Inhalt 1. Vorwort ..................................................................................................................................... 2 2. Businessplan .............................................................................................................................. 2 2.1 Businessplan Allgemein ................................................................................................................ 2 2.1.1 Vorteile eines Businessplans .................................................................................................. 2 2.2 Erstellung Eines Businessplans ...................................................................................................... 3 3. Erstellung Businessplan Churchie´s Bar .................................................................................... 5 3.1 Die Geschäftsidee .......................................................................................................................... 5 1. Vorwort Mein Name ist Alexander Kirchmair, ich besuche derzeit in den Zillertaler Tourismusschulen, die 3. Klasse des Aufbaulehrgangs. Im Rahmen meiner Reifeprüfung werde ich in meiner folgenden Projektarbeit einen Businessplan für eine BBQ- Bar erstellen. Ich habe mich für dieses Thema entschieden da ich etwas wählen wollte mit dem ich mich identifizieren kann und 2. Businessplan 2.1 Businessplan Allgemein Bei meinen Ersten Recherchen über den Businessplan habe ich mir gedacht, was ist ein Businessplan überhaupt. Es gibt sehr viele Definitionen, Angaben, Vorlagen und Beschreibungen über dieses Thema. Der Begriff Businessplan bezeichnet ein schriftliches Dokument von etwa 10 bis 50 Seiten, das eine Geschäftsmöglichkeit sowie Maßnahmen beschreibt, die zu ergreifen sind, um diese Chance zu nutzen. Ein Geschäftsplan ist sowohl zur Unternehmensgründung als auch zur Strategischen und Operativen Planung bestehender Unternehmen notwendig. Der Businessplan wird durch weitere Teilpläne ergänzt; dazu gehören der Beschaffungs-, Produktions-, Personal-, Forschungs- und Vertriebsplan. Hinzu kommt der Finanzplan, der eine Schätzung der notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen (Kosten) und der erwarteten Umsatzerlöse enthält, damit die Wirtschaftlichkeit der Investitionsausgabe beurteilt werden kann.[1] Ein Geschäftsplan ist Grundlage für interne Zielvereinbarungen und zugleich Kommunikationsmittel um private oder staatliche Investoren wie zum Beispiel Banken, Risikokapitalgeber, Kooperationspartner (bei Fusionen) oder unternehmensinterne Gremien, die über die Freigabe von Finanzmitteln entscheiden, zu überzeugen.[2] 2.1.1 Vorteile eines Businessplans Der Businessplan eröffnet einen konkreten Überblick über das Geschäftsvorhaben. Wenn ein Unternehmer einen Geschäftsplan vorlegen kann, tritt er den Beweis an, sich mit den vielen betriebswirtschaftlich relevanten Faktoren und Überlegungen bzgl. Einer Unternehmensgründung bzw. –Umstrukturierung auseinandergesetzt zu haben und diese zu überblicken. Für einen Unternehmensgründer ist der Businessplan zudem der erste notwendige Schritt, um Banken und Kapitalgeber von dem geplanten Vorhaben zu überzeugen. Der Businessplan ist eine sinnvolle und notwendige Voraussetzung für die Kapitalbeschaffung. Ohne die betriebswirtschaftliche Darstellung eines Firmenkonzepts kann und wird keine Bank eine Kreditzusage geben und keine Förderstelle Haftungen übernehmen. Der Businessplan ist Grundlage für jedes Finanz-Controlling. Jede Abweichung von den Planzielen kann genau und zur rechten Zeit analysiert werden, so dass sofort notwendige Maßnahmen eingeleitet werden können. Er erzwingt eine systematische Betrachtungs- und Vorgehensweise, damit auch komplexe Geschäftsideen auf einer soliden finanziellen Grundlage verwirklicht werden können. Bei der Erstellung des Businessplans ist der Unternehmer gezwungen, alle Vorhaben zu durchdenken und auf Realisierbarkeit zu prüfen, Problemfelder werden auf diese Weise leichter erkennbar. Der Businessplan hilft, ungenutzte Potenziale zu lokalisieren und nutzbar zu machen. Er dient dazu, Risiken besser abschätzen zu können. Die Umsetzung einer Geschäftsidee ist immer mit Risiken verbunden! Risiken können im Unternehmen oder durch den Markt entstehen und lassen sich oft nicht gänzlich ausschließen. Aber Risikoplanung und -bewusstsein verringert die Reaktionszeit auf aus Risiko entstehende Negativentwicklungen. Der Businessplan ist aus den vorher genannten Gründen auch notwendige Grundlage für eine Betriebsvergrößerung, die Unternehmensnachfolge oder die reibungslose Übernahme eines Unternehmens. In der Praxis bestätigt sich: Unternehmen mit Businessplan sind erfolgreicher und scheitern seltener! 2.2 Erstellung Eines Businessplans Ich habe bereits angeführt was ein Businessplan ist und welche Vorteile ein solcher Geschäftsplan bringt, aber wie und nach welchem Schema erstelle ich einen Businessplan? Unten Angeführt beschreibe ich den einfachen Aufbau und die Wichtigsten Punkte eines Businessplans. Ein Businessplan beginnt mit einer Zusammenfassung, die das Interesse an dem Konzept durch eine komprimierte Darstellung der wesentlichen Ergebnisse wecken soll. Insbesondere werden die Zielsetzungen und Kernaussagen des Vorhabens oder Projektes sowie die wesentlichen Erfolgs- und Risikofaktoren aufgezeigt. In dem darauf folgenden Baustein wird das Unternehmen beschrieben, indem die Geschäftsidee geschildert, in das Leistungsangebot eingeführt und die Unternehmensstrategie und -ziele dargelegt werden. In einem separaten Kapitel wird häufig das Produkt oder die Dienstleistung ausführlicher beschrieben. Hierzu wird das Alleinstellungsmerkmal herausgestellt, das eine Abhebung vom Wettbewerb erlaubt. Weitere Inhalte sind meist konkretere Angaben zum Kundennutzen, zum Herstellungs- bzw. Leistungserstellungsprozess und zu den Kosten bzw. Preisen. Das Modul Markt und Wettbewerb enthält eine Marktanalyse, die unter anderem die Abgrenzung des relevanten Marktes vom Gesamtmarkt, die Ableitung der relevanten Zielgruppe und die Abschätzung des Marktpotenzials beinhaltet. Zudem erfolgt eine Beschreibung der Marktentwicklung und -trends. Weiterhin wird eine Wettbewerbsanalyse, häufig auf Basis der SWOT-Analyse, durchgeführt, um Stärken und Schwächen des eigenen Vorhabens wie auch externe, marktbezogenen Chancen und Risiken zu betrachten. Im Kapitel Marketing und Vertrieb wird dargestellt, wie die Produkte bzw. Dienstleistungen verkauft werden. Hierzu zählen die Festlegung, zu welchem Preis die Leistungen angeboten (Preisstrategie), über welche Vertriebskanäle die Kunden angesprochen (Distributionsstrategie) und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Leistungen bekannt zu machen (Marketingstrategie). Im Rahmen der Beschreibung des Managements, des Personals und der Organisation wird dargelegt, welche Rollen und Verantwortlichkeiten existieren und wie diese innerhalb der Gesellschaft organisiert sind. Die Gründer und Teammitglieder werden vorgestellt und deren berufliche und persönliche Werdegänge beschrieben. Das Kapitel Finanzplanung beinhaltet Angaben zur Rentabilität des Unternehmens in Form einer Plan-Gewinn- und Verlustrechnung, eine Liquiditätsplanung zur Begründung eines möglichen Kapitalbedarfes und eine Planbilanz. Die Finanzplanung wird zur Abbildung von zukünftigen Entwicklungen über mehrere Jahre durchgeführt und basiert häufig um Chancen und Risiken und deren Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung sowie Liquiditätsplanung einzubeziehen. Die folgende Abbildung beschreibt die Einteilung der Seiten auf die einzelnen Überbegriffe. Abb. 1 Zusammenstellung eine Businessplans http://www.bengin.net 3. Erstellung Businessplan Churchie´s Bar 3.1 Die Geschäftsidee Das Gastgewerbe stellt in Deutschland einen erheblichen Wirtschaftsfaktor dar und ist mit ca. 63.000 Unternehmern, ca. 269.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 7,3 Mrd. € eine der Zugmaschinen des Mittelstandes. Schankwirtschaften und Bars erwirtschaften davon einen erheblichen Teil. Für die Kundschaft dieser Bars besteht fortwährend das Bedürfnis nach dem Konsum von Getränken jeglicher Art in einer angenehmen Umgebung. Jedoch ist es gerade in diesem Bereich notwendig immer wieder neue Trends zu berücksichtigen, in das eigene Gastronomiekonzept aufzunehmen und sich somit zu spezialisieren. Einer dieser Trends kommt aus den USA, in Amerika sind BBQ Bars in den Städten und am Land bereits weit verbreitet, doch in Europa gibt es eine ziemlich große Zielgruppe für solche jene Konzepte jedoch sind Bars dieser Art Mangelware. Jedoch möchte ich das Konzept einer BBQ- Bar möglichst neu erfinden und in den Lifestyle der 25+ Generation etablieren. Meine Idee ist es möglichst ausgefallene Gerichte und Drinks (Cocktails, Smoking Drinks,...), in einem stilvoll modern Lokal mit Hilfe von Hightech zu servieren Deshalb ist die Eröffnung einer BBQ- Bar in einer Musterstadt geplant Es werden verschiedenste hochwertige, Biologische Gerichte und hervorragende Cocktails in einer gemütlichen Atmosphäre angeboten. Regelmäßige „Partys“ und Aktionen werden die Unternehmung abrunden. Weiterhin wird das Konzept dieses Lokals durch integrierte Bestellungssysteme auf jedem Tisch unterstütz. Durch diese Computer können Einsparungen an Servicekräften getroffen werden und somit ist dieses Konzept sehr sicher und rentabel. Das hierfür erforderliche Investitionsvolumen beträgt ca. 100.000 €