Themen Positive Gesprächsführung Sept. 2005 Infoletter 20 11/07 Körpersprache verstehen und gezielt einsetzen Beispiele von nonverbalen Signalen: Teamentwicklung Jan. 2006 Meine neue Roll e als Führungskraft Dez. 2006 Teamentwicklung mal anders und Laterale Führung März 2007 Mitarbeiterbindung Juni 2007 Ein geschultes Körperbewusstsein hilft uns, sowohl eigene, als auch fremde Signale wahrzunehmen. Person und Persönlichkeit drücken sich in unserer Körpersprache aus. Unsere Körpersprache (Gestik, Mimik, Haltung) sagt oft mehr aus, als wir unserem Gegenüber mitteilen möchten. Bewegung ist nicht zufällig, sondern Ergebnis bewussten oder unbewussten Denkens. Unsere Bewegung drückt unsere Gedanken aus, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind. Gleichzeitig beeinflusst alles, was unser Körper tut, unsere Gedanken und Empfindungen. Beine zum Partner hin überschlagen – Aufbau von Sympathie Beine vom Partner weg überschlagen – Ablehnung oder Unwille Hände zu einem Spitzdach formen – nun ist es demjenigen ernst Heben der Augenbrauen – Ungläubigkeit oder Kontaktaufnahme Keinen Blickkontakt halten – Verlegenheit, eventuell Unaufrichtigkeit Hand während des Sprechens vor den Mund halten – Unsicherheit Einen Finger vor den Mund halten – die Person möchte etwas sagen Achtung: seien Sie vorsichtig mit vorschneller Bewertung von Körpersprache, dies kann zu einem falschen Eindruck führen. Berücksichtigen Sie immer auch die Gesamtsituation und die Verfassung Ihres Gesprächspartners und hinterfragen Sie Ihren Eindruck. Persönliche Wirkung und Ausstrahlung Körpersprache Nov. 2007 Der Körper und seine Signale sind die wesentlichen Faktoren für die individuelle Ausstrahlung. Wenn Sie sich Ihres Körpers bewusst sind, können Sie ihn besser nutzen, um an Ihrer persönlichen Wirkung zu arbeiten. Können Sie die Körpersprache Ihres Gesprächspartners deuten, haben Sie einen großen Vorteil, da so das Gesprochene ergänzt wird. Sie können erkennen, ob durch die nonverbalen Signale Gesprochenes verstärkt oder sogar entkräftet wird. Manche Menschen werden als „ graue Mäuse“ , andere aber als faszinierende, gewinnende Persönlichkeiten beurteilt. Die eigentliche Wirkung eines Menschen kommt durch die nonverbalen Signale zustande und nicht durch den Inhalt seiner Worte. 93% der Kommunikation läuft ohne Worte ab, nur 7% der Informationen werden auf der rein verbalinhaltlichen Ebene vermittelt. Für Ihre persönliche Überzeugungskraft ist es nicht nur wichtig, die eigenen Signale zu steuern, sondern auch, die Signale Ihrer Gesprächspartner zu erkennen und darauf zu reagieren. Nur wenn Sie auf die gesendeten Signale eingehen, haben Sie eine Chance, zu überzeugen. Alle Mitarbeiter, die direkten Kundenkontakt haben, sollten die Körpersprache verstehen können. Statussignale Die Statussignale sind bestimmte nonverbale Zeichen für Selbstsicherheit, Überlegenheit, Macht und Arroganz – und auf der anderen Seite für Verbindlichkeit, Sympathie bis hin zu Unsicherheit und Unterlegenheit. In seiner Extremform wirkt der Hochstatus kaltherzig, anmaßend und arrogant. Der Tiefstatus verunsichert, wirkt unterlegen und desorientiert. In der gemäßigten Form können wir mit Hochstatussignalen deutlich Autorität, Stärke und Durchsetzungskraft ausdrücken. Mit einem gemäßigten Tiefstatus drücken wir Verbindlichkeit, Sympathie und Entgegenkommen aus. Derjenige, der bewusst und flexibel mit seinen Statussignalen umgehen kann, hat die besten Voraussetzungen, erfolgreiche Gespräche zu führen. Beispiele für hohe Statuswirkung: langsame Bewegungen, raumgreifende Gesten, aufrechte Haltung, deutliche Artikulation, Resonanz in der Stimme, langsame Aussprache, fester Blickkontakt. Beispiele für niedrige Statuswirkung: fahrige, schnelle Gesten, nervöse Handbewegungen, gebeugte Haltung, undeutliche Artikulation, leise Stimme, schnelle Aussprache, unsicherer, ausweichender Blick. Die Finger Viele Menschen spielen während eines Gesprächs mit ihren Fingern. Jeder Finger spiegelt ein Gefühl oder einen Wunsch wieder. Typisches Beispiel ist der abgespreizte kleine Finger beim Halten einer Tasse der ausrückt, dass der jenige den Wunsch nach Anerkennung hat oder das Spielen am Ringfinger, wenn es emotional wird. Tipps und Regeln der nonverbalen Kommunikation 1. Achten Sie auf die Wahrung des „ persönlichen Raums“ . Wir haben alle um uns herum eine unsichtbare persönliche Zone von ca. 40 cm. Respektieren Sie diese. Gehen Sie bei ersten geschäftlichen Begegnungen nur auf Armlänge an den Gesprächspartner heran. 2. Vermitteln Sie durch eine offene Haltung und Mimik den Eindruck von Aufnahmebereitschaft und Offenheit. 3. Verbessern Sie die Kommunikation, indem Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Sprecher konzentrieren. Dadurch wird Ihr Gesprächspartner ermuntert, gute Informationen zu geben. Machen Sie den Sprecher und sein Thema zum Mittelpunkt Ihrer Aufmerksamkeit. 4. Achten Sie auf Ihren Blickkontakt. In westlichen Kulturen ist Blickkontakt sehr wichtig. Zu wenig Blickkontakt gilt als Desinteresse oder wird als Verlegenheit gedeutet. Zuviel Blickkontakt wirkt dagegen einschüchternd. 5. Das Spiegeln von Körpersprache (beide Personen haben die gleiche Körperhaltung) deutet auf Sympathie. Was kann inopek für Sie tun? inopek unterstützt Sie und Ihre Mitarbeiter darin, das Verstehen und Einsetzen von Körpersprache von der Basis an zu erlernen. Lernen Sie Gespräche zu lenken, indem Sie Ihre Körpersprache gezielt einsetzen. Erfahren Sie, wie Sie Körpersignale deuten, sie in einen Gesamtzusammenhang bringen und auf ihre Richtigkeit hin überprüfen. Was können wir für Sie, Ihre Mitarbeiter und Ihr Unternehmen tun? Wenn Sie unsere Unterstützung möchten, rufen Sie an. let`s work together! inopek hebelstraße 38a 79364 malterdingen Tel. 07644 922 977 0 [email protected] www.inopek.de