xxx - Innovationsplattform.ch

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1 Inhalt
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Sind wir innovativ genug?................................................................................................................. 1
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Ein kurzer Blick in die Geschichte
1
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Kreativität
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4
Innovationsmanagement ist lernbar
3
Unternehmer profitieren von Unternehmern
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Innocheck: Einführung
Sind wir innovativ genug?
Innovation ist seit Ende des 20. Jahrhunderts einer der meistgebrauchten Begriffe in Unternehmen,
Organisationen und Gesellschaft. Warum?
Ein kurzer Blick in die Geschichte:
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges ging es erst einmal darum, Europa wieder mit dem Notwendigsten
zu versorgen. Rauchende Industriekamine weckten Begeisterung, sie standen für eine brummende
Wirtschaft.
Die Herstellprozesse in der Industrie wurden optimiert, der technische und technologische Fortschritt
erlaubte eine immer kostengünstigere Massenproduktion. Process-Engineering wurde zum Schlagund Reizwort. Um diese Massenproduktion abzusetzen standen die 60-er und frühen 70-er Jahre des
20. Jahrhunderts unter dem Schlagwort Marketing.
Die Perfektionierung der Herstellprozesse, wie sie in der industriellen Produktion entwickelt wurde, hat
allerdings die dazu gehörenden Dienstleistungsbereiche bis heute bei Weitem nicht erreicht. Hier
eröffnet sich ein grosses Potenzial!
Marketing!
Schon damals genügte der Bevölkerungszuwachs nicht, um die rasend steigende Produktivität
abzunehmen. Die Wünsche der Kunden, des Marktes rückten ins Zentrum. Wie erreichen die
Produkte den Kunden? Produkt- und Preisgestaltung, Entwicklung der Absatzkanäle, immer raffinierte
Kommunikationstechniken und eine optimierte Logistik standen im Mittelpunkt.
Qualitäts-Management: Der Hype der 70er und 80-er Jahre.
Boomende Märkte (mit gewissen Rückschlägen am Beispiel der „Grenzen des Wachstums“ Anfangs
der 70-er Jahre) forderten die Unternehmen. Genügend gute Mitarbeitende zu finden, einzukaufende
Rohmaterialen und Produkte in genügender Menge und Qualität zum richtigen Zeitpunkt zu finden,
führte zu Engpässen. Eine das Angebot übersteigende Nachfrage führte zu Qualitätsproblemen.
Betriebsinterne und offizielle Qualitäts-Sicherungssysteme und ihre Zertifizierung (nach ISO, EFQM
und andere ), bis zum Begriff des Total Quality Management TQM prägten die
Unternehmensstrategien zusätzlich.
Überschussproduktionen in den 90-er Jahren
Unternehmer profitieren von Unternehmern
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In der Westschweiz leerten die Winzer ihre Ernte zum Teil in die Swimmingpools, gleichzeitig fragte
man sich, ob man nicht zu viele Spitalbetten habe, von langlebigen Konsumgütern,
Unterhaltungselektronik und weiteren Branchen gar nicht zu reden. Die Märkte waren und sind
gesättigt.
Innovation - das Rezept um sich in den Verdrängungsmärkten zu behaupten!
Alle Gründe, die dazu führen würden, dass wir uns nicht mehr in Verdrängungsmärkten zu behaupten
haben zeigen, dass uns diese Alternativen wesentlich mehr Sorgen bereiten als eben innovativ zu
werden und zu bleiben.
Innovation
Kreativität x Wissen und Können x Durchhaltewillen = Erfolg!
Kreativität
Im Gegensatz zum Innovationsmanagement, welches ähnlich lernbar ist wie Buchhaltung, ist Talent x
Training, das „Rezept“ für kreative Ideen. Wenn nicht ein genügendes Mass an Neugierde und dem
Willen, bestehende Grenzen zu sprengen, vorhanden ist, plus genügend Kenntnisse über
Kreativitätstechniken und der unbeugsame Wille, ein Projekt zu Ende zu führen, wird aus den
meisten, gut gemeinten Ideen, wohl keine marktfähige Innovation. Metapher: Die Glühbirne wurde
nicht durch die Weiterentwicklung der Kerze erfunden!
Dabei muss beachtet werden, dass nur die Anwendung jener Kreativitätstechniken Sinn macht,
welche durch das engagierte Team verstanden und relativ leicht angewendet werden können. Eine
ev. separate Ausbildung in notwendigen Kreativitätstechniken (z. B. für morphologische Modelle) kann
angezeigt sein. Zu anspruchsvolle Techniken lähmen den Innovationsgeist!
Innovationsmanagement ist lernbar!
Unter dem Titel Innocheck kann in der Homepage www.innovationsplattform.ch eine Checkliste
herunter geladen werden, welche die nötigen Variablen des Innovations-management abdeckt und
eine ehrliche Beurteilung der Innovationskraft von Unternehmen und Organisationen ermöglicht.
Hier ein Überblick über die wichtigsten Elemente:
Unternehmer profitieren von Unternehmern
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Strategie
Methodik
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Finanzen
finanzielle Ziele, Arten von Budgets
Controlling
Personal
Stellenbeschriebe, Richtlinien, Rechte auf geistiges Eigentum
Marketing
Extern und intern
Open Innovation
Innovation hört an der Türe des Unternehmens nicht auf!
sind die Ziele genügend klar definiert
kennen die Teilnehmenden alle Elemente einer nachhaltigen
Methodik?
Unternehmer profitieren von Unternehmern
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