CRH Clay Solutions PRESSEINFORMATION Zeichen: 4.285 (inkl. Leerzeichen) Langlebiges Äußeres mit zeitgemäßem Innenleben AKA-Klinker erfüllen Voraussetzung einer robusten und zeitgenössischen Architektur Peine – (fpr) Auf dem Stadtwerder in Bremen steht seit dem letzten Jahr ein Gebäude, das schon von Weitem durch seine klare Struktur und typisch norddeutsche Klinkerfassade ins Auge fällt. Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein solitärer Baukörper, jedoch offenbart sich im Inneren die eigentliche Absicht der ausführenden Architekten: die Verknüpfung zweier Reihenendhäuser zu einem ungewöhnlichen Doppelhaus mit einer Offenheit für vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Für die Umsetzung dieses Konzepts produzierte die CRH Clay Solutions die Klinker für das Ziegelmauerwerk. Regionaler Typus mit nutzungsneutraler Innenstruktur Die Architekten von gruppeomp mit Sitz in Bremen, Rastede und Hannover sind bekannt für ihre markanten Bauten, hinter denen eine geschickte Planung und oftmals auch ein nur kleines Budget stecken. Für das Haus STW auf dem Stadtwerder in Bremen war es den Machern wichtig, hinsichtlich Materialauswahl und Architektur einfache Prinzipien aufzustellen. Entstanden ist ein Gebäude, das dem Typ des „Altbremer Hauses“ folgt, ein Wohnhaus in Reihenhausbauweise, wie man es in der Hansestadt vor allem zwischen der Mitte des 19. Jahrhunderts und den 1930 Jahren fand, aber auch heute noch errichtet. Zeitgenössisch und wegweisend ist dagegen das Innenleben: Die Räume in beiden Haushälften sind nutzungsneutral konzipiert, sodass sie sowohl als Wohnhaus, Büro oder Wohnung mit Büro verwendet werden können. Hochwertige Materialien als Prämisse Bei der Wahl der Materialien standen die Leitmotive Wertigkeit und Dauerhaftigkeit an erster Stelle. Die Verwendung von Klinkern für die Verkleidung der Fassade lag daher auf der Hand: Hergestellt aus gebranntem Ton erfüllen sie nicht nur 1 ökologische Ansprüche, sondern überzeugen auch durch ihre enorme Widerstandsfähigkeit, die eine langlebige Architektursprache unterstützt. Für das Haus STW in Bremen kamen AKA-Klinker der CRH Clay Solutions zum Einsatz. Die Wahl fiel auf einen Wasserstrichziegel im Waalformat. Dieser entspricht im Hinblick auf Format und Textur exakt den Vorstellungen der Architekten. Rund 25.000 Stück der Fassadenklinker, die für die Gestaltung der etwa 340 Quadratmeter großen Außenfläche benötigt wurden, stellte die CRH Clay Solutions mit Hauptsitz in Peine in ihrem Werk Facade Beek her. Neben der Langlebigkeit und dem geringen Pflegeaufwand war es auch die garantierte Farbechtheit der AKA-Klinker, die eine Rolle bei der Entscheidung spielten. Somit ist gewährleistet, dass die Farbigkeit – ein warmer Grauton – der Fassade ein Häuserleben lang erhalten bleibt. Ein weiterer Vorteil der Klinker: Sie lassen sich gut mit anderen Materialien kombinieren. So setzen die weißen Holzfenster mit Stulp und Wetterschenkeln aus Holz ausdrucksstarke Akzente und kommen inmitten des Ziegelmauerwerks besonders gut zur Geltung. Gedämpfte Klinker für die Fassade Der AKA-Wasserstrichziegel zeichnet sich durch ein charakteristisches Farbspiel aus, das er seinem Veredelungsprozess, dem Dämpfen, verdankt: Nachdem der Brennvorgang abgeschlossen ist, wird der zu diesem Zeitpunkt orangefarbene Wasserstrichziegel in einem speziellen Kammerofen bei circa 900 bis 1000 Grad Celsius erneut erhitzt, um im Anschluss daran in einer sauerstoffarmen Atmosphäre abzukühlen. „Durch diese Vorgehensweise wird dem Ziegel Sauerstoff entzogen, was zur Folge hat, dass er einen hellgrauen bis schwarzen Farbton annimmt“, erklärt Torsten Gilbers, Fachberater bei der CRH Clay Solutions, der die Gestaltung der Fassade auf dem Stadtwerder in Bremen betreute. Reduktion und klare Strukturierung auf allen Ebenen Im Inneren des Hauses STW setzt sich die geordnete Struktur des Äußeren fort. Wenig unterschiedliche Materialien wie geschliffener Estrich am Boden, unverputzte Filigrandecken und weiße Wände dominieren die Raumstimmung im Erdgeschoss. Für eine wärmere Wohnatmosphäre in den Obergeschossen wurden auf dem Boden geölte Tanne-Fichte-Holzdielen verlegt. Derzeit wird die erste Hälfte des Gebäudes mit einer Größe von 170 Quadratmetern von einer Familie bewohnt. Dabei dient das Erdgeschoss als gemeinschaftlicher Wohn- und Kochbereich und die beiden oberen Stockwerke bilden private Rückzugsorte mit Schlaf- und Badezimmern. Die zweite, 2 rund 140 Quadratmeter große Einheit wird zum Wohnen und Arbeiten genutzt. Bildunterschriften: 1_PM_AKA_Stadtwerder_Bremen (1407402_0031) Klar und reduziert: Das Gebäude im regionalen Typus des „Altbremer Hauses“ birgt im Inneren eine nutzungsneutrale Raumaufteilung und -gestaltung für zeitgemäßes Wohnen und Arbeiten. (Foto: Archimage/Meike Hansen) 2_PM_AKA_Stadtwerder_Bremen (1407402_0094) Rund 25.000 Fassadenklinker kleiden das Ziegelmauerwerk des Doppelhauses. Hergestellt aus gebranntem Ton, erfüllen sie sowohl ökologische als auch nachhaltige Ansprüche und eignen sich daher ideal zur Umsetzung des Hauskonzeptes, das den Leitmotiven Wertigkeit und Dauerhaftigkeit folgt. (Foto: Archimage/Meike Hansen) 3_PM_AKA_Stadtwerder_Bremen (DSC_0251) Das charakteristische Farbspiel der Wasserstrichziegel entsteht durch das Dämpfen der Klinker im Anschluss an den Brennvorgang. Der warme Grauton bleibt dauerhaft garantiert farbecht. (Foto: CRH Clay Solutions) 3