V6 Frankfurter Allgemeine Zeitung Verlagsspezial / Zukunft Mittelstand / 20. Oktober 2015 Digitale Transformation im Mittelstand Aktenschrank adé: Auch vor mittelständischen Unternehmen macht die Digitalisierung nicht halt. Gleichzeitig eröffnet sie neue Möglichkeiten für den erfolgreichen Umgang mit Kunden. Von Frank Engelhardt K Der älteste und zweitgrößte Druckmaschinenhersteller der Welt, Koenig & Bauer, schließlich setzt neben der hohen Qualität seiner Produkte auf neue Angebote wie eine vorbeugende Wartung. Dabei werden auf Basis automatisch ermittelter Werte mögliche Probleme frühzeitig erkannt und Fehler bereits vorbeugend behoben, bevor sie zu Produktivitätseinschränkungen oder dem Ausfall einer Maschine führen. Für die Kunden bedeutet dieser Service einen hohen Mehrwert, weil die Maschinen dadurch eine wesentlich höhere Verfügbarkeit besitzen. leine und mittelständische Unternehmen werden zu Recht als Motor der deutschen Wirtschaft bezeichnet, denn sie sind seit vielen Jahren gerade international äußerst erfolgreich. In Zeiten der digitalen Transformation reichen Tradition und eine gute Marktposition allein jedoch längst nicht mehr aus, um Kunden von sich zu überzeugen. Deshalb braucht der Mittelstand mehr denn je innovative Ideen und Strategien. Heute fi ndet die Differenzierung von Wettbewerb zunehmend über die Qualität des Kundenerlebnisses mit einer Marke über alle Kanäle und Kontaktpunkte hinweg statt. Deshalb müssen Unternehmen sich transformieren, um eine neue Art der Kundennähe zu erreichen. Nur wer in der Lage ist, diese Wandlung schnell zu vollziehen, wird im digitalen Zeitalter eine führende Rolle spielen können. Und auch wenn das nicht einfach zu bewerkstelligen ist und einige Mittelständler den Handlungsbedarf noch nicht erkannt haben, gibt es in Deutschland bereits viele gute Beispiele für eine erfolgreiche digitale Transformation im Mittelstand. Geschwindigkeit und Flexibilität gefragt Schaffung weltweiter Transparenz bei Kunden und Mitarbeitern Die Steinbichler Optotechnik GmbH etwa setzt auf eine Cloud-Lösung, um akuten Handlungsbedarf in Marketing, Vertrieb und Service abteilungsübergreifend sofort zu erkennen. Der Spezialist für optische Mess- und Sensortechnik kann so seine Kunden aus der Automobil-, Reifen- und Luftfahrtbranche wesentlich besser betreuen. Das Unternehmen konsolidierte bestehende Informationen und erzielte damit eine deutlich höhere Qualität der mehr als 10 000 Kundendatensätze, die in allen Vertriebsphasen vom Lead-Management über die Angebotserstellung bis hin zu Analysen genutzt werden. „Mit der neuen Lösung sind relevante Kundendaten an jeder Stelle unseres Unternehmens in der passenden Zusammenstellung Der gute alte Aktenschrank hat ausgedient. Das Wissen auf Papier muss digitalisiert werden. Cloud-Lösungen und digitale CRM-Systeme sind aber nur eine Möglichkeit, die digitale Transformation zu meistern. verfügbar“, erklärt Geschäftsführer Marcus Steinbichler. „Ich kann auf einen Blick sehen, was wo läuft, und mich weiter auf mein Tagesgeschäft konzentrieren.“ Die Unternehmensgruppe Prüftechnik hatte derweil das Ziel, internationale Vertriebsprozesse in Echtzeit abzubilden und alle Niederlassungen in ein System zu in- tegrieren. „Durch die Konsolidierung der Daten sind unsere Erfolge messbarer und transparenter geworden – auch im Marketing“, sagt Michael Meiler, Leiter Business Development bei der Prüftechnik AG. „Außerdem bekommt die Geschäftsführung tagesaktuelle Reportings auf Knopfdruck. Auch neue Mitarbeiter lassen sich schnel- ler einarbeiten, weil ihnen die Prozesse und der Stand der Projekte auf einen Blick deutlich werden.“ Die Führungsebene nutzt das Collaboration-Werkzeug Chatter, um Mitarbeiter aller Niederlassungen über Neuigkeiten im Unternehmen zu informieren. Die Beschäftigten stimmen sich damit weltweit bei komplexen e a lB ck es kommt, dass die Nicht-IT-Spezialisten – also die meisten Anwender – keine Erfahrung mit dem Thema Sicherheit haben. Doch auch viele IT-Verantwortliche in Unternehmen sind keine ausgewiesenen Sicherheitsspezialisten. T DE SS AA RL A NDES Mi ch a „Nicht jeder Softwarespezialist ist auch ein Spezialist in IT-Sicherheit“ F OTO UN R IVE SI TÄ Worauf kommt es an, um sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen? Und warum haben es deutsche Start-ups schwer, ihre Ideen auf den Markt zu bringen? Antworten gibt Professor Dr. Michael Backes, Direktor des Forschungszentrums für ITSicherheit CISPA an der Universität des Saarlandes. Herr Backes, wie sicher sind Ihrer Meinung nach die digitalen Daten der deutschen Unternehmen? Je größer und wertvoller das Unternehmen, desto größer ist auch das Interesse von Dritten, sensible Daten zu klauen. Ein kleines Unternehmen, das kaum sensible Daten hat, ist ein weniger interessantes Ziel für Phishing oder Hackerangriffe. Dafür wäre es aber meist leichter anzugreifen, da die wenigsten kleinen Unternehmen eine eigene IT-Sicherheit haben. Große Unternehmen investieren stärker in dem Bereich. Das schützt jedoch nicht vor Unwissenheit – etwa wenn Mitarbeiter fahrlässig mit geheimen Daten umgehen. Dann liegen die Gründe für die Unsicherheit des digitalen Netzes also weniger an den Anwendungen als am Faktor Mensch? Nicht nur. Wir stehen vor der großen Herausforderung, dass alles komplexer wird. Wir haben schon heute einen hohen Grad an Vernetzung. Damit ergeben sich größere und vielfältigere Angriffspunkte. Hinzu Das heißt, es gibt zu wenige IT-Sicherheitsspezialisten, oder die falschen Fachleute sitzen in der IT-Administration? Das kann man nicht pauschalisieren. Dennoch gibt es an den Universitäten mit Informatikfachbereich bis heute kaum ausgewiesene Master- oder Bachelor-Studiengänge für IT-Sicherheit und Cyberkriminalität. Wer sich natürlich während des IT-Studiums auf das Thema Sicherheit fokussiert, kann auch als IT-Sicherheitsspezialist gelten. Aber nicht jeder Softwarespezialist ist auch ein Spezialist für IT-Sicherheit. Meines Erachtens brauchen wir dedizierte Studiengänge in ITSicherheit. CRM-Systeme, Cloud-Dienste oder Collaborationssoftware – diese digitalen Businesslösungen erleichtern das Arbeitsleben. Dennoch investieren kleine und mittelständische Unternehmen nur zögerlich in die neuen Techniken. Ist ihr Zögern berechtigt? Ja. Denn sie brauchen eine lange Anpassungsphase, und auch die Einbindung in die IT-Landschaft ist mit hohen Kosten und Aufwand verbunden. Meist sind die Systeme hochkomplex, und diese Komplexität lohnt sich nicht für kleinere Unternehmen. Wie sieht es konkret mit Cloud-Diensten aus? Clouds sind als digitale Datenablage geliebt und gefürchtet bei Unternehmen. Die Frage ist immer: Wem vertraue ich? Wer seine Daten unverschlüsselt in die Cloud legt, vertraut unweigerlich dem Anbieter. Man muss sich also im Vorfeld Gedanken darüber machen, ob und in welche Cloud man seine Daten gibt. Sind die Daten einmal aus dem internen Netz nach draußen gelangt, sind sie auch aus dem Schutz des Unternehmens und möglichen Zugriffen von Dritten ausgesetzt. Dessen muss man sich bewusst sein. Wie ist es dann mit dem Datenschutz bestellt? Ist Datensicherheit in der digitalen Welt eine Utopie? Nein, es ist keine Utopie. Der Schutz der Daten gegenüber dem Zugriff von Dritten ist elementar. Dennoch muss man das Thema differenziert betrachten. Es gibt heute zahlreiche Businesslösungen für sicheren Datenschutz. Es mangelt nicht an den technischen Möglichkeiten, und auch die Forschung ist zuversichtlich, dass wir für viele Probleme, die sich im Zuge der raschen Wei- terentwicklung des digitalen Netzes ergeben, schnell Lösungen fi nden. Es geht aber darüber hinaus um persönliches Risikomanagement. Haben Sie ein Beispiel? Stellen Sie sich vor, Sie haben ein FacebookProfi l, das Sie mit Bedacht nutzen und in das Sie keine Informationen einstellen, die Sie für potentiell kritisch erachten. Nun schreiben Sie in einem Gesundheitsforum anonym einen Post. Es ist heute möglich, beide Profi le übereinanderzulegen und etwa anhand des Schreibstils den Absender zu identifi zieren. Es liegt also an jedem Einzelnen, für seinen persönlichen Datenschutz zu sorgen. Sind die Daten einmal im Netz, sind sie nicht länger privat. Dann bekomme ich sie nicht mehr zurück. Wir forschen derzeit an Systemen, die den Usern hier zur Seite stehen und sie informieren, bevor sie einen Fehler machen. Das ist aktuelle Grundlagenforschung. Silicon Valley ist die Schmiede für neue Softwarelösungen. Allein das Thema Datenschutz scheint bei den Softwareentwicklern auf wenig Interesse zu stoßen. Warum ist das so? Bei der Softwareentwicklung geht es um Funktionalität. Die steht vermeintlich im Widerspruch zum Datenschutz. Start-ups kümmern sich wenig um den Datenschutz, weil er ihre Kreativität einschränkt. Ihr Fokus liegt auf höchster Funktionalität und Innovation. Wie sieht es mit deutschen Anbietern aus? Warum scheint Deutschland als Land der Techniker und Ingenieure den Vereinigten Staaten hinterherzuhinken, was neue Softwarelösungen anbelangt? In Deutschland haben es junge Start-ups unheimlich schwer, ihre Ideen zu realisieren. Sie werden auf dem Weg zur Unternehmensgründung bereits von der Bürokratie absorbiert. Bei uns ist es für junge Softwareentwickler kaum möglich, für eine gute Idee das nötige Startkapital zu erhalten. Venture Capital gibt es nicht in der Ausprägung wie in den Vereinigten Staaten. Stattdessen werden sie mit der Erstellung von Businessplänen und Risikoabschätzungen erschlagen. In den Vereinigten Staaten ist das anders. Hier ist die Risikobereitschaft der Kapitalgeber viel größer. Es werden viel mehr Ideen umgesetzt. Wenn von zehn Ideen eine erfolgreich ist, ist das mehr wert, als wenn – wie bei uns – keine auf den Markt kommt. Hinzu kommt, dass in den Vereinigten Staaten eine andere Gründermentalität herrscht. Mit einer Idee oder einem Geschäft zu scheitern gehört zum Entwicklungsprozess. Bei uns ist Scheitern direkt mit dem drohenden Existenzverlust verbunden. Das Interview führte Christiane Zimmer. FOTO JDWFOTO/ISTOCK/THINKSTOCK Vertriebsprojekten untereinander ab. Dass alle Einzellösungen für Vertriebssteuerung, Marketing, Kundenservice, Partnermanagement und interne Kommunikation auf einer Plattform basieren, ist für Prüftechnik ein entscheidender Vorteil. Damit bleibt das Unternehmen flexibel und kann auf alle Wachstumsanforderungen zeitnah reagieren. Voraussetzung dafür, neue Marktentwicklungen und Umsatzchancen möglichst frühzeitig zu identifi zieren, ist ein schneller Überblick über alle relevanten Informationen. Dafür muss Koenig & Bauer zahlreiche Daten aus Vertrieb, Marketing und Service sowie direkt von den Maschinen nicht nur sammeln, sondern auch strukturieren, auswerten und daraus die richtigen Schlüsse ziehen. „Damit erhalten wir einen Überblick über sämtliche Informationen und können unsere Kunden und Maschinen besser verstehen. Das ist für uns extrem wichtig, denn schließlich entscheiden heute Agilität und Schnelligkeit, wer im Markt Erfolg hat“, erklärt Ralf Sammeck, CEO der Koenig-&-Bauer-Tochter KBA-Sheetfed Solutions. Die Beispiele zeigen, wie wichtig Geschwindigkeit und Flexibilität für kleine und mittelständische Unternehmen aus Deutschland sind, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Nur ein schneller Überblick über alle relevanten Informationen ermöglicht es, sich verändernde Kundenanforderungen und -erwartungen so früh wie möglich zu erkennen und entsprechend zu agieren. Das ist der Wegweiser, um die digitalen Weichen auch im Mittelstand richtig zu stellen. Frank Engelhardt ist Vice President Enterprise Strategy bei Salesforce in München. Gut geschützt im Cyberspace Dass im Internet viele Gefahren lauern, weiß man spätestens seit den Enthüllungen von Edward Snowden. Auch Mittelständler sind gefordert, sich weit stärker als bisher mit dem Thema IT-Sicherheit zu beschäftigen. VO N M AT H I A S VO N H O F E N N ach einer Studie des IT-Branchenverbandes Bitkom aus dem Jahr 2014 sind bereits 30 Prozent aller deutschen Unternehmen Opfer von IT-Sicherheitsvorfällen geworden. 60 Prozent der Vorfälle gehen auf unternehmensinterne Ursachen zurück – genannt seien hier der Datenklau von Mitarbeitern oder auch durch mit Schadsoftware infizierte Datenträger. 40 Prozent der Attacken auf die Unternehmen kamen von außen durch gezielte Angriffe aus dem Internet. Die Dunkelziffer dürfte freilich deutlich höher liegen. Denn oftmals werden Attacken gar nicht bemerkt – oder die Firmen verschweigen sie, um ihre Reputation in der Geschäftswelt nicht zu gefährden. Mittelständler sind bevorzugtes Ziel von Hackern, da sie in Deutschland einen großen Teil der besonders innovativen Produkte entwickeln. Zugleich sind sie meist schlechter gegen Attacken gewappnet als große Unternehmen. Holger Bergmann, Aufsichtsratsvorsitzender der IT-Sicherheitsfi rma G-Data, erklärt: „Hierzulande ist besonders der Mittelstand für Kriminelle interessant. Denn dort gibt es viel Wertvolles, und die Schutzvorkehrungen dieser Unternehmen sind schlecht.“ Auch aus der stark zunehmenden Nutzung von Smartphones ergeben sich Sicherheitslücken. Vor allem das Betriebssystem Android weist Mängel auf. Weiterhin ist durch die Cloud-Technologie das Risiko von Datenraub und -missbrauch gestiegen. Bei Cloud-Lösungen werden Daten nicht auf lokalen Servern gespeichert, sondern in Rechenzentren. Unternehmen sollten genau darauf achten, in welchem Land die Server der Anbieter stehen. In den USA etwa sind die Datenschutz-Richtlinien weit weniger streng als in Deutschland. Der „Patriot Act“, der nach den Terroranschlägen im Jahr 2001 erlassen wurde, gibt den dortigen Behörden und Geheimdiensten das Recht, sich Daten von IT-Providern und Cloud-Anbietern mit Sitz in den USA übermitteln zu lassen. Deutscher Datenschutz beispielhaft Deutsche Cloud-Anbieter können dagegen mit den im internationalen Vergleich sehr weitgehenden deutschen Datenschutz-Gesetzen werben. Allerdings greifen diese nur, wenn die Server auch wirklich in Deutschland stehen. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2014 ist es für 97 Prozent der befragten Unternehmen in der Bundesrepublik wichtig, dass die Rechenzentren der IT-Anbieter hierzulande zu fi nden sind. 94 Prozent bevorzugen eine IT-Firma, die ihren Hauptsitz in Deutschland hat. Mittlerweile gibt es eine Reihe von deutschen Anbietern im Bereich Security – oft sind es Start-ups oder mittelständische Unternehmen. Das Start-up Secomba GmbH aus Augsburg etwa vertreibt eine Mittelständler sind bevorzugtes Ziel von Hackern, da sie einen großen Teil der besonders innovativen Produkte entwickeln. Verschlüsselungssoftware namens „Boxcryptor“ speziell für die Speicherung von Daten in der Cloud. Dabei werden die Daten verschlüsselt, bevor sie in die Cloud gelangen. So wird ein wesentlicher Teil der Sicherheitsrisiken minimiert, die bei der Cloud-Nutzung entstehen. Boxcryptor ist auf unterschiedlichen Plattformen wie etwa Windows, iOS, Blackberry 10 und Android einsetzbar. Die Business-Version nutzen Kunden aus verschiedenen Branchen, darunter auch Mittelständler. Gute Produkte, schwaches Marketing Die Firma Hornetsecurity aus Hannover bietet Security-Lösungen auf Cloud-Basis an. Dazu gehören unter anderem Spamfi lter und Verschlüsselungstechnologie für E-Mails sowie ein Webfi lter zum Schutz der IT- Infrastruktur der Unternehmen vor Schadsoftware. Zu den Produkten von Hornetsecurity gehört außerdem ein Cloud- Online-Speicher, bei dem Daten auch offline zur Verfügung stehen. Das Hamburger Start-up Secucloud wiederum ist seit drei Jahren auf dem Markt und bietet Cloudbasierte IT-Security an. Mit dem Produkt „Business Security“ wendet sich Secucloud vor allem an mittelständische Unternehmen. Das Produkt ist auf unterschiedlichen Geräten wie Desktops, Laptops, Tablets und Smartphones einsetzbar und enthält unter anderem einen Webfi lter, eine Antivirussoftware, eine Firewall und einen Application-Filter. Secucloud vertreibt seine Produkte vor allem an Provider und Telekommunikationsunternehmen, die ihren Kunden die Software als Service zur Verfügung stellen. Die meisten der deutschen Anbieter tragen das Gütesiegel „IT-Security made in Germany“. Unternehmen, die dieses Zertifikat erhalten wollen, müssen gewährleisten, dass sie ihren Hauptsitz in Deutschland haben, vertrauenswürdige IT-Sicherheitslösungen anbieten und den Anforderungen des deutschen Datenschutzes genügen. Außerdem müssen sie garantieren, dass ihre Produkte keine versteckten Zugänge – sogenannte Backdoors – enthalten, über die Unbefugte Zugang zu Computern der Nutzer erhalten könnten. Doch obwohl immer mehr deutsche Unternehmen, vor allem aus dem Mittelstand, grundsätzlich deutsche IT-Sicherheitstechnik bevorzugen, sind in verschiedenen Sektoren der IT-Sicherheit immer noch ausländische Anbieter führend. An den Produkten dürfte das nicht liegen, eher an Defi ziten im Marketing der oft kleinen oder mittelgroßen deutschen ITSecurity-Firmen. IMPRESSUM Zukunft Mittelstand Verlagsspezial der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Frankfurt Business Media GmbH Bismarckstraße 24, 61169 Friedberg Geschäftsführung: Dr. André Hülsbömer, Torsten Bardohn Redaktion: Christiane Zimmer, Christina Lynn Dier (verantwortlich) Layout: F.A.Z. 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