Spielplan 2010/11 Sehnsucht. « Wollen Sie sich hier nicht ein wenig

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Kurtheater
Baden
Theaterstiftung
der Region Baden-Wettingen
Spielplan 2010/11
Sehnsucht.
«Wollen Sie sich hier
nicht ein wenig heimisch
fühlen?»*
*aus: Franz Kafka «Amerika» ( S. 26, 1.12.2010 )
Sehnsucht.
«Wollen Sie sich hier nicht ein wenig heimisch
fühlen?»
Liebe Freundinnen und Freunde des Kurtheaters, liebes Publikum
Wie dieses Haus kurz vor dem Umbau in seiner reifen Schönheit würdigen?
Wie die Vergänglichkeit eines Gebäudes zeigen, ohne direkt Risse, defekte
WCs oder die uralte Heizung abzubilden? Wie die Zuschauer beschwichtigen,
denen es erst zu kalt und dann plötzlich mitten im Winter auch viel zu heiss
wird, weil die regulierungsresistente Heizung unberechenbar bläst?
Mit diesem Spielplan wollte ich deshalb das Aschenputtel in seiner Schönheit
zeigen und damit allen danken, die dieses Theater lieben und es trotz diverser
Unwägbarkeiten so zahlreich besuchen. Also bat ich den renommierten Bündner Fotografen Jules Spinatsch, sich mit seinem unbestechlichen Künstler­blick
das Kurtheater anzuschauen und, wenn ihn das Haus inspiriert, es zu fotografieren. Einen Teil des Resultats sehen Sie in diesem Heft. Es ist eine Hommage
an ein Haus mit Tradition, an seine Seele, seine Architektur, an gelebte Theatergeschichte. Dass kein Gefühl von inszeniertem Retro-Chic aufkommt,
liegt an der Qualität der Bilder. Denn der Blick des Fotografen bleibt unsenti­
mental. Er zeigt uns ein altes Haus. Dass dieses lebt, dafür sorgt das heutige
Kurtheater-Publikum. Die Bilder sind auch eine Hommage an Sie, das Publikum.
Für Sie das Kurtheater zu bespielen ist mir immer wieder eine Freude. Die
Herausforderung, einen vielseitigen Spielplan am Puls der Zeit zu gestalten,
möchte ich mit Mut angehen. Denn hat man die Chance einer solchen Auf­
gabe, sollte man diese nicht durch Wankelmut vergeben. Theater ist gemeinsam
erlebte Zeit. Unseren Momenten eine Bedeutung zu geben, die später zur
Erinnerung und irgendwann Geschichte werden, ist unser Anliegen. Ich hoffe,
der Spielplan 2010/11 verführt Sie zu vielen Besuchen im Kurtheater. Ich
freue mich auf Sie. Herzlich, Ihre
Barbara Riecke, Künstlerische Leiterin
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Herzlich Willkommen
Miele – führend bei Geniessern
Liebe Gäste, liebe Kulturfreundinnen und -freunde
Seit zweieinhalb Jahrtausenden faszinieren Menschen auf der Bühne ein
Publikum. Daran änderte auch das Aufkommen neuer Medien wie Film,
Fernsehen und die virtuelle Welt des Internets nichts. Im Gegenteil, die
Theater haben diese Herausforderungen des 20. Jahrhunderts angenommen
und sind mit der Zeit gegangen. Auch das Kurtheater stellt sich dieser
Aufgabe wieder jeden Abend neu und freut sich über den regen Zuspruch.
In der ersten Saison war das Haus für mich voller Geheimnisse und Geschichten. Jetzt bin ich hineingewachsen in das Theaterleben, kein Tag ist wie der
andere, und das ist höchst erfüllend. Aufgefallen ist mir bald, dass qualitativ
hochstehendes Theater eine gute Infrastruktur braucht. Wir arbeiten daran,
diese zu verbessern, und wir geben unser Bestes, um Sie, liebe Theaterbegeisterte, mitzunehmen in eine neue Saison, die wieder viele verschiedene Programmangebote bereit hält. Ob Schauspiel, Tanz, Oper oder Kinderprogramm,
wir sind bemüht, Ihnen immer nur erstklassige Produktionen anzubieten.
Ich persönlich habe meine Lieblingsvorstellungen 2010/11 schon gefunden.
Die neue Miele Kollektion begeistert durch das klare Design, eine einfache Bedienerführung und die innovative Technologie. Ein Blickfang ist das aktuelle Panoramadesign.
Ich wünsche Ihnen viel Freude mit dem vorliegenden Spielplan und dass
auch Sie Ihre Lieblinge entdecken und sich weiterhin bei uns «ein wenig hei­
misch fühlen». Für uns alle hoffe ich, dass wir uns bald über ein zeitgemäss
renoviertes Kurtheater freuen können! Denn Qualität bei der Programmierung
braucht langfristig auch Qualität in der Infrastruktur.
Eine Grosszügigkeit, welche der Backraum mit 17 % grösseren Backblechen weiterführt. Höchsten Genuss verspricht die neue Betriebsart «Klimagaren». Durch eine optimale Feuchtigkeitszugabe erhält Brot eine glänzende Kruste, Fleisch bleibt innen zart
und saftig, aussen schön gebräunt. Und damit mehr Zeit zum Geniessen bleibt, schützt
CleanSteel die Oberflächen vor Fingerabdrücken und PerfectClean macht den Garraum
einzigartig pflegeleicht.
Für ihre Unterstützung danke ich an dieser Stelle auch ganz herzlich unseren
Sponsoren und allen Geldgebern, die es ermöglichen, dieses Haus weiterhin
mit Leben zu füllen.
www.miele.ch
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine wunderbare neue Spielzeit! Ihre
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8.4.2009 14:41:30 Uhr
Lara Albanesi, Kaufmännische Leiterin
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Spielplan 10/11
Spielplan 10/11
Inhaltsübersicht
Inhaltsübersicht
Schauspiel
Molière: Les femmes savantes | 17
Volker Klüpfel & Michael Kobr: Rauhnacht | 18
Kinder / Jugend
Kristo Šagor : Trüffelschweine | 19
Brüder Grimm : Hans im Glück | 22
Christian Dietrich Grabbe: Die Hermannsschlacht | 21
David Hare: Zeitfenster | 25
Franz Kafka: Amerika | 26
Gerhard Meister: Die leuchten in der Nacht | 27
Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker | 30
Elfriede Jelinek: Die Kontrakte des Kaufmanns | 32
Lukas Bärfuss nach Wolfram von Eschenbach: Parzival | 33
Moisés Kaufman: 33 Variationen | 34
Mike Müller, Viktor Giacobbo, Patrick Frey: Erfolg als Chance | 36
Cao Kefei / Mats Staub: Der rundere Mond | 37
William Shakespeare: Much Ado about Nothing | 38
Ronald Harwood: Kollaboration | 39
Tim Krohn / Anita Augustin und Jonas Knecht: Vrenelis Gärtli | 40
Theresia Walser: Der Fall Acosta | 43
William Shakespeare: Der Kaufmann von Venedig | 46
Peter Lotar: Das Land, das ich dir zeige | 49
Friedrich Dürrenmatt: Die Panne | 51
Nick Wood: Fluchtwege | 24
Theater Strahl Berlin: Klasse Klasse | 42
Theater Kolypan: Pepe im MaPi-Land | 44
Astrid Lindgren: Pippi Langstrumpf | 47
Tanz
Kurtheater Plus /Advent im Kurtheater | 57
Preise / Sitzplan | 58 / 59
Vorverkauf | 61
Lageplan | 63
Abonnemente | 64 – 67
Mit der Schule ins Theater | 68 / 69
Geschenkideen | 70
Theatergemeinde Baden – Besucherorganisation | 71
Dank /Sponsoren | 72
Theaterstiftung | 73
Kontakt /Impressum | 74
Empfehlungen für Schulklassen (siehe auch Seite 69)
Zimmermann & de Perrot: Chouf Ouchouf | 15
Molière: Les femmes savantes | 17
Franz Kafka: Amerika | 26
Gerhard Meister: Die leuchten in der Nacht | 27
Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker | 30
Elfriede Jelinek: Die Kontrakte des Kaufmanns | 32
William Shakespeare: Much Ado about Nothing | 38
Cao Kefei/Mats Staub: Der rundere Mond | 37
Tim Krohn / Anita Augustin und Jonas Knecht: Vrenelis Gärtli | 40
William Shakespeare: Der Kaufmann von Venedig | 46
Service
Zimmermann & de Perrot: Chouf Ouchouf | 15
annahuber.compagnie: tasten | 20
Dance Company Theaterhaus Stuttgart: Gauthier Dance | 35
Ballett Basel: Loops | 48
Opernhaus Zürich: Heinz Spoerlis Junior Ballett | 52
Musik
Wolfgang Amadeus Mozart: Così fan tutte | 16
Emmerich Kálmán: Gräfin Mariza | 31
Giuseppe Verdi: Rigoletto | 41
Ray Bradbury / Pink Floyd: To the Dark Side of the Moon | 45
Gioacchino Rossini: L’italiana in Algeri | 50
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11
www.nab.ch
EIN VIELSEITIGES
KULTURPROGRAMM.
Wolfram von Eschenbach /Lukas Bärfuss «Parzival» (Seite 33)
Die NEUE AARGAUER BANK unterstützt seit vielen Jahren ausgewählte kulturelle Veranstaltungen im Aargau. Auch in diesem Jahr sorgen wir für den Ausgleich zum anstrengenden Arbeitsalltag und bereichern das Freizeitangebot im Kanton mit interessanten
Kulturereignissen.
www.nab.ch/sponsoring
Ballett Basel (Seite 48)
David Hare «Zeitfenster» (Seite 25)
Samstag, 23. Oktober 2010, 19.30 Uhr
Sonntag, 24. Oktober 2010, 20 Uhr
Zimmermann & de Perrot
Chouf Ouchouf
Groupe acrobatique de Tanger
Konzept / Inszenierung /
Bühnenbild:
Zimmermann & de Perrot
Komposition:
Dimitri de Perrot
Choreografie:
Martin Zimmermann
Kostümdesign:
Franziska Born
Daniela Zimmermann
Leitung Groupe
acrobatique de Tanger:
Sanae El Kamouni assistiert
von Mahmoud Ben Slimane
Akrobaten der Groupe
acrobatique de Tanger:
Abdelaziz el Haddad
Jamila Abdellaoui
Adel Chaâban
Younes Hammich
Younes Yemlahi
Yassine Srasi
Amal Hammich
Mohammed Hammich
Mustapha Aït Ourakmane
Mohammed Achraf Chaâban
Samir Lâaroussi
Najib El Maïmouni Idrissi
www. zimmermanndeperrot.com
Sa /So: Preisklasse I
So: Abo D, TPP
Eröffnung
Zimmermann & de Perrot «Chouf Ouchouf» (rechte Seite)
Chouf Ouchouf ist Arabisch und bedeutet: «Schau, aber schau
genau!»
In jeder Begegnung mit dem Neuen und Unbekannten geraten wir in
unterschiedliche und komplizierte Gefühlslagen. Wie kann unter
solchen Voraussetzungen eine echte Begegnung überhaupt zustande
kommen? Wie entdeckt man in der Wüste anstatt einer Fata Morgana
eine echte Oase?
Das Künstlerduo Zimmermann & de Perrot aus Zürich entwickelte in
vielen erfolgreichen Produktionen «Gopf», «Öper Öpis» oder
«Gaff Aff» einen eigenständigen Dialog zwischen Körper und Musik
jenseits der gesprochenen Sprache. In ihren Stücken nehmen
ihre selbst erfundenen Bühnenbilder eine zentrale Rolle ein. In diesem
seit 12 Jahren gewachsenen künstlerischen Universum wurde 2009
mit «Le Groupe acrobatique de Tanger» «Chouf Ouchouf» kreiert.
Es ist ein Bühnenstück für zwölf Akrobaten und Akrobatinnen mit
ihren Stimmen.
«Chouf Ouchouf» begibt sich mitten in ein Labyrinth von Fragen und
Gedanken. Humorvoll und variantenreich werden in Kaskaden von
Szenen grosse Themen verdreht, ins Absurde gesteigert, bis alles
auf den Kopf gestellt und die Schwerkraft ausser Kraft gesetzt
ist. «Chouf Ouchouf» berührt durch seine Intensität und Emotionalität
und verführt den Zuschauer damit zum genauen Hinschauen: auf
der Bühne und bei sich selber.
Zimmermann & de Perrot sind wahrscheinlich der erfolgreichste
Schweizer Bühnenexportartikel unserer Zeit. Ihre Produktionen sind
allesamt mit Preisen überhäuft, sie touren rund um den Globus
und sind auf allen wichtigen Festivals präsent. Persönlich stehen sie
in den letzten Produktionen – so auch bei «Chouf Ouchouf» – nicht
mehr viel selber auf der Bühne, dennoch ist ihr unverkennbarer Stil,
ihre spezielle Art der Inszenierung immer präsent.
Wir freuen uns auf eine aussergewöhnliche und grossartige
Saison­eröffnung!
Zimmermann & de Perrot werden mit einer kooperativen Fördervereinbarung
unterstützt durch Stadt Zürich-Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich und
Pro Helvetia-Schweizer Kultur­stiftung.
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Samstag, 30. Oktober 2010, 19.30 Uhr
Mittwoch, 3. November 2010, 19 Uhr
Theater Biel Solothurn
Così fan tutte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Théâtre des Osses
Les femmes savantes
Komödie von Molière
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Einführung 18.45 Uhr
In französischer Sprache
Musik:
Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto:
Lorenzo Da Ponte
Musikalische Leitung:
Franco Trinca
Inszenierung:
Wolfram Mehring
Bühne / Kostüme:
Cornelia Brunn
Chorleitung:
Valentin Vassilev
Mit:
Rosa Elvira Sierra
Violetta Radomirska
Bojidar Vassilev
Valery Tsarev
Nathalie Colas / Li-Chin Huang
Yongfan Chen-Hauser
Chor:
Chor des Theaters
Biel Solothurn
Sinfonie Orchester Biel
www.theater-biel.ch
Preisklasse I
Abo A, MPP
16
Die Oper beginnt harmlos: Zwei Paare sind einander versprochen
und scheinen einander auch in inniger Liebe zugetan. Da werden die
Männer in ihrer Eitelkeit angestachelt, sie sollen auf die unzerstör­bare Treue ihrer Verlobten wetten. Um dieses «Spiel» noch spannender
zu gestalten, erzählen sie den Frauen, dass sie in den Krieg ziehen
werden und es nicht sicher sei, ob sie jemals zurück kämen. Nach
einer intensiven Trauerphase werden die Frauen von ihrer lebensbejahenden Zofe aufgefordert, sich wieder naheliegenderen Dingen
zuzuwenden, als den vielleicht für immer Verflossenen nachzutrauern.
Und in Gestalt zweier anziehender Fremder, die den Damen ausgiebig
den Hof machen, ist Ablenkung auch schnell gefunden. Diese Unbekannten sind jedoch die eigentlichen Partner, die nun, in umgekehrter
Paarung, ihre Frauen neu zu gewinnen versuchen. Mit einigen Tricks
gelingt ihnen dies auch. Allerdings wird dann die Rückkehr der
eigentlichen Verlobten angekündigt – und der Partnertausch rückgängig gemacht.
Mozart erhielt den Auftrag für diese Oper 1789 vom Wiener Hof.
Seine Wahl fiel wohl nicht zufällig auf ein Sujet, das sich dem Thema
der erotischen Untreue auf ebenso realistische wie humorvolle
Art und Weise annimmt. Richard Strauss bezeichnete diese dritte der
Da Ponte-Opern als «Perle der gesamten Lustspielliteratur», in der
Mozart mit Hilfe auskomponierter Charakterbilder das Tor zur musikalischen Ironie weit aufgestossen hat.
Regie:
Gisèle Sallin
Ausstattung:
Jean-Claude De Bemels
Kostüme:
Fabienne Vuarnoz
Licht:
Jean-Christophe Despond
Mit:
Roger Jendly
Véronique Mermoud
Daniel Monnard
Emmanuelle Ricci
Raisa Mariotti
Marika Dreistadt
Frank Michaud
David Pion
René-Claude Emery
Anne Schwaller
Cédric Simon
www.theatreosses.ch
Preisklasse IV
Schulbestellungen siehe
Seite 68
Molière hat «Les femmes savantes» zu Recht stets als seine beste
Komödie bezeichnet. In diesem sprühenden Feuerwerk komödian­
tischer Einfälle und artistischer Einlagen haben sich Philaminte, die
Gattin von Chrysale, Belise, seine Schwester, und Armande, seine
ältere Tochter, ganz der Schöngeistigkeit verschrieben und schwärmen
für den aufgeblasenen Dichter Trissotin.
Nach Philamintes Wunsch soll er Henriette, die jüngere Tochter des
Hauses, heiraten. Die liebt aber den jungen Clitandre. Chrysale steht
zwar ganz auf Henriettes Seite, doch wagt er als rechter Pantoffelheld gegen seine Gattin nicht aufzubegehren. Erst als Ariste,
Chrysales kluger Bruder, Trissotin mittels gefälschter Briefe über
den vermeintlichen Bankrott der Familie als Mitgiftjäger entlarvt,
bahnt sich das glückliche Ende an.
Eigentlich hätte Molière das väterliche Geschäft, die königliche
Hoftapeziererei, übernehmen sollen. Doch die Liebe zur Schauspielerin
Madeleine Béjart und jene zum Theater kamen ihm dazwischen.
Jean-Baptiste Poquelin nahm den Künstlernamen Molière an und gründete mit seiner Geliebten das Théâtre Illustre. Er schrieb über 30
Stücke, führte Regie und spielte fast jeden Abend die Hauptrolle: Molière
arbeitete sich regelrecht zu Tode.
Französisch
17
Mittwoch, 10. November 2010, 20 Uhr. Uraufführung
Landestheater Schwaben
Rauhnacht
Nach dem gleichnamigen Kriminalroman
von Volker Klüpfel und Michael Kobr
Regie / Textfassung:
Walter Weyers
Bühne / Kostüme:
Sabine Manteuffel
Mit:
André Stuchlik u.a.
www.landestheater-schwaben.de
Preisklasse II
Abo U, C
Kommissar Kluftinger freut sich auf ein Wochenende hoch oben in
den Allgäuer Alpen. Doch aus dem vermeintlichen Spass wird bitterer
Ernst, als im Hotel plötzlich alle Lichter erlöschen. Ein Schrei gellt
durch die Nacht und die Silvesterfeier wird zum Albtraum. Eingeschneit,
abgeschnitten von der Aussenwelt gleicht das Hotel jetzt einem
Gefängnis. Und jeden Augenblick kann ein zweiter Mord geschehen.
Humorvoll, spannend und atmosphärisch stark wie alle Romane aus
der Feder von Volker Klüpfel und Michael Kobr präsentiert sich auch
dieses Theaterstück rund um den beliebten, bärbeissigen Allgäuer
Kriminalkommissar Kluftinger.
Volker Klüpfel, in Kempten geboren, ist Redaktor der überregionalen
Kulturredaktion der Augsburger Allgemeinen Zeitung. Michael Kobr
ist im Hauptberuf Lehrer für Deutsch und Französisch. Die grosse
Leidenschaft des gebürtigen Kemptners ist aber das Schreiben von
Krimis.
Rauhnacht, der neue Kriminalroman des Autorenpaares Klüpfel/Kobr
war auf Anhieb auf Platz 1 der Spiegel- und Focus Bestseller-Listen.
Für die Bühne bearbeitet hat den Stoff für das Landestheater
Schwaben der Intendant Walter Weyers.
18
Montag, 15. November 2010, 10 Uhr
Dienstag, 16. November 2010, 10 und 14 Uhr
Mittwoch, 17. November 2010, 10 Uhr
Schulvorstellungen – Theaterfunken
Theater Zamt & Zunder
Trüffelschweine
Thriller für Teens von Kristo Šagor
Für Menschen ab 12
Regie:
Sinje Homann
Dramaturgie:
Maren Rieger
Musik:
Sibylle Aeberli
Ausstattung:
Sarah-Tina von Däniken
Video / Multimedia:
Lukas Gähwiler
Produktionsleitung:
Toni Saxer
Mit:
N.N.
Roter Teppich
(Informationsveranstaltung
für Lehrpersonen)
Dienstag, 2. November 2010,
18 Uhr
«Diese Mitteilung richtet sich an alle Erwachsenen da draussen. Hier
spricht die APO. Die Alarmierend Pubertierende Opposition. Wir
fordern ein neues Steuersystem. Jeder Erwachsene, das heisst, jeder,
der älter ist als zwanzig … »
Eine selbstverschuldete Zwangssituation schweisst Saskia, eine
«Blondine» aus sehr einfachen Verhältnissen, und Meret, ein wohlbehütetes Scheidungskind, zusammen. Eine starke Freundschaft
entsteht zwischen den beiden. Sie erklären sich ihre Mikrokosmen,
streiten sich bis zu physischen Exzessen, träumen von der weiten
Welt und wagen sich auf verschiedenen Wegen an die Öffentlichkeit.
Sie werden gierig wie Trüffelschweine, denen man etwas Wertvolles
vor die Nase hält, was sie nur aufspüren, aber nicht bekommen
sollen. Saskia und Meret suchen nach Liebe und Anerkennung – zwei
Mädchen im Ausnahmezustand, voller Lust, sich mitzuteilen und
auszuprobieren.
www.zamtundzunder.ch
Preisklasse VI
Schulbestellungen siehe
Seite 68
Für den Autor Kristo Šagor ist die Pubertät ein dankbarer Fundus
an spannenden Theaterthemen wie das Spiel mit Identitäten, mit
Erotik, mit Macht. Mit «Trüffelschweine» hat er einen «Thriller» für
Teenager geschrieben, bei dem sich das Täter-Opfer-Schema zugunsten einer leidenschaftlichen Suche nach der eigenen Identität
aufhebt. Die vertrackte Situation, in der sich die beiden jungen
Frauen näher kommen, führt zu einer starken Freundschaft, die ihnen
Mut gibt, «die Welt zu verändern», und das mit allen Mitteln der
modernen Kommunikation.
19
Donnerstag, 18. November 2010, 20 Uhr. Uraufführung
Samstag, 20. November 2010, 19.30 Uhr
annahuber.compagnie &
klavierduo huber/thomet
tasten
Choreografie für eine Tänzerin und zwei Flügel
Neue Bühne Senftenberg
Die Hermannsschlacht
Schauspiel von Christian Dietrich Grabbe
Konzept / Choreografie /
Tanz:
Anna Huber
Konzept / Klavier / Tanz:
Susanne Huber
André Thomet
Musik:
John Cage
Morton Feldman
György Ligeti
Isabel Mundry
Sergej Rachmaninow
Robert Schumann
Martin Schütz
Bühne / Licht:
Thilo Reuther
Kostüme:
Zuzana Ponicanova
Dramaturgie:
Björn Dirk Schlüter
www.annahuber.net
www.huberthomet.com
Preisklasse III
Abo TPP
«tasten» entfaltetet sich aus einem Kaleidoskop von Bildern, Klängen,
Bewegungen und Kompositionen. Die Tänzerin und die beiden
Pianisten bewegen sich wie ein Suchtrupp durch ein Labyrinth von
Entscheidungen, Richtungen, Ideen, Aktionen, Erfahrungen,
Mustern und ertasten mögliche Wege. Jeder Schritt im Labyrinth
entscheidet über eine neue Richtung, eröffnet Möglichkeiten
den Weg fortzusetzen. Mit jedem Schritt können und müssen wir neu
entscheiden, in welche Richtung der Weg fortgesetzt wird.
In ihren unterschiedlichen Ausdrucksformen und Herangehensweisen
stecken Musiker und Tänzerin Territorien ab, reagierend, kontras­
tierend, spielerisch, sich verbindend, öffnen Grenzen und ertasten
dabei das fragile Gleichgewicht von Nähe und Distanz, Vertrauen
und Missverständnissen.
Einführung 18.45 Uhr von Sewan Latchinian
Regie:
Sewan Latchinian
Ausstattung:
Tobias Wartenberg
Musik:
WALLAHALLA
Dramaturgie:
Gisela Kahl
Mit:
Eva Kammigan
Juschka Spitzer
Ralf Anolleck
Till Demuth
Dan Florescu
Friedrich Rössiger
Mirko Warnatz
Alexander Wulke
Heinz Klevenow
Lutz Aikele
www.theater-senftenberg.de
Die Tänzerin Anna Huber absolvierte ihre Tanzausbildung in Zürich.
Sie lebte seit 1989 in Berlin und ist seit 2007 zurück in der Schweiz
und «Artist in Residence» an der Dampfzentrale Bern. Ihre Arbeiten
wurden mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet u.a.,
mit dem Hans Reinhart-Ring und dem Kritikerpreis beim 1. Schweizer
Tanz- und Choreografiepreis. «Auf der Bühne ist Anna Huber ganz
Körper. Die Hände werden zu Füssen, die Füsse ragen in die Luft, die
Gliedmassen scheinen für Momente ein Eigenleben zu führen,
isoliert vom Torso, schwebend», schreibt Susanne Schanda 2007 in
swissinfo über die Choreografie «handundfuss».
Preisklasse II
Abo B
2000 Jahre sind vergangen seit der legendären Schlacht im Teutoburger
Wald. Hermann, der Cheruskerfürst, führte die untereinander
zerstrittenen germanischen Reiche und die Natur des Teutoburger
Waldes selbst in die Schlacht gegen die Fremdherrschaft der
Römer. Er trug einen glänzenden Sieg davon. Kaiser Augustus rief
daraufhin: «Varus, gib mir meine Legionen wieder!»
Grabbe fängt in grandiosen Volksszenen die Einzigartigkeit eines
jeden Menschenlebens ein, um im nächsten Moment zu zeigen, wie es,
zur Masse formiert, der blutigen Posse des Krieges zum Opfer fällt.
Christian Dietrich Grabbe (1801 – 1836) wandte sich von der Klassik
und Romantik schroff ab. Er hatte eine ganz neue Literatur im Sinn.
Das Hauptproblem seines eigenen Werks ist der Konflikt zwischen
Idee und Wirklichkeit. Seine Stücke haben das realistische Drama
angeregt und die Expressionisten ebenfalls. Er hat manche Elemente
des «epischen Theaters» und – zumal mit seinem Lustspiel «Scherz,
Satire, Ironie und tiefere Bedeutung» – sogar das «Theater des
Absurden» vorweggenommen. «Die Hermannsschlacht» ist Grabbes
letztes Stück.
Die Neue Bühne Senftenberg begeisterte das Publikum in der letzten
Spielzeit mit ihrem wunderbaren «Faust» im Kurtheater. Regie
führte hier, wie auch in der «Hermannsschlacht», der Intendant,
Schauspieler und Regisseur der Neuen Bühne Senftenberg Sewan
Latchinian.
Das klavierduo huber / thomet bewegt sich mit der gleichen Selbstverständlichkeit sowohl in der klassisch-romantischen als auch in der
zeitgenössischen Literatur für Klavierduo. Das kontrastreiche Repertoire erlaubt dem Klavierduo eine Programmgestaltung, die mit
der unmittelbaren Gegenüberstellung von alter und zeitgenössischer
Musik und mit spartenübergreifenden Projekten neue Hörerlebnisse
sucht. 2008 war das klavierduo huber / thomet «Künstler des Jahres»
in der Dampfzentrale Bern.
Produktion: annahuber.compagnie
Koproduktion: Dampfzentrale Bern, Südpol Luzern, Lucerne Festival,
Kurtheater Baden, Tanzhaus Zürich
20
21
Sonntag, 21. November 2010, 16 Uhr – Familienvorstellung
Montag, 22. November 2010, 10 Uhr – Schulvorstellung
Theater der Stadt Heidelberg
Hans im Glück
Nach den Brüdern Grimm von
Annette Büschelberger
Für Menschen ab 4
Regie:
Annette Büschelberger
Bühne / Kostüme:
Susanne Cholet
Komposition:
Thomas Mehlhorn
Dramaturgie:
Martin Bartels
Mit:
Annette Büschelberg
Maraile Lichdi
www.theaterheidelberg.de
So:
Preisklasse V
Familienkarte
Mo:
Preisklasse VI
Schulbestellungen siehe
Seite 68
Durch sieben Jahre fleissige Arbeit hat sich Hans reichen Lohn redlich verdient: einen grossen Klumpen Gold. Fröhlich und frei macht
Hans sich damit auf den Heimweg. Das Gold drückt ihn aber schwer
beim Laufen, und so tauscht er es bald schon gegen ein Pferd, dieses
dann gegen eine Kuh und so fort. Just im rechten Augenblick begegnet Hans stets eine neue Gelegenheit, etwas, das ihm beglückender
erscheint, durch Tausch zu erwerben, und so befreit er sich jedes
Mal freudig von dem, was ihm mühsam geworden ist. Als sein letzter
Besitz schliesslich in den Brunnen fällt, läuft er mit leichtem Herzen
und frei von aller Last nach Hause zu seiner Mutter.
Annette Büschelberger hat mit der Opernsängerin Maraile Lichdi aus
dem Grimm-Klassiker ein sehr musikalisches Bühnenstück gezaubert,
das sowohl die ganz kleinen als auch die ganz grossen Zuschauer
begeistert: Der konkret-sinnliche Freiheitsbegriff knüpft direkt an
die Erfahrungswelt von Kindern an und mag doch auch so manchem
Erwachsenen geradezu beneidenswert erscheinen. Am Ende dürfen
dann alle noch mal so richtig lachen – nämlich im Kanon!
Zukunft V & VI – Weiter geht’s!
Eine Theaterreihe für Junge und Junggebliebene
Dieses wird die dritte Saison für unsere Reihe «Zukunft», die jeweils
im Herbst und im Frühjahr einen Rahmen bietet für Junges Theater, Junge
Autoren, Junge Theatermacher oder auch alte Stoffe in jungem Kleid.
Damit das Theater eine Zukunft hat, muss es zeitgemäss bleiben, sich aus­
einandersetzen mit dem Draussen und es muss die da draussen hinein
locken in seine Welt.
Das gilt für unser Haus genauso wie für das Theater überhaupt. Die Event
gewohnten Jungen sind nicht einfach zu erreichen, aber wenn man es
erst einmal geschafft hat, sie herein zu locken, dann sind sie sehr begeisterungsfähig. Das haben wir schon bemerkt in den vergangenen zwei Spiel­
zeiten und gehen darum frisch und frei in die nächste Runde. Auf dass sich
das Haus fülle mit jungem, anspruchsvollem und begeisterungsfähigem
Publikum! Wobei das Wörtchen «jung » nicht an ein biologisches Alter
ge­bunden ist.
Überall dort, wo es uns sinnvoll erscheint, bieten wir nach der Vorstellung
ein Publikumsgespräch an, wo sich Zuschauer und Theatermacher
aus­tauschen können.
Und natürlich gilt weiterhin, was bisher galt: Zukunft heisst Theater zum
Kinopreis!
Mit dem Jugendticket kostet ein Platz im Theater nur 15 Franken, sogar
im Vorverkauf!
Also: weiter geht’s – in die Zukunft!
Jugendticket
15.–
22
23
Mittwoch 24. November 2010, 19 Uhr
Samstag, 27. November 2010, 19.30 Uhr
Theater Kanton Zürich
Fluchtwege
Jugendstück auch für Erwachsene von Nick Wood
Euro-Studio Landgraf /
Hamburger Kammerspiele
Zeitfenster
Schauspiel von David Hare
Für Menschen ab 14
Gespräch nach der Vorstellung
Regie:
Rüdiger Burbach
Bühne / Kostüme:
Beate Fassnacht
Mit:
Vera Bommer
Brencis Udris
www.theaterkantonzuerich.ch
Preisklasse IV
Abo C
Jugendticket
Schulbestellungen siehe
Seite 68
Zukunft
V
«Wen sollen wir diese Woche hassen? Wer ist anders? Es kostet zuviel
Energie, Menschen zu hassen. Und wofür?»
Riva und ihr Bruder Andrea sind als Flüchtlinge in die Schweiz ge­
kommen. Sowohl ihr Onkel als auch ihr Vater wurden Opfer des totalitären Regimes, vor dem sie mit ihrer Mutter geflohen sind. Doch
nach ihrer Ankunft in dem neuen Land hören die Probleme und Diskriminierungen nicht auf. Rückblickend erzählen die beiden, wie sie
gelernt haben, mit der Trauer um ihren Vater umzugehen, eine neue
Sprache zu sprechen und neue Freunde zu finden, ohne sich selbst
aufzugeben. So stehen sie nun wieder an einem Neuanfang, dem sie
mutig, neugierig und ein bisschen ängstlich entgegensehen können.
Auf einfühlsame Art und Weise erzählt der britische Autor Nick Wood
in «Fluchtwege» von den Umständen der Vertreibung und dem
Trauma der Flucht. Es geht um die Auflösung von Heimat, um das Nichtdazugehören in einer fremden Gesellschaft, die Schwierigkeiten,
sich auf eine neue Umgebung einzulassen und die Vorurteile, die einem
dabei entgegengebracht werden; aber auch um die kleinen hoffnungsvollen Neuanfänge. Das temporeiche Stück nutzt den Wechsel
von Darstellung im Spiel und Erzählung sehr geschickt und ermöglicht den beiden Schauspielern in fliessenden Übergängen den Wechsel in zahlreiche Rollen.
Der Regisseur Rüdiger Burbach gibt mit diesem Stück seinen
Einstand als neuer Künstlerischer Leiter am Theater Kanton Zürich.
24
Regie:
Ulrike Maack
Ausstattung:
Lars Peter
Mit:
Peter Striebeck
Marion Mitterhammer
Benjamin Kernen
Jacob Weigert
Dominique Siassia
www.hamburger-kammerspiele.de
www.landgraf.de
Preisklasse II
Abo A
Wird Philip es bereuen, seine Verlobte Nadia, eine ehemalige Kriegsreporterin, seinem Vater Oliver vorgestellt zu haben? Denn Oliver
brilliert nicht nur in politischen Diskussionen, auch seine Anziehungskraft macht ihn gefährlich. Politisch wach und hellhörig wie kaum
ein anderer zeitgenössischer Autor verteidigt David Hare, der Meister
des geschliffenen Dialogs, seit Jahren seine Position an der Spitze
der international renommierten Dramatiker.
Nadia, Dozentin für Politologie an der Eliteuniversität Yale, reist mit
Philip, ihrem Freund, der in Amerika eine glänzende Karriere als
Physiotherapeut gemacht hat, nach England, um seine Eltern kennen
zu lernen. Philips Verhältnis zu seinem Vater Oliver ist gespannt,
er hatte den Kontakt zu ihm abgebrochen. Oliver und Nadia prallen
aufeinander, als hätten sie lange aufeinander gewartet. Sie reden
über Politik und Krieg, Einsamkeit und Liebe. Es entwickelt sich eine
gefährliche Anziehungskraft zwischen diesen gegensätzlichen
Charakteren.
David Hare ist einer der bedeutendsten amerikanischen Dramatiker
der Gegenwart. Drei seiner Bühnenstücke wurden bereits mit
dem Tony-Award (dem «Bühnen Oscar») ausgezeichnet, und für die
Drehbuchadaptionen von «The Hours» und «Der Vorleser» wurde
er bereits zweimal für einen Oscar nominiert.
«Maack gelingt in ihrer Interpretation von ‹Zeitfenster› etwas,
das man allzu selten antrifft – aktuelles, politisches, mutiges Theater,
das auf plumpe Parolen verzichtet und bei aller Brisanz nie seine
Charaktere aus den Augen verliert. Hier gilt tatsächlich: Mission
erfüllt.» Mannheimer Nachrichten
25
Mittwoch, 1. Dezember 2010, 20 Uhr
Mittwoch, 15. Dezember 2010, 20 Uhr. Uraufführung
Thalia Theater Hamburg/Philipp Hochmair
Amerika
Schauspiel nach dem Roman von Franz Kafka
Theater Marie Aarau
Die leuchten in der Nacht
Schauspiel von Gerhard Meister
Gespräch nach der Vorstellung
Regie:
Bastian Kraft
Bühne:
Peter Baur
Mit:
Philipp Hochmair
www.thalia-theater.de
www.philipphochmair.com
Preisklasse II
Abo D
Jugendticket
Zukunft
V
«Als der sechzehnjährige Karl Rossmann, der von seinen armen Eltern
nach Amerika geschickt worden war, weil ihn ein Dienstmädchen
verführt und ein Kind von ihm bekommen hatte, in dem schon langsam gewordenen Schiff in den Hafen von New York einfuhr, erblickte
er die schon längst beobachtete Statue der Freiheitsgöttin wie
in einem plötzlich stärker gewordenen Sonnenlicht.»
Kafkas epochales Werk schildert zu Beginn des 20. Jahrhunderts
hellsichtig die Figur des «Vertriebenen» – vertrieben durch
die Eltern, vertrieben aus Europa. Die Geschichte eines Heimatlosen,
dem Amerika nicht zum Ort der Verheissung wird, sondern zum
Land des sozialen Abstiegs. Dabei ist Franz Kafkas Amerika kein konkretes Land, sondern ein vielfach überlagertes Bild aus Mythen,
Projektionen, Fakten und Fantasien. Die Reise des Auswanderers Karl
Rossmann findet im Kopf statt, es ist die Odyssee eines Anschluss­
suchenden, der bis zuletzt nicht an der eigenen Isolation verzweifelt.
Bastian Kraft inszeniert Kafkas Roman als Phantasma und Erlebnis
eines einzigen Schauspielers – ein Schauspieler, der uns in Baden
wohl bekannt ist. Philipp Hochmair stand bereits mit dem Burgtheater
Wien zur Saisoneröffnung 2008/09 auf unserer Bühne und zeigte
zudem seine Solostücke «Werther» und «Der Prozess». Mit «Amerika»
gewannen Hochmair/ Kraft sowohl den Publikums- als auch den
Kritikerpreis beim diesjährigen Theaterfestival «radikal jung» in
München.
«… Hochmair gleitet mit atemberaubendem Tempo über den Parcours
der Charakterköpfe, und er bietet uns dabei wie im Extrakt alle
Schattierungen von Tragik und Komik.» Nürnberger Abendzeitung
Regie:
Nils Torpus
Bühne:
Renato Grob
Mit:
Miriam Japp
Francesca Tappa
Philippe Graber
Herwig Ursin
www.theatermarie.ch
Preisklasse IV
Jugendticket
Zukunft
V
Ein Unfall in einem Schweizer AKW und seine Folgen, das kann man
sich nicht vorstellen. Stimmt, also versuchen wir es.
Es gibt einen einzigen politischen Entscheid, mit dem die Zerstörung
des ganzen Landes bewusst in Kauf genommen wird, der Entscheid,
Atomkraftwerke zu betreiben oder neu zu bauen.
Doch Tschernobyl ist lange her, ein Supergau hat sich seither nicht
wiederholt, der Klimawandel hat der Atomindustrie einen scheinbar
unschlagbaren Joker in die Hand gespielt. Aber die Atomkraft ist ihre
beiden monströsen Pferdefüsse nicht losgeworden. Noch immer
würde keine Versicherung der Welt einen Supergau versichern, noch
immer gibt es für radioaktiven Abfall nirgends ein Endlager.
Gerhard Meister hat für seine Theaterstücke («Mieschers Traum»,
«Der Entenfreund», «Fluchtburg», «Hugos schöner Schatten») zahl­
reiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten. Das Stück «Amerika»,
das er für das Theater Marie geschrieben hat, wurde mit dem
Literaturpreis des Kantons Bern 2009 ausgezeichnet und war in der
letzten Spielzeit zu Gast im Kurtheater. Weiter schreibt Gerhard
Meister Hörspiele für Radio DRS2 (zuletzt die Evolutionssatire
«Naturkunde für Altweltaffen») und hat auch schon Romane fürs Theater
adaptiert. In der Autorengruppe «Bern ist überall» steht er mit
seinen Texten auch selber auf der Bühne. Gerhard Meister stammt
aus dem Emmental und lebt heute in Zürich.
«Die leuchten in der Nacht» ist ein Auftragswerk des Theater Marie
Aarau.
Eine Koproduktion von Theater Marie mit dem Theater Tuchlaube Aarau,
Schlachthaus Theater Bern und Theater an der Winkelwiese Zürich
26
27
Gerhard Meister «Die leuchten in der Nacht» (Seite 27)
Brüder Grimm /Annette Büschelberger «Hans im Glück» (Seite 22)
Christian Dietrich Grabbe «Die Hermannsschlacht»
(Seite 21)
Franz Kafka «Amerika» (Seite 26)
Heinz Spoerlis Junior Ballett (Seite 52)
annahuber.compagnie «tasten» (Seite 20)
(Bild aus «Stück mit Flügel»)
Donnerstag, 13. Januar 2011, 20 Uhr
Samstag, 22. Januar 2011, 19.30 Uhr
Theater Kanton Zürich
Der Richter und sein Henker
Krimi-Komödie nach Friedrich Dürrenmatt
Theater Biel Solothurn
Gräfin Mariza
Operette von Emmerich Kálmán
In deutscher Sprache
Regie / Dramatisierung:
Deborah Epstein
Bühne / Kostüme:
Florian Barth
Mit:
Vera Bommer
André Frei
Stefan Lahr
Andreas Storm
Brencis Udris
u. a.
Kann man das perfekte Verbrechen begehen, das nie entdeckt wird?
Oder allgemeiner gefragt: Gibt es Gerechtigkeit in der Welt? Als
junge Männer schliessen der Polizist Bärlach und ein Ganove über diese
Frage eine Wette ab, die ihr Leben bestimmen wird. Bärlach verfolgt
über Jahre hinweg einen Gegner, der ihm immer wieder den Beweis
liefert, dass selbst Kapitalverbrechen oft nicht geahndet werden
können. Als beide alt sind und Bärlach nicht mehr lange zu leben hat,
möchte er die Wette noch gewinnen.
www.theaterkantonzuerich.ch
Der verzwickte Fall, den der legendäre Kommissär Bärlach zu lösen
hat, ist spannend, actiongeladen, grotesk und witzig. Deborah Epstein
schreibt für diese Inszenierung eine eigene Theaterfassung für
das Theater Kanton Zürich. Mit dieser Aufführung feiert das TK Z auch
den grossen Schweizer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Preisklasse II
Abo U, B
Dürrenmatt hat das deutschsprachige Theater der 1950er und 1960er
Jahre massgeblich geprägt. Seine Ästhetik der Distanz bedient sich
des Mittels der Groteske. Internationale Berühmtheit erlangte der
Schweizer Autor durch seine Theaterstücke und die vielfach ver­
filmten Kriminalromane. Daneben hat er in seinen Essays, Reden und
autobiografischen Texten eine eigenständige Form des «dramatur­
gischen Denkens» entwickelt.
Friedrich Dürrenmatt wäre im Januar 2011 neunzig Jahre alt geworden.
30
Libretto von:
Julius Brammer
Alfred Grünwald
Musikalische Leitung:
Harald Siegel
Inszenierung / Bühnenbild:
Thomas Schulte-Michels
Kostüme:
Tanja Liebermann
Chorleitung:
Valentin Vassilev
Mit:
Rebekka Maeder
Levente György
Konstantin Nazlamov
Valery Tsarev
Julie Koch
Valentin Vassilev
Ute Kreitmair
Eric Förster
Olga Kindler
Chor:
Chor des Theaters Biel
Solothurn
Sinfonie Orchester Biel
www.theater-biel.ch
Preisklasse I
Abo MPP
Melancholische Zigeunermusik und feurige Csárdásrhythmen illustrieren die Geschichte der reichen und schönen Gräfin Mariza, die auf
der Suche nach der wahren Liebe ist.
Gräfin Mariza vertraut die Verwaltung ihres Gutes in Ungarn dem
Verwalter Török an. Dieser ist in Wahrheit ein Graf und der Sohn
einer verarmten Adelsfamilie. Mit seiner Arbeit will er die Mitgift für
seine Schwester Lisa verdienen. Die wunderschöne Gräfin entflieht
der oberflächlichen Männerwelt der Stadt und zieht sich auf ihr Gut
zurück. Um ihre Freier abzuschütteln, gibt sie die Verlobung mit
dem fiktiven Baron Zsupán bekannt. Zur Überraschung aller erscheint
der erfundene Bräutigam wirklich und will die reiche Gräfin auf der
Stelle heiraten. Unter den Gästen befindet sich auch Tassilos Schwester
Lisa. Mariza und Török alias Graf Tassilo verlieben sich. Doch ein Ver­
walter kann nicht Ehemann einer Gräfin werden …
Mit «Gräfin Mariza» glückte Emmerich Kálmán 1925 nach seinem
Triumph mit der «Czárdásfürstin» ein neuerlicher Welterfolg. Humor
und Sentiment zeichnen die österreichische Operette mit ungarischem Esprit aus. Die Faszination von Kálmáns Musik beruht auf der
engen Verknüpfung zwischen der ungarischen Folklore, deren rhyth­
mischen Tänzen und dem Schwung der Wiener Walzer. Diese geniale
Kombination hat Kálmáns Hauptwerke zu bleibenden Welterfolgen
gemacht.
31
Dienstag, 25. Januar 2011, 20 Uhr. Schweizer Erstaufführung
Samstag, 29. Januar 2011, 19.30 Uhr. Uraufführung
Theater St. Gallen
Die Kontrakte des Kaufmanns
Eine Wirtschaftskomödie von Elfriede Jelinek
Staatstheater Hannover
Parzival
Von Lukas Bärfuss nach Wolfram von Eschenbach
Einführung 18.45 Uhr von Lukas Bärfuss
Inszenierung:
Thorleifur Örn Arnarsson
www.theatersg.ch
Preisklasse II
Abo C
« … wir taumeln orientierungslos und ohne Anteilnahme und ohne
Einkaufstasche und ohne Warenkorb herum … »
Die Wirtschaftsblase ist geplatzt, die Finanzkrise da. Und plötzlich
herrscht weltweiter Katzenjammer. Doch für die Kleinanleger
steht mehr auf dem Spiel als nur das Geld: da wurde jahrelang auf
alles verzichtet, kein Urlaub gemacht, sich nichts gegönnt, alles
geopfert für einen Traum vom entspannten und sorgenfreien Leben
nach der Pension. Wer aber trägt die Schuld an dem plötzlichen
Hereinbrechen der Gegenwart? Doch nicht etwa die Opfer selbst?
Aber sind es allein die Banken, Manager, undurchschaubaren
Finanzströme? Und werden wir das alles je begreifen können? Und
wenn ja – was folgt eigentlich daraus?
Elfriede Jelinek gilt als eine der wichtigsten Schriftstellerinnen der
Gegenwart. 2004 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur aus­
gezeichnet. In der Begründung des Komitees hiess es, sie erhielte den
Preis für « ( … ) den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegen­
stimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher
Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht der sozialen
Klischees enthüllen.»
Regie:
Lars-Ole Walburg
Bühne:
Reinhild Blaschke
Kostüme:
Kathrin Krumbein
Musik:
Tomek Kolczynski
Dramaturgie:
Judith Gerstenberg
Mit:
Veronika Avraham
Sandra Bayrhammer
Florian Hertweck
Sandra Hüller
Andreas Schlager
Aljoscha Stadelmann
Martin Vischer
Philippe Goos
www.staatstheater-hannover.de
Preisklasse II
Abo D
Ihre Texte rufen bis heute sehr kontroverse Reaktionen hervor.
In ihrem Stück «Die Kontrakte des Kaufmanns» hat sich die Autorin
wieder über ein höchst aktuelles Thema hergemacht und daraus
einen verstörenden Text entwickelt, voll Witz, Humor und bitterböser
Ironie.
Der junge Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson kommt aus Island,
hat sein Regiestudium in Berlin absolviert. «Die Kontrakte des Kaufmanns» ist seine zweite Arbeit für das Theater St. Gallen.
baden
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32
i
in
Die 25’000 Verse umfassende Parzival-Dichtung Wolfram von Eschenbachs (1170/75 – 1220) gehört zu den bedeutendsten literarischen
Texten des deutschen Mittelalters. Parzival, Sohn eines Ritters, lebt
abgeschieden mit seiner Mutter, die ihn fern halten will von der
Welt der Ritter, Kämpfe, Könige. Plötzlich taucht in der Einöde ein
Ritter auf. Seine Rüstung funkelt und glänzt so golden, dass Parzival
ihn für Gott hält. Parzival hat nun nur noch ein Ziel vor Augen:
Ritter werden und Abenteuer bestehen. Er zieht gegen den Willen der
Mutter los in die Welt hinaus. Aber diese Welt ist erbarmungslos
und schwer zu durchschauen. So irrt Parzival von Abenteuer zu Abenteuer, versucht sich in der Liebe und im Kampf. Sein Weg vom Kind
zum Gralskönig scheint mehr als nur einmal zum Scheitern verurteilt.
Lukas Bärfuss, derzeit einer der profiliertesten Schweizer Autoren,
hat aus dem 25’000 Verse umfassenden Werk Eschenbachs ein zweistündiges Bühnenstück gegossen, das von der Presse deutschlandweit
gefeiert wurde. Die Berliner Zeitung übertitelte ihre Premierenkritik
mit den Worten «Auf nach Hannover !». Wir haben es da einfacher:
Hannover kommt zu uns! Und Lukas Bärfuss auch. Er wird vor der
Vorstellung in der Einführung über seine Arbeit an Eschenbachs Dichtung berichten.
Ein wunderbares Wiedersehen wird es auch mit der Schauspielerin
Sandra Hüller geben. Sie war lange im Ensemble des Theater Basel,
als Lars-Ole Walburg dort von 2003 bis 2006 Schauspieldirektor war.
«Sandra Hüller spielt am Schauspiel Hannover den Parzival. Und man
ist geneigt, Hüllers Spiel, ihre szenische Fantasie, die Intelligenz
der Rollenführung sensationell zu nennen. (… ) Dieser Parzival ist unser
Zeitgenosse. Und nirgends nimmt Sandra Hüller ihre Figur von
der bloss äusserlichen, läppischen Seite, nicht in ihrer Nacktheit, ihrer
Sprache, den Gesten und Blicken. Wir sehen sie und sehen unsere
Zerrissenheit, unser Bangen und Hoffen.
Dabei hat Regisseur Lars-Ole Walburg ganz auf einen aktualisierenden
Zugriff verzichtet, auf Schwertgerassel dankenswerterweise auch.
(… ) Er baut Bilder und Szenen einer Menschwerdungsgeschichte, in
deren Mitte Hüllers Parzival als ein Rätsel wohnt. Dieser Abend hat
nicht nur eine schillernde Hüller, er ist auch klug und anregend inszeniert. Wieder hat sich Hannover als lohnendes Theaterreiseziel
erwiesen.» Berliner Zeitung
33
Dienstag, 1. Februar 2011, 20 Uhr
Donnerstag, 24. Februar 2011, 20 Uhr
Euro-Studio Landgraf
33 Variationen
Ein Stück in Variationsform
von Moisés Kaufman
Dance Company Theaterhaus Stuttgart
Gauthier Dance
Choreografien von Bigonzetti, Gauthier,
Lightfood/ Léon, Galili
Inszenierung:
Frank Matthus
Musik:
Ludwig van Beethoven
Mit:
Cordula Trantow
Susanne Evers
Peter Schmidt-Pavloff
u. a.
Pianist live
www.landgraf.de
Preisklasse II
Abo B
Man wünscht sich, dass es nie zu Ende geht, dieses Stück um eines
der faszinierendsten Geheimnisse der Musikgeschichte. Warum
hat Ludwig van Beethoven trotz gesundheitlicher und finanzieller Nöte
vier Jahre damit verbracht, für einen Hungerlohn 33 Variationen
über einen einfachen Walzer des Wiener Komponisten und Musikverlegers Anton Diabelli zu komponieren? Um eine Variation hatte
Diabelli 1819 die fünfzig «vorzüglichsten» Komponisten seiner Zeit
für einen Sammelband gebeten.
Geradezu besessen von dem Walzer, den er vorher abfällig als
«Schusterfleck» bezeichnet hatte, komponiert Beethoven nicht nur
die eine verlangte, sondern am Ende 33 grandiose Variationen.
Warum er das tat? Genau das ist die Frage, über die sich im Stück
Dr. Katharine Brandt den Kopf zerbricht. Obgleich schwerkrank fliegt
sie von New York nach Bonn und hofft, im Beethoven-Archiv dem
Rätsel auf die Spur zu kommen.
Kaufmans Stück zeichnen vor allem die raffinierten Szenenwechsel
aus, mit der den 33 Variationen Bühnenleben eingehaucht wird.
Immer wieder wird die vom Pianisten live eingespielte Musik Beethovens
zum überwältigenden Erlebnis. Er besitzt ein geradezu magisches
Geschick, unvergessliche Charaktere und Situationen zu entwickeln.
Künstlerische Leitung:
Eric Gauthier
Programm:
Pression, Ballet101,
Orchestra of wolves,
Björk Duets, Air guitar,
Sofa, Susto
Musik:
Franz Schubert
Björk
Ludwig van Beethoven
Tom Waits
Jens-Peter Abele
u.a.
Tänzerinnen :
Marianne Illig
Garazi Perez Oloriz
Isabelle Pollet-Villard
Maria Deller-Takemura
Tänzer :
Armando Braswell
Eric Gauthier
William Moragas
Giuseppe Spota
N.N.
Licht :
Mario Daszenies
Ton :
Christian Ticar
Philip Kannicht
Bühne:
Thomas Junger
Holger Reuker
Kostüme:
Heidi Davila Garcia
Gauthier Dance ist ein junges, dynamisches Ensemble von acht individuellen, vielseitigen Tänzern unter der Leitung des Choreografen,
Tänzers und Musikers Eric Gauthier. Er war viele Jahre Tänzer im
Stuttgarter Ballett und hat sich nun ganz dem zeitgenössischen Tanz
verpflichtet. Seine Truppe präsentiert Werke von Gauthier sowie
von renommierten zeitge­nössischen Choreografen, darunter Mauro
Bigonzetti, Itzik Galili, Paul Lightfoot/Sol Léon.
Gauthiers Choreografien zeichnen sich durch originelle Ideen und
einnehmenden Humor aus. Sein selbst erklärtes Ziel ist es, ein neues
Publikum für den zeitgenössischen Tanz zu gewinnen, jungen
Menschen diese Tanzsparte auf zugängliche und verständliche Weise
zu präsentieren sowie Tanzliebhaber für das Gauthier Dance Repertoire
zu begeistern. Die erste Premiere von Gauthier Dance, SIX PACK,
fand im Januar 2008 im Theaterhaus Stuttgart statt; 21 ausverkaufte
und bejubelte Vorstellungen sowie exzellente Kritiken gaben den
erfolgreichen Startschuss für die neu gegründete Truppe. Neben
Vorstellungen im Theaterhaus Stuttgart unternimmt Gauthier Dance
auch ein umfangreiches sozio-kulturelles Programm unter dem
Namen Gauthier Dance Mobil.
Koproduktion mit dem Grand Théâtre de Luxembourg in Kooperation mit der
Schauburg München
www.theaterhaus.com
www.ecotopiadance.com
Preisklasse I
Abo A, TPP
34
35
Freitag, 25. Februar 2011, 20 Uhr
Donnerstag, 3. März 2011, 20 Uhr. Uraufführung
Casinotheater Winterthur
Erfolg als Chance
Von und mit Mike Müller, Viktor Giacobbo &
Patrick Frey
North by North West Kulturprojekte /
Beijing Hui Gu Drama Studio
Der rundere Mond
Eine Theaterrecherche von Cao Kefei
und Mats Staub
Ein Stück von und mit:
Viktor Giacobbo
Patrick Frey
Mike Müller
Regie:
Tom Ryser
Technik:
Pipo Schreiber
Produktion:
Giacobbo.Frey.Müller
Casinotheater Winterthur
www.casinotheater.ch
Preisklasse I
Abo U
«Sickmen», ein Stück, in dem drei Männer sich über ihre Krankheiten
unterhalten, war ein fast schon ungesunder Erfolg. Und Erfolg ruft
nach Fortsetzung. Doch diesmal ist die Lage für Viktor Giacobbo, Mike
Müller und Patrick Frey noch viel dramatischer: Die drei haben
weder ein richtiges Stück noch sind sie sich einig, wovon dieses Stück,
wenn sie es schon geschrieben hätten, handeln könnte. Es fehlt das
Fleisch am Knochen der dramatischen Form, also der sogenannte
Inhalt. Brisante Themen gäbe es viele, z. B. ob der Mittelstand überhaupt zur Satire fähig ist. Und was die soziale Herkunft ganz
allgemein mit dem Humor zu tun hat. Oder was einen Mann stärker
prägt, das erste Auto oder der erste Chef (die Mutter) usw. Aber
die Differenzen sind gross, und der Hang zur Kaffeepause besiegt immer
öfter den Willen zur Disziplin. Bald überlebt nur noch ein Thema:
die Krise.
Das Trio Giacobbo.Frey.Müller ist seit Oktober 2008 mit «Erfolg als
Chance» auf Tournee. Am Fernsehen ist Mike Müller zusammen
mit Viktor Giacobbo in der wöchentlichen Late-Night-Show «Giacobbo/
Müller – Late Service public» zu sehen. Patrick Frey ist Schauspieler,
Kabarettist, Kunstkritiker, Verleger und Journalist. Daneben verfasst er
Theater­stücke und schreibt Drehbücher.
Regie:
Cao Kefei
Bühne / Video:
Wang Guofeng
Text:
Duo Duo
Choreografie:
Rebecca Weingartner
Produktion:
Peter-Jakob Kelting
www.northbynorthwest.ch
Preisklasse II
Abo B
Das Leben «zwischen den Kulturen» ist in unserer globalisierten Welt
vom Schlagwort zur millionenfach gelebten Realität geworden. Die
Pekinger Theaterregisseurin Cao Kefei, selbst Grenzgängerin zwischen
Europa und Asien, und der Dramaturg Mats Staub machen die Chancen, aber auch Probleme dieser zentralen Herausforderung unserer
Zeit erfahrbar. In ihrer Theaterrecherche «Der rundere Mond»
befragen sie Chinesinnen, die in der Schweiz leben und mit Schweizern
verheiratet sind, sich also mit einer fremden Kultur bis in die
Intimität der Privatsphäre hinein konfrontiert haben. Wie sieht ein
Alltag aus, der nach zwei kulturellen Polen hin ausgerichtet ist?
Mit ihrem chinesisch-schweizerischen Team erfahrener Theatermacher
verwendet North by Northwest in «Der rundere Mond» die unterschiedlichsten theatralischen Mittel, um auf der Basis ihrer Recherchen
dem inneren Erleben kulturell und sozial hybrider Identität ein
konkretes Gesicht zu geben.
Cao Kefei ist freie Theaterregisseurin, Übersetzerin und Autorin. Sie
studierte Germanistik in China und absolvierte ihre Theaterausbildung
in der Schweiz. Sie ist in der chinesischen Theater­welt genauso zu Hause
wie in Europa.
Eine Produktion von North By North West Kulturprojekte in Koproduktion mit dem
Schlachthaus Theater Bern und dem Come & Go Center for Arts Beijing in Kooperation
mit dem Theater Roxy Basel Birsfelden und CULTURESCAPES 2010 China mit
Unterstützung des «Swiss Chinese Cultural Explorations Program» der Schweizer
Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Fachausschuss Theater Tanz der Kantone BS/BL
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37
Freitag, 4. März 2011, 19 Uhr
Donnerstag, 10. März 2011, 20 Uhr
American Drama Group Europe
Much Ado about Nothing
Komödie von William Shakespeare
Euro-Studio Landgraf /
Theater der Stadt Schweinfurt
Kollaboration
Ein Stück von Ronald Harwood
In englischer Sprache
Regie:
Paul Stebbings
www.adg-europe.com
Preisklasse IV
Englisch
In Shakespeares aberwitziger Komödie prallen verschiedene Wirklichkeitsebenen aufeinander. Die Männer kehren aus einem Krieg zurück
ins «heimische Paradies», in dem die Frauen bis dato ganz gut ohne
einen Mann an ihrer Seite zurechtkamen. Sie fühlen sich fremd in
dieser Welt, in der plötzlich nicht mehr mit Schwertern um den Sieg,
sondern mit Worten um Gefühle gekämpft wird.
Zwei Paare, die verschiedener nicht sein könnten, werden einander
gegenüber gestellt: Auf der einen Seite Claudio und Hero, die lieber
heute als morgen heiraten wollen, obwohl sie sich kaum kennen und
durch die Intrigen des bösartigen Don John daran gehindert werden.
Auf der anderen Seite Beatrice und Benedict, die geschworen haben,
sich niemals und unter keinen Umständen mit dem anderen Geschlecht
einzulassen, aber schliesslich doch heiraten.
Shakespeares Komödie gehört zu den meistgespielten Stücken der
Theaterliteratur und wurde auch mehrfach verfilmt. Neben der
Liebesgeschichte erzählt das Stück mit grossem Sprachwitz und
Virtuosität einen spannenden Krimi um Verrat und Intrigen.
Regie:
Wolfgang Engel
Mit:
Peter Bause
Hellena Büttner
Matthias Freihof
Wolfram Kremer
Thomas Martin
Marlen Ulonska
www.theaterschweinfurt.de
www.landgraf.de
Preisklasse II
Abo A
Ronald Harwoods jüngstes Stück «Kollaboration», beginnt mit einem
Lacher. Und endet unter Tränen. Richard Strauss, der Held dieses
Stücks, geht auf die siebzig zu und fürchtet, nach dem Tode Hugo
von Hofmannsthals, nie wieder eine Oper komponieren zu können, weil
er keinen Librettisten von Rang findet. Die Noten schwirren in
seinem Kopf herum, und er fürchtet, an Musik förmlich zu ersticken.
Als Stefan Zweig sich zur Zusammenarbeit bereit erklärt und Strauss
«Die schweigsame Frau» vorschlägt, betrachtet der Komponist das
als ein Gottesgeschenk.
Aber die Partnerschaft ist überschattet von der NS-Diktatur, die
den deutschen Komponisten instrumentalisieren, den jüdischen
Librettisten aber nicht dulden will. Während sich der politisch naive
Strauss mit den Machthabern arrangiert, um die jüdische Schwiegertochter zu beschützen und um sich den Rücken freizuhalten für
die Arbeit, kann Zweig die Zerstörung seiner geistigen Heimat in der
europäischen Kultur nicht ertragen. Seine Welt bricht zusammen.
Ronald Harwood geht dem moralischen Dilemma des Künstlers nach,
den der totalitäre Staat zwingt, zwischen Berufung und Gewissen
zu wählen. Als Musikliebhaber und Sohn von südafrikanischen Juden
litauischer und polnischer Herkunft hat Harwood ein sehr persön­
liches Interesse an dieser Thematik entwickelt.
Der aus Schwerin stammende Regisseur Wolfgang Engel wurde mit
den wichtigsten Deutschen Theaterpreisen aus Ost und West aus­
gezeichnet. Den «Nationalpreis der DDR» lehnte er 1989 allerdings ab.
Vor allem seine Regiearbeiten für das Staatstheater Dresden, dem
er bis nach der Wende die Treue hielt, sind weit über die sächsische
Grenze hinaus bekannt. 1995–2008 war er Intendant am Schauspiel
Leipzig.
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39
Donnerstag, 17. März 2011, 20 Uhr
Samstag, 19. März 2011, 19.30 Uhr
Jonas Knecht & Theater Konstellationen
Vrenelis Gärtli
Musikalisches Schauspiel nach dem Roman
von Tim Krohn
Theater Pforzheim
Rigoletto
Oper von Giuseppe Verdi
In einer Theaterfassung von Anita Augustin und Jonas Knecht
Regie / Stückfassung:
Jonas Knecht
Dramaturgie /Stück­
fassung:
Anita Augustin
Choreografie:
Cornelia Lüthi
Live-Musik:
Anna Trauffer
Matthias Weibel
Bühne / Kostüme:
Brigit Kofmel
Mitarbeit Regie /Aus­
stattung:
Lorenz Seib
Mit:
Matthias Flückiger
Eleni Haupt
Mathis Künzler
Anja Tobler
www.theater-konstellationen.net
Preisklasse III
Abo D
«Ein magischer Theaterabend.» Tages Anzeiger
Tim Krohns «Vrenelis Gärtli» spielt in einem «Durcheinandertal», in
dem sich die Menschen nach einer schönen Ordnung sehnen und
doch immer von neuem ein «Gnuusch» anrichten. Das gilt für die von
Geistern und Wiedergängern, von Hexen und Teufeln bevölkerte
Abgeschiedenheit des von lauter Bergen gesäumten Glarnerlandes
ebenso wie für Vrenelis Lebensweg. Kaum geboren, stemmt es sich auf
alle viere und sucht das Weite. Und so hält es die Vriinä ein Leben
lang: Ruhelos jagt sie durchs Tal und über die Berge, hinter Geistern
und Hirngespinsten her und möchte doch nur eins, dass es mit
dem «Gnuusch» im Leben ein Ende hätte und am Ende das Leben ein
hübsches Ganzes ergäbe.
Mit «Quatemberkinder» und dessen Pendant «Vrenelis Gärtli»
gelangen dem jungen Deutsch-Schweizer Autor Tim Krohn zwei Werke,
die auf dem internationalen Literaturparkett grosse Beachtung
gefunden haben. Der eigenwillige sprachliche Crossover aus Hochdeutsch und einem schweizerischen Kunstdialekt, den Krohn
hier entwickelt halt, kommt in der Theaterfassung von Jonas Knecht
und Anita Augustin bestens zum Tragen. Die Verknüpfung von alt­
hergebrachten Sagenfiguren, Bergmythen mit der Liebesgeschichte
vom Vreneli und vom Melk wird auf der Bühne natürlich stark
verdichtet. Mit viel Sprach- und Bildwitz, temporeichen Dialogen, der
Musik und einer Vielzahl guter Inszenierungsideen wird aus dem
mystischen Alpenmärchen auf der Bühne ein zeitgemässes Theater­
erlebnis.
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Einführung 18.45 Uhr
Libretto:
Francesco Maria Piave
nach Victor Hugo
Musikalische Leitung:
Markus Huber
Regie:
Bettina Lell
Ausstattung:
Beate Zoff
Orchester/Chor:
Badische Philharmonie
Pforzheim
Chor des Theaters Pforzheim
www.theater-pforzheim.de
Preisklasse I
Abo MPP
Wer hat Gilda auf dem Gewissen? Der Herzog von Mantua, der zwanghaft jede Frau verführen muss? Seine Höflinge, die sich mit den
Spielen ihres Herrn die Langeweile vertreiben? Oder ist es der zynische
Hofnarr Rigoletto selbst: der Vater, der seine Tochter Gilda nicht
loslässt, ihr nicht die Freiheit gibt, die sie bräuchte, um selbst zu
erkennen, was Liebe ist und wer wirklich liebt?
«La donna è mobile»: Wer kennt ihn nicht, diesen Opernschlager, der
längst so populär geworden ist, dass er auch schon mal für PizzaWerbung herhalten muss. Er entstammt Verdis «Rigoletto», einer Oper,
die nicht nur wegen ihrer vielen Hits immer wieder gespielt wird.
Mit dem buckligen Hofnarren Rigoletto erhebt Verdi zum ersten
Mal einen gesellschaftlichen Aussenseiter zur tragischen Opernfigur.
«Rigoletto» begründete mit den in kurzer Zeitspanne aufeinander
folgenden Opern «Il Trovatore» und «La Traviata» Verdis Weltruhm.
In jeder dieser Opern rückt der Komponist seinen Figuren näher,
und geht konsequent seinen Weg weiter auf der Suche nach psychologischer Wahrhaftigkeit und der dramatischen Verschmelzung von
Person, Musik, Gefühl und Handlung. Die überreiche melodische
Erfindung der Trilogie sichert Verdis grosse Popularität bis heute.
Koproduktion: Theater Chur, Sophiensaele Berlin und Fabriktheater Rote Fabrik
40
41
Donnerstag, 24. März 2011, 19 Uhr – Abendvorstellung
Freitag, 25. März 2011, 10 Uhr – Schulvorstellung
Theater Strahl Berlin
Klasse Klasse
Masken-Beatbox-Theater von Michael Vogel
( Familie Flöz) und Ensemble
Für Menschen ab 13
Regie / Masken:
Michael Vogel (Familie Flöz)
Künstlerische Mitarbeit:
Stefan Lochau
Bühne:
Michael Ottopal
Video /Animation:
Andreas Dihm
Kostüm:
Eliseu R. Weide
Musik:
Daniel Mandolini
(Mando, Deutscher Meister
im Beatboxen)
Mit:
Dirk Böhme
Anne-Rebekka Düsterhöft
Christian Giese
Janne Gregor
Alfred Hartung
Susanne Plassmann
Benjamin Reber
Dana Schmidt
Wolfgang Stüssel
www.theater-strahl.de
Do:
Preisklasse IV
Jugendticket
Fr:
Preisklasse VI
Schulbestellungen siehe
Seite 68
Donnerstag, 31. März 2011, 20 Uhr. Uraufführung
Theater Freiburg
Der Fall Acosta
Schauspiel von Theresia Walser
Stückauftrag für das Theater Freiburg
Regie:
Sandra Strunz
«Klasse Klasse» rührt an das kollektive Gedächtnis von Generationen.
Wer kann sich nicht an seine eigene Schulzeit erinnern – mit all
diesen unvergesslichen Typen: dem Streber und dem Star, dem
hässlichen Entlein und der Diva, dem Leitwolf und den Sidekicks, der
Sportskanone und dem Klassenclown? Dazu der arrogante Lehrer
und die fürsorgliche Lehrerin, die Strenge und der Liberale, das Opfer
und der Mädchenschwarm?
In einer dynamischen Collage werden die Konflikte einer Schulklasse
auf die Spitze getrieben – mit viel Rhythmus, Körpereinsatz, Witz
und Poesie. Das Theater Strahl-Ensemble bringt eine temporeiche
Nummernshow (fast) ohne Worte, aber mit viel Musik auf die Bühne.
Der Deutsche Meister im Beatboxen, Mando, ist dabei nicht nur
musikalischer Ideengeber, sondern auch live auf der Bühne für die
Sounds zuständig.
Mit dem Projekt «Klasse Klasse» entwickelt Theater Strahl Berlin
unter der Regie von Michael Vogel (Familie Flöz) erstmals eine
Ästhetik für Jugendliche, die sich von der realistischen Darstellung
entfernt und völlig neue Erfahrungen mit dem Medium Theater
zulässt – über alle Sprachgrenzen hinaus.
www.theater.freiburg.de
Preisklasse II
Abo C
Jugendticket
Zukunft
VI
Ein Nudelfabrikant für frische Teigwaren, ein stadtbekannter Wohltäter,
verkauft die Nachtschicht seiner Firma – bestehend aus fünf Köchen –
an eine andere Firma in einem kleinen Kaff auf der Schwäbischen Alb.
Es stellt sich bald heraus, dass dieser Verkauf nur ein Trick des
Fabrikanten war, um die fünf Köche loszuwerden, ohne ihnen die üblichen
Abfindungen bezahlen zu müssen. Angekommen auf der Schwäbischen
Alb, werden die fünf Köche nach Strich und Faden schikaniert. Den
Chilenen, Herr Acosta, der über zwanzig Jahre beim Nudelfabrikanten
geackert hat, macht die neue Arbeit schliesslich krank. Er nimmt
sich einen Anwalt.
Zufällig ist dieser Anwalt ein Freund des Nudelfabrikanten, sein
Kollege aus der Dixieland-Band, in der man sich für den sonntäglichen
Frühschoppen fit hält, sich in seiner Clique locker und sozialdemokratisch-halb-links fühlt, dabei aber vor allem sein Selbstgefühl
feiert. Herr Acosta ist ein Kohlhaas, der an diesem Abend nie auftritt
und doch dafür sorgt, dass sich die Konflikte in der Dixieland-Band
allmählich bis ins Unerträgliche zuspitzen.
Theresia Walser, Tochter des Autors Martin Walser, studierte von 1990
bis 1994 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Bern.
Sie lebt als Schriftstellerin u. a. in Berlin, Mannheim und Freiburg im
Breisgau. Ihre Theaterstücke sind als Gegenentwurf zum gängigen
Bühnen-Realismus gedacht. Ihre ungewöhnliche, poetische Sprachkunst wird von der Kritik einhellig gelobt. Sie wurde 1998 von der Jury
der Zeitschrift «Theater heute» zur Nachwuchsautorin des Jahres
gewählt.
Zukunft
VI
42
43
Sonntag, 3. April 2011, 16 Uhr – Familienvorstellung
Montag, 4. April 2011, 10 Uhr – Schulvorstellung
Theater Kolypan
Pepe im MaPi-Land
Eine Abenteuerreise für Menschen ab 5
Mundart
Regie:
Meret Matter
Regieassistenz:
Michael Steiner
Ausstattung / Puppen:
Kolypan
Licht:
Pipo Schreiber
Produktionsleitung:
Cristina Achermann
Mit:
Fabienne Hadorn
Gustavo Nanez
u.a.
www.kolypan.ch
So:
Preisklasse V
Familienkarte
Mo:
Preisklasse VI
Schulbestellungen siehe
Seite 68
Eines Abends sind die Nachbarskinder Pepe und Lola plötzlich alleine,
da beide Elternpaare unerwartet fort müssen. Da sich kein Baby­
sitter finden lässt, wird beschlossen, dass Lola, als Ältere von beiden,
bei Pepe übernachtet, und zwar im Schlafzimmer seiner Eltern.
Anstatt zu schlafen, löchert der fünfjährige Pepe, der gerne die
Realität gegen seine eigene, fantasievolle Welt eintauscht, Lola mit
Fragen. Darüber, was eigentlich seine und ihre Eltern so tun, wenn
sie abends weggehen, und überhaupt, was sie so denken und wie sie
so funktionieren, die Erwachsenen!
Um dem wissbegierigen und mit einer gehörigen Portion Fantasie
ausgestatteten fünfjährigen Pepe diese komplexen Mechanismen
erklären zu können, muss sich die etwas altkluge Lola, die gerne wild
drauflos plaudert und meint, alles besser zu wissen, etwas einfallen
lassen! Wird sie es mit Hilfe von Pippi Langstrumpf, Dorothy, Peter
Pan und anderen schaffen, die Fragen des kleinen Buben ausreichend
zu beantworten?
An diesem einen Abend machen Pepe und Lola eine Abenteuerreise in
die geheimnisvolle Welt der Erwachsenen und entdecken trotz verschiedener Backgrounds und verschiedener Charaktere viel Gemeinsames!
Donnerstag, 7. April 2011, 20 Uhr
Theater Rigiblick /Stern-Theater
To the Dark Side of the Moon
Nach Ray Bradbury und Pink Floyd
Konzept / Spiel / Gesang:
Daniel Rohr
Musikalische Bearbeitung/
Leitung:
Daniel Fueter
Konzept / Raum / Kostüm:
Tina Carstens
Musik:
Eriko Kagawa, Piano
Galatea Quartett (Yuka Tsuboi,
Sarah Kilchenmann, David
Schneebeli, Julien Kilchenmann)
Video:
Johannes Novohradsky
Lichtdesign:
Regina Meier
www.sterntheater.ch
www.theater-rigiblick.ch
Preisklasse I
Abo U, MPP
Jugendticket
In der Erzählung «Kaleidoskop» wird ein Raumschiff durch einen
Kometeneinschlag zerstört und die Besatzung ins Weltall geschleudert.
Auseinandertreibend ins Ungewisse, haben sie nur noch über ihre
Funkgeräte Kontakt miteinander. In dieser existenziellen Situation
stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens. Verknüpft wird Ray
Bradburys berührende Erzählung mit dem legendären Konzeptalbum
«Dark Side of the Moon» von Pink Floyd. Die Musik wurde von Daniel
Fueter arrangiert für Klavier und Streichquartett.
«‹To the Dark Side of the Moon› gibt seine ganz eigenen Antworten
auf existenzielle Fragen. Mit schauspielerischer Virtuosität und
grosser Eindringlichkeit singt und erzählt Daniel Rohr die Sehnsüchte
und die Verzweiflung der Männer – und von der letzten Hoffnung
Hollis’, der in Richtung Erde fällt und weiss: ‹Ich werde aufflammen
wie ein Streichholz.› – ‹Wünsch dir was›, sagt die Mutter zu dem
Kind, das am Ende dann die vermeintliche Sternschnuppe am Himmel
entdeckt. Wir aber sind wunschlos glücklich. »
Neue Zürcher Zeitung
Eine Stern-Theater-Produktion.
Zukunft
VI
Theater Kolypan war bereits in der Spielzeit 2008/09 mit einem
Jugendstück im Kurtheater zu Gast. Da konnten wir uns schon von
den komödiantischen Qualitäten der Truppe und insbesondere
vom schauspielerischen Gross-Talent Fabienne Hadorns überzeugen.
Die Regisseurin Meret Matter arbeitet als freie Regisseurin für
verschiedene Gruppen und Bühnen in Deutschland und der Schweiz.
44
45
Samstag, 30. April 2011, 19.30 Uhr
Theater Freiburg/Beit Lessin Theater Tel Aviv
Der Kaufmann von Venedig
Schauspiel von William Shakespeare
Regie:
Avishai Milstein
Bühne:
Dirk Becker
Dramaturgie:
Josef Mackert
www.theater.freiburg.de
www.lessin.com.il
Preisklasse II
Abo C
Venedig markiert zur Entstehungszeit dieses Stückes um 1600 die
wichtigste Grenze Europas. Die Stadt ist ein Zentrum des Welthandels.
Hier begegnen sich Waren und Werte, Nationalitäten und Religionen,
Sprachen und Riten. Die Ausgaben für Kriege und die neuen Dimensionen
des Handels machen Kapital und grosse Geschäftskredite nötig. Dafür
braucht Venedig die Juden, die an diesem Ort ständig von der Aus­
weisung bedroht leben und arbeiten. Man braucht sie und ihre Geschäfte,
aber man zwingt sie in ein Ghetto, markiert ihre Kleidung und untersagt ihnen allen gesellschaftlichen Umgang mit den Christen.
Das ist die Welt, in der Shakespeare die beiden Kaufleute Shylock und
Antonio aufeinandertreffen lässt. In ihrer Auseinandersetzung
begegnen sich exemplarisch die Vorurteilsstrukturen, Wertesysteme
und Rechtsauffassungen beider Kulturen und vermengen sich mit
den persönlichen Empfindlichkeiten und Verletzungen aller Beteiligten,
die gegenseitige Toleranz nahezu unmöglich erscheinen lassen.
Auf Vorschlag des israelischen Regisseurs Avishai Milstein erarbeitet
das Theater Freiburg dieses Stück in einer Kooperation mit dem
Beit Lessin Theater in Tel Aviv mit israelischen, arabischen und deutschen Schauspielern.
Eine Koproduktion von Theater Freiburg mit dem Beit Lessin Theater Tel Aviv
46
Sonntag, 1. Mai 2011, 16 Uhr – Familienvorstellung
Montag, 2. Mai 2011, 10 Uhr – Schulvorstellung
Zürcher Märchenbühne
Pippi Langstrumpf
Nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren
Dialektfassung von Erich Vock
Für Menschen ab 4
Regie:
Erich Vock
Bühnenbild:
Simon Schmidmeister
Musik:
Matthias Turow
Mit:
Nico Bahl
Bettina Kuhn
Thomas Meienberg
Hubert Spiess
Erick Vock
u.a.
www.maerchenbuehne.ch
So:
Preisklasse V
Familienkarte
«2 x 3 macht 4 Widdewiddewitt und Drei macht Neune!
Ich mache mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt … »
Pippi ist das stärkste Mädchen der Welt – so stark, dass sie sogar
ihr Pferd hochheben kann. Sie wohnt ganz allein in der Villa Kunterbunt,
denn ihre Mama ist im Himmel und ihr Papa König von Takatukaland.
Und Pippi geht es gut so. Denn niemand sagt ihr, wann sie ins Bett
muss oder was sie essen soll. Pippi triumphiert über Einbrecher,
Lehrerinnen und Polizisten und ist für Tomi und Annika eine wunderbare Freudin. Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter Langstrumpf, kurz: Pippi ist unsere Heldin – und das seit
über 50 Jahren.
Pippi Langstrumpf war Astrid Lindgrens erstes veröffentlichtes
Werk und ist bis heute ihre berühmteste Figur. Erich Vock wird den
Klassiker für die Zürcher Märchenbühne bearbeiten und die
schwedische Pippi als Schwiizer Luusmeitli in bunten Bilderbuchkulissen
zum Leben erwecken.
Mo:
Preisklasse VI
Schulbestellungen siehe
Seite 68
47
Mittwoch, 11. Mai 2011, 20 Uhr
Freitag, 13. Mai 2011, 20 Uhr. Uraufführung
Ballett Basel
Loops
Ballettabend mit Choreografien von Jorma Elo,
Nacho Duato und Richard Wherlock
Theater Biel Solothurn
Das Land, das ich dir zeige
Nach dem Roman von Peter Lotar
«Golden Partita»
Uraufführung
Choreografie:
Jorma Elo
Musik:
Aram Iljitsch Chatschaturjan
Leo Delibes
Kostüme:
Yumiko Takeshima
Licht:
Jordan Tuinman
«Duende»
Choreografie:
Nacho Duato
Musik:
Claude Debussy
Bühnenbild:
Walter Nobbe
Kostüme:
Susan Unger
Licht:
Nicolás Fischtel
«S»
( Arbeitstitel )
Choreografie:
Richard Wherlock
Musik:
Dmitri Schostakowitsch
Licht:
Jordan Tuinman
Dramaturgie:
Bettina Fischer
www.theater-basel.ch
Preisklasse I
Abo TPP, U
Loops ist ein englisches Wort, das ins Deutsche übersetzt Schleife,
Schlaufe, oder Kringel bedeutet. Es gibt eine Figur im Kunstflug mit
dieser Beizeichnung, eine Fahrfigur auf der Achterbahn, eine frühere
Kindersendung am Schweizer Radio und jetzt auch einen Tanzabend
mit drei Choreografien beim Ballett Basel. In «Loops» zieht sich die
Schlaufe von England über Finnland hinunter nach Spanien und wieder
zurück in die Schweiz. Neben den zwei Uraufführungen vom britischen
Ballettchef Richard Wherlock und vom finnischen Gastchoreografen
Jorma Elo, wird der Spanier Nacho Duato sein Stück «Duende» auf die
Bühne bringen.
Mit «LOOPS» tanzt das Ballett Basel in den Mai und durch halb
Europa – vom hohen Norden bis in den feurigen Süden und macht dabei
auch nach einer einjährigen Pause endlich wieder Station in Baden.
Jorma Elo
In nur wenigen Jahren wurde der in Finnland geborene Jorma Elo
einer der gefragtesten jungen Choreografen in den USA und Europa.
Er hat bisher für das New York City Ballet, das American Ballet
Theatre, das Finnische National Ballet, das Ballett Basel und viele
weitere Kompanien choreografiert. Eine seiner Arbeiten für das
Ballett Basel war bereits in der Spielzeit 2007/08 in Baden zu Gast.
Nacho Duato
Der Spanier Nacho Duato feiert seit 1983 grosse Erfolge als Choreograf. Er erarbeitete u.a. Choreografien für das Nederlands Dans
Theater, Les Grands Ballets Canadiens, das Ballett der Deutschen Oper,
das Stuttgarter Ballett, Ballett der Finnischen Nationaloper, San
Francisco Ballet, Royal Ballet und das Ballet de l’Opéra de Paris. Für
das Ballett Basel choreografierte er 2005 das Stück «Castrati».
Richard Wherlock
Der vielfach ausgezeichnete britische Choreograf Richard Wherlock
leitet das Ballett Basel seit der Spielzeit 2000/01. Seine Arbeiten
waren bereits oft zu gefeierten Gastspielen in Baden zu sehen.
48
Einführung 19.15 Uhr
Inszenierung:
Katharina Rupp
Bühne / Kostüme:
Vazul Matusz
Besetzung:
Ensemble des Theaters
Biel Solothurn
www.theater-biel.ch
Preisklasse II
Abo B
«Zurück nach Prag? Aber wenn man aus der Hölle draussen ist, geht
man doch nicht zurück … »
Peter Lotar, von jüdischer Abstammung und im Prager Widerstand
aktiv, kann 1939 im letzten Moment vor den Nazis flüchten. Mehrere
Familienmitglieder sind bereits tot oder in Konzentrationslagern
interniert, als dem 29-Jährigen die Flucht in die Schweiz gelingt. Das
Theater Basel hatte dem Schauspieler eine Anstellung versprochen,
lässt ihn aber aus Angst vor der Fremdenpolizei wieder fallen. Lotar
findet Unterschlupf am Theater Biel Solothurn und wird dort als
Schauspieler und Regisseur bald sehr erfolgreich.
Detailreich und mit spitzer Feder beschreibt der Autor in seinem
autobiographischen Roman «Das Land, das ich dir zeige» die Städte
Biel und Solothurn sowie die vom Ensemble bespielten Theater im
umliegenden Schweizer Mittelland. Zum intimen Einblick in das älteste
Stadttheater der Schweiz kommt die politisch-soziale Auseinandersetzung mit der damaligen Zeit: Die Kriegsjahre sind für den Exilanten
geprägt von der braunen Ideologie, die auch in der Schweiz Freunde
hat. Immer wieder droht ihm die Ausweisung und somit der sichere
Tod.
«Das Land, das ich dir zeige» beschreibt ein brisantes Stück Schweizer
­Geschichte – durch den Lokalbezug ständig gegenwärtig – eindrücklich
und berührend. Die Inszenierung soll als theatrale und filmische
Reise an eine Zeit erinnern, die von vielen Menschen, besonders auch
von Theatermachern, Mut und Durchhaltevermögen verlangte.
Peter Lotar, Jahrgang 1910 und zweisprachig aufgewachsen in Prag,
war politischer Journalist, vielseitig begabter Theaterschaffender
und Autor. 1963 kam Peter Lotar nach Baden und lebte seit 1965 bis
zu seinem Tod 1987 am Rebhang von Ennetbaden. Als Lektor wirkte er
als leidenschaftlicher Förderer der Schweizer Dramatik. In dieser
Funktion hat er massgeblich zur Entdeckung von Friedrich Dürrenmatt, Fritz Hochwälder und Max Frisch beigetragen.
49
Samstag, 21. Mai 2011, 19.30 Uhr
Donnerstag, 26. Mai 2011, 20 Uhr
Theater Biel Solothurn
L’italiana in Algeri
Oper von Gioacchino Rossini
Theater St. Gallen
Die Panne
Komödie von Friedrich Dürrenmatt
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Einführung 18.45 Uhr
Libretto:
Angelo Anelli
Musikalische Leitung:
Harald Siegel
Inszenierung:
Beat Wyrsch
Bühnenbild / Kostüme:
Martin Warth
Chorleitung:
Valentin Vassilev
Mit:
Michele Govi
Rosa Elvira Sierra
Amanda Schweri
William Lombardi
Violetta Radomirska
Michael Raschle
Chor:
Chor des Theaters Biel
Solothurn
Sinfonie Orchester Biel
www.theater-biel.de
Preisklasse I
Abo D, MPP
50
Im Mittelpunkt der turbulenten Handlung steht die schöne und
übermütige Italienerin Isabella. Sie hat gleich drei Verehrer, weiss
aber genau, wie sie mit diesen umzugehen hat. Am nötigsten ist
ihr Einfallsreichtum gegenüber Mustafa, dem Bey von Algier. Dieser
orientalische Herrscher hat sich gerade von seiner Lieblingsfrau
getrennt, da ihm der Sinn nach Abwechslung steht. So kommt es ihm
gerade recht, dass mit einem gekaperten Schiff Isabella an Land
gebracht wird. Unverständlich ist ihm allerdings, dass sie sich seinen
Plänen zu widersetzen scheint. Dann sind da auch noch Taddeo,
der sich vorsichtshalber als Isabellas Onkel ausgibt, und Lindoro – der
einzige Mann, der von Isabella Gegenliebe erfährt. Ausgerechnet er
soll aber mit der ehemaligen Geliebten Mustafas verheiratet werden.
Schliesslich aber entflieht Isabella mit ihrem Geliebten Lindoro
trickreich den Fängen des Bey von Algier, indem sie ihn mit ihren
Verführungskünsten zum Trottel macht. Das hält nicht nur die Lachmuskeln in Schwung, sondern Rossini hat dazu eine zündende
Musik komponiert, die in atemberaubenden, mitreissenden Ensembles
gipfelt.
Inszenierung:
Elisabeth Gabriel
www.theatersg.ch
Preisklasse II
Abo A
Da haben wir das Unglück! Wieder einmal wird ein Angeklagter in einen
allzu begreiflichen Grössenwahn getrieben, in den Grössenwahn
des Jahrhunderts: schuldig zu sein. Weil sein Auto eine Panne hat, gerät
Alfredo Traps auf der Suche nach einer Unterkunft in eine merkwürdige
Villa. Dort trifft sich regelmässig eine gesellige Runde älterer
Herren, um Gericht zu halten – als Richter, Ankläger und Verteidiger.
Sogar ein pensionierter Henker ist mit von der Partie.
Traps, der dieses Gesellschaftsspiel als skurrile Abendunterhaltung
auffasst, meldet sich als Dank für die Nächtigung freiwillig als
Angeklagter, und es wird ihm versichert: eine Schuld werde sich schon
finden lassen! Doch bald schon bekommt Traps zu spüren, dass
dieses Gericht mehr ist als ein possenhaftes Spiel bei gutem Essen
und Wein. Im Laufe des Abends sitzt seine Vergangenheit und mit
ihr seine gesamte Existenz auf der Anklagebank. Immer tiefer gerät
Traps in tragische Verstrickungen, in denen er plötzlich eine Art
höheren Sinn für sein banales Dasein zu entdecken glaubt. Und so
zieht sich die Schlinge um Traps’ Hals immer mehr zu.
Dürrenmatt schrieb «Die Panne» erst als Hörspiel, dann als
Erzählung und auch die Sückfassung fürs Theater verfasste er selber.
«L’italiana in Algeri» war der erste durchschlagende Erfolg des
Komponisten und stammt aus dem Jahre 1813. Es heisst, Rossini habe
das Werk in gerade einmal acht Wochen aufs Papier geworfen. Der
Stoff basiert auf einem historischen Ereignis: 1805 war eine Mailänderin von algerischen Piraten gekidnappt worden und fand sich
in verschiedenen Serails wieder, bevor sie schliesslich nach Italien
heimkehren konnte. Das Werk ist ein höchst ungewöhnliches Kon­
glomerat musikalischer Einfälle und stellt mit den Koloraturen, die
der Komponist seiner Hauptdarstellerin in die Kehle geschrieben
hat, hohe Anforderungen. Mit Liedern wie «Cruda sorte!» enthält die
Oper auch Arien, die bis heute zu den beliebtesten und bekanntesten
überhaupt gehören.
51
Mittwoch, 1. Juni 2011, 20 Uhr
Opernhaus Zürich
Heinz Spoerlis Junior Ballett
New Production
Choreografie:
Heinz Spoerli
Es tanzt das Junior
Ballett des Opernhauses
Zürich
www.opernhaus.ch
Preisklasse I
Abo TPP
«Die tanzenden Junioren sind ein Aufsteller»
… titelte die Aargauer Zeitung nach dem ersten Gastspiel des Junior
Balletts im Kurtheater im März 2009, und «Die Ballettfans sind
förmlich elektrisiert … », schrieb die Journalistin weiter. Die beiden
Gastspiele der «Juniors» waren immer Höhepunkte im Programm
des Kurtheaters und werden 2011 für ein fulminantes Saisonfinale
sorgen.
Die jungen Tänzerinnen und Tänzer überzeugen mit Können, Kraft,
Anmut, Witz und umwerfendem Charme. Und wir alle freuen uns
darauf, diese begabten jungen Menschen wieder auf unserer Bühne
zu sehen. Die «Juniors» tanzen in Baden 2011 ein komplett neues
Programm, welches zum Redaktionsschluss noch nicht feststand.
Details finden Sie ca. zwei Monate vor dem Gastspiel auf unserer
Website.
Das Junior Ballett wurde 2001 vom Zürcher Ballettdirektor Heinz
Spoerli gegründet und gehört seitdem zum festen Bestandteil des
international sehr erfolgreichen Zürcher Balletts. Heinz Spoerli
widmet sich verdienstvoll der Nachwuchsförderung und versteht seine
Aufgabe darin, junge und internationale Talente auf höchstem
Niveau auszubilden.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, in diesem Sinne arbeiten die
Mitglieder der jungen Kompanie eng mit den Tänzern und Tänzerinnen
des Zürcher Balletts zusammen und profitieren von deren Professionalität und Erfahrung. Die jungen Talente haben immer wieder die
Möglichkeit, gemeinsam mit den Mitgliedern des Zürcher Balletts auf
der Bühne zu tanzen, erarbeiten aber mit Heinz Spoerli auch eigenständige Programme.
52
Kurtheater Plus
Blick hinter die Kulissen – Termine 2010 /11
Montag, 8. November 2010, 18 Uhr
Montag, 16. Mai 2011, 18 Uhr
Auch in dieser Spielzeit haben Sie an zwei Montagabenden Gelegenheit, einen Blick hinter die
Kulissen unseres Theaters zu werfen. Unter kundiger Führung stehen Sie auch als Nichtmusiker im
Orchestergraben, erfahren, dass der Schnürboden kein Paketversand ist, und werden eingeweiht
in die Geheimnisse des Theaterlichtes.
Anschliessend kommen in Kurzvorträgen und Lesungen aktuelle Themen zum Theater und besonders
zum Kurtheater zur Sprache. Wer jeweils diesen Teil des Montagabends bestreitet, erfahren Sie
auf unserer Website www.kurtheater.ch, im Monatsprogramm des Kurtheaters, im Theaterkurier
oder in der Tagespresse.
Die Führungen beginnen jeweils um 18 Uhr; der Abend endet gegen 19.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Da die Gruppengrösse für die Führung beschränkt ist, ist eine Anmeldung erforderlich:
Telefon 056 210 98 70
[email protected]
Advent im Kurtheater
Der gute Zuspruch, den die Montagabende im Advent gefunden haben, ermunterte uns, diese
vorweihnächtlichen Halbstunden erneut zu veranstalten. Lassen Sie sich im Roten Foyer auf
Weihnachten einstimmen! Der Eintritt ist frei. Kinder und Erwachsene sind herzlich willkommen.
Das detaillierte Programm finden Sie auf unserer Website www.kurtheater.ch, im Monatsprogramm
des Kurtheaters, im Theaterkurier oder in der Tagespresse.
Montag, 29. November 2010, 18 Uhr
Montag, 6. Dezember 2010, 18 Uhr
Montag, 13. Dezember 2010, 18 Uhr
Montag, 20. Dezember 2010, 18 Uhr
57
Einzelpreise
Sitzplan
1. Kat.
2. Kat.
3. Kat.
4. Kat.
Preisklasse
I
II
III
IV
59.–
45.–
55.–
41.–
46.–
36.–
33.–
25.–
Einheitspreis Fr 40.– auf allen Plätzen
Einheitspreis Fr 32.– auf allen Plätzen
V
Einheitspreis Fr 30.– auf allen Plätzen
VI
Einheitspreis Fr 10.– auf allen Plätzen (Schulvorstellungen)
Kinder ( bis 16 Jahre )
Schüler /
Legiplätze
15.–
4
2
3
23
25
75
76
5 130
6 131
15.–
1
26
74
77
Parkett
22
27 28
73
78
21
72
79
20
29
71
80
70
81
19
30
18
31
69
68
17
32
16
33
67
15
34
66
14
35
65
13
36
64
12
37
63
62
11
10
39
38
61
60
41
40
59
58
82
15.–
10
11
12
10.–
Legiplätze
An der Abendkasse 30 Minuten vor der Vorstellung erhältlich.
Jugendticket
Bei einzelnen Vorstellungen (Zukunft V & VI) können Legiplätze schon im Vorverkauf bei
Info Baden reserviert und bezogen werden. Diese spezielle Regelung ist jeweils bei den Stück­
beschreibungen als Jugendticket vermerkt.
3
2
4
97
53
98
52
49
48
51
50
1
0 10
99 10
2
3
102
4
5
6
9
10
11
12
13
14
15
16
1
54
47
8
14
Mitglieder der Theatergemeinde Baden erhalten gegen Vorlage eines gültigen Mitglieder­
ausweises eine Ermässigung von Fr 5.– in jeder Preisklasse und jeder Platzkategorie.
55
46
7
13
Theatergemeinde Baden
57
56
45
44
1
2
3
83 84 85 86 87
103
129
88 89 90 91 92 93 94 95
104
128 1
6 105
27 126
107 10
125 124 1
23 122 121 120 11
0 109 108
1
1
159
1
1
1
2
1
132
1
3
1
1
8
4
9
1
1
118 117 116 115
5
133 1
57 1
34 135
156 1
5
5
1
189
136 137 1
4
38 139 140 141
2 153 15
160
188
142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 15
161
187 1
162
86 185
4 163
184 183
190
6 165 16
6
1
1
7
8
6
2
1
1
218
8
8
6
1
1
180 179 178 177 176 175 174 173 172 171 170 169
191
17
192 1
16 2
93 194
215 2
248
195 196 1
3 214
1
2
2
1
2
9
1
1
7 198 199 200 2
219
247
01 202 203 204 205 206 207 208 209 210 2
220
246 2
2 221
45 244
223 22
243 242
4
249
2
2
5
2
2
241 240 239 2
279
250
38 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 226
78
251 2
277 2
52 253
5 276
7
2
311
254 255 2
4
7
2
56 257 258 259
2 273
280
310
260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 27
81
309 3
82 2
08 307
283 2
4
8
2
306 305
5
312
8
286 2
304 303 302
42
301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287
313
1 3
314 3
0 34
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Balkon
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540 539 538 537 536 535 534 533 532 531 530 529 528 527 526 525 5
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08 607 60
589 588 58
6 605 604 603 6
02 601 600 599 598 597 596 595 594 593 592 591 590
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Jugendabonnement (für 16- bis 22-Jährige)
4 Gutscheine für Vorstellungen nach Wahl zu Fr. 30.– erhältlich ab 20. Oktober bei der
Aargauischen Kantonalbank Baden.
Dies ist ein Kulturengagement der Aargauischen Kantonalbank Baden in Zusammenarbeit mit
der Theatergemeinde Baden. Siehe auch Seite 71.
Platzkategorien
58
1. Kategorie: Parkett 1. – 10. Reihe, Balkon 1. – 2. Reihe
2. Kategorie: Parkett 11. – 13. Reihe, Balkon 3. Reihe
3. Kategorie: Parkett 14. – 15. Reihe, Balkon 4. Reihe
4. Kategorie: Parkett 16. Reihe, Balkon 5. Reihe
59
Vorverkauf / Abendkasse
Vorverkauf
1 Monat vor dem jeweiligen Vorstellungstermin
Info Baden
Oberer Bahnhofplatz 1, 5400 Baden
DAS AARGAUER
SYMPHONIE ORCHESTER ASO
PRÄSENTIERT:
Sai
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pro
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Öffnungszeiten:
Montag 12 – 18.30 Uhr
Dienstag – Freitag 9 – 18.30 Uhr
Samstag 9 – 16 Uhr
Telefon 056 200 84 84
Telefonische Reservierung möglich. Wir empfehlen Ihnen die Tickets im Voraus abzuholen.
Online Ticketing
Neu
Sitzplatzgenaue Kartenbestellung neu auch über
www.kurtheater.ch
Abendkasse
Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im
Kurtheater Baden, Parkstrasse 20, 5400 Baden
Telefon 056 222 22 45
Reservierte Billette
Reservierte Billette sind bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse
abzuholen. Bestellte, nicht abgeholte Billette werden in Rechnung gestellt, wenn sie nicht mehr
verkauft werden können.
WWW.ASO-AG.CH | TELEFON 062 834 70 00 (ASO-GESCHÄFTSSTELLE)
10AAR 193.1 Ins. Kurtheater Baden.indd 1
21,04,10 10:37:3 Uhr
61
Lageplan
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Das Kurtheater ist nur 300 Meter vom Bahnhof Baden und der Bushaltestelle Bahnhof SBB
entfernt. Sollten Sie mit dem Auto kommen, so finden Sie gebührenpflichtige Parkplätze in der
Nähe des Theaters.
Parkstrasse
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Schloss
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Grand Casino
ThermalBaden
Verenaäcker (ab 17 Uhr)
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Theaterplatz
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KirchFür den Parkplatz Verenaäcker sind im Kurtheater
vor und nach den Vorstellungen Parktickets zu
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Mansbergweg
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einem Pauschalpreis von Fr. 5.– erhältlich. Dadurch ersparen Sie sich die Wartezeit am Kassen­
automaten nach Vorstellungsende.
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Informationen
Übersicht 2010 /11
Abonnemente
Abonnemente /Preise
Allgemeines
Abonnement A
Abonnement C
Wenn Sie ein Abonnement erwerben, erhalten Sie einen Ausweis, auf dem Vorstellungsdaten
und Platznummer vermerkt sind.
Mit dem Erwerb eines Passepartouts oder Wahlabonnements erhalten Sie die Eintrittskarten für
den jeweils bestmöglichen Platz – aus technischen Gründen kann dies nicht in jeder Vorstellung
derselbe sein.
Samstag, 30.10.2010, 19.30 Uhr
Mittwoch 10.11.2010, 20 Uhr
Così fan tutte
Rauhnacht
Theater Biel Solothurn
Landestheater Schwaben
Samstag, 27.11.2010, 19.30 Uhr
Mittwoch, 24.11.2010, 19 Uhr
Zeitfenster
Fluchtwege
Landgraf/Hamburger Kammerspiele
Theater Kanton Zürich
Donnerstag, 24.2.2010, 20 Uhr
Dienstag, 25.01.2011, 20 Uhr
Gauthier Dance Stuttgart
Die Kontrakte des Kaufmanns
Theaterhaus Stuttgart
Theater St. Gallen
Donnerstag, 10.03.2011, 20 Uhr
Donnerstag, 31.03.2011, 20 Uhr
Kollaboration
Der Fall Acosta
Landgraf /Theater Schweinfurt
Theater Freiburg
Donnerstag, 26.05.2011, 20 Uhr
Samstag, 30.04.2011, 19.30 Uhr
Die Panne
Der Kaufmann von Venedig
Theater St. Gallen
Theater Freiburg
Bestellungen
Bestellungen sind ab sofort möglich und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Sollte es unmöglich sein, Ihre Bestellung wunschgemäss zu erledigen, setzen wir uns mit Ihnen
in Verbindung.
Bisherigen AbonnentInnen bleibt derselbe Platz im gleichen Abo erhalten, wenn sie ihr Abonnement bis spätestens Mittwoch, 30. Juni 2010, erneuern.
Den ausgefüllten Bestelltalon senden Sie bitte per Post oder per Fax an das
Kurtheater Baden, Abo-Service, Postfach 646, 5401 Baden, Fax 056 210 98 72.
Oder bestellen Sie online unter www.kurtheater.ch
Haben Sie noch Fragen? Dann rufen Sie uns gerne an.
Telefon 056 210 98 70 (Montag – Freitag, 10 – 16 Uhr)
Vergünstigungen
Die Preise der Abonnemente enthalten eine Vergünstigung von rund 15% gegenüber den Einzelpreisen. Abonnementsplätze können weder umgetauscht noch zurückgegeben werden.
Abonnement B
Preise Abonnement A
Ermässigung für Mitglieder der Theatergemeinde
Samstag, 20.11.2010, 19.30 Uhr
Für Mitglieder der Theatergemeinde Baden gelten die reduzierten Preise (in der Preisliste in
Klammern beigefügt). Nach Eingang des Mitgliederbeitrages wird der Abo-Service des Kurtheaters
Baden automatisch über die dem Mitglied zustehende Abonnementsermässigung informiert.
Die Hermannsschlacht
Neue Bühne Senftenberg
1. Platzkategorie: Fr. 215.– (Fr. 190.–)
2. Platzkategorie: Fr. 198.– (Fr. 173.–)
3. Platzkategorie: Fr. 170.– (Fr. 145.–)
Donnerstag, 13.01.2011, 20 Uhr
Preise Abonnement B
Ermässigung für Migros-GenossenschafterInnen
Der Richter und sein Henker
Die Genossenschaft Migros Aare gewährt ihren Mitgliedern sowie den LeserInnen des «MigrosMagazin» auf maximal zwei Abonnementen eine Ermässigung von je Fr. 20.–. Gutscheine für diese
Ermä­ssigung finden sich auf der Regionalseite des «Migros-Magazin» in der Nummer 26 (28. Juni)
sowie in Nummer 34 (23. August).
Theater Kanton Zürich
1. Platzkategorie: Fr. 191.– (Fr. 166.–)
2. Platzkategorie: Fr. 175.– (Fr 150.–)
3. Platzkategorie: Fr. 153.– (Fr. 128.–)
Dienstag, 01.02.2011, 20 Uhr
33 Variationen
Preise Abonnement C
Euro-Studio Landgraf
1. Platzkategorie: Fr. 181.– (Fr. 156.–)
2. Platzkategorie: Fr. 167.– (Fr. 142.–)
3. Platzkategorie: Fr. 150.– (Fr. 125.–)
Zahlungsweise
Die Abonnemente werden Ihnen im September mit Rechnung zugesandt.
Donnerstag, 03.03.2011, 20 Uhr
Der rundere Mond
North by Northwest/Beijing Hui Gu Drama Studio
Die Preise in Klammern gelten für Mitglieder
der Theatergemeinde Baden.
Freitag, 13.05.2011, 20 Uhr
Das Land, das ich dir zeige Theater Biel Solothurn
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Übersicht 2010 /11
Übersicht 2010 /11
Abonnemente /Preise
Abonnemente /Preise
Abonnement D
Abonnement U (Unterhaltungsabonnement)
Tanzpassepartout (TPP)
Musikpassepartout (MPP)
Sonntag, 24.10.2010, 20 Uhr
Mittwoch, 10.11.2010, 20 Uhr
Sonntag, 24.10.2010, 20 Uhr
Samstag, 30.10.2010, 19.30 Uhr
Chouf Ouchouf
Rauhnacht
Chouf Ouchouf
Così fan tutte
Zimmermann & de Perrot
Landestheater Schwaben
Zimmermann & de Perrot
Theater Biel Solothurn
Mittwoch, 01.12.2010, 20 Uhr
Donnerstag, 13.01.2011, 20 Uhr
Donnerstag, 18.11.2010, 20 Uhr
Samstag, 22.01.2011, 19.30 Uhr
Amerika
Der Richter und sein Henker
tasten
Gräfin Mariza
Thalia Theater Hamburg
Theater Kanton Zürich
Anna Huber Compagnie
Theater Biel Solothurn
Samstag, 29.01.2011, 19.30 Uhr
Freitag, 25.02.2011, 20 Uhr
Donnerstag, 24.02.2011, 20 Uhr
Samstag, 19.03.2011, 19.30 Uhr
Parzival
Erfolg als Chance
Gauthier Dance
Rigoletto
Staatstheater Hannover
Müller, Giacobbo, Frey
Theaterhaus Stuttgart
Theater Pforzheim
Donnerstag, 17.03.2011, 20 Uhr
Donnerstag, 07.04.2011, 20 Uhr
Mittwoch, 11.05.2011, 20 Uhr
Donnerstag, 07.04.2011, 20 Uhr
Vrenelis Gärtli
To the Dark Side of the Moon
Loops
To the Dark Side of the Moon
Jonas Knecht & Theater Konstellationen
Theater Rigiblick / Stern-Theater
Ballett Basel
Theater Rigiblick/ Stern-Theater
Samstag, 21.05.2011, 19.30 Uhr
Mittwoch, 11.05.2011, 20 Uhr
Mittwoch, 01.06.2011, 20 Uhr
Samstag, 21.05.2011, 19.30 Uhr
L’italiana in Algeri
Loops
Heinz Spoerlis Junior Ballett
L’italiana in Algeri
Theater Biel Solothurn
Ballett Basel
Opernhaus Zürich
Theater Biel Solothurn
Preise Abonnement D
Preise Abonnement U
Preise Tanzpassepartout (TPP)
Preise Musikpassepartout (MPP)
1. Platzkategorie: Fr. 211.– (Fr. 186.–)
2. Platzkategorie: Fr. 198.– (Fr. 173.–)
3. Platzkategorie: Fr. 175.– (Fr. 150.–)
1. Platzkategorie: Fr. 227.– (Fr. 202.–)
2. Platzkategorie: Fr. 210.– (Fr. 185.–)
3. Platzkategorie: Fr. 179.– (Fr. 154.–)
1. Platzkategorie: Fr. 235.– (Fr. 210.–)
2. Platzkategorie: Fr. 221.– (Fr. 196.–)
3. Platzkategorie: Fr. 191.– (Fr. 166.–)
1. Platzkategorie: Fr. 250.– (Fr. 225.–)
2. Platzkategorie: Fr. 234.– (Fr. 209.–)
3. Platzkategorie: Fr. 196.– (Fr. 171.–)
Die Preise in Klammern gelten für Mitglieder der Theatergemeinde Baden.
Die Preise in Klammern gelten für Mitglieder der Theatergemeinde Baden.
Wahlabonnement
Wahlabo!
Fünf Vorstellungen nach freier Wahl mit rund 15% Ermässigung.
Wählen Sie aus unserem gesamten Programm 2010/11 (alle
Vorstellungen in diesem Heft, ausgenommen Schulvorstellungen),
ob Oper, Schauspiel oder Tanz. Bitte benutzen Sie unser
Bestellformular oder bestellen Sie online unter www.kurtheater.ch.
Für bestellte Karten innerhalb eines Abonnements besteht kein
Umtauschrecht. Besondere Konditionen für Mitglieder der
Theatergemeinde Baden (siehe Seite 71).
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Schulvorstellungen 2010/11
Schulvorstellungen 2010 /11
Mit der Schule ins Theater
Mit der Schule ins Theater
Schulbestellungen
Kindergarten & Primarschule
Billettkontingente für Schulklassen können ab sofort für alle Vorstellungen in d
­ iesem Spielplanheft für die gesamte Spielzeit 2010/11 bestellt werden.
Montag, 22.11.2010, 10 Uhr
Theater der Stadt Heidelberg
Hans im Glück
Ihre Bestellung nimmt Lara Albanesi von Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr unter
Telefon 056 210 98 70 gern entgegen.
Sie können Ihre Bestellung auch per Mail aufgeben an [email protected]
Nach den Brüdern Grimm von
Annette Büschelberger. Hochdeutsch (S. 22)
Altersempfehlung: ab 4
Fremdsprachiges Theater
Französisch
Mittwoch, 03.11.2010, 19 Uhr
Théâtre des Osses
Les femmes savantes
Komödie von Molière (S. 17)
Englisch
Bitte geben Sie neben Datum, Uhrzeit und Titel der gewünschten Vorstellung jeweils den Namen
der Schule, Bezeichnung der Klasse sowie die Zahl der gewünschten Billette an. Sie erhalten dann
von uns eine Bestellbestätigung.
Preise für Schulklassen
Abendvorstellungen: Einheitspreis Fr 15.– pro Person (Plätze nach Verfügbarkeit)
Schulvorstellungen: Einheitspreis Fr 10.– pro Person
Montag, 04.04.2011, 10 Uhr
Theater Kolypan
Freitag, 04.03.2011, 19 Uhr
American Drama Group Europe
Pepe im MaPi-Land
Much Ado about Nothing
Mundart (S. 44)
Altersempfehlung: ab 5
Komödie von William Shakespeare (S. 38)
Montag, 02.05.2011, 10 Uhr
Zürcher Märchenbühne
Informationen für Lehrpersonen
Pippi Langstrumpf
Zu einigen Vorstellungen bieten wir spezielle Informationsveranstaltungen für Lehrpersonen an.
Die genauen Termine geben wir in unseren Mailings oder nach Erhalt Ihrer Bestellung b
­ ekannt.
Nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren
Dialektfassung von Erich Vock (S. 47)
Altersempfehlung: ab 4
Wollen Sie regelmässig unsere aktuellen Informationen für Lehrpersonen erhalten? Gerne ­nehmen
wir Ihre Adresse in unsere Datei auf und senden Ihnen zweimal pro Jahr spezielle Informationen zu.
Bitte wenden Sie sich an Lara Albanesi, Telefon 056 210 98 70,
[email protected]
Falls Sie Fragen zu einem Stück oder einer Inszenierung haben oder eine Zielgruppen-Empfehlung
wünschen, wenden Sie sich bitte an die Künstlerische Leiterin des Kurtheaters Baden,
Barbara Riecke, Telefon 056 210 98 71, [email protected]
Zusätzliche Vergünstigungen für Schulklassen
«Kultur macht Schule» unterstützt den Besuch von Theatervorstellungen, Konzerten und
Autoren­lesungen für Aargauer Schulklassen. «Kultur macht Schule» übernimmt auf Antrag die
Hälfte der Ein­trittskosten für Schulklassen, maximal Fr 20.– pro Person.
Für Aufführungen im Rahmen von «Theaterfunken» können keine Anträge gestellt werden, da
diese Aufführungen bereits unterstützt werden.
Weitere Informationen unter:
Fachstelle Kulturvermittlung des Kantons Aargau
Telefon 062 835 23 13/14
www.kulturmachtschule.ch
Mittelstufe/Oberstufe
Empfehlungen für Kantons- und
Berufsschulen
Mittwoch, 24.11.2010, 19 Uhr
Theater Kanton Zürich
Fluchtwege
Jugendstück von Nick Wood (S. 24)
Mittwoch, 01.12.2010, 20 Uhr
Thalia Theater Hamburg/Philipp Hochmair
Montag, 15.11.2010, 10 Uhr
Dienstag, 16.11.2010, 10 Uhr
Dienstag, 16.11.2010, 14 Uhr
Mittwoch, 17.11.2010, 10 Uhr
Theater Zamt & Zunder
Amerika
Trüffelschweine
Der Richter und sein Henker
Thriller für Teens von Kristo Šagor (S. 19)
Altersempfehlung: ab 12
Krimi-Komödie nach Friedrich Dürrenmatt (S. 30)
Mittwoch, 24.11.2010, 19 Uhr
Theater Kanton Zürich
Fluchtwege
Jugendstück von Nick Wood (S. 24)
Altersempfehlung ab 14
Freitag, 25.03.2011, 10 Uhr
Theater Strahl Berlin
Nach dem Roman von Franz Kafka (S. 26)
Donnerstag, 13.01.2011, 20 Uhr
Theater Kanton Zürich
Donnerstag, 17.03.2011, 20 Uhr
Jonas Knecht & Theater Konstellationen
Vrenelis Gärtli
Nach dem Roman von Tim Krohn (S. 40)
Samstag, 30.04.2011, 19.30 Uhr
Theater Freiburg /Theater Tel Aviv/Israel
Der Kaufmann von Venedig
Drama von William Shakespeare (S. 46)
Klasse Klasse
Masken-Beatbox-Theater von Michael Vogel
(Familie Flöz) und Ensemble (S. 42)
Altersempfehlung: ab 13
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Geschenkidee
Theater-Diner-Arrangement
Zum vorteilhaften Angebot von Fr. 98.– erhalten Sie an unserer Vorverkaufs­stelle ein Theater-Diner-Arrangement (TDA), welches das Kurtheater Baden
in Zusammenarbeit mit dem Hotel Du Parc offeriert.
Theatergemeinde Baden
TheaterDiner
98.–
Im Arrangement inbegriffen ist eine Eintrittskarte (bestmöglicher Platz), ein Programmheft
(nach Verfügbarkeit) und vor der Vorstellung ein Abendessen im Hotel Du Parc, nur wenige
Schritte vom Kurtheater entfernt. Am 31. Dezember 2010 gilt ein Spezialpreis. Nähere Informationen
erhalten Sie bei Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, Telefon 056 200 84 84.
Gutscheine
Bei Info Baden können Gutscheine zum Preis von Fr. 10.–, 20.– und 50.– bezogen werden, welche
im Vorverkauf oder an der Abendkasse beim Kauf eines Eintritts als Bezahlung angenommen
werden.
Kulturkarte
Mit der Karte zur Kultur!
Nutzen Sie die Möglichkeit, mit dem Kauf der Kulturkarte das vielfältige kulturelle Angebot in und
um Baden kennen zu lernen. Mit der Kulturkarte bieten wir Ihnen auch das ideale Präsent für
Bekannte, Gäste oder Geschäftskunden.
Holen Sie sich bei Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, Telefon 056 200 84 84, die Kulturkarte für
100 Franken und geniessen Sie dafür bei 16 Institutionen innerhalb eines Jahres jeweils einen
freien Eintritt.
Für Theater und Konzerte empfiehlt sich eine Platzreservierung.
Folgende Institutionen sind an der Kulturkarte beteiligt:
Fantoche, Internationales Festival für Animationsfilm |
Figura Theaterfestival | Galerie Hans-Trudel-Haus |
GNOM Gruppe für Neue Musik, Baden | Historisches Museum Baden |
Jazz in Baden | Kino Orient | Kulturweg Baden-Wettingen-Neuenhof |
Kunstraum Baden | Kurtheater Baden | Merkker Kultur |
Museum Langmatt | nordportal | Schweizer Kindermuseum |
ThiK Theater im Kornhaus | Wettinger Kammerkonzerte |
für 100.–
16 x
Kultur
Die Besucherorganisation
des Kurtheaters
Das sind die Vorteile für Mitglieder der Theatergemeinde:
– Jeden Besuch im Kurtheater ermässigt geniessen
– Jeden Monat den «Theaterkurier» im Briefkasten finden und deshalb aktuell und umfassend
informiert ins Theater gehen
– Tickets im Voraus reservieren, vor dem offiziellen Beginn des Vorverkaufs
– Ein Abonnement bestellen, das zu Umtausch und Annullation der Reservierung berechtigt
Einzelmitgliedschaft: Fr. 60.–
Doppelmitgliedschaft: Fr. 90.–
Der Mitgliederbeitrag kann steuerlich in Abzug gebracht werden.
Anmeldung an unten stehende Adresse oder über www.kurtheater.ch/Theatergemeinde
Sie erhalten je nach Mitgliedschaft auf einem oder auf zwei Tickets bei sämtlichen Vorstellungen
im Kurtheater Baden Fr. 5.– Ermässigung, ferner auf jedes Abonnement eine Ermässigung von
Fr. 25.–. Auch für das Wahlabonnement mit Umtauschrecht gilt die übliche Ermässigung und kann
ein Gutschein aus dem «Migros-Magazin» eingereicht werden.
Für Reservationen vor Beginn des offiziellen Vorverkaufs für alle in diesem Heft oder auf
www.kurtheater.ch angezeigten Vorstellungen finden Mitglieder ein Reservationsformular unter:
www.kurtheater.ch/Theatergemeinde
oder bestellen per Post, Fax, Mail oder Telefon (siehe unten)
Für Jugendliche bietet die Theatergemeinde in Zusammenarbeit mit der Aargauischen
Kantonalbank Baden das AKB-Jugendabonnement an zu Fr. 30.– für vier Vorstellungen nach freier
Wahl im Kurtheater Baden (im Verkauf ab 20. Oktober 2010).
Familienkarte in Zusammenarbeit mit ThiK. Theater im Kornhaus und Filmtreff Kino Orient: Bei
speziell gekennzeichneten Vorstellungen während der Dauer eines ganzen Jahres bezahlen Kinder
in Begleitung mindestens eines Elternteiles nur Fr. 5.– statt 13.– bzw 10.–.
Kontakt
Sekretariat der Theatergemeinde
Postfach 1416, 5401 Baden
Telefon: 056 200 10 40 (Mittwoch bis Freitag 9.30 bis 11.30 Uhr persönlich bedient)
Fax: 056 200 10 45
Email: [email protected]
Postcheckkonto 50-4283-1 Theatergemeinde Baden
Der Vorstand
Martina Gloor, Ute Lacheta, Dan Ut Ngyuen Dai, Regula Schweizer (Präsidentin), Elisabeth Spirk
Rast, Patrick Zehnder, Martin Zimmermann
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Dank /Sponsoren
Theaterstiftung
Dank
Theaterstiftung der Region Baden-Wettingen
Unser Dank gilt den Gemeinden der Region, ganz besonders der Einwohner- und Ortsbürger­
gemeinde Baden, den Gemeinden Wettingen und Ennetbaden sowie dem Aargauer Kuratorium und
«Kultur macht Schule» des Kantons Aargau, die das Kurtheater Baden kräftig unterstützen.
In den Dank an die öffentliche Hand ist auch der Dank an die Theatergemeinde Baden, Firmen und
private Gönnerinnen und Gönner miteingeschlossen.
Die Theaterstiftung als Eigentümerin des Kurtheaters ist verantwortlich für dessen Betrieb,
Unter­halt und Verwaltung. Sie hat den Auftrag, einen anspruchsvollen und abwechslungsreichen
Spielplan (Schauspiel, Musiktheater, Tanz, Kinder- und Jugendtheater, Figurentheater) zu
er­stellen. Sie veranstaltet rund die Hälfte der Aufführungen. Ausserdem stellt sie das Theatergebäude mietweise auch weiteren Veranstaltern zur Verfügung.
Ein herzliches Dankeschön an die Unterstützer und Sponsoren des Kurtheaters Baden:
Mitglieder des Stiftungsrates:
Öffentliche Institutionen
Daniela Berger, Baden
Antoinette Eckert, Wettingen
Walter Erne, Ennetbaden
Dr. Max Gretener, Wettingen (Präsident)
Marco Hürsch, Neuenhof (Finanzen)
Stefan Jetzer, Würenlingen
Dr. Regula Schweizer, Baden (Aktuarin)
Einwohnergemeinde Baden
Ortsbürgergemeinde Baden
Aargauer Kuratorium
Gemeinde Wettingen
Ortsbürgergemeinde Wettingen
Gemeinde Ennetbaden
Weitere Gemeinden der Region
Hauptsponsoren
Miele AG, Spreitenbach
Migros Kulturprozent
Neue Aargauer Bank
Co-Sponsoren
i
in
baden
exklusive einrichtungen & accessoires
i
André Roth AG, Baden
Brauerei H. Müller AG, Baden
Eglin Gruppe, Baden
Hotel Du Parc, Baden
in!baden.ag
Kantonsspital Baden AG
Ledergerber Mode, Baden
Stadtcasino Baden AG, Baden
Sterk Cine AG, Baden
Theatergemeinde Baden
Weitere Sponsoren
Allianz Suisse | Apotheke Wyss, Baden | Badener Taxi AG | BDO Visura, Baden-Dättwil | B. Wietlisbach AG, Stetten | Die Mobiliar, Baden | Eugen Burger AG, Baden | Graf Kaffee, Baden |
Grimm Coiffure, Baden-Dättwil | Josef Bürge, Baden | Kabelwerke Brugg AG Holding, Brugg | Merker Liegenschaften AG, Baden | Nationale Suisse, Baden | Raess Frauchiger AG, Baden
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Kontakt
Kurtheater Baden
Parkstrasse 20, 5400 Baden
Telefon 056 210 98 70
Fax 056 210 98 72
[email protected]
www.kurtheater.ch
Künstlerische Leitung
Barbara Riecke
Telefon 056 210 98 71
[email protected]
Kaufmännische Leitung
Administration /Abo-Service /
Schulvorstellungen/Vermietungen /
Sponsoring
Lara Albanesi
Bürozeiten: Mo bis Fr 10 – 16 Uhr
Telefon 056 210 98 70
[email protected]
Technische Leitung
Louis Burgener
Telefon 056 222 77 10
[email protected]
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katja Stier Steinbrüchel
Telefon 056 210 98 70
[email protected]
Theaterferien 2010
Vom 5. Juli bis 15. August ist das
Kurtheater Baden geschlossen
Unter: www.kurtheater.ch
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Impressum
Herausgeber:
Theaterstiftung
der Region Baden-Wettingen
Postfach 646
5401 Baden
Redaktion:
Barbara Riecke, Katja Stier,
Lara Albanesi
Gestaltung:
Bringolf Irion Vögeli GmbH, Zürich
Titelfoto und alle Fotos Kurtheater:
© Jules Spinatsch
www.jules-spinatsch.ch
Druck:
Buag Grafisches Unternehmen AG,
Baden-Dättwil
Bildbearbeitung farbige Bilder:
Ordner, Ralph Steinbrüchel
Auflage:
9’000 Exemplare
Stand:
Mai 2010
Programmänderungen vorbehalten!
Bildnachweis:
S. 13 «Parzival» Katrin Ribbe
S. 13 «Loops» Ismael Lorenzo
S. 13 «Zeitfenster» zvg Landgraf
S. 14 «Chouf Ouchouf» Mario Del Curto
S. 28 «Die leuchten in der Nacht»
zvg Theater Marie Aarau
S. 28 «Amerika» Armin Smailovic
S. 28 «Hermansschlacht»
zvg Neue Bühne Senftenberg
S. 29 «Hans im Glück» Markus Kaesler
S. 29 «Heinz Spoerlis Junior Ballett»
Peter Schnetz
S. 29 «tasten» Caroline Minjolle
Vorverkauf
ww w.kurtheater.ch
056 200 84 84
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