Das EBC*L Kernwissen- und Stufenkonzept Stufe B 1 EBC*L Kernwissen Übergeordnetes ZIEL des EBC*L: Praxisrelevante betriebswirtschaftliche Kompetenz für NICHT-BETRIEBSWIRTE ZIELGRUPPEN MITARBEITERINNEN IN UNTERNEHMEN Intrapreneurs UNTERNEHMERINNEN Entrepreneurs UNTERNEHMENS / EXISTENZGRÜNDERINNEN 2 EBC*L Stufen Stufe C: Führungswissen Personalmanagement Controlling (ab 2007) Stufe B: Planungswissen (Businessplan) Businessplan Basics Marketing und Verkauf Finanzplanung (Budgetierung) und Wirtschaftlichkeitsanalysen (ab Januar 2007) Stufe A: Kernwissen / Allgemeinwissen Unternehmensziele und –kennzahlen Bilanzierung Kostenrechnung Wirtschaftsrecht 3 EBC*L Stufen (2) STUFENMODELL Stufe A, B, C Bildet auch den Karriereweg innerhalb eines Unternehmens ab MitarbeiterInnen in Schlüsselpositionen MitarbeiterInnen mit Planungskompetenz Führungskräfte mit Personalverantwortung und UnternehmerInnen Das Wissen erweitert sich quantitativ und qualitativ: Stufe B: noch mehr Betonung auf Handlungsorientierung 4 EBC*L Zielgruppen Zielgruppen EBC*L Stufen Alle im Wirtschaftsleben stehenden Personen, die Schlüsselpositionen in einem Unternehmen Stufe A einnehmen. MitarbeiterInnen mit Planungskompetenz (zB ProjektleiterInnen) Stufe A Stufe B KleinstunternehmerInnen ohne Personal Stufe A Stufe B Existenz- und UnternehmensgründerInnen Stufe A Stufe B Budgetierende Führungskräfte / AbteilungsleiterInnen mit Personalverantwortung Geschäftsleitung Stufe A Stufe B Stufe C Stufe A Stufe B Stufe C 5 Zielgruppen Stufe B - Beispiele 1. AbsolventInnen Stufe A ganze Stufe B Erweiterung um Einzelmodule 2. Karriereprogramm in Unternehmen 3. Auch Personen mit BW-Vorbildung Praxisorientierte Vertiefung Erweiterung (z.B. für BuchhalterInnen) 4. UnternehmerInnen, GeschäftsführerInnen Insolvenzprophylaxe Kapitalbeschaffung (Basel II) 5. Start ups Unternehmensgründerprogramme Businessplan-Wettbewerbe 6 Ziele EBC*L Stufe B Die AbsolventInnen sind in der Lage einen Businessplan zu erstellen und interpretieren zu können. Stufe B: Planungswissen (Businessplan) Modul 1: Businessplan Basics Modul 2: Marketing und Verkauf Modul 3: Finanzplanung (Budgetierung) und Wirtschaftlichkeitsanalysen 7 Bedarf Betriebswirtschaftliche Planung und Argumentation wird in Unternehmen und Organisationen immer wichtiger: Geschäftsleitung ist mit Betriebswirten besetzt Controlling ist eingeführt betriebswirtschaftliche EDV-Systeme werden verwendet Erstellung von Budgets, Reports und Businessplänen gehört zum Alltag Erschließen des Ideenpotentials Flache Hierarchien Konkurs von Projekten Konkurs von Unternehmen Scheitern von Existenzgründern Globaler Wettbewerb: Europa braucht erfolgreiche Entre- und Intrapreneurs 8 EBC*L Prüfung (3) Fragenbeispiele: Problemlösungsorientierung Der Abteilungsleiter XYZ möchte bei seinem Vorgesetzten die Einführung des Produkts ABC durchsetzen. Dieser ist dazu prinzipiell bereit, allerdings möchte er einen ausführlichen Businessplan vorgelegt bekommen: Welche Punkte sollte ein Businessplan enthalten und wie soll er aufgebaut sein Worauf sollte man bei der Erstellung eines Businessplans besonders achten? (Nennen Sie mind. 3 wesentliche Beurteilungskriterien) Unternehmer Huber, der alleine für den Verkauf zuständig ist, hat wie alle Unternehmer ein Zeit- und Kapazitätsproblem. Er möchte sich daher auf jene Kunden konzentrieren, die den meisten Profit bringen. (Angaben zu den Produkten) Welchen Kunden sollte sich der Unternehmer Huber besonders widmen? Berechnen Sie die relativen Deckungsbeiträge. Erstellen Sie eine ABC-Analyse. 9 Vorbereitungsaufwand ähnlich wie bei Stufe A: Insgesamt: ca. 60 – 90 Stunden Seminar: zwischen 24 und 60 Stunden Kurze Vorbereitungsdauer möglich, weil - Stufe B auf Stufe A aufbaut - didaktische Reduktion - kein akademisches Niveau 10 Stufe A als Kernwissen Wer verstanden hat … … wird auch wenig Probleme haben zu lernen, wie … den Zweck und Aufbau einer Bilanz und einer GuV-Rechnung, … … eine Plan-Bilanz und eine Plan-GuVRechnung erstellt wird . den Zweck und Aufbau einer Kostenstellen- und Profit Center Rechnung, … … ein Abteilungsbudget und Soll-IstVergleiche zu erstellen sind. dass Abschreibungen und Rückstellungen keine Geldflüsse bewirken, … … ein Liquiditätsplan erstellt wird. wie die Kennzahlen für ein Unternehmen auszurechnen sind, … … dies auch für einzelne Abteilungen funktionieren kann. was variable Kosten von Fixkosten unterscheidet und wie man einen Deckungsbeitrag berechnet, … … man einen Break even point berechnet und Wirtschaftlichkeitsanalysen für Produkte und Kunden erstellt. 11 Vorbereitung GRUNDPRINZIP: Keine Vorgaben Freie Wahl, wie sich TeilnehmerInnen vorbereiten bzw. wie die Institute darauf vorbereiten. UNTERLAGEN • easy business • Redmonds (hat Interesse signalisiert) TRAININGSKONZEPTE • easy business wird Trainingskonzepte entwickeln und Train the Trainer Seminare anbieten 12 Kontakt EBC*L Repräsentanz Österreich MMag. Victor Mihalic (CEO) Mag. (FH) Elisabeth Punzhuber A-1120 Wien, Aichholzgasse 4/8 +43 1 813 997 745 [email protected] www.ebcl.eu 13