Probenbilder: Emanuel Freudiger Kurtheater Baden | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Katja Stier Steinbrüchel | 056 210 98 70 | [email protected] | Pressebilder zum Download finden Sie auf www.kurtheater.ch/presse | Benutzer: kurtheater | Passwort: baden 1/ 9 Mit: Verena Buss, Àgota Dimén, Sebastian Edtbauer, Peter Kaghanovitch, Walter Küng, Sabine Martin, Reinhold Moritz, Eva Schneidereit, Florian Steiner Stückfassung: Adriana Altaras, Wolfgang Böhmer Regie: Adriana Altaras Dramaturgie: Brigitte Heusinger Bühne: Jörg Reinhard Zielinski Kostüme: Yashi Tabassomi Musik: Wolfgang Böhmer Regieassistenz: Anna Müller Bühnenbildassistenz: Valentin Köhler Kostümassistenz: Lena Steinemann Produktionsassistenz: Josefine Stähli Produktionsleitung: Gabi Bernetta Produktion: wk kulturwerk/Walter Küng Koproduktion: Kurtheater Baden Rechte: Carl Hanser Verlag und wk kulturwerk Gefördert durch: Swisslos Kanton Aargau, Stadt Baden, Bill – Isenegger – Ackermann AG, Josef und Margrit Killer-Schmidli Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Kulturstiftung Neue Aargauer Bank NAB, Adolf und Mary Mil-Stiftung, Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung, Merki Treuhand AG, form+wohnen, Gemeinde Wettingen, Dr. Josef Bollag, Hotel Du Parc Baden, Kulturkommission Surbtal, Ledergerber Mode, Celia Zwillenberg/Bern Aufführungdaten: Kurtheater Baden Samstag, 19.10.2013, 19.30 Uhr (Premiere) Donnerstag, 24. Oktober 2013, 20:00 Uhr Freitag, 25. Oktober 2013, 20:00 Uhr Samstag, 26. Oktober 2013, 19:30 Uhr Sonntag, 27. Oktober 2013, 18:00 Uhr weitere Termine folgen Stückeinführung jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung Kurtheater Baden | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Katja Stier Steinbrüchel | 056 210 98 70 | [email protected] | Pressebilder zum Download finden Sie auf www.kurtheater.ch/presse | Benutzer: kurtheater | Passwort: baden 2/ 9 Kurztext Charles Lewinskys «Melnitz», die Chronologie einer jüdischen Familie in der Schweiz von 1840 bis 1937, war ein echter Überraschungserfolg am internationalen Buchmarkt, die Figuren wie geschaffen für die Bühne. In dieser Familiengeschichte, ihren Personen und Charakteren spiegelt sich das politische Bild Europas. Das Kurtheater Baden, unweit der Dörfer Lengnau und Endingen gelegen, welche Ausgangs-, Dreh- und Angelpunkte der Geschichte sind, ist der ideale Ort für diese Uraufführung, die von Baden aus in die Welt hinausziehen wird. Premiere: Samstag 19. Oktober 2013, Kurtheater Baden Pressetext Charles Lewinskys Chronologie einer jüdischen Familie in der Schweiz war ein echter Überraschungserfolg, nicht nur auf dem hiesigen Buchmarkt. Auch international stand das Buch auf vielen Bestsellerlisten und auch die Kritiken waren hymnisch. Für die Theaterbühne scheinen Lewinskys Figuren wie geschaffen. Und wo sonst sollte eine Uraufführung stattfinden als hier in Baden, unweit der Dörfer Lengnau und Endingen, Ausgangs-, Dreh- und Angelpunkte der Geschichte? Die aus Berlin stammende, jüdische Regisseurin Adriana Altaras schrieb, unterstützt von Wolfgang Böhmer, die Bühnenfassung von «Melnitz» für diese Badener Uraufführung. Der Viehhändler Salomon Meijer lebt mit Frau, Tochter und Ziehtochter in Endingen. 1871 steht unerwartet ein entfernter Verwandter vor der Tür: -Mischpoche! Der aus dem Elsass stammende Janki Meijer kommt und bleibt und nimmt einen Platz ein in der Familie und im Dorf. Er gründet bald einen Stoffhandel, später ein Kaufhaus in Baden und heiratet Salomons angenommene Tochter Chanele. Salomons leibliche Tochter Mimi zieht es mit ihrem Gatten, dem Schächter Pomeranz, ins ferne, grosse Zürich, wo sich Ende des 19. Jahrhunderts nun auch Juden ansiedeln durften. Und über der Familie Meijer und ihrer Geschichte schwebt wie ein wissender griechischer Chor, der längst verstorbene Onkel Melnitz. Dieser personifizierte Geist kommentiert das Geschehen, lobt und tadelt die Handlungen seiner Nachkommen und hält ihnen und uns mit Tiraden und zynischem Humor den Spiegel vor. In dieser Familiengeschichte spiegelt sich das politische Bild Europas jener Zeit. Antisemitismus oder die Abstimmung zum Schächtverbot, die Flüchtlingswellen aus dem europäischen Osten, der erste Weltkrieg, das Aufkommen des Nationalsozialismus - all diese Themen offenbaren sich in den Geschichten der Protagonisten der vier Generationen. So erlebt die Familie exemplarisch das Geschehen in der grossen weiten Welt. Die Autorin, Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras lebt in Berlin. Sie ist Mitarbeiterin der Shoah Foundation Steven Spielberg, war künstlerische Leiterin der Jüdischen Kulturtage 2002 in Berlin und erhielt für ihr Film- und Theaterschaffen verschiedene Auszeichnungen. 2011 erschien ihr Roman «Titos Brille» bei Kiepenheuer & Witsch, Köln. Kurtheater Baden | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Katja Stier Steinbrüchel | 056 210 98 70 | [email protected] | Pressebilder zum Download finden Sie auf www.kurtheater.ch/presse | Benutzer: kurtheater | Passwort: baden 3/ 9 Biografien Adriana Altaras (Regie & Stückfassung) wurde 1960 in Zagreb/Kroatien geboren. 1964 Umzug nach Italien, ab 1967 Schulbesuch in Deutschland und Italien. 1983 Abschluss als diplomierte Schauspielerin an der Hochschule der Künste, Berlin. 1983-84 Aufbaustudium an der New York University, theatre wing. Ab 1984 Mitbegründerin des Off-Theaters „Zum Westlichen Stadthirschen“, Berlin, dort tätig als Autorin, Schauspielerin und Regisseurin bis 1991. Ab 1992 Dozentin für Schauspiel an der Hochschule der Künste, Berlin, Studiengang Musical/Show. Mitarbeit in der Shoah Foundation Steven Spielberg. Künstlerische Leitung der Jüdischen Kulturtage 2002 in Berlin. Verschiedene Auszeichnungen für ihr Film- und Theaterschaffen, u.a. den Bundesfilmpreis 1988, Publikumspreis Friedrich Luft 1999 oder den Silbernen Bären an der Berlinale 2000 für schauspielerische Leistungen. 2011 erschien ihr Roman „Titos Brille“ bei Kiepenheuer & Witsch, Köln. Aktuell inszeniert Adriana Altaras am Landestheater in Linz und am St. Pauli Theater in Hamburg. Adriana Altaras lebt in Berlin. (www.altaras.eu) Walter Küng (Spiel & Produktion) arbeitet seit über 30 Jahren als Schauspieler und Regisseur. Sein Wirkungskreis zeichnete sich aus in der Abwechslung von Engagements an festen Häusern und dem Spielen in freien Theatertruppen. Nebst der Schweiz arbeitet er immer auch in Deutschland und in Österreich. Seine künstlerisch wesentlichsten Impulse erhielt er in der Zusammenarbeit mit dem Akko Theatre Center in Akko, Israel. Eigene kleinere und grössere Produktionen, mit unterschiedlichsten Künstlerinnen und Künstlern, pflegte er in den letzten Jahren immer intensiver. Mit den Produktionen „Bogen West“ (2007) und „Hotel offen“ (2008) produzierte er in der persönlichen, künstlerischen und finanziellen Verantwortung erfolgreiche und eigenwillige Arbeiten. Im Frühjahr 2011 gründete er die wk kulturwerk GmbH als neue Trägerin seiner Aktivitäten. wk kulturwerk initiiert, entwickelt und realisiert Projekte im Bereich Theater. Das Interesse liegt auf speziellen und eigenwilligen Themen und Stoffen, der Zusammenarbeit mit künstlerischen Persönlichkeiten unterschiedlicher Sparten und dem Bespielen überraschender Orte. www.wk-kulturwerk.com Kurtheater Baden | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Katja Stier Steinbrüchel | 056 210 98 70 | [email protected] | Pressebilder zum Download finden Sie auf www.kurtheater.ch/presse | Benutzer: kurtheater | Passwort: baden 4/ 9 Jörg Reinhard Zielinski (Bühnenbild) stammt aus Berlin und lebt seit 1991 in der Schweiz. Seine Ausbildung und sein Studium absolvierte er in Berlin, Basel und Zürich. Zu seinem Arbeitsgebiet zählen Ausstellungen, Produktionsleitung, technische Leitung und Ausstattungen im Theater. Jörg Zielinski arbeitete an der Expo.02 in Yverdon-les-Bains sowie an der Rauminszenierung "Hotel Offen" in Baden mit. Er ist Leiter des Ausstattungswesens am Opernhaus Zürich und gestaltet, entwirft und realisiert Bühnenbilder und szenische Einrichtungen, wie z.B. "Guillaume Tell" und "Entführung aus dem Serail" in der Regie von Adrian Marthaler. Wolfgang Böhmer (Musik & Stückfassung) trat nach dem Lehramtsstudium zunächst im kulturellen Underground als Komponist und Akteur im politischen Kabarett „FORTSCHROTT“ in Erscheinung. Arbeitsfelder waren die Strasse, die Demonstration, das Kulturfestival, Brokdorf, Startbahn West. Dann war er Komponist und Akteur in der legendären Berliner Underground-Musicaltruppe „College of Hearts“. Parallel dazu arbeitete er am Deutschen Theater, Berliner Ensemble, Maxim Gorki-Theater, Komödie am Kudamm in Berlin und zahlreichen anderen Theatern im deutschsprachigen Raum. Anschliessend wurde die Neuköllner Oper in Berlin zum Zentrum seiner Aktivität. Zu seinen grössten Erfolgen zählt „Das Wunder von Neukölln“, das 1999 zum Musical des Jahres gekürt wurde. Neben Opernneubearbeitungen wie "La Sorella Amante" von Joh. Adolf Hasse (Friedrich Luft Preis 2001) hat Böhmer auch Kammeropern komponiert, dazu gehören "Die Legende vom Fall ohne Ende", Berlin 1996 und "Licht", Berlin 2005. Yashi Tabassomi (Kostümbild) ist 1971 in Berlin geboren und absolvierte ihr Studium an der UfK Berlin (Universität für Künste) in den Klassen von Prof. Martin Rupprecht und Vivienne Westwood. 1999 begegnete sie dem amerikanischen Regisseur Robert Wilson während eines Studienaufenthaltes im Watermill Center, Long Island N.Y., und ist seitdem im Team von Robert Wilson als Mitarbeiterin der Kostümbildner Jacques Reynaud und Moidele Bickel tätig: Sie hat verschiedene international erfolgreiche Produktionen wie u.a. "White Raven", New York, "Woyzeck", Kopenhagen, "Frau ohne Schatten", Paris, und "Leonce und Lena", Berlin, betreut. Seit 2000 arbeitet Yashi Tabassomi als freischaffende Kostüm- und Bühnenbildnerin für Theater, Oper und Film mit verschiedenen Regisseuren wie Adriana Altaras, Daniel Schmid, Hans Neuenfels, Ullrich Rasche und Robert Wilson zusammen. Kurtheater Baden | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Katja Stier Steinbrüchel | 056 210 98 70 | [email protected] | Pressebilder zum Download finden Sie auf www.kurtheater.ch/presse | Benutzer: kurtheater | Passwort: baden 5/ 9 Schauspiel Verena Buss Geboren und aufgewachsen in Baden-Baden, Schwarzwald. Ausbildung in Hamburg an der Hochschule für Musik u. Darstellende Kunst. Theaterengagements in Köln, Basel, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart, und immer wieder als Gast in Basel und am Schauspielhaus Zürich. www.verenabuss.com Âgota Dimén Geboren und aufgewachsen in Miercurea-Ciuc (Rumänien). Sie absolvierte von 2004 – 2005 an der Universität in Targu-Mures im Hauptfach Schauspiel und Puppentheater und von 2007 - 2011 die Zürcher Hochschule der Künste, Studiengang Schauspiel. Von 2011-2013 Studiengang Master TheaterVertiefung Schauspiel. Theaterengagements in verschiedenen freien Projekten. www.agotadimen.com Sabine Martin Geboren 1959 in Überdingen am Bodensee, begann ihre Laufbahn als Tänzerin, entschied sich aber nach vier Jahren am Stadttheater Würzburg zu einer Ausbildung als Schauspielerin, die sie an der Folkwang-Hochschule Essen absolvierte. Dass der Übergang vom tanzenden ins sprechende Fach überaus erfolgreich war, beweist nicht zuletzt die Tatsache, dass Sabine Martin seit ihrem Abschluss an der Schauspielschule seit 20 Jahren kontinuierlich als festes Ensemblemitglied an Theatern überwiegend im süddeutschen Raum sowie in Österreich und der Schweiz engagiert war: am Schauspielhaus Köln, am Stadttheater Aachen, am Landestheater Tübingen, am Stadttheater Heilbronn, am Landestheater Linz und zuletzt am Stadttheater Bern. Seit 2012 ist sie freischaffende Schauspielerin. www.sabine-martin.com Kurtheater Baden | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Katja Stier Steinbrüchel | 056 210 98 70 | [email protected] | Pressebilder zum Download finden Sie auf www.kurtheater.ch/presse | Benutzer: kurtheater | Passwort: baden 6/ 9 Eva Schneidereit Die gebürtige Dortmunderin Eva Schneidereit studierte in Köln und an der Musikhochschule Lübeck, wo sie ihr Diplom mit Auszeichnung absolvierte. Sie besuchte Meisterklassen u. a. bei KS Edda Moser, Dagmar Peckova, Monserrat Caballé und Kai Wessel. Schon während des Studiums stand die Mezzosopranistin auf der Bühne des Theaters Lübeck. Verstärkt widmete sie sich der modernen Musik und wirkte an zahlreichen Uraufführungen mit, etwa unter der Leitung von Kent Nagano. Zusammen mit der Gruppe „Hommage“ trat sie in zahlreichen Fernsehformaten auf (z.B. Kein schöner Land, Wunderschöner Norden) und präsentierte Operettenmelodien. Von 2004 bis 2012 war Eva Schneidereit am Theater Osnabrück engagiert. Zu den wichtigsten Partien zählen Eboli in Don Carlos, Charlotte in Werther sowie Kate in Cole Porters Kiss me, Kate. Sie wirkte zudem bei den Uraufführungen von Lavinia A., One woman opera, Operette, und Neda – der Ruf mit. 2008 sang sie in Teheran Johann Sebastian Bachs Johannespassion mit dem Teheran Philharmonic Orchestra und trat dort als erste Frau seit 30 Jahren solistisch auf. Gastengagements führten Eva Schneidereit u. a. nach Kiel, Bremerhaven, Hagen oder in die Hamburger Musikhalle. Konzerte und Liederabende gab sie deutschlandweit sowie in Frankreich, in der Schweiz und in Italien. www.evaschneidereit.de Sebastian Edtbauer Geboren 1981 in Oberbayern absolvierte 2001-2004 ein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Sein Erstengagement führte ihn zugleich in den darauffolgenden zwei Jahren an das Landestheater in Linz. 2006 arbeitete er am Teatro SESC in Rio de Janeiro, u.a. in "Otelo" unter der Regie von Lilli Hoepner. Von 2006-2007 war er ein Jahr im Hauptcast der Fernsehserie "Wege zum Glück". Von 2007-2010 folgte das Engagement am Stadttheater in Bern (u.a. in "Sennentuntschi", Regie: Elias Perrig, "Homefront", Regie: Erich Sidler, "Woyzeck", Regie Matthias Kaschig/Musikalische Leitung: Michael Frei). Seit 2010 ist Sebastian Edtbauer freischaffender Theaterschauspieler und erhielt Gastrollen am Konzerttheater Bern (u.a. in "Werther", Regie: Max Merker). Für Film und Fernsehen arbeitet er regelmässig seit 2006 mit Regisseuren wie Hans Steinbichler, Franz X. Bogner und Kai Wessel. Sebastian Edtbauer lebt in München und Berlin. Kurtheater Baden | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Katja Stier Steinbrüchel | 056 210 98 70 | [email protected] | Pressebilder zum Download finden Sie auf www.kurtheater.ch/presse | Benutzer: kurtheater | Passwort: baden 7/ 9 Peter Kaghanovitch Geboren 1953 in Zürich. Er stand auf vielen bekannten Bühnen Europas, vom Düsseldorfer Schauspielhaus, Theater Bremen und Schauspiel Essen übers Schauspielhaus Köln und das Theater Bonn, vom Theater an der Ruhr bis hin zum Staatstheater Stuttgart und zu den Theatern Freiburg, Neumarkt, Zürich, Theater Chur, In Situ und Acéphale Chur, übers Landestheater Salzburg, Nationaltheater Zagreb, Nationaltheater Maribor, das Théatre Vidy Lausanne und das Théatre National du Luxembourg bis hin zum Moving-Theatre London, von den Wiener Festwochen über das Antikenfestival Delphi, das Ibsen-Festival Stockholm, das Illkom Theater Taschkent (Usbekistan), das Welttheaterfestival Art Carnuntum, die Luisenburgfestspiele Wunsiedel, die Festspiele Ludwigshafen bis hin zu den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Dabei arbeitete er mit den ihm wichtigen Regisseuren Hansgünther Heyme, Christian Nickel und Wolfram Frank, sowie mit Roberto Ciulli, Amélie Niermeyer, Joshua Sobol, Walter Küng, Klaus Weise, Ute Richter und Horst Zankl. Auch stand er immer wieder vor der Kamera für Film und Fernsehen, u. a. als Max Pulver in Richard Dindos „Wer war Kafka“, als Ressortleiter in „Unter Nachbarn“ und als Bauer Kurt in „Electric light“ von Marc Teuscher. Reinhold G. Moritz Geboren 1966 und aufgewachsen in Deutschkreutz im Mittelburgenland. Nach einer Ausbildung zum Elektrotechniker war er eineinhalb Jahre als Bauund Landarbeiter in Canada und den USA tätig. Seine Ausbildung zum Schauspieler erhielt er am Wiener Graumann Theater (Marion Dimali, M. Mohapp, Rupert Henning, Michael Niavarani) sowie bei Eva Zilcher, Johanna Brix und Svenja Schreiber. 1994 schloss er sein Studium mit der Bühnenreife ab. Es folgten Engagements am Schauspiel Frankfurt, Landestheater Linz, Stadttheater Klagenfurt, Volkstheater Wien, Rabenhof Wien, Wiener Festwochen, Philharmonie Luxembourg, Theater Rampe Stuttgart, Theater der Jugend Wien, Dschungel Wien, Theater Phönix Linz, Sommerspiele Melk, Kultursommer Helfenberg. Seine letzten Arbeiten am Theater umfassen Bobinet Chicard in 'Pariser Leben' von J. Offenbach, Solostück 'Odysseus am Sand'. Diverse Arbeiten für Film und Fernsehen u.a. 'Atmen' (Regie Karl Markovics), 'Copstories' /ORFeins. Er wurde ausgezeichnet mit Stella 08 – Herausragende Einzelleistung für „Die Wanze – der neueste Fall“ , Stella 2010 – Herausragende darstellerische Einzelleistung für das Solo „Nipplejesus“ sowie als ,Ahab‘ in „Moby Dick“. Reinhold Moritz ist ein passionierter Hobbyweinbauer und bekennender „Austria Wien“ Anhänger. Kurtheater Baden | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Katja Stier Steinbrüchel | 056 210 98 70 | [email protected] | Pressebilder zum Download finden Sie auf www.kurtheater.ch/presse | Benutzer: kurtheater | Passwort: baden 8/ 9 Florian Steiner 1981 geboren und aufgewachsen im Kanton Aargau. Nach dem Gymnasium in Wettingen studierte er ab 2001 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. Während des Studiums wirkte er an mehreren Produktionen des Theaters an der Sihl in Zürich mit und erhielt Schauspielstipendien der Kulturstiftung MIGROS und der Friedl-WaldStiftung. Am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken trat Florian Steiner im Sommer 2006 sein erstes Festengagement als Schauspieler an. Er war dort unter anderem in der Titelrolle von «Werther», als Lysander in «Ein Sommernachtstraum», sowie im Solo «Notizen aus dem Untergrund» zu sehen. Seit 2009 ist er freischaffender Schauspieler und lebt in Zürich. Am Theater der Künste Zürich spielte er 2010 Onni Rellonen in „Die wunderbare Reise der Massenselbstmörder“ in der Regie von Sophie Stierle. Am See-Burgtheater Kreuzlingen war er 2010 als Hans in „Die schwarze Spinne“, 2011 in der Hauptrolle des Herrn von Lips in „Der Zerrissene“ und 2012 als Wilhelm in „The Black Rider“, alle Stücke in der Regie von Leopold Huber, zu sehen. Zu seinen Engagements in Film und Fernsehen zählen u.a. die Rolle als Robert in „Dunkelschwarze Augen“ (2010), ein Dokumentationsfilm von Franziska Schlienger, als Raphael in „Halbwegs“ (2010), ein Kurzfilm von Daniela Cianciarulo und als Christian in dem Kurzfilm „Wenn alle da sind“ von Michael Krummenacher. Kurtheater Baden | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Katja Stier Steinbrüchel | 056 210 98 70 | [email protected] | Pressebilder zum Download finden Sie auf www.kurtheater.ch/presse | Benutzer: kurtheater | Passwort: baden 9/ 9