Zufriedener Genuss Die zweite RhönSprudel Genussakademie lehrt Rhöner Gastronomen den professionellen Umgang mit Gästen in Konfliktsituationen. Doch auch das richtige Verhalten des Kunden ist wichtig, wenn das Essen einmal nicht schmecken sollte. Ebersburg-Weyhers, 16.01.2012. Am 16. Januar 2012 findet bereits zum zweiten Mal die von RhönSprudel und der Dachmarke Rhön ins Leben gerufene RhönSprudel Genussakademie statt. Unter dem Motto „Nach Zufriedenheit kommt Genuss – der richtige Umgang mit „schwierigen“ Gästen“ erfahren Rhöner Gastronomen in den Tagungsräumen des Hotels Engel-Leist-Sonne in Hilders, wie Konfliktsituationen mit Gästen richtig eingeschätzt und bewältigt werden. Denn häufig ist es für den Gastronomen schwierig, Kritik korrekt zu deuten und mit Reklamationen oder Bemängelungen sachlich umzugehen. Neben der Vermittlung von Kundenwünschen und –erwartungen werden Gaststättenbetreibern von Referent Andreas Schareck deshalb der richtige Gästeumgang, ein angemessenes Verhalten in emotional schwierigen Situationen und eine entsprechende Konfliktlösung beigebracht, um den Kunden letztlich wieder zurückzugewinnen. Der kleine Restaurant-Knigge – richtiges Verhalten auch auf Kundenseite Doch auch auf Gästeseite besteht oft Klärungsbedarf, wie man sich in unangenehmen Situationen verhalten soll, räumt der Kommunikations- und Rhetorikprofi Andreas Schareck ein, der als Referent durch die gesamte Veranstaltung führt: „Habe ich als Gast den Eindruck, dass mein Essen nicht schmeckt oder kalt ist, sollte ich dies unbedingt mitteilen. Ein Mangel kann nur behoben werden, wenn er als solcher bekannt ist. Die Art und Weise der Mitteilung spielt eine große Rolle. In jedem Fall sollte man Vorwürfe und Anklagen vermeiden und stattdessen den Eindruck in der Ich-Form benennen: „Für mich ist das Essen zu kalt, zu salzig… .“ Neben dem Gastronom sollte auch der Gast stets die Höflichkeitsregeln einhalten und bei Beschwerden über das Essen oder lange Wartezeiten einen angemessenen Ton anschlagen: „Grundsätzlich gilt auch hier, dass durch anklagenden und verletzenden Ton Konflikte entstehen“, so Schareck. Die goldenen Gästeregeln für den Restaurantbesuch Zusammengefasst gibt es für Gästebeschwerden in einem Restaurant drei Grundregeln: „Erstens: Der Gast nimmt den Mangel stillschweigend hin. Zweitens: Er benennt den Mangel und bittet um eine Verbesserung bzw. ein anderes Essen. Wichtig hierbei ist es, unverzüglich zu reklamieren - nicht erst essen und dann beschweren. Drittens er geht den schwierigen Weg „am Ende“ des Essens mit der Rechnung den Mangel zu reklamieren. Diese Beweisführung ist jedoch schwierig und meist mit Ärger und Stress verbunden“, erklärt der Experte. Guten Service entsprechend entlohnen Generell ist davon auszugehen, dass sich die Gastronomen als Dienstleister verstehen und Freundlichkeit gegenüber den Gästen als „Muss“ betrachten. Dann sollte der Service auch entsprechend vom Gast entlohnt werden: „In Deutschland gibt es keine festen Regeln für ein Trinkgeld. Stellen Sie sich selbst die Frage: Wie viel ist Ihnen der gute oder sehr gute Service an zusätzlicher Anerkennung wert? Was würden Sie selbst als angemessenes Trinkgeld für Ihre Leistung als Kellner wünschen? Fünf bis zehn Prozent sind angemessen“, empfiehlt Andreas Schareck. Die RhönSprudel Genussakademie Zusammen mit der Dachmarke Rhön hat der MineralBrunnen RhönSprudel eine Initiative ins Leben gerufen, die unter dem Namen „Genussakademie“ die kulinarischen Köstlichkeiten der Rhön in den Mittelpunkt stellt und mit Workshops Rhöner Gastronomen professionelles Knowhow rund um Produktentwicklung, Qualität und Marketing vermitteln soll. Das Angebot richtet sich an alle Geschäftsführer/-innen, Inhaber und Mitarbeiter von kleinen und mittelständischen Betrieben des Gastgewerbes. Die Fortsetzung der RhönSprudel Genussakademie findet mit der dritten Veranstaltung Mitte Februar unter dem Thema „Mit System zum Genuss und Mehrwert - BWL in Küche und Restaurant“ statt. Hierzu können sich Gastronomen unter http://rhoensprudel-genussakademie.de/ anmelden. Über RhönSprudel: Seit 1781 werden die Quellen des MineralBrunnen RhönSprudel genutzt, seit 1911 ist der Brunnenbetrieb im Besitz der Familie Schindel. Die RhönSprudel-Gruppe gehört zu den Top 12 der mehr als 223 Mineralbrunnen in Deutschland. Diese Position unterstreicht die Qualität der Produkte, belohnt das weitsichtige Management sowie den Mut zu Innovation und Expansion. Der Erfolg ist ein ständiger Ansporn zu Verantwortung gegenüber Umwelt und Produktqualität, Kunden und Mitarbeitern. Über die Dachmarke Rhön: Mit der Dachmarke Rhön wird eine einheitliche Identität nach innen und ein hoher Wiedererkennungswert nach außen geschaffen. Für die Trägerschaft, Betreuung und Vermarktung der Rhöner Regionalmarken ist die Dachmarke Rhön GmbH in Trägerschaft des Vereins Dachmarke Rhön e.V. zuständig. Er wurde im Herbst 2008 von den fünf Landkreisen der Arbeitsgemeinschaft Rhön und engagierten Rhöner Betrieben gegründet. Betriebe und Personen, die das Qualitäts- oder Biosiegel Rhön nutzen wollen, müssen Mitglied im Verein Dachmarke Rhön sein. Pressekontakt: InfoRelations e.K. 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