweder selbst Wissenschaftler oder haben sich durch technische
Errungenschaften zu ihren Werken inspirieren lassen. Darüber
hinaus machen Forschung und Technik die Aufführung vieler
Kompositionen überhaupt erst möglich. Aus diesen Gründen
entstand die neue Reihe MUSIC LAB.
Die Institute der RWTH präsentieren sich hier als einzigartige
Klangräume, deren Vielfalt sich in der jeweiligen Programmwahl
widerspiegelt. Die Veranstaltungen sind aber mehr als nur
individuell gestaltete Konzerte. Vielmehr bietet sich auch den
Forschungseinrichtungen die Gelegenheit, ihre Arbeit einem
interessierten Publikum zu präsentieren. So treffen sich Orchester
und Hochschule auf Augenhöhe und gestalten Hand in Hand eine
Reihe aufregender und ungewöhnlicher musikalischer Abende.
nießen wir noch Priv
// 31
Orchester bewegt
// Werke von Eggert, Ligeti, Glass
// Do 22. September 2016, IKA (Institut für Kraftfahrzeuge
Aachen), Steinbachstr. 7, Aachen
Raumklänge
// Werke von Gabrieli, Ives, Tschaikowsky
// Do 03. November 2016, WZL (Werkzeugmaschinenlabor),
Steinbachstr. 25, Aachen
Lichtspiel
// Werke von Mozart, Gulda
// Do 09. Februar 2017, Fraunhofer ILT (Institut für Lasertechnik),
Steinbachstr. 15, Aachen
Formen und Farben
// Werke von Davies, Strawinsky, Schönberg
// Do 30. März 2017, voraussichtlich Aula der RWTH Aachen,
Templergraben 55, Aachen
vatheit? Ist Musik p
Summer Rhapsody
// Werke von Marquez, Gershwin, Strauss
// Do 29. Juni 2017, DWI – Leibniz Institut für interaktive
Materialien, Forckenbeckstr. 50, Aachen
// 32
Malte hat Rücken
Eine medizinisch-musikalische Sprechstunde
// 1. Familienkonzert
// Moderation: Malte Arkona // Musikalische Leitung:
Justus Thorau // Stargast: Prof. Dietrich Grönemeyer
Malte Arkona garantiert Jahr für Jahr unterhaltsame und
humorvolle Konzerte für die ganze Familie. Dieses Mal geht es
ihm aber gar nicht gut. Er hat schreckliche Rückenschmerzen. Ob
ihm Professor Dietrich Grönemeyer und das Sinfonieorchester
Aachen wohl helfen können?
// So 28. August 2016, 11.00 Uhr, Kurpark Open Air
olitisch? Fühlen Sie
Reise durch das
Reich der Klänge
// 2. Familienkonzert
// Pantomimen: Wolfram von Bodecker, Alexander Neander
// Musikalische Leitung: Hiroshi Ueno
Musik versteht doch jeder – egal welche Sprache man spricht.
Glaubt ihr nicht? Die Pantomimen Bodecker und Neander
erzählen im Konzert spannende, lustige und verrückte Geschichten aus der Musik von Bizet, Strauss, Smetana oder
Vivaldi – ganz ohne Worte, nur mit Tönen und Bewegung.
Das Ergebnis: beste Unterhaltung für Jung und Alt.
// So 09. Oktober 2016, 11.00 Uhr, Bühne
Familienkonzerte
// 33
Spiel Klezmer!
// 3. Familienkonzert
// Musikalische Leitung: Karl Shymanovitz
In Anlehnung an das fünfte Sinfoniekonzert widmet sich auch die
Reihe der Familienkonzerte dem Klezmer. Diese manchmal etwas
melancholische, manchmal ausgelassene, aber stets leidenschaftlich-schwungvolle Musik bildet den Mittelpunkt des Konzertes.
Natürlich wird dazu auch getanzt und gesungen.
// So 05. Februar 2017, 11.00 Uhr, Bühne
e sich von Kunst bedr
Die kleine
Meerjungfrau
// 4. Familienkonzert
// Musikalische Leitung: Mathis Groß
Wer kennt sie nicht, die Geschichte von der kleinen Meerjungfrau nach dem Märchen von Hans Christian Andersen?
In diesem Konzert ist sie aber einmal ganz anders zu hören.
Der Klarinettist und Komponist Àkos Hoffmann hat sie in
Töne gefasst, die die berührende Geschichte in unzähligen
Klangfarben erzählen.
// So 21. Mai 2017, 11.00 Uhr, Bühne
// 34Kammerkonzerte
Kammerkonzerte
…
Kammermusik ist…
… Vielfalt
// In keinem anderen Genre der Musik gibt es so viele
unterschiedliche Besetzungsvarianten – vom Solostück bis
zum Sextett, vom Klaviertrio bis zum Streichquartett. Sie
alle sind in den Kammerkonzerten des Sinfonieorchester
Aachen zu erleben und laden ein zu einer Entdeckungsreise in jeweils ganz eigene musikalische Welten.
… Abwechslung
// Von der Klassik bis in die Gegenwart reicht das breite
Spektrum, das nicht nur alle Stilepochen sondern auch
die unterschiedlichsten musikalischen Handschriften
umfasst – und das oft in ein- und demselben Konzert!
… ist persönlich
// Die Reihe der Kammerkonzerte wird von den Mitgliedern
des Sinfonieorchester Aachen eigenverantwortlich geplant
und durchgeführt. Der intime Rahmen ermöglicht eine
intensive Begegnung mit den Musikerinnen und Musikern
sowie ihren ganz persönlichen musikalischen Vorlieben.
oht? Macht Vernetzu
… ist Engagement
// Ein besonderer Dank gilt den »Musik- und Theaterfreunden Aachen«, die die Reihe durch ihre großzügige
Förderung ermöglichen und auch ideell tatkräftig
unterstützen.
// 35
1. Kammerkonzert
// So 16. Oktober 2016, 11.00 Uhr, Spiegelfoyer
// Mo 17. Oktober 2016, 20.00 Uhr, Spiegelfoyer
2. Kammerkonzert
// So 11. Dezember 2016, 11.00 Uhr, Spiegelfoyer
// Mo 12. Dezember 2016, 20.00 Uhr, Spiegelfoyer
3. Kammerkonzert
// So 26. März 2017, 11.00 Uhr, Spiegelfoyer
// Mo 27. März 2017, 20.00 Uhr, Spiegelfoyer
4. Kammerkonzert
// So 11. Juni 2017, 11.00 Uhr, Spiegelfoyer
// Mo 12. Juni 2017, 20.00 Uhr, Spiegelfoyer
Zu hören sind u.a. folgende Werke // Nikolai RimskyKorsakov: Streichsextett A-Dur // Claude Debussy:
Sonate für Flöte, Viola und Harfe // Arthur Honegger:
Concerto da camera // Alexander Fesca: Großes
Septett // Ludwig van Beethoven: Streichtrio
// Anton von Webern: Langsamer Satz für
Streichquartett // Franz Schubert: Quintett C-Dur
// Programmgestaltung: Stefanie Faust,
Blanca Gleisner, Fabian Grimm, Daniel Wenzel
ung unsere Welt bes
ser? Kann man mit ni
Spielzeit 2016/17
Musiktheater
ichts glücklich sein
Fiddler on the Roof
Musical von Jerry Bock
Premiere: So 18.09.2016
Macbeth
Oper von Giuseppe Verdi
Premiere: So 13.11.2016
Orphée et Euridice
Oper von Christoph Willibald Gluck
Premiere: So 04.12.2016
Il trittico
Operntrilogie von Giacomo Puccini
Premiere: So 15.01.2017
Powder Her Face
Kammeroper von Thomas Adès
Premiere: So 19.03.2017
Die schweigsame Frau
Oper von Richard Strauss
Premiere: So 14.05.2017
Musikhochschulproduktion
Premiere: So 02.07.2017
Das Tagebuch der Anne Frank
Monooper in zwei Akten von Grigori Frid
Premiere: Frühjahr 2017, Kammer
// 38
Sinfonieorchester Aachen unterwegs
// Stadthalle Erkelenz
// Klavier: Xin Wang, Florian Koltun
// Musikalische Leitung: Kazem Abdullah
Engelbert Humperdinck: Ouvertüre zu »Hänsel und Gretel«
// Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für zwei Klaviere
Es-Dur KV 365 // Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
// Sa. 12. Dezember 2016, 20.00 Uhr
// Concertgebouw, Amsterdam
»Christmas at the movies« // Weihnachtskonzert
// Fr 16. Dezember 2016, 20.15 Uhr // siehe Weihnachtskonzert, Seite 24
? Haben Sie eine Vis
// Stadthalle Alsdorf
»Kind of blue« // Neujahrskonzert
// Mo 02. Januar 2017, 19.00 Uhr // siehe Neujahrskonzert, Seite 25
// St. Sebastian, Würselen
Mitmachkonzert
// Musikalische Leitung: Kazem Abdullah u.a.
Einmal mit einem professionellen Sinfonieorchester auftreten
– das können interessierte Amateurmusiker beim Mitmachkonzert. Auf dem Programm steht die Orgelsinfonie von Camille
Saint-Saëns. Anmeldung unter [email protected]
// Sa 18. März 2017, 18.00 Uhr
// Triangel, St. Vith
Ostbelgisches Musikfestival
// Musikalische Leitung: Kazem Abdullah
// Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
// Do 04. Mai 2017, 20.00 Uhr // siehe Domkonzert, Seite 27
Parkstad Limburg Theaters // Konzert
Ein grenzübergreifendes
Projekt
ion von einer moder
// Kultureller Austausch über die Landesgrenzen hinweg. Das
ist das Ziel der neuen Kooperation zwischen dem Parkstad
Limburg Theater in Heerlen und dem Theater Aachen. Auf
Initiative von Kulturdezernentin Susanne Schwier werden
die Städte Heerlen und Aachen zu kulturellen Partnerstädten. Bas Schoonderwoerd, Direktor der Parkstad Limburg
Theaters, und Michael Schmitz-Aufterbeck, Generalintendant des Theater Aachen, haben in gemeinsamen Gesprächen
ein Konzept entwickelt, das ab der Spielzeit 2016/17 in beiden Städten startet. Es wird nun noch einfacher, Vorstellungen in der jeweiligen Nachbarstadt zu besuchen. Ausgewählte Produktionen werden vom jeweiligen anderen Haus
mitbeworben und ein Shuttlebus inklusive Einführung jeweils
in Niederländisch und Deutsch sorgt für eine perfekte
Einstimmung auf den Theaterabend. Das Parkstad Limburg
Theater in Heerlen nimmt vier Musiktheaterproduktionen
und zwei Sinfoniekonzerte mit in sein Programm auf. Das
Theater Aachen freut sich auf vier Tanzproduktionen und
ebenfalls zwei Sinfoniekonzerte. Beide Häuser befruchten
eineinander und machen so den Spielplan noch vielfältiger.
nen Zukunft? War Mu
Parkstad Limburg Theaters // Konzert
// 41
Philharmonie
Zuidnederland
// Arvo Pärt // Felix Mendelssohn Bartholdy
// Franz Schubert
// Violine: Liza Ferschtman // Musikalische Leitung: Clemens Schuldt
Unter der Leitung der jungen Entdeckung Clemens Schuldt
bringt die Philharmonie Zuidnederland eine Ode an die Bachstadt
Leipzig zu Gehör. Arvo Pärt ehrt Bach auf spielerisch anpreisende
Weise. Und das Konzert für Violine von Mendelssohn erfährt unter
den Händen der niederländischen Geigerin Liza Ferschtman eine
eindringliche Schönheit. // Arvo Pärt: »Wenn Bach Bienen gezüchtet
hätte« // Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll
// Franz Schubert: Sinfonie Nr. 9 »Große C-Dur« D 944
// Mi 07. Dezember 2016, 20.00 Uhr, Theater Heerlen, RABO-Saal
// inkl. Shuttle-Service von Aachen nach Heerlen
usik früher besser?
// Franz Clement // Ludwig van Beethoven
// Violine: Alina Pogostkina
// Musikalische Leitung: Reinhard Goebel
Die Überraschung dieses Beethovenprogramms ist zweifelsohne
das Konzert für Violine, welches Clement im Auftrag seines guten
Freundes Beethoven schrieb. Neben Dirigent Reinhard Goebel ist
die deutsch-russische Geigerin Alina Pogostkina zu erleben, die
aufgrund ihres »subtilen Spiels und ihres Gehörs für das Detail«
bereits große Erfolge feierte. // Ludwig van Beethoven: Ouvertüre
»Coriolan« c-Moll op. 62 // Franz Clement: Violinkonzert D-Dur
// Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
// Sa. 18 März 2017, 20.00 Uhr, Theater Heerlen, RABO-Saal
// inkl. Shuttle-Service von Aachen nach Heerlen
// 42
Musik- und
Theaterfreunde
Aachen
// Waren es in den letzten Jahren noch vier Initiativen, die sich der
Unterstützung von Theater und Sinfonieorchester verschrieben hatten, so
ist die Zahl nunmehr auf zwei geschrumpft. Was aber keineswegs einen
Verlust oder Nachteil bedeutet, haben sich doch drei Vereine, die in etwa
die gleiche Zielsetzung verfolgten, zu einem großen zusammengetan. Die
»Gesellschaft der Musik- und Theaterfreunde zu Aachen e.V.«, 1923
gegründet und damit der älteste der drei Vereine, »accelerando – Freunde
des Sinfonieorchester e.V.« und der Förderverein »Haus für Musik e.V.«
sind zu »Musik- und Theaterfreunde Aachen« verschmolzen. Die Ziele und
Aufgaben, die sich die drei Initiativen gestellt hatten, bleiben auch im
großen Verbund die gleichen: Mitfinanzierung der vier Kammerkonzerte
des Sinfonieorchesters im Spiegelfoyer des Theaters, Finanzierung von
Neuanschaffungen von speziellem Instrumentarium, Hilfen bei der
Verpflichtung von Solisten, Finanzierung von Konzertmitschnitten und
anschließenden CD-Produktionen und die ideelle Unterstützung von
Theater und Sinfonieorchester sind neben anderem weiterhin Anliegen der
»neu formierten« Musik- und Theaterfreunde, die ein großes Ziel nicht aus
den Augen verlieren und sich dafür weiterhin mit großem Nachdruck
einsetzen werden: den Bau eines akustisch optimierten Kongress- und
Konzertsaales an der Monheimsallee, in dem das Sinfonieorchester endlich
auch klanglich seine großen Qualitäten demonstrieren kann.
// Thomas Beaujean, Vorsitzender // Musik- und Theaterfreunde Aachen
// [email protected]
// www.musik-und-theaterfreunde-aachen.de
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Personen
// 45
STADTTHEATER UND MUSIKDIREKTION AACHEN // THEATERLEITUNG Generalintendant und
Geschäftsführer: Michael Schmitz-Aufterbeck. Verwaltungsdirektor und Geschaftsführer: Udo Rüber.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Generalintendant: Michael Schmitz-Aufterbeck. Generalmusikdirektor:
Kazem Abdullah. Chefdramaturgin, Stellvertreterin des GI in künstlerischen Fragen (Schauspiel),
Leitung Schauspiel: Dr. Inge Zeppenfeld. KÜNSTLERISCHE BETRIEBSDIREKTION Leitung: Renate
Helle. Künstlerische Betriebsdirektorin, Chefdisponentin und Stellvertreterin des GI im Musiktheater:
Renate Helle, Assistenz der Betriebsdirektorin: Mazdak Tavassoli. KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Disponentin: Jannike Bartkowiak. ORCHESTERBÜRO Orchesterdirektorin: Melanie Plank.
Assistenz Orchesterbüro: Daniel Samaga. KONZERTDRAMATURGIE Christoph Lang. THEATERPÄDAGOGIK Katrin Eickholt, Lisa Klingenburg, 2 Jahrespraktikanten (FSJK). PRESSE- UND
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Ursula Schelhaas, Lara Isenhardt / Anke Woopen, 1 Jahrespraktikant
(FSJK). MUSIKALISCHE LEITUNG / EINSTUDIERUNG Generalmusikdirektor: Kazem Abdullah.
Erster Kapellmeister und stv. GMD: Justus Thorau. Chordirektorin und Kapellmeisterin: Elena Pierini.
Studienleiter u. Kapellmeister: Karl Shymanovitz. Solorepetitor und Kapellmeister: Mathis Groß.
Korrepetition: Renee Derks, Hiroshi Ueno. GASTDIRIGENTEN Thomas Beaujean, Marcus Bosch,
Berthold Botzet, Yoel Gamzou, Mathis Groß, Johannes Klumpp, James P. Liu, Elena Pierini, Karl
Shymanovitz, Justus Thorau, Hiroshi Ueno. SOLISTEN KONZERTE Taner Akyol, Antonis Assegos,
Roberto Aussel, Wolfram von Bodecker, Woong-jo Choi, Jan Creutz, Lise de la Salle, Stéphane Egeling,
Soetkin Elbers, Sebastian Flaig, Felix Giglberger, Stefan Hoffmann, Suzanne Jerosme, Chris Lysack,
Wu Man, Assumpta Matteu, Alexander Neander, David Orlowsky Trio, Irina Popova, Sanja Radišić,
Hrólfur Saemundsson, Alexey Sayapin, Camille Schnoor, sonic.art Saxophonquartett, Larisa Vasyukhina.
// SINFONIEORCHESTER AACHEN Leitung: Generalmusikdirektor: Kazem Abdullah. ERSTE VIOLINE
Felix Giglberger, Marijn Simons, Vassili Voronin, Michael Blatow, Michael Palm, Sorin-Vasile Bulbucan,
Piotr Oleniecki, Anja Busemann, Stephanie Albers, Leticia Jiménez Ibáñez, Emanuel Coman, Olga
Lakkoni, Yahor Staravoitau. ZWEITE VIOLINE Fabian Grimm, Rodica-Daniela Ciocoiu, Julia Prinsen-
Personen // Impressum
// 46
Feneberg, Werner Gronen, Jasminka Lutz, Gerhardt Nagy, Valeria Schimmel, Ulrike Fröhlich, Aoi
Matsumoto. VIOLA Andrew Simpson, Martin Smykal, Martin Hoffmann, Herbert Christoph, Andrea
Böhnel, Sandra Rehle-Simpson, Teresa Westermann. VIOLONCELLO Daniel Wenzel, Mladen
Miloradovic, Walter Mengler, Dorothea Sommer, Leonie Garmond, Almuth Ensinger, Claudius Wettstein.
KONTRABASS Chihoon Choi, Karl-Josef Ohligs, Sandra Borchers, Johannes Hugot. HARFE Christine
Nitsche FLÖTE Stefanie Faust, Christine Hildebrand, Matthias Schmidt, Ekaterina Kakaulina. OBOE
Stephane Egeling, Blanca Gleisner, Arnd Sartor, Christoph Neuerburg. KLARINETTE David Kindt,
Gudrun Kierdorf-Oleniecki, Philipp Zehm, Philipp Stümke. FAGOTT Matthias Rein, Jean Hellenbrand,
Konrad Werner. HORN Michael Roberts, Leon Kockelkoren, Georg Uth, William Melton, Robin van
Gemert. TROMPETE Huub Versteegen, Hans Linders, Simon Bales. POSAUNE Guy Hanssen, Jonathan
Nuss, Werner Kloubert, Saman Maroofi. TUBA Moritz Schulze. SCHLAGZEUG Patrick Kersken, Volker
Schwenk, Josef Nießen. // OPERNCHOR: SOPRAN Kornelia Barwitzki, Julietta Figulla, Corinna Heller,
Monika Kettenis, Jolanta Kosira, Antonella Schiazza, Olga van Dishoeck. ALT Lynn Borok-Melton,
Ursula Brachmanski, Margarita Dymshits, Anne Lafeber. TENOR May Bellefroid, Jan Doroszko, Munki
Jeong, Woo-Sung Kang, Hee-Jong Roh, Hans Schaapkens. BASS Jorge Escobar, Stefan Hagendorn,
Johannes Piorek, Vasilis Tsanaktsidis, Remco Vink. EXTRACHOR Leitung: Elena Pierini. KINDER- UND
JUGENDCHOR Leitung: Elena Pierini. SINFONISCHER CHOR AACHEN Leitung: Kazem Abdullah.
Einstudierung: Elena Pierini. Stimmtraining: Rebecca Or. // ORCHESTERWARTE Jörg-Ulrich Knebel,
Klaus Eising, Rudolf Hillmann. BIBLIOTHEK Jörg-Ulrich Knebel. // EHRENMITGLIED SINFONIEORCHESTER AACHEN Wolfgang Sawallisch †.
Theater Aachen Spielzeitmagazin 2016/17
// Herausgeber Stadttheater und Musikdirektion Aachen // Generalintendant Michael Schmitz-Aufterbeck // Verwaltungsdirektor Udo Rüber
// Redaktion Lara Isenhardt, Ursula Schelhaas // Koordination Lara Isenhardt // Texte Lara Isenhardt, Christoph Lang, Ursula Schelhaas
// Mitarbeit Renate Helle, Melanie Plank, Daniel Samaga
// Fotos Sinfonieorchester Aachen (© Sandra Borchers), Seite 40 Liza Ferschtman (© Marco Borggreve)
// Gestaltung DDT2w, Dusan Totovic, Werner Wernicke // Druck und Herstellung Druckerei und Verlag Peter Pomp GmbH
// Auflage 15.000 // Stand 19.04.2016 Änderungen vorbehalten © Theater Aachen
Kooperationspartner
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