Businessplan - Eröffnung einer Studentenbar in Esslingen Rosemarie Krämer Viele Menschen haben sich schon des Öfteren Gedanken darüber gemacht, wie es wäre, selbstständig tätig und somit sein eigener Herr zu sein. Oftmals führt dieser Gedanke zu einer eigenen Bar. Ein altes Sprichwort besagt: „Wer nichts wird, wird Wirt!“ Die Verfasserin hatte bereits auch den Gedankengang an einer Existenzgründung im Gaststättengewerbe und sich die Frage gestellt: „Ist es wirklich so einfach, eine eigene Bar zu betreiben? Was muss man alles beachten? Gibt es Vorschriften und gesetzliche Regelungen, an die man sich halten muss? Was für eine Kapitalsumme benötigt man? Übersteigen die Einnahmen die Ausgaben und kann man von dem Gewinn leben?“ Diese Fragen können durch die Ausarbeitung eines Businessplans geklärt werden. Dieser gibt nicht nur Auskunft über strukturierte Ziele, das Geschäftskonzept, die Marktposition und finanzielle Mittel, sondern ist auch notwendig, um Fördermittel oder einen Kredit zu beantragen. Zudem zeigt sich schnell, ob eine Idee realisierbar und erfolgsversprechend ist. Die Stärken, aber auch Schwächen des Gründers und der geplanten Unternehmung kommen zum Vorschein. Eine bestimmte gestalterische Vorschrift für den Businessplan gibt es nicht, jedoch sollte eine klare Struktur ersichtlich sein und bestimmte Informationen daraus hervorgehen. Diese Betriebswirtarbeit zeigt einen voll ausgearbeiteten Businessplan über die Eröffnung einer Studentenbar in Esslingen unter dem Namen „Becherwerk GbR“. Die Behauptung, dass ein Ausgehangebot für Studenten in Esslingen fehlt, wird durch eine kleine Umfrage unterstrichen. Der Businessplan behandelt folgende Hauptkapitel: Executive Summery, das Konzept, Markt und Marketing, Organisation und Aufbau der Unternehmung und zuletzt die Finanzdaten. Anschließend befasst sich die Verfasserin mit dem Fazit der Geschäftsidee. Ist eine Realisierung dieses Projekts vorteilhaft und welche Erkenntnisse nimmt sie aus der Ausarbeitung des Businessplans mit.