Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg Dr. Eckhard Eichler Informationskompetenz: Glossar der wichtigsten Begriffe und Abkürzungen Abstract Inhaltszusammenfassung eines Zeitschriftenaufsatzes, eines Beitrags in einer Festschrift o. ä., seltener eines Buches, einer Dissertation u. a. Artikel Einzelner, namentlich gekennzeichneter Beitrag zu einer wissenschaftlichen Zeitschrift. Identisch mit Aufsatz Aufsatz s. Artikel Berichtszeit, date of coverage, reference period Bezugszeitraum einer Bibliographie oder eines Katalogs; wird entweder nach dem Erscheinungszeitraum (Erscheinungsjahre der anzuzeigenden Literaturdokumente) oder dem Erfassungszeitraum (Bearbeitungszeitraum bis zum jeweiligen Redaktionsschluss o. ä.) definiert. Bibliographie, bibliography: s.a. "Fachbibliographie" Schrifttumsverzeichnis, Bücherliste o. ä. - Ordnung meist alphabetisch nach Verfassern und Sachtiteln oder systematisch nach Sachgebieten, seltener chronologisch nach den Erscheinungsjahren. Heute oft nicht mehr in gedruckter, sondern in Form bibliographischer Datenbanken (s.dort). Bibliothekskatalog s. Katalog Bibliotheksverbund: Zusammenschluß verschiedener Bibliotheken zu einem Verbund. Ziel: gemeinsamer Katalog, Datenübernahme, Lenkung des Leihverkehrs, Dienstleistungen. Sie sind auf Länerebene organisiert bzw. als Zusammenschluß mehrerer Länder (Kulturhoheit): Kürzel Name GBV Gemeinsamer Bibliotheksverbund HEBIS SWB HBZ BVB KOBV Hessisches BibliotheksInformationssystem Südwestdeutscher Bibliotheksverbund Hochschul-Bibliothekszentrum Bibliotheksverbund Bayern Länder Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, MecklenburgVorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen und Hessen Baden-Württemberg, z.T. RheinlandPfalz, Saarland Sachsen, Nordrhein-Westfalen, z.T.Rheinland-Pfalz Bayern Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin, Brandenburg Berlin-Brandenburg Boole’sche Operatoren, boolean operators 1 Auch "Verknüpfungsoperatoren": In Datenbanken vorgesehene Möglichkeit der Verknüpfung verschiedener Suchbegriffe; in KOALA (Bücher / Medien) UND (voreingestellt) und ODER, in der thematischen Suche UND (voreingestellt), ODER und NICHT. Verknüpfen Sie z. B. zwei Suchbegriffe A und B mit UND, so wird die "Schnittmenge" gebildet, das heißt, es werden Titel bzw. Schlagwortketten ermittelt, in denen A und B gemeinsam auftreten. Verknüpfen Sie A und B mit ODER, so wird die "Vereinigungsmenge" gebildet, das heißt, es werden alle Titel bzw. Schlagwortketten ermittelt, in denen A oder B oder A und B gemeinsam auftreten. Verknüpfen Sie – bei der thematischen Suche – A und B mit NICHT, so werden alle Schlagwortketten ermittelt, die A enthalten, aber nicht B; auch die Schnittmenge von A und B wird hier also "ausgeklammert". A AND B A OR B A NOT B Crawler Durchsucht das WWW für eine Suchmaschine Datenbank Unter einer Datenbank versteht man eine Sammlung von Daten, die zur Speicherung und schnellen Abfrage großer Informationsbestände und deren Aufbereitung in Form von Listen oder Berichten dienen. Die Informationen werden in einer festen Struktur geordnet, die die Abfrage erleichtert. Für die Abfrage selbst gibt es standardisierte Protokolle wie SQL (structured query language). Neben der Baumstruktur hierarchischer Datenbanken sind die relationalen Datenbanken, in denen einzelne Daten in Datenfeldern gespeichert und zu Datensätzen zusammengefasst sind, am weitesten verbreitet. In einer bibliographischen Datenbank erhält jeder Artikel einen Datensatz mit Dateien in Feldern wie „Autor“, „Titel“, „Abstract“, „Zeitschrift“, „Schlagwort“, „Erscheinungsdatum“ und vielen mehr. Datenbanken in Bibliotheken verweisen auf Fachliteratur unabhängig von ihrem Standort (s. Referenzdatenbank) oder enthalten komplette Texte (s. Volltextdatenbanken). Deskriptor, descriptor: s. "Schlagwort" Dissertation Wissenschaftliche Arbeit, die zur Verleihung des Doktortitels führt. Meist hochspezielle Arbeit. Die D. muß veröffentlicht werden und ist als hochspezielle Literatur für die Forschung oft sehr wichtig. Fachbibliographie, subject bibliography Verzeichnis der zu einem bestimmten Fach erschienenen oder erscheinenden Literatur, entweder abgeschlossen-retrospektiv, etwa für einen bestimmten Zeitraum, oder in laufender Verzeichnung und periodischer Erscheinungsweise, z. B. vierteljährlich mit Jahreskumulationen o. ä. Fachbibliographien verzeichnen in der Regel selbständig und unselbständig erschienene Publikationen. Double-blind-Verfahren B wissenschaftlichen Zeitschriften wird ein eingesandter Artikel von zwei Fachleuten unabhängig voneinander bewertet und dann ggf. veröffentlicht (Qualitätskontrolle). Felder einer Datenbank, Fields 2 Die Datensätze der einzelnen Artikel, die in einer bibliographischen Datenbank (siehe dort) verzeichnet sind, bestehen aus mehreren Feldern, z.B. für Titel, Autoren, Schlagworte (siehe dort), Zeitschrift, Publikationsdatum u.a. Dadurch wird die gezielte Suche in einzelnen Feldern möglich. Fortlaufendes Sammelwerk Bibliothekarische Bezeichnung für eine Herausgeberschrift (Sammelwerk), die theoretisch unbegrenzt fortgesetzt wird. Es gibt Zeitschriften oder Schriftenreihen. Freihandaufstellung, open access Für alle BenutzerInnen frei zugänglich aufgestellte Bestände einer Bibliothek, meist in sachlicher Ordnung, die das Browsing, das freie "Stöbern" an Ort und Stelle ermöglichen soll, so dass man an einer Stelle, die aus einem bestimmten Grunde "angesteuert" wurde, (zusätzlich) andere vorher unbekannte, nützliche Bücher findet. In diesem Fall spricht man auch von einer "systematischen Freihandaufstellung". Freihandmagazin s. Freihandaufstellung Freitext, free text Als Freitext wird bei der Eingabe von Suchbegriffen in Datenbanken – im Gegensatz zum kontrollierten Vokabular (siehe dort) – nicht normierter Text bezeichnet. Alle Begriffe sind also erlaubt, es werden aber auch nur exakt die eingegebenen Begriffe gesucht. Zum Teil werden Begriffe im Freitextfeld auch im Schlagwortindex gesucht. Graue Literatur, grey literature Bezeichnet solche Literatur, die kaum in Fachbibliographien oder Katalogen nachgewiesen und darum schwer auffindbar ist. Die Gründe dafür sind vor allem in den unkonventionellen Veröffentlichungs- und Verbreitungswegen zu suchen. Beispiele sind Kongressberichte, Fortschrittsberichte, Geschäftsberichte. Handbuch Geordnete Abhandlung über einen Wissensgegenstand (z.B. Augenheilkunde, Kartographie oder Grammatik). Systematisch gegliedert wird in fortlaufendem Text der Stoff entfaltet. Holdings hier: Besitznachweise eines Mediums, das von verschiedenen Bibliotheken „gehalten“ wird, z.B. eine zeitschrift, die in der ZHB viele besitzende Bibliotheken nachweist. Host Datenbankanbieter. Kann, muss aber nicht der Datenbankhersteller sein. Index, index Auch „Register“. Liste von Wörtern, welche in einem bestimmten Kontext auftauchen, z.B. eine Liste der vergebenen Schlagworte (siehe dort) oder der Autorennamen. Katalog Generell ein „geordnetes Verzeichnis von Gegenständen“. Ein Bibliothekskatalog verzeichnet die Medien einer Bibliothek (Bücher, zeitschriften, CD-ROMs, DVDs, Videos etc.) (i. Gegensatz zu einer Bibliographie) mit Ausnahme der unselbständigen Literatur. Katalogisat gesamte Datenmenge, die zu einem Medien im Katalog gehört, also das, was als „Treffer“ bei der Katalogsuche Klassifikation, classification 3 System von Notationen (siehe dort). Kongressbericht, congress paper Bericht über einen (Fach)Kongress, welcher die Vorträge oder auch nur die Abstracts der Vorträge enthält. Kongressberichte gehören zur sogenannten „Grauen Literatur“ (siehe dort). Kontextoperatoren: s. „Nachbarschaftsoperatoren“ Kontrolliertes Vokabular, controlled vocabulary wird zur inhaltlichen Charakterisierung eines Textes vergeben (intellektuell, zunehmend auch automatisch). Es gibt zwei Arten: Bei der verbalen Sacherschließung wird der Inhalt durch Schlagworte (siehe dort) oder Deskriptoren erschlossen. Bei der klassifikatorischen Sacherschließung werden Notationen (siehe dort) vergeben, die oft wie in Konstanz Bestandteil der Signatur sind. Vorteil: Verschiedene Schreibweisen, Sprachen, Abkürzungen und Synonyme werden zusammengefaßt und Homonyme (siehe dort) getrennt. Damit ist die gemeinsame Sprache des Recherchierenden und der Datenbank gewährleistet. Lehrbuch Sachbuch für den Gebrauch im Unterricht. Hat oft einführenden Charakter und ist didaktisch aufgebaut. Metasuchmaschine s. Suchmaschine Monographie, monography Einzelwerk („Buch“) , meist eines Verfassers (Gegensatz: Sammelwerk, z. B. Zeitschrift) Nachweisdatenbank s. „Referenzdatenbank“ Notation, classification codes Symbolische (meist alphanumerische) Kurzbezeichnung eines Gegenstands oder Gegenstandsbereichs für die inhaltliche Erschließung von Büchern oder anderen "Dokumenten", z. B. in so genannten systematischen Bibliothekskatalogen, die nach Maßgabe bestimmter vorliegender Klassifikationssysteme angelegt werden. An der Universitätsbibliothek Konstanz wird der Ausdruck nur für Nebeneintragungsstellen verwendet. OPAC „Online Public Access Catalogue“, der online öffentlich zugängliche elektronische Katalog einer Bibliothek. Open Access bezeichnet zweierlei: 1. das frei zugängliche Magazin einer Bibliothek („Freihandmagazin“) 2. eine Bewegung, die wissenschaftliche Publikationen kostenlos bereitstellen möchte. PDF Portable document format - das Format, in dem viele Zeitschriften im Internet angeboten werden, zum Lesen ist der - im Internet frei erhältliche - Acrobat Reader von Adobe erforderlich. Peer Reviewing 4 Verfahren bei der redaktionellen Bearbeitung von eingesandten Artikeln einer wissenschaftlichen Zeitschrift: ein Kollege (engl. peer) liest das Manuskript und nimmt es an bzw. lehnt es ab. das verfahren dient der Qualittssicherung. Eine Steigerung ist das double blind-Verfahren. Phrasensuche Als Phrasensuche bezeichnet man die Suche nach Mehrwortbegriffen (z.B. „balanced scorecard“ oder „molecular modeling“) oder ganzen Sätzen, die dann genau wie eingegeben in der Datenbank vorkommen müssen. Üblicherweise wird die Phrase in Anführungszeichen gesetzt. Referenzdatenbank, reference database Auch „Nachweisdatenbank”. Bibliographische Datenbank, die Literatur, meist Zeitschriftenartikel, nachweist, teilweise mit Abstracts (siehe dort) und im Gegensatz zur „Volltextdatenbank“ (siehe dort) nicht die Literatur selbst beinhaltet. Register, register: siehe “Index” Retrieval Von engl. retrieve („wiederauffinden“) bezeichnet das Wiederauffinden von Informationen in einem System (z.B. in einem Bibliothekskatalog oder einer Aufstellungfssystematik). Rezension Besprechung einer wissenschaftlichen Veröffentlichung (oft einer Monographie), die in einer Zeitschrift veröffentlicht wird. Robot: s. crawler Sammelband, Sammelwerk Ein von einem Verlag herausgegebenes Fachbuch von mehreren Autoren. Wenn es nicht abgeschlossen ist, handelt es sich um ein fortlaufendes Sammelwerk. Schlagwort, subject heading, Deskriptor, controlled term Verbale Kurzbezeichnung eines Gegenstands oder Gegenstandsbereichs (auch Personen) für die inhaltliche Erschließung von Büchern, Zeitschriftenartikeln oder anderen Dokumenten, die eine qualifizierte, umfassende Suche nach einem Thema ermöglicht. Die zu wählenden Schlagwörter unterliegen hierbei häufig einer vorgängigen terminologischen Kontrolle (kontrolliertes Vokabular), bei der neben der Festlegung der Formulierung ("Ansetzung") auch das jeweilige Begriffsgefüge, die Begriffsrelationen, z. B. Ober- und Unterbegriffe, mit berücksichtigt und verzeichnet werden (Thesaurus, siehe dort). In der Universitätsbibliothek Konstanz gibt es keinen Schlagwortkatalog, sondern nur ein Schlagwortregister (SIS = Schlagwort-Informations-System mit der thematischen Suche), das die Freihandaufstellung und die Buchtitel durch Schlagwörter bzw. Schlagwortketten mit Angabe der betreffenden Systemstellen erschließt. Auch bibliographische Datenbanken habe meist ein Schlagwortregister oder einen Thesaurus. Selbständig erscheinende Literatur Literatur, die als eigene Einheit publiziert und als solche auch in Katalogen nachgewiesen wird, z.B. Monographie, Dissertation Schriftenreihe, Serie series Ist ein fortlaufendes Sammelwerk einzelner Monographien, eine Folge von meist nacheinander veröffentlichten Werken z.B. („Beiträge zur Flensburger Stattgeschichte“). Signatur, class number, book number 5 Bezeichnung des Aufstellungsorts eines Buches in einer Bibliothek (Ziffern-, Buchstabenoder Buchstaben-Ziffern-Kombination, auf dem Buch in Form eines Rückenschildes). Spider s. crawler Stichwort, key word Im Titel (oder, im Falle einer bibliographischen Datenbank, auch im Abstract) vorkommender Begriff (nicht: Artikel, Präpositionen usw.). Die Stichwortsuche reicht für eine umfassende Suche nach einem Thema nicht aus, dafür ist eine Schlagwortsuche (s. Schlagwort) unbedingt nötig. Subject heading s. “Schlagwort” Suchmaschine (im WWW) Eine Suchmaschine ist ein Programm zur Recherche von Dokumenten im WWW. Mit Hilfe von spidern oder crawlern wird das WWW durchsucht, dann ein Shlüsselwort-Index erstellt, in dem dann gesucht wird. Es werden dann Trefferlisten erzeugt, die nach Relevanz geordnet werden (z.B.: Datum der Quelle, Umfang, wie oft kommt das gesuchte Wort darin vor, wie viele andere Seiten verweisen auf diese Seite etc.). Systematik, systematische Aufstellung Hierarchische Ordnung wissenschaftlicher Fächer, Untergebiete und Begriffe. Bei systematischer Aufstellung erhalten die Bände eine Signatur, die die Systemstelle des Bandes im Gesamtsystem erkennen läßt. dadurch sind die Bände „systematisch aufgestellt“. Vorteil: „browsing-effect“ („blättern“ oder „herumsuchen“ im Buchbestand). Thesaurus, thesaurus Begriffsgefüge von Schlagworten (siehe dort), in dem die Begriffsrelationen, z. B. Ober- und Unterbegriffe, mit berücksichtigt und verzeichnet werden Titelaufnahme Aufnahme eines Mediums in einen Bibliothekskatalog. Dabei werden die Angaben nach festen Regeln (Schreibung von Namen, Orten etc.) vorgenommen. Trunkierung, truncation Auch "Maskierung" genanntes Verfahren der Eingabe bei einer Datenbankrecherche, meist nur in Form der "Endmaskierung": Ein Wort wird nur bis zu einer bestimmten Stelle geschrieben und die Eingabe dann mit dem jeweiligen Trunkierungszeichen - häufig = ? oder * - abgeschlossen, z. B.: „Universität?“. Das Rechercheprogramm versteht diese Eingabe so, dass alle "Treffer" mit dem Wortstamm "Universität", aber auch die Zusammensetzungen mit "Universität" wie "Universitätsbibliothek", "Universitätsreform" usw. gesucht werden. Weniger gebräuchlich ist die Linkstrunkierung: „*put“ findet „input“ oder „output“. Siehe auch wildcard. unselbständige Literatur ist die Literatur, die im Rahmen von Sammelwerken erscheint, also nicht als eigene („selbständige“) Publikation, z.B. als Aufsatz in einer Zeitschrift. Sie ist in der Regel nicht in Bibliothekskatalogen nachgewiesen, sehr wohl aber in Bibliographien und Datenbanken. Volltextdatenbank, fulltext database Datenbank, meist in elektronischer Form, welche im Gegensatz zur „Referenzdatenbank“ (siehe dort) Literatur im Volltext beeinhaltet Wildcard 6 Bezeichnung für ein Zeichen, welches in Suchbegriffen ein oder mehrere Zeichen ersetzt und so unterschiedliche Schreibweisen ermöglicht, z.B. „wom?n“ deckt die Begriffe „woman“ und „women“ ab. Siehe auch „Trunkierung“. Zeitschrift Ist ein fortlaufendes periodisch erscheinendes Sammelwerk (meist 1-4 mal jährlich), das aus einzelnen Bänden besteht, in denen Aufsätze abgedruckt sind. Anhang: Wichtige Ankürzungen im Deutschen Bibliotheks- und Informationswesen BDB BIB BIX BLK BSB BVB BZ BZ-SH DBS DBV DDB DDC DFG DNB DNB DFG EBLIDA EKZ EZB FAZ FH FIZ GBV GIIN GW HBZ HEBIS IFLA KMK KOBV KVK LZB ÖB OPL Bundesvereinigung Deutscher Biblioteksverbände e.v. (=Dachverband der Personen- und Institutionen-Verbände) Berufsverband Information Bibliothek (Personen-Vereinigung, v.a. des Mittleren und Gehobenen Bibliotheksdienstes für WB und ÖB, steht aber allen offen). „Bibliotheks-Index“ (erstellt von der Bertelsmann-Stiftung) Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung Bayerische Staatsbibliothek (München) Bibliotheksverbund Bayern Büchereizentrale (Schleswig-Holstein), auch: BZ-SH s. BZ Deutsche Bibliotheksstatistik Deutscher Bibliotheksverband e.V.(Institutionen-Verband deutscher Bibliotheken). s. DNB Dewey Decimal Classification, eine Methode der systematischen Bestanderschließung die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Selbstorganisation der Deutschen Wissenschaft. Deutsche Nationalbibliographie, aber auch: Deutsche Nationalbibliothek! Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt / M. (früher: Die Deutsche Bibliothek, DDB) Deutsche Forschungsgemeinschaft „European Bureau of Library, Information and Documentation Associations“ (Büro der der europäischen Bibliotheksverbände) Einkaufszentrale für Öffentliche Bibliotheken (Reutlingen) Elektronische Zeitschriftenbibliothek: an der UB Regensburg entwickeltes Nachweisinstrument für elektronische Zeitschriften einer Bibliothek. Frankfurter Allgemeine Zeitung. Große deutsche Tageszeitung Fachhochschule (in Schleswig-Holstein: Lübeck, Kiel, Flensburg, Heide) Fachinformations-Zentrum Gemeinsamer Bibliotheksverbund (der 7 nördlichsten Bundesländer) Goethe-Institut Inter Nationes Gesamtkatalog der Wiegendrucke (geleitet von der SBB-PK) Bibliotheksverbund in Nordrhein-.Westfalen (Hochschul-Bibliotheks-Zentrum in Köln) Hessisches Bibliotheks-Informations-System (=Bibliotheksverbund in Hessen) „International Federation of Library Associations and Institutions“. (Internationaler Verband der Bibliotheksverbände) Kultusminister-Konferenz Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg Karlsruher virtueller Katalog Landeszentralbibliothek (Flensburg) Öffentliche Bibliothek (im Gegensatz zur WB) „one person library“ (=Bibliothek, die von nur einer Fachkraft betreut wird) 7 PISA PND RVK SBB-PK SDD SSG StaBi StaBü STM SUB SWB SWD TIB TU UB VD 16 VD 17 VDB WEBIS WB WR ZBMed ZBW ZDB ZFB ZHB „Programme for International Student Assessment“ (Weltweiter Bildungstest des Jahres 2000 mit schlechten Ergebnissen für das deutsche Bildungssystem) Personennamen-Datei Regensburger Verbundklassifikation, eine wissenschaftliche Aufstellungssystematik, die auch an der ZHB Flensburg verwendet wird. Staatsbibliothek Berlin / Preußischer Kulturbesitz Sammlung Deutscher Drucke Sondersammelgebiet(e) Staatsbibliothek (oder auch: Stadtbibliothek!) Stadtbücherei Science, Technology (and) Medicine: engl. Sammelbezeichnugn für die mathematischnaturwissenschaftlich-technisch-medizinischen Fächer Staats- und Universitätsbibliothek (z.B. Hamburg oder Göttingen) Südwestdeutscher Bibliotheksverbund Schlagwort-Normdatei Technische Informationsbibliothek (Hannover) Technische Universität (z.B. in Harburg, Berlin oder Dresden) Universitätsbibliothek Verzeichnis der deutschsprachigen Drucke des 16. Jahrhunderts Verzeichnis der deutschsprachigen Drucke des 16. Jahrhunderts Verein Deutscher Bibliothekare e.V. (Personenverband des Höheren Bibliotheksdienstes) Web-Inormations-System der DFG, informiert über die Sondersammelgebiete (SSGs) der DFG Wissenschaftliche Bibliothek (im Gegensatz zur ÖB) Wissenschaftsrat Zentralbibliothek der Medizin (Köln) Zentralbibliothek der Wirtschaftswissenschaften (Kiel) Zeitschrifen-Datenbank Zentrale Fachbibliothek Zentrale Hochschulbibliothek (Bibliothek für Uni und FH, in SchleswigHolstein: Lübeck und Flensburg) Literatur: Standop, E. / Meyer, M.: Die Form der wissenschaftlichen Arbeit : Grundlagen, Technik und Praxis für Schule, Studium und Beruf. Wiebelsheim 2008 ISBN: 3-494-01437-X Franck, N. / Stary, J.: Paderborn 2008 Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens : eine praktische Anleitung . Eco, U.: Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt : Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften 12. Aufl. Heidelberg 2007. ISBN:978-3-8252-1512-5 Schlagwörter: *Wissenschaftliches Manuskript / Wissenschaftliches Arbeiten / Schriftliche Hausarbeit 8