Schlanker denn je – Hochmoderne Dämmsysteme - Faupel

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CRH Clay Solutions
PRESSEINFORMATION
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Langlebiges Äußeres mit zeitgemäßem Innenleben
AKA-Klinker erfüllen Voraussetzung einer robusten und zeitgenössischen
Architektur
Peine – (fpr) Auf dem Stadtwerder in Bremen steht seit dem letzten Jahr ein
Gebäude, das schon von Weitem durch seine klare Struktur und typisch
norddeutsche Klinkerfassade ins Auge fällt. Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein
solitärer Baukörper, jedoch offenbart sich im Inneren die eigentliche Absicht der
ausführenden Architekten: die Verknüpfung zweier Reihenendhäuser zu einem
ungewöhnlichen
Doppelhaus
mit
einer
Offenheit
für
vielfältige
Nutzungsmöglichkeiten. Für die Umsetzung dieses Konzepts produzierte die CRH
Clay Solutions die Klinker für das Ziegelmauerwerk.
Regionaler Typus mit nutzungsneutraler Innenstruktur
Die Architekten von gruppeomp mit Sitz in Bremen, Rastede und Hannover sind
bekannt für ihre markanten Bauten, hinter denen eine geschickte Planung und
oftmals auch ein nur kleines Budget stecken. Für das Haus STW auf dem
Stadtwerder in Bremen war es den Machern wichtig, hinsichtlich Materialauswahl und
Architektur einfache Prinzipien aufzustellen. Entstanden ist ein Gebäude, das dem
Typ des „Altbremer Hauses“ folgt, ein Wohnhaus in Reihenhausbauweise, wie man
es in der Hansestadt vor allem zwischen der Mitte des 19. Jahrhunderts und den
1930 Jahren fand, aber auch heute noch errichtet. Zeitgenössisch und wegweisend
ist dagegen das Innenleben: Die Räume in beiden Haushälften sind nutzungsneutral
konzipiert, sodass sie sowohl als Wohnhaus, Büro oder Wohnung mit Büro
verwendet werden können.
Hochwertige Materialien als Prämisse
Bei der Wahl der Materialien standen die Leitmotive Wertigkeit und Dauerhaftigkeit
an erster Stelle. Die Verwendung von Klinkern für die Verkleidung der Fassade lag
daher auf der Hand: Hergestellt aus gebranntem Ton erfüllen sie nicht nur
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ökologische
Ansprüche,
sondern
überzeugen
auch
durch
ihre
enorme
Widerstandsfähigkeit, die eine langlebige Architektursprache unterstützt. Für das
Haus STW in Bremen kamen AKA-Klinker der CRH Clay Solutions zum Einsatz. Die
Wahl fiel auf einen Wasserstrichziegel im Waalformat. Dieser entspricht im Hinblick
auf Format und Textur exakt den Vorstellungen der Architekten. Rund 25.000 Stück
der Fassadenklinker, die für die Gestaltung der etwa 340 Quadratmeter großen
Außenfläche benötigt wurden, stellte die CRH Clay Solutions mit Hauptsitz in Peine
in ihrem Werk Facade Beek her. Neben der Langlebigkeit und dem geringen
Pflegeaufwand war es auch die garantierte Farbechtheit der AKA-Klinker, die eine
Rolle bei der Entscheidung spielten. Somit ist gewährleistet, dass die Farbigkeit – ein
warmer Grauton – der Fassade ein Häuserleben lang erhalten bleibt. Ein weiterer
Vorteil der Klinker: Sie lassen sich gut mit anderen Materialien kombinieren. So
setzen die weißen Holzfenster mit Stulp und Wetterschenkeln aus Holz
ausdrucksstarke Akzente und kommen inmitten des Ziegelmauerwerks besonders
gut zur Geltung.
Gedämpfte Klinker für die Fassade
Der AKA-Wasserstrichziegel zeichnet sich durch ein charakteristisches Farbspiel
aus, das er seinem Veredelungsprozess, dem Dämpfen, verdankt: Nachdem der
Brennvorgang abgeschlossen ist, wird der zu diesem Zeitpunkt orangefarbene
Wasserstrichziegel in einem speziellen Kammerofen bei circa 900 bis 1000 Grad
Celsius erneut erhitzt, um im Anschluss daran in einer sauerstoffarmen Atmosphäre
abzukühlen. „Durch diese Vorgehensweise wird dem Ziegel Sauerstoff entzogen,
was zur Folge hat, dass er einen hellgrauen bis schwarzen Farbton annimmt“, erklärt
Torsten Gilbers, Fachberater bei der CRH Clay Solutions, der die Gestaltung der
Fassade auf dem Stadtwerder in Bremen betreute.
Reduktion und klare Strukturierung auf allen Ebenen
Im Inneren des Hauses STW setzt sich die geordnete Struktur des Äußeren fort.
Wenig unterschiedliche Materialien wie geschliffener Estrich am Boden, unverputzte
Filigrandecken und weiße Wände dominieren die Raumstimmung im Erdgeschoss.
Für eine wärmere Wohnatmosphäre in den Obergeschossen wurden auf dem Boden
geölte Tanne-Fichte-Holzdielen verlegt. Derzeit wird die erste Hälfte des Gebäudes
mit einer Größe von 170 Quadratmetern von einer Familie bewohnt. Dabei dient das
Erdgeschoss als gemeinschaftlicher Wohn- und Kochbereich und die beiden oberen
Stockwerke bilden private Rückzugsorte mit Schlaf- und Badezimmern. Die zweite,
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rund 140 Quadratmeter große Einheit wird zum Wohnen und Arbeiten genutzt.
Bildunterschriften:
1_PM_AKA_Stadtwerder_Bremen (1407402_0031)
Klar und reduziert: Das Gebäude im regionalen Typus des „Altbremer Hauses“ birgt
im Inneren eine nutzungsneutrale Raumaufteilung und -gestaltung für zeitgemäßes
Wohnen und Arbeiten. (Foto: Archimage/Meike Hansen)
2_PM_AKA_Stadtwerder_Bremen (1407402_0094)
Rund 25.000 Fassadenklinker kleiden das Ziegelmauerwerk des Doppelhauses.
Hergestellt aus gebranntem Ton, erfüllen sie sowohl ökologische als auch
nachhaltige Ansprüche und eignen sich daher ideal zur Umsetzung des
Hauskonzeptes, das den Leitmotiven Wertigkeit und Dauerhaftigkeit folgt. (Foto:
Archimage/Meike Hansen)
3_PM_AKA_Stadtwerder_Bremen (DSC_0251)
Das charakteristische Farbspiel der Wasserstrichziegel entsteht durch das Dämpfen
der Klinker im Anschluss an den Brennvorgang. Der warme Grauton bleibt dauerhaft
garantiert farbecht. (Foto: CRH Clay Solutions)
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