Symptome und Symptome und Labordiagnostik der Ki f k i bi L K o in

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1
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Vortrag „Symptome und Labordiagnostik der Koinfektionen bei Lyme-Borreliose“, Tagung der Deutschen Borreliose-Gesellschaft,
04.04.2014, Erfurt (AS)
2
Ötzis Feinde: Zecken!
…Ötzi’s Genom zeigte ein weiteres
Gesundheitsproblem: Zink’s
Zink s Team
fand beinahe zwei Drittel des
Genoms von Borrelia borgdorferi,
einer Bakterie, die Borreliose
verursacht. Zink fand keine
weiteren Krankheitszeichen von
Borreliose in Ötzi’s Gewebe, aber
er fand heraus, dass Flecken im
Rückenbereich des Eismannes und
hinter dem rechten Knie einen
g
von
Behandlungsversuch
Gelenkschmerzen einer
unbehandelten Borreliose
darstellen könnten…
Der älteste Patient mit Borreliose
5300 Jahre alter „Iceman
Iceman“ Ötzi
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04.04.2014, Erfurt (AS)
Borreliose Centrum Augsburg
Tel. +49 (821) 4550740
www infectolab de
www.infectolab.de
Vorsitzender
d d
des Laborb
und
d des
d internationalen
l
Ausschusses der International Lyme and
Associated Diseases Society (ILADS) USA
Mitglied der Deutschen Borreliose-Gesellschaft e.V.
Berater des australischen Gesundheitsministeriums
Facharzt für Laboratoriumsmedizin
Dr. med. Armin Schwarzbach
Symptome und
Labordiagnostik der
K i f k i
Koinfektionen
b i Lymebei
L
Borreliose
+ Babesien
Borrelia
burgdorferi
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Risikofaktoren: alte Menschen, schwere Grunderkrankungen,
Immunsuppression
Klinik (Inkubationszeit: Tage bis 4 Wochen):
Grippeähnlicher Verlauf mit Fieber, „stechende, oft hinter den
Augen befindliche“ Kopf- und Muskelschmerzen, neurologische
B
Beschwerden
h
d
(Dauer
(D
1 bis
bi 60 Tage)
T
) bis
bi hin
hi zu letalem
l t l
Ausgang,
A
selten diffuse Hautrötungen auch der Handflächen und Fußsohlen,
2 aktuelle Fälle einer systemischen Sarkoidose (M. Boeck)!
Wirtsspektrum: Wild-, Haus-, Nutztiere, Mensch
Übertragung: Ixodes ricinus
Erreger:
g
Anaplasma
p
phgocytophilum
p
g y p
(gramnegativ,
(g
g
, obligat
g
intrazellulär in Granulozyten)
Ehrlichiose/Anaplasmose
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+ Viren (EBV, CMV, HSV)
+ Mycoplasmen
+ Chlamydien
hl
di
+ Rickettsien
+ Ehrlichien
+ Bartonellen
und CO
CO-INFEKTIONEN
INFEKTIONEN
LYME BORRELIOSE
4
3
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Risikofaktoren: Splenektomie, HIV, Immunsuppression,
g
p
, alte Menschen
Organtransplantation,
Schwitzen,
S
h i
Nackensteifigkeit,
N k
ifi k i Üb
Übelkeit,
lk i E
Erbrechen,
b
h
A
Appetitlosigkeit,
il i k i
Müdigkeit, Schwächegefühl, permanente Erschöpfung noch verstärkt bei
Anstrengungen, hämolytische Anämie, Hämoglobinurie, Fieber bis 40°C,
Schüttelfrost, selten Hepatosplenomegalie, Muskelschmerzen,
„schraubstockartige“ Kopfschmerzen, Schwindel, Gerinnungsstörungen
(Hyperkoagulopathien), Bauchschmerzen, emotionale Labilität,
„Stumpfsinnigkeit“, Nierenversagen, Dyspnoe Influenza-ähnliche
S
Symptome
t
bis
bi lebensbedrohlich
l b
b d hli h !
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Risikofaktoren: Immunsuppression
Schwere Verläufe: Endokarditis, Retinitis, Epileptische Anfälle,
aseptische Meningitis, Hepatosplenomegalie
8
(100%), Muskelzittern,
(100%)
Muskelzittern Muskelzuckungen und Muskelkrämpfe,
Muskelkrämpfe Schüttelfrost,
Schüttelfrost
morgendliches Fieber (30%, in Schüben bis zu 6 Wochen, sonst 1-3
Wochen), Lymphknotenschwellungen, Arthralgie (häufig), Myalgie,
Schlaflosigkeit, Depressionen, Wutausbrüche, Verwirrtheit, Konzentrationsund Aufmerksamkeitsstörungen, Schwindel, Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit,
Gastritis, Darmbeschwerden, schmerzhafte Fußsohlen (besonders
morgens!), sukutane Hautknoten an den Extremitäten, Haut-Striae
Klinik (Inkubationszeit 3 – 38 Tage): Kopfschmerzen (80%), Müdigkeit
7
Klinik (Inkubationszeit 5 Tage – 9 Wochen):
thelzellen/Erythrozyten) und/oder BLO = Bartonella like organisms
negativ, fakultativ intrazellulär in Endo-
Erreger: Bartonella henselae (gram-
Bartonellose (Katzenkratzfieber)
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Hämolytische Anämie (Erythrozyten
(Erythrozyten, Haptoglobin)
Thrombozytopenie
Leukozytose
Erhöhung der Leberwerte (sGOT
(sGOT, sGPT,
sGPT sGGT)
Kreatinin-Harnstoff-Erhöhung
Hämoglobinurie
Übertragung: Katzen-Kratzwunden, Ixodes ricinus
6
5
-
Selten:
Antikörper auf Babesien-IgM und Babesien-IgG:
indirekter Nachweis – Verlaufskontrollen !
Wirtsspektrum: Wild-,
Wild- Haus-,
Haus- Nutztiere,
Nutztiere
Mensch
Übertragung: Ixodes ricinus, Bluttransfusionen
Erreger: Babesia microti, Babesia divergens
Babesiose
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Transaminasen-Erhöhung
Leukopenie/ Thrombozytopenie / Anämie
Antikörper auf Ehrlichien-IgM und Ehrlichien-IgG:
indirekter Nachweis – Verlaufskontrollen !
Erreger-Nachweis
Erreger
Nachweis im Giemsa
Giemsa-Blutausstrich
Blutausstrich
Ehrlichien-PCR im Vollblut (EDTA-Blut): Direktnachweis
Babesien-PCR
Babesien
PCR im Vollblut (EDTA-Blut):
(EDTA Blut): Direktnachweis
Aktivitätsbestimmung:
Elispot-LTT (Lymphozyten-Transformationstest)
Blutausstrich: Direktnachweis
Babesiose: Diagnostik
Diagnostik Ehrlichiose/ Anaplasmose
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Komplikationen (ca. 13%): Peri-/Myocarditis, Niereninsuffizienz,
Pneumonie, Enzephalitis, gastrointestinale Blutungen, Anämie,
Hepatitis, Myalgie
Klinik (Inkubationszeit 5 - 7 Tage):
Fieber, Lymphadenitis, Exanthem (roseolär bis makulopapulös)
Übertragung/Wirtsspektrum: Nagetiere, Hunde, Mensch,
Ixodes ricinus
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Risikofaktoren: Immunsuppression
Postinfektiös(4-6 Wochen): Arthritis, Tendovaginits
Klinik :
Zervizitis, Sterilität, Urethritis, Trachom (Tropen), akute
Konjunktivitis („Schwimmbadkonjunktivitis“), Lymphogranuloma
venereum
Üb t
Übertragung:
sexuell,
ll M
Mensch-zu-Mensch
h
M
h
Erreger: Chlamydophila trachomatis (gram-negativ,
(gram negativ
intrazellulär)
Erreger:
g
Rickettsia conori,, R. rickettsii,, R. helvetica,, R.
slovaca, R. prowazekii (nicht gram-färbbar, obligat intrazellulär
in Endothelzellen)
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Chlamdia trachomatis-Infektion
trachomatis Infektion
10
9
Antikörper auf Rickettsia-IgM und Rickettsia-IgG:
indirekter Nachweis – Verlaufskontrollen !
PCR auf Rickettsien im Vollblut (EDTA-Blut):
Direktnachweis
Rickettsiosen: Diagnostik
Rickettsiosen
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Elevated vascular endothelial growth factor (VEGF) nur
selten erhöht
erhöht, aber dann Aktivitätsmarker für Monitoring
Antikörper
A
tikö
auff Bartonella
B t
ll henselae/quintana-IgM
h
l / i t
I M und
d
Bartonella henselae/quintana-IgG:
indirekter Nachweis – Verlaufskontrollen !
Histologie (Hämangiome/Lymphadenitis)
PCR auf Bartonellen im Vollblut (EDTA-Blut):
Direktnachweis
Bartonellose: Diagnostik
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Erreger: Chlamydophila pneumoniae (gram-negativ,
intrazellulär)
Übertragung: Tröpfcheninfektion (aerogen), Menschzu-Mensch, Zecken ?
P ä l
Prävalenz:
50 100% d
50-100%
der Erwachsenen
E
h
Klinik : Reinfektionen/Chronizität
Husten, Halsschmerzen, Heiserkeit, Sinusitiden, atypische Pneumonie, Meningoenzephalitis, Bronchiolitis
obliterans, Myocarditis, Guillain-Barre-Syndrom
Postinfektiös(4-6 Wochen): Arthritis,Tendovaginits
Assoziationen: u.a. Morbus Alzheimer, Multiple
Sklerose, Fibromyalgie, chronisches Müdigkeitsy
(CFS),
(
), Prostataprobleme,
p
, Myokardinfarkte,
y
,
Syndrom
Apoplektischer Insult, Arteriosklerose, Asthma,
COPD, Arthralgien, Erythema nodosum
Risikofaktoren: Immunsuppression
Chlamydia pneumoniae
pneumoniae-Infektion
Infektion
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Antikörper
A
tikö
auff Chlamydia
Chl
di trachomatis-IgA
t
h
ti I A und
d
Chlamydia trachomatis-IgG:
indirekter Nachweis – Verlaufskontrollen !
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Risikofaktoren: Immunsuppression (u
(u.a.
a AIDS),
AIDS)
Chronic Fatigue Syndrome (CFS), „Gulf War
syndrome“
Klinik :
Müdigkeit (100%), Fieber, Gelenkschmerzen,
Gelenkschwellung, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Ängstlichkeit,
emotionale
ti
l L
Labilität,
bilität K
Konzentrations-,
t ti
A f
Aufmerkk
samkeits-, Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit
Übertragung: Tröpfcheninfektion (aerogen),
Mensch-zu-Mensch, Zecken
Erreger:
g
Mycoplasma
y p
pneumoniae/fermentans
p
/
(gram-positiv, intrazellulär)
Mykoplasmen Infektion
Mykoplasmen-Infektion
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“Chl
“Chlamydia
di pneumoniae
i
seropositivity
iti it in
i adults
d lt with
ith acute
t
ischemic stroke: A case-control study”, NK Rai et al., Official
Journal of Indian Academy of Neurology, 14, 2011 p. 93-97)
Halbwertszeit lokalständiger IgA-Antikörper:
2 Wochen
Aktuelle Studie bei AIS (Acute Ischemic Strokes):
60.8 %
Antikörper auf Chlamydia pneumoniae-IgA und
Chlamydia pneumoniae-IgG:
Aktivitäts-Bestimmung:
Elispot-LTT (Lymphozyten-Transformationstest)
Elispot-LTT (Lymphozyten-Transformationstest)
PCR auf Chlamydia trachomatis im Urin/Urogenital-Abstrich:
Urin/Urogenital Abstrich:
Direktnachweis
Chlamydia pneumoniae: Diagnostik
Chlamydia trachomatis: Diagnostik
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Coxsackie Virus !
HIV-Virus
Hepatitis C-Virus
Borna-Virus
Epstein Ba Vi s
Epstein-Barr-Virus
Toxoplasmose
Cytomegalie-Virus
y
g
Herpes simplex Virus Typ I/II
Yersinia enterocolitica
Weitere komplizierende/reaktivierte Viren oder
Bakterien
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Antikörper auf Mykoplasma pneumoniae-IgM, Mykoplasma
pneumoniae-IgA und Mykoplasma pneumoniae-IgG:
indirekter Nachweis – Verlaufskontrollen !
PCR auf Mykoplasma pneumoniae im Sputum/Sekret/Blut
Rachenraum: Direktnachweis
Mykoplasmen: Diagnostik
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T Cell
T-Cell
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EliSpot-LTT
p
LymphozytenTransformationsTest
Kommerziell CE-zertifiziert von Herstellern verfügbar
Universitär und auch in mehreren Privatlaboren eingesetzt
Extern kontrollierbar durch andere Labore
Zertifizierbar/akkreditierbar: FDA-Zulassung im Mai 2011 !
Selektiv spezifischer Zytokin-Test
Wenige falsch-positive Ergebnisse
Erfasst die klinisch bedeutsamen T
T-Zellen
Zellen
Geringer Graubereich: SI = 2
Schnelle Inkubation: 16 Stunden
Ergebnis innerhalb von 2 Tagen
Kann methodisch aktive Infektion anzeigen
LymphozytenTransformationsTest / LTT
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TH1
Diagnostik der T-Lymphozyten
EliSpot-LTT
20
19
Ehrlichia/Anaplasma
p
Chlamydia pneumoniae
Chlamydia trachomatis
Epstein Barr Virus (EBV)
Cytomegalie
l Virus (CMV)
(
)
Yersinia
-
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B
Borrelia
li burgdorferi
b
d f i
-
EliSpot-LTT ist akkreditiert von der
Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS)
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iinfection
f ti
is
i lik
likely,
l a negative
ti
results
lt suggests
t
that an infection is unlikely….”
“…Results can be available within
24 h
hours…”
”
ƒ “… A positive result suggests that an
für M.
M tuberculosis:
ƒ T-Cell-Spot/IGR zugelassen durch FDA, USA im Mai 2011
positivem
iti
Elispot/LTT
Eli
t/LTT nach
h Therapieende
Th
i
d
ƒ Hinweis auf noch nicht ausgeheilten Infektion bei weiterhin
Beurteilung
g der Aktivität einer Infektion:
Elispot (LTT / T
T-Zell-Test)
Zell Test)
22
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04.04.2014, Erfurt (AS)
Die jeweiligen Symptome kann man sich nicht alle im Kopf
merken
Die Symptome sind „überlappend“ innerhalb der Koinfektionen
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04.04.2014, Erfurt (AS)
Lösung: Koinfektions-Checkliste/Fragebogen:
† 1. Der Patient kreuzt seine Symptome an
† 2.
2 Der Arzt/HP ermittelt die Anzahl der zur jeweiligen
Koinfektion passenden Symptome mittels einer AuswerteSchablone
† 3.
3 Es entsteht ein „Ranking“
Ranking“ der
de möglichen Koinfektionen
anhand der Anzahl der jeweiligen Symptome
† 4. Der Arzt/HP kann gezielt Labortestungen für die am
wahrscheinlichsten
h h i li h t
vorliegenden
li
d
K
Koinfektionen
i f kti
anordnen
d
† 5. Vorteile: Höhere Prädiktion der angeordneten Laborteste
und deutliche Kosten-Ersparnis für den Patienten
†
†
24
23
Sigal LH et al, Cellular immune findings Lyme disease. Yale J Biol Med 1984, 57 :
595-8
Si l LH ett al,
Sigal
l Proliferative
P lif
ti
responses off mononuclear
l
cells
ll iin L
Lyme disease.
di
Reactivity to Borrelia burgdorferi antigens is greater in joint fluid than in blood.
Arthritis Rheum 1986; 29: 761-9
Dattwyler RJ et al, Seronegative Lyme disease. Dissociation of specific T- and By p
y responses
p
to Borrelia burgdorfer.
g
N Engl
g J Med 1988;; 319: 1441-6
lymphocyte
Dressler F et al, The T-cell proliferative assay in the diagnosis of Lyme disease.
Ann Intern Med 1991; 115: 533-9
Krause et al, T cellproliferation induced by Borrelia burgdorferi in patients with
Lyme borreliosis. Autologous serum required for optimum stimulation. Arthritis
Rheum 1991; 34: 393
393-402
402
Buechner SA et al, Lymphoproliferative responses to Borrelia burgdorferi in
patients with erythema migrans, acrodermatitis chronica atrophicans,
lymphadenosis benigna cutis and morphea. Arch Dermatol 1995; 131_ 673-7
y p p
responses
p
to Borrelia burgdorferi
g
in
Breier F et al,, Lymphoproliferative
circumscribed scleroderma. Brit J Dermatol 1996; 134: 285-91
Huppertz et al, Lymphoproliferative responses to Borrelia burgdorferi in the
diagnosis of Lyme arthritis in children and adolescents. Eur J Pediatr 1996; 155:
297-302
Valentine-Thon E et al,
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borreliosis. Diagn Microbiol Infect Dis 2007; 57: 27-34
Von Baehr V et al, Untersuchungen zur diagnostischen Wertigkeit des
Lymphozytentransformationstestes bei Patienten mit Borreliose. J Lab Med 2007;
31(3): 149-158
“TB Elimination: Interferon-Gamma-Release Assays, www.cdc.gov/tb, May 2011
Probleme der klinischen Diagnose einer Koinfektion und
Lösungs Ansätze
Lösungs-Ansätze
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
LTT: Evidenz-basierte Literatur
Version 01.3 vom 20.12.2008
Seite 1 von 2
Blutarmut
Durchfall
Fiebriges Gefühl, Fieber
Gedächtnis-, Konzentrations-Störungen, Verwirrtheit
Gehirnentzündung
Gelbsucht
Gelenkschmerzen
Allgemeine Gliederschmerzen/Sehnenschmerzen
Grippesymptome
Hautausschlag, Hautgeschwür
Hauteinblutungen punktförmig
Herzbeschwerden
Husten
Kopfschmerzen
Leberfunktion/Leberwerte beeinträchtigt
Lungenentzündung
Lymphknotenschwellung, -entzündung
Mandeln mit gelben Belägen, Mandelentzündung
Milzvergrösserung, -schwellung
Müdigkeit/Erschöpfung
Muskelschmerzen
Schüttelfrost
Sehen verschlechtert/Verschwommen-Sehen
Übelkeit/Erbrechen
Urin dunkel
Wasserlassen mit Juckreiz/Schmerzen
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
X
EBV:………………..
Coxsackie-Viren:……
Mykoplasmen:……
y p
Yersinien:……….
Chl.trachomatis:…….
Chl.pneumoniae:…..
Bartonellen:…………..
Rickettsien:………….
Babesien:…………….
Ehrlichien:…………….
Rangfolge
…………………………
Datum
Coxsackie-Viren
Mycopla
asmen
Yersinie
en
Chl.trachomatis
Chl.pneumoniae
Bartonellen
Babesie
en
Ricketts
sien
Ehrlichie
en
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04.04.2014, Erfurt (AS)
Ebstein
n--Barr-
Coinfektions Checkliste: Auswertetabelle für Ärzte
Coinfektions-Checkliste:
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Bauchschmerzen
Symptome / Beschwerden
bitte ankreuzen
01
CO
C e n tr u m fü r Z e c k e n -üü b e rtr a g e n e E r k ra n k u n g e n
BORRELIOSE CENTRUM AUGSBURG
Score-Punkte
Co-Infektionen der Borreliose
Checkliste der Symptome
……………………………………………………………………………………
Name, Vorname
Copyright
Borreliose Centrum Augsburg
g
g
©
Coinfektions-Checkliste: Ausfüllen der Symptome durch den
Patienten
Viren
26
25
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Coxsackie-Virus-Antikörper
g TypB1
yp
++ 1:400 Titer
Coxsackie-Virus-IgG
Coxsackie-Virus-IgA TypB1 ++ 1:32 Titer
<1:100
<1:10
<2
(+) SI 2
<2
Elispot-LTT
Eli
t LTT Ehrlichia
Eh li hi
Ehrlichien-Elispot-LTT
>100 //ull
Elispot-LTT Chlamydia pneumoniae
Chlamydia pneumoniae
++ SI 41
61 //ull
<2
<2
<2
< 16 = neg.
< 16 = neg.
negativ
negativ
< 16.0 = neg.
< 0.8 = neg.
-
++ SI 14
(+) SI 2
SI 1
5.92 RU/ml
6.82 RU/ml
negativ
negativ
Referenzbereich
Chlamydia pneumoniae Antikörper
Chl. pneumoniae-IgG-EIA
++ 108 RE/ml
Chl. pneumoniae
pneumoniae-IgA-EIA
IgA EIA
++ 1.1 Ratio
CD3 /CD57 Z ll
CD3-/CD57-Zellen
Elispot LTT Borrelia
Elispot-LTT
Borrelia Voll Antigen
Borrelia Peptid-Mix
Borrelia LFA-1
Borrelien-Antikörper
Borrelien-IgG-Ak (EIA)
Borrelien-IgM-Ak (EIA)
Borrelien-IgG-Blot
Borrelien-IgM-Blot
Resultat
Pathologische Laborergebnisse Fallbeispiel 1
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Vortrag „Symptome und Labordiagnostik der Koinfektionen bei Lyme-Borreliose“, Tagung der Deutschen Borreliose-Gesellschaft,
04.04.2014, Erfurt (AS)
Fallbeispiel 1: Coinfektions-Checkliste
Coinfektions Checkliste Patient 1
28
27
10.17 RU/ml
14.87 RU/ml
< 16 = neg.
< 16 = neg.
Referenzbereich
<2
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Vortrag „Symptome und Labordiagnostik der Koinfektionen bei Lyme-Borreliose“, Tagung der Deutschen Borreliose-Gesellschaft,
04.04.2014, Erfurt (AS)
SI 3
Elispot-LTT Ehrlichia
p
Ehrlichien-Elispot-LTT
++
<2
>100 /ul
Elispot-LTT
Eli
t LTT Chlamydia
Chl
di pneumoniae
i
Chlamydia pneumoniae
++ SI 3
45 /ul
<2
<2
<2
< 16.0 = neg.
< 0.8 = neg.
-
CD3-/CD57-Zellen
SI 11
SI 3
SI 1
Chlamydia pneumoniae Antikörper
Chl. pneumoniae-IgG-EIA
++ 60.8 RE/ml
Chl. pneumoniae-IgA-EIA
0.80 Ratio
++
++
positiv
negativ
Banden: p18+,p39(+),p41+,VlsE-Bg+,VlsE-Bb+,VlsE-Ba
( ) g
(+)
grenzwertig
g
negativ
g
Banden: OspC-Bg (+), OspC-Ba(+)
++
Elispot-LTT Borrelia
Borrelia Voll Antigen
B
Borrelia
li Peptid-Mix
P tid Mi
Borrelia LFA-1
g
Borrelien-IgM-Blot
Borrelien-IgG-Blot
Borrelien-Antikörper
Borrelien-IgG-Ak (EIA)
Borrelien-IgM-Ak (EIA)
Resultat
Pathologische Laborergebnisse Fallbeispiel 2
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Fallbeispiel 2: Coinfektions-Checkliste
Coinfektions Checkliste Patient 2
30
29
-
CD3-/CD57-Zellen
ANA (EIA)
Serotonin (HPLC)
< 20.0
20-240
<2
<2
< 16.0 = neg.
< 0.8 = neg.
>100 /ul
<2
<2
<2
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04.04.2014, Erfurt (AS)
++ 21.8 Units
- 18.5 ug/l
(+) SI 2
Elispot-LTT Chlamydia pneumoniae
Chlamydia pneumoniae
(+) SI 2
Chlamydia pneumoniae Antikörper
Chl. pneumoniae-IgG-EIA
++ 53.9 RE/ml
Chl. pneumoniae-IgA-EIA
0.14 Ratio
21 /ul
++ SI 6
(+) SI 2
SI 1
Elispot-LTT Ehrlichia
Ehrlichien-Elispot-LTT
Referenzbereich
++ 26.34 RU/ml
< 16 = neg.
4
4.94
94 RU/ml
< 16 = neg
neg.
++ positiv
negativ
Banden: p41+,p83+,LBa+,VlsE-Bg+,VlsE-Bb+,VlsE-Ba
negativ
negativ
Elispot-LTT Borrelia
Borrelia Voll Antigen
Borrelia Peptid-Mix
Borrelia LFA-1
Borrelien-IgM-Blot
Borrelien-Antikörper
Borrelien-IgG-Ak (EIA)
Borrelien-IgM-Ak (EIA)
Borrelien-IgG-Blot
Resultat
Pathologische Laborergebnisse Fallbeispiel 3
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Fallbeispiel 3: Coinfektions-Checkliste
Coinfektions Checkliste Patient 3
32
31
< 1:40
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04.04.2014, Erfurt (AS)
Rickettsia conori-Antikörper
Rickettsia conori IgG (IFT)
(+) 1:40 Titer
Mycoplasma pneumoniae-Antikörper
Mycopl. pneumoniae-IgG (EIA)++ 87.8 RE/ml
Mycopl. pneumoniae-IgA (EIA)
0.6 Ratio
M
Mycopl.
l Pneumoniae-IgM
P
i
I M (EIA)++1.29
(EIA)++1 29 Ratio
R ti
< 16.0 = neg.
< 0.8 = neg.
< 0.8
0 8 = neg.
<2
SI 8
Elispot-LTT Ehrlichia
Ehrlichien-Elispot-LTT
Ehrlichien
Elispot LTT
++
<2
>100 /ul
Elispot-LTT Chlamydia pneumoniae
Chlamydia pneumoniae
++ SI >3
22 /ul
<2
<2
<2
< 16.0 = neg.
< 0.8 = neg.
-
++ SI 7
++ SI 12
++ SI 7
Referenzbereich
Chlamydia pneumoniae Antikörper
Chl. pneumoniae-IgG-EIA
++ 60.4 RE/ml
Chl. pneumoniae-IgA-EIA
0.45 Ratio
CD3-/CD57-Zellen
Elispot-LTT Borrelia
g
Borrelia Voll Antigen
Borrelia Peptid-Mix
Borrelia LFA-1
Resultat
Pathologische Laborergebnisse Fallbeispiel 4
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Fallbeispiel 4: Coinfektions-Checkliste
Coinfektions Checkliste Patient 4
34
33
Fever or feverish feeling
Lack of concentration,
concentration memory disturbance,
disturbance forgetfulness
Encephalitis (Inflammation of the brain)
Yellowish colour of the skin (Jaundice)
Painful joints
General aches and pains
Flu-like symptoms
Rash
Petechiae
Heart-problems
Cough
Headache
I
Impaired
i
d li
liver f
function/
ti
/ li
liver parameters
t
Pneumonia
Swollen or inflamed lymph nodes
Tonsilitis
Enlargement of the spleen (Splenomegaly)
Fatigue / exhaustion
Muscle pain
Shivering
Blurred vision
Nausea, vomiting
Dark urine
Painful or ichty urinating
04
05
06
07
08
09
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
6
4
EBV:
6
7
8
7
3
Coxsackie-Virus:
Mykoplasma:
Yersinia:
Chl.trachomatis:
Chl pneumoniae:
Chl.pneumoniae:
+
4
3
1
+ 1.9
+ 8.6
+
+
RU/ml
RU/ml
< 16=neg. > 22.0=pos.
< 16=neg
16=neg. > 22
22.0=pos.
0=pos
Reference range
Ratio
Ratio
SI
SI
SI
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4
4
4
3
1
6
5
2
2
3
Ranking
<0.8=neg.; >1.1=pos.
<0.8=neg.; >1.1=pos.
<2
<2
<2
positive
negative
Bands: OspC (+),p41
(+) p41 +
+, VlsE-Bb
VlsE Bb +
negative
negative
71.9
4.72
4
72
Unit
Vortrag „Symptome und Labordiagnostik der Koinfektionen bei Lyme-Borreliose“, Tagung der Deutschen Borreliose-Gesellschaft,
04.04.2014, Erfurt (AS)
Yersinia
Y
i i antibodies
ib di
Yersinia-IgG-antibodies (EIA)
Yersinia-IgA-antibodies (EIA)
Borrelia burgdorferi Elispot LTT
B
Borrelia
li burgd.
b d Fully
F ll Antigen
A ti
Borrelia OSP-Mix (OSPA/OSPC/DbpA)
Borrelia LFA-1
Borrelia-Blot-IgM-antibodies
Borrelia burgdorferi antibodies (immunoblot)
Borrelia-Blot-IgG-antibodies
+
Borrelia burgdorferi antibodies (ELISA)
Borrelia-IgG-antibodies (ELISA)
Borrelia-IgM-antibodies (ELISA)
Results
Pathologische Laborergebnisse Fallbeispiel 5
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Vortrag „Symptome und Labordiagnostik der Koinfektionen bei Lyme-Borreliose“, Tagung der Deutschen Borreliose-Gesellschaft,
04.04.2014, Erfurt (AS)
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
5
Rickettsia:
Diarhoea
03
Bartonella:
5
02
Babesia:
(to be filled in by
(
y the
physician)
Anaemia
X
X
5
Stomach-ache
01
15th Oct. 2010
Date
Score-Points
Ehrlichia:
Symptoms - Please tick the appropriate
symptoms (to be filled in by the patient)
Name, First name
B.C.
Fallbeispiel 5: Coinfektions-Checkliste Patient 5
36
35
+
Chlamydia pneumoniae Elispot LTT
Chlamydia pneumoniae
pneumoniae-Elispot
Elispot LTT
+
+
4
3.7
3
7
0.3
1.1
0.3
0
3
2.0
18
1.2
3.5
20
Results
SI
Ratio
Ratio
Ratio
Ratio
Ratio
SI
Ratio
Ratio
SI
Unit
<2
<0.8=neg.;>1.1=pos.
<0
8=neg ;>1 1=pos
<0.8=neg.;>1.1=pos.
< 0.8 = neg.; >1.1 = pos.
< 0.8
0 8 = neg
neg.;; >1
>1.1
1 = pos
pos.
< 0.8 = neg.; >1.1 = pos.
<2
<0.8=neg.;>1.1=pos.
g;
p
<0.8=neg.;>1.1=pos.
<2
Reference range
-
CD 57 Flow Cytometry
CD 57 positive NK-cells
37
17
8
7.1
4.2
0.4
1:256
< 1:64
1:400
1:100
Results
/µl
SI
SI
Ratio
Ratio
Ratio
Titer
Titer
Titer
Titer
Unit
100-360
<2
<2
< 0.8=neg; >1.1=pos
< 0.8=neg; >1.1=pos
< 0.8
0.8=neg;
neg; >1.1=pos
1.1 pos
< 1:64
< 1:64
< 1:100
< 1:10
Reference range
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04.04.2014, Erfurt (AS)
+
+
+
+
Epstein-Barr-Virus antibodies
EBV-CA-IgG-antibodies (EIA)
EBV-EBNA-antibodies (EIA)
EBV-CA-IgM-antibodies
EBV
CA IgM antibodies (EIA)
Epstein-Barr-Virus Elispot LTT
EBV-Elispot-LTT (lytic)
EBV-Elispot-LTT (latent)
+
+
+
Rickettsia antibodies
Rickettsia rickettsii IgG-antibodies
Rickettsia typhi IgG-antibodies
Coxsackie-Virus antibodies
Coxsackie-Virus-IgG Type B1 (IFT)
Coxsackie-Virus-IgA Type B1 (IFT)
Pathologische Laborergebnisse Fallbeispiel 5
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04.04.2014, Erfurt (AS)
Cytomegalo Virus Elispot LTT
CMV Elispot LTT
CMV-Elispot
Cytomegalo-Virus
Cytomegalo Virus IgG antibodies (EIA)
Cytomegalo-Virus-IgG-antibodies
Cytomegalo-Virus-IgM-antibodies (EIA)
+
+
+
+
Chlamydia pneumoniae antibodies
p
g
((ELISA))
Chlam.pneum.-IgG-antibodies
Chlam.pneum.-IgA-antibodies (ELISA)
Mycoplasma pneumoniae antibodies
Mycoplasma pneumoniae-IgG (EIA)
Mycoplasma pneumoniae-IgM (EIA)
Mycoplasma pneumoniae IgA (EIA)
+
Yersinia Elispot
p LTT
Yersinia-Elispot LTT
Pathologische Laborergebnisse Fallbeispiel 5
38
37
†
†
†
†
†
†
†
†
Pneumoniae-IgA: 60 %
P
Pneumoniae-IgG:
i
I G 60 %
Pneumoniae-Elispot-LTT: 67 %
Tests gleichzeitig bestimmt: 78 %
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04.04.2014, Erfurt (AS)
- Borrelia-Elispot-LTT 76 %
- Borrelia-IgG/IgM-immunoblot: 60 %
- CD57-Zellzahl: 56 %
All 3 Tests
Alle
T t gleichzeitig
l i h iti bestimmt:
b ti
t 90 %
- Chl.
- Chl.
Chl
- Chl.
Alle 3
† Sensitivitätsdaten (n=50 Patienten):
Zusammenhang Borrelia b.
b / Chlamydia pneumoniae
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04.04.2014, Erfurt (AS)
5 Bakterielle + 3 Virale Infektionen !
Laborergebnisse:
Multiple Infektion (Mischinfektion) mit
Borrelia burgdorferi + Chlamydia pneumoniae +
Mykoplasma pneumoniae + Coxsackie-Virus + Epstein Barr
Virus + Rickettsia rickettsii + Yersinia + Cytomegalie Virus
Coinfections-Checkliste (Symptome):
Multiple Infektion (Mischinfektion) mit
Borrelia burgdorferi + Chlamydia pneumoniae +
Mykoplasma pneumoniae + Coxsackie
Coxsackie-Virus
Virus + Epstein Barr
Virus + Rickettsia + Yersinia
Synopse Symptome/Laborergebnisse Fallbeispiel 5
40
39
Doxycyclin/Minocyclin
Metronidazol
Gyrasehemmer (z.B. Ciprofloxacin)
Rifampicin
†
†
†
†
Biofilme
Artemisia annua
†
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Vortrag „Symptome und Labordiagnostik der Koinfektionen bei Lyme-Borreliose“, Tagung der Deutschen Borreliose-Gesellschaft,
04.04.2014, Erfurt (AS)
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04.04.2014, Erfurt (AS)
Hydroxychloroquin
†
Intrazellulär/synergistisch wirksam:
y , Klarythromycin)
y
y )
Makrolide ((Azithromycin,
†
weitere Koerreger:
Antibiotika für Borrelia, Chlamydia, Mycoplasma und
Was ist die therapeutische Konsequenz ?
42
41
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Vortrag „Symptome und Labordiagnostik der Koinfektionen bei Lyme-Borreliose“, Tagung der Deutschen Borreliose-Gesellschaft,
04.04.2014, Erfurt (AS)
Zysten/Pleomorphe
Formen/Round
/
Bodies
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04.04.2014, Erfurt (AS)
44
43
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Vortrag „Symptome und Labordiagnostik der Koinfektionen bei Lyme-Borreliose“, Tagung der Deutschen Borreliose-Gesellschaft,
04.04.2014, Erfurt (AS)
Facharzt für Laboratoriumsmedizin
Direktor der International Lyme and
Associated Diseases Society
(ILADS), USA
Internationaler Experte des “Chief
Medical Officer´s Clinical Advisory
Committee on Lyme Disease in
Australia” (CACLD),
Gesundheitsministerium der
australischen Regierung,
Canberra Australien
Canberra,
Internationaler Experte des Irischen
Gesundheits-Ausschusses für Lyme
Borreliose, Dublin, Irland
Dr. med. Armin Schwarzbach
Herzlichen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit !
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Vortrag „Symptome und Labordiagnostik der Koinfektionen bei Lyme-Borreliose“, Tagung der Deutschen Borreliose-Gesellschaft,
04.04.2014, Erfurt (AS)
† Alle genannten Erreger sind intrazellulär
† Mischinfektionen mit Bakterien und Viren
† Opportunistischen
O
t i ti h
IInfektionen
f kti
(Vi
(Viren, C
Candida,
did
Protozoen) ?
† Dominanz einer einzelnen Infektion ?
† Biofilme ?
† Zysten/Pleomorphe Formen/Aberrante Formen ?
† Antibiotika-Resistenzen (erworben, genetisch) ?
† Virulenz der Bakterien/Viren ?
† Sekundäre,
Sekundäre erworbene Immundefekte
(Subklassendefekte) ?
Probleme der Diagnostik und Therapie ?
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45
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