- Innovationsplattform

Werbung
6006-1211 Lean-Production: Schlanke Produktion
Inhalt
Inhalt ........................................................................................................................................................ 1
1
Lean-Production: Schlanke Produktion ............................................................................................ 2
1.1
Mitarbeitende ........................................................................................................................... 3
1.2
Maschinen: Verfügbarkeit der Gesamtanlagen erfassen und kontinuierlicher Soll/IstVergleich .............................................................................................................................................. 3
1.3
Materialien und Werkstoffe ...................................................................................................... 3
1.4
Lagerhaltung............................................................................................................................ 3
1.5
Ziele und Zielkontrollen ........................................................................................................... 3
1.6
Wertanalyse ............................................................................................................................. 3
1.7
Organisation ............................................................................................................................ 3
1.8
Lieferanten ............................................................................................................................... 3
Unternehmer profitieren von Unternehmern
Seite 1
1 Lean-Production: Schlanke Produktion
Für die Sicherstellung einer optimalen Herstellung von Produkten und Dienstleistungen gilt es
folgende Bereiche zu prüfen und wenn nötig neu zu organisieren:
Mitarbeitende
Verhalten, Funktionen
siehe auch Wertanalyse
Ausführungsarbeiten
Vermeidung von Verschwendung (Kaizen)
Maschinen
Leistungen, Art und
Häufigkeit von Störungen
Materialien, Werkstoffe
laufende Optimierung mit
besseren/billigeren Produkten,
siehe auch Wertanalyse
Ausnützungskoeffizient
verbessern.
Lagerhaltung
Roh-, Halb-, und Fertigfabrikate, inkl. Hilfs- und
Verpackungsmaterialien
Ziele und Zielkontrollen
Anzahl und Qualität von
Reklamationen,
Ausstoss pro Mensch- und
Maschinen-Zeiteinheit,
Ausschussquote
Wertanalyse
Produktionsprozess
Wertstrom-Analyse
make or buy
Organisation
Kanban
Just in Time
KVP
Wartezeiten, Durchlaufzeiten
(Zykluszeit)
Lieferanten
Preis/Leistung
Innovationskraft
Bereitschaft zur Teambildung
Unternehmer profitieren von Unternehmern
Seite 2
1.1
Mitarbeitende
Nullfehler-Ziel
Entwicklung durch moderierten KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess)
Qualitätszirkel
Qualitätssicherungs-System (siehe 1.8.1)
Erhöhung der Produktivität
Leistung pro Arbeitsstunde analysieren und Verbesserungsmassnahmen entwickeln.
Neue Bestimmung der Taktzeiten, Transportwege, etc.
Senkung von Abwesenheiten (inkl. Unfälle und Krankheiten)
Verbesserung der Massnahmen für Sicherheit und Gesundheit
Vermeidung von Verschwendung (Kaizen)
Ausnützung von Materialien und Werkstoffen. Abfälle und Ausschuss vermeiden,
Einsparen von Energie (inkl. Raumklima und Beleuchtung)
Lager- und Überproduktion durch Just in Time optimieren,
1.2
Maschinen: Verfügbarkeit der Gesamtanlagen erfassen und
kontinuierlicher Soll/Ist-Vergleich
Produktionsmengen pro Zeiteinheit verbessern.
Rüst- und Umrüstzeiten verkürzen,
Stillstände wegen Defekten und/oder fehlenden Aufträgen eliminieren,
Automatisieren
Unternehmer profitieren von Unternehmern
Seite 3
1.3
Materialien und Werkstoffe
Ausnützung von Rohmaterialien und Werkstoffen. Abfall und Ausschussquote senken.
Nutzung neuer Werkstoffe welche den Zweck besser/billiger erfüllen.
Nutzung neuer Werkstoffe, welche einfacher zu bearbeiten sind.
Weglassen von Teilen, welche für die End-Funktion des Produktes nicht nötig sind.
Optimierung von Verpackungen.
1.4
Lagerhaltung
Rohmaterialien
Just in Time Vereinbarung mit Lieferanten
Halbfabrikate
Prozessabläufe optimieren, Halbfabrikatelager vermeiden
Fertigfabrikate
Keine Produktion auf Lager, Auftragsabwicklung Auftrags-gebunden
organisieren.
Hilfsmaterialien
Kostensenkung durch Verbrauchsorientierten Einkauf
Vereinfachung des Sortimentes durch Vereinheitlichung
von Herstellprozessen.
Verpackungsmaterial
Just in Time Vereinbarung mit Lieferanten,
Vereinheitlichung (Module) von Verpackungs-Systemen
1.5
Ziele und Zielkontrollen
Ausstoss pro Zeiteinheit von Menschen und Maschinen
Ausschussquote
Anzahl von Reklamationen, Nachbearbeitungen, Garantiefälle, etc..
Energieverbrauch
Verbrauch von Rohmaterial und Werkstoffen
Verbrauch von Hilfs- und Verpackungsmaterial
Entwicklung von Roh- und Hilfsmaterial i. Verhältnis zur Produktionsmenge
Unternehmer profitieren von Unternehmern
Seite 4
1.6
Wertanalyse
Produktionsprozess
Optimierung der Abläufe
Make or buy
Dauernde Überprüfung und Gespräche mit möglichen Lieferanten zur
Nutzung ihrer Stärken,
Wertstrom-Analyse
Welche Elemente einer Marktleistung kosten uns wie viel,
welche können wir ev. weglassen, welche durch günstigere
Teile ersetzen. Soweit die Endfunktion nicht verschlechtert, oder besser,
gar verbessert wird.
Eliminierung und/oder Verkleinerung von Tätigkeiten, welche für das
Endprodukt zu teuer oder gar unnötig sind.
Steigerung von Qualität und Funktionalität einer Marktleistung durch
Innovationen.
1.7
Organisation
Einführung neuer Produktionsmethoden wie: Kanban oder Just in Time
Wartezeiten, Durchlaufzeiten (Zykluszeit) reduzieren, verhindern.
KVP
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Moderierte Meetings mit den Teams von Forschung + Entwicklung, Produktion, Vertrieb.
1.8
Lieferanten
Dauernde Überprüfung des Preis/Leistung Verhältnisses
Innovationskraft
Bereitschaft zur Teambildung mit uns als Kunden,
Marktbeobachtung (wo kaufen unsere Mitbewerber ein)
Unternehmer profitieren von Unternehmern
Seite 5
Herunterladen