Vilhelm Fuks (Wilhelm Fuchs), r. 1898, SS pukovnik, šef Einsatzgruppe za Srbiju Hans Helm, r. 1909 obešen Fridrih (Friedrich) Polte, r. 1911 obešen Ludvig Tajman (Ludwig Teichmann), r. 1909 obešen Ernest Vajman (Ernst Weimann), r. 1907 obešen Avgust Majzner (August Meyszner), r. 1886 obešen Rikard Kazerer (Richard Kaaserer), r. 1896 obešen Jozef Ekert (Josef Eckert), r. 1901 obešen Josif Han (Hann), r. 1914 obešen Fric Miler (Fritz Mueller), r. 1911 streljan Herman Mandauz (Hermann Mandauz), r. 1907 streljan Toma Fefer (Toma Pfeffer), r. 1921 streljan Karl Rajs (Karl Reiss), r. 1881 streljan Paul Fanenšrajber (Phannenashreiber), r. 1903 streljan Albert Tenesen (Tennessen), r. 1898 streljan Hajnrih Horman (Heinrich Hormann) streljan Herman Meler (Hermann Moeller) streljan AJ, 110, F-824-791 (a v. i F-824- 319-360) Vojni sud za grad Beograd (Goce-Gučetić) 22.12.1946 ---------------Molbe za pomilovanje se NE uvažavaju Odluka br. 203 20.01.1947 --------Wilhelm Fuchs (* 1. September 1898 in Mannheim; † 24. Januar 1947 (Hinrichtung) in Belgrad) war im nationalsozialistischen Deutschen Reich ein promovierter SS-Oberführer und Oberst der Polizei, Führer der Einsatzgruppe „Serbien“ und Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD (BdS) in Serbien, Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD in Litauen, BdS Ostland in Riga und Führer des Einsatzkommandos 3 in der Sowjetunion. Leben [Bearbeiten] Am 1. April 1932 trat Wilhelm Fuchs der NSDAP (Mitglieds-Nr. 1.038.061) und am 1. Dezember 1932 der SS (Mitglieds-Nr. 62.760) bei. Am 11. Juli 1933 zum SSUntersturmführer ernannt, wurde er bis 20. April 1938 zum SS-Standartenführer befördert und als Inspekteur der Sicherheitspolizei und des SD in Braunschweig eingesetzt. Bei den Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei in Serbien [Bearbeiten] Mit Beginn des Balkanfeldzuges im April 1941 wurden ebenso wie im Krieg gegen Polen hinter den kämpfenden Truppen Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei eingesetzt. Fuchs wurde mit der Führung der Einsatzgruppe „Serbien“ beauftragt. Die zunächst nach Ende des Balkankrieges vorherrschende Ruhe wich mit Beginn des Russlandfeldzuges im Juni 1941 der zunehmenden Aktivität einer nationalserbischen und einer kommunistischen Aufstandsbewegung, die sich in Zerstörungen von Schienensträngen, Fernsprechleitungen und sonstigen Infrastruktureinrichtungen bemerkbar machte. Zur Bekämpfung dieser Partisanentätigkeit wurden daher die schwachen deutschen Sicherungstruppen verstärkt und der bisherige Wehrmachtbefehlshaber durch den General der Gebirgstruppen Franz Böhme ersetzt. Dieser konnte mit dem sogenannten „Sühnebefehl“ und „Geiselnahmebefehl“ des Oberkommandos der Wehrmacht die Partisanentätigkeit begrenzen. Wenig erfolgreich agierte Fuchs in Serbien, der nach Auflösung seiner Einsatzgruppe zum Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD (BdS) für Serbien bestellt wurde. Er wurde daher Ende Januar 1942 von SSStandartenführer Emanuel Schäfer abgelöst, den der Chef des Reichssicherheitshauptamtes Reinhard Heydrich bei Eröffnung seiner neuen Verwendung zu schärferem Durchgreifen aufforderte, da Fuchs nach Meinung von Heydrich versagt habe. Höherer SS- und Polizeiführer in Braunschweig [Bearbeiten] Im Juni 1942 vertrat Fuchs den SS- und Polizeiführer Lettland, SS-Oberführer Walther Schröder. Vom 8. Juli bis 14. September 1943 war er als Höherer SS- und Polizeiführer „Mitte“ in Braunschweig eingesetzt. Bei den Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD in der UdSSR [Bearbeiten] Am 15. September 1943 kam Fuchs erneut in den Osten als Führer des Einsatzkommandos 3 zurück, das er bis zum 6. Mai 1944 kommandierte, um von Mai 1944 bis 17. Oktober 1944 schließlich die Führung der Einsatzgruppe A zu übernehmen. Im Anschluss hieran führte er für kurze Zeit nochmals die Einsatzgruppe E „Kroatien“, um schon am 9. November 1944 wiederum als BdS Ostland in die Ukraine zurückversetzt zu werden. Nach dem Krieg [Bearbeiten] Nach Kriegsende wurde Wilhelm Fuchs festgenommen und an Jugoslawien ausgeliefert. In Belgrad wurde er von einem Militärgerichtshof am 22. Dezember 1946 zum Tode verurteilt und am 24. Januar 1947 durch den Strang hingerichtet. http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Fuchs