Punkten beim Publikum: Loyalty Partner, der Betreiber des Bonussystems Payback, geht mit Herbert Grönemeyer auf Tour Thema des M onats ONEtoONE 25. Juni 2007 | „Haben Sie eine Kundenkarte?“ Bonusprogramm-Betreiber werben verstärkt über alle Medien / Stand-alone-Programme wachsen E ine Tube Zahnpasta, zwei Fertig gerichte und ein Pfund Kaffee werden über den Scanner gezogen. „Macht 12,95 Euro. Haben Sie eine Kundenkarte?“ Verneinendes Kopfschütteln. „Möchten Sie eine? “ Erneutes Kopfschütteln, ungeduldiges Gemurmel in der Warteschlange. „Wirklich nicht?“ Situationen wie diese wiederholen sich alltäglich – im Supermarkt, in der Drogerie, an der Tankstelle, beim Autoverleih, im Schuhgeschäft, mittlerweile sogar in der Apotheke. Bei der Vielfalt der bunten Plastikkarten fällt es schwer, noch den Überblick zu behalten. Doch obwohl nach Angaben der Bundeszentrale für politische Bildung inzwischen fast die Hälfte aller Deutschen Punkte, Meilen oder Digits sammelt, gibt es noch genügend Verbraucher, die zögerlich bis genervt auf die Standard-Offerten an der Kassenschlange reagieren. Entweder, weil man es eilig hat und nicht rasch einen Antrag zwischen Einkaufswagen und Scanner ausfüllen will. Oder weil man nicht den ganzen Geldbeutel voller Kundenkarten packen mag. Vielleicht auch, weil Kundenkarten immer wieder Gegenstand der Kritik sind und man das System dahinter doch nicht so ganz durchschaut. Vom allgemeinen Verdruss der kategorischen Kundenkarten-Verweigerer haben auch die Betreiber, die hinter den Bonussystemen stehen, Wind bekommen – und ihre Ansprache entsprechend erweitert: Dialog über alle Medien heißt die neue Strategie. Blogs und Foren im Internet sollen die Systeme transparent machen. Die Anbieter setzen auf interaktive Aktionen und mobile Services, um das Interesse neuer Zielgruppen zu wecken. Zudem wird die Palette an Produkten, die über Punkte erworben werden können, stetig ausgeweitet – bis hin zu Klingeltönen und Musik-Downloads. „Viel Kundenpotenzial sehen wir auch noch bei der jüngeren Klientel, deshalb sind wir verstärkt im Interactive- und MobileBereich aktiv“, sagt Thorsten Franz, Geschäftsführer von Customer Advantage empfunden, in der man mit simplen Werbebotschaften eher unerwünscht ist.“ Um dem Medium Handy gerecht zu werden, bevorzuge man deshalb spielerische Verknüpfungen der Möglichkeiten des Mobilfunks mit Aktionen am Point of Sale. Konkret sieht das beispielsweise so aus, dass der Kunde per Newsletter vorab oder auch spontan durch Promotion-Teams die Aufforderung erhält, ein bestimmtes Produkt zu suchen, es mit dem Foto-Handy abzulichten und das Bild per MMS oder E-Mail an Happy Digits zu schicken. Eine automatische Bilderkennung registriert, ob das Bild das gesuchte Produkt darstellt. Im Erfolgsfall erhält der Kunde Digits gutgeschrieben. „Damit kann jeder entscheiden, ob er das mobile Medium nutzen möchte“, sagt Biederbeck. Die jüngste Multichannel-Idee, die Variantenreiche Kommunikation CAP umgesetzt hat, ist der Shop FinDen zunehmenden Erfolg schreibt Thors- der, der es auch auf die Shortlist für den ten Franz nicht zuletzt dem veränderten Deutschen Multimedia Award (DMMA) Marketingmix zu, der dazu beitragen soll, geschafft hat. Der Teilnehmer kann danoch mehr Happy-Digits-Karten unters mit per Computer oder mit dem HanVolk zu bringen. „Die Weiterentwicklung dy mittels interaktiver Straßenkarte die Filialen der Happy-Diunserer Strategie heißt: Individualisierung der „Viel Kundenpotenzial sehen gits-Programmpartner in Kommunikation.“ CAP wir auch noch bei der jünge- seiner Nähe finden und setze verstärkt auf ziel- ren Klientel, deshalb sind wir sich ortsunabhängig über gerichtetes Direktmarke- verstärkt im Interactive- und Sammelangebote inforting, aber nicht darauf, mieren. „Durch die KomMobile-Bereich aktiv“ ,„fünf Millionen Stanbination von Online- und dard-Mailings in alle Richtungen zu ver- Mobile-Welt präsentiert Happy Digits ein schicken“, so Franz. Eine Info-Mailingak- Marketinginstrument, das Nutzern die tion, die demnächst anläuft, ist deshalb Vorteile eines Bonusprogramms medienin verschiedenen Varianten gestaltet und übergreifend anbietet“, sagt Franz. „Früher wurden die Rabatte insgesamt soll jeweils über Angebote informieren, die verschiedene Gruppen ansprechen. viel breiter gestreut, heute erreichen wir Viel Potenzial, um das Interesse für ihr definierte Gruppen ganz gezielt“, betont Bonusprogramm zu wecken, sehen die auch Marcus Rodermann, MarketingleiBetreiber von Happy Digits im Bereich ter von Payback. Loyalty Partner ist im Mobile Marketing. Bislang habe man Jahr 2000 mit Payback an den Start gelediglich Angebote per SMS verschickt. gangen, allein im vergangenen Jahr wurDamit sei zwar Aufmerksamkeit geweckt, den für insgesamt 134 Millionen Euro doch nicht immer die gewünschte Reso- Punkte gesammelt. Zu den Partnern von nanz erzielt worden, sagt Oliver Bieder- Payback gehören Galeria Kaufhof, Real, beck, Leiter Interaktive Medien bei CAP. DM Drogeriemarkt, Apollo Optik und „Das Handy wird als Teil der Privatsphäre WMF. Dieser Tage scheidet, wie im » Program (CAP). CAP managt als Joint Venture von Telekom und Karstadt Quelle das Multipartnerprogramm Happy Digits. Partner bei Happy Digits sind neben Karstadt, Quelle und der Deutschen Telekom unter anderen Neckermann, Kaiser‘s Tengelmann, Sixt, Sat.1 und Yello, seit Kurzem auch der Apothekenverbund „Gesund ist bunt“. Als unangefochtene bundesweite Nummer eins unter den Betreibern gilt – was die Anzahl der beteiligten Partnerunternehmen anbelangt – das vom Wettbewerber Loyalty Partner betriebene Payback-System. Allerdings ist Happy Digits jüngst am Marktführer vorbeigezogen, was die Anzahl der teilnehmenden Haushalte betrifft: Demnach sammeln aktuell 17,8 Millionen Haushalte Digits und 17,5 Millionen Haushalte Payback-Punkte. | 25. Ju n i 2 0 0 7 Kundenbindung über alle Medien: Die Betreiber der führenden Bonusprogramme erschließen stetig neue Branchen für Partnerschaften und kommunizieren ihre Angebote viral, per Blog und Newsletter, mobil, über Mailings und via Print bis zum Point of Sale Thema des M onats Februar angekündigt, der Baumarktriese Obi aus dem Programm aus; mit Aral, Vodafone und der Readybank wurden neue Partner dazugewonnen. Einen immer größeren Stellenwert nimmt laut Rodermann „die Definition unseres Programms und der angebotenen Produkte durch den Kunden“ ein. So werde auf Anregung der Nutzer beispielsweise seit Januar die neue Payback-Plus-Karte mit Zahlungsfunktion angeboten. „Wir haben sie auf Wunsch der Kunden eingeführt und die Features nach ihren Bedürfnissen geformt: So verfallen mit ihr zum Beispiel keine Punkte mehr, und es gibt noch mehr Angebote und Coupons.“ Payback nutze in letzter Zeit zudem verstärkt interaktive Möglichkeiten, „um die Kunden noch stärker in die Gestaltung des Programms einzubeziehen“. Neues Element der Unternehmenskommunikation ist der Payback-Blog, der Ende Februar an den Start ging. „Die Teilnahme an unserem Blog ist erfreulich“, sagt Rodermann. „Die Zugriffszahlen wachsen konsequent, gut 500 User am Tag lesen den Blog.“ Inhalte sind vor allem Erfahrungsberichte, Abstimmungen über das Design der Kundenkarte, Lob, aber auch Verbesserungsvorschläge: „Uns war klar, dass auch die Kritik nicht mehr hinter den Kulissen stattfindet, wenn wir einen Blog einführen.“ Ein weiteres Projekt wird aktuell in Kooperation mit Herbert Grönemeyer umgesetzt. Payback hat jedes Konzertticket der Grönemeyer-Tournee mit 500 Punkten – das entspricht 5 Euro – aufgeladen, die sich die Besucher am Point of Sale gutschreiben lassen können. Die Kooperation wird über alle Kanäle kommuniziert – von Mailings, über den Newsletter, den Blog bis zu den Kundenzeitschriften der Partner. Dabei hat Payback zum ersten Mal ein virales Element eingesetzt: einen Wettbewerb, bei dem Teilnehmer Herbert Grönemeyer imitieren sollen. Das Video dazu wurde an einem Tag gedreht und kursiert derzeit unter der URL iloveherbert.de im Netz. ONEtoONE schließlich auf sein eigenes Kunden- Kundenkartensystem relauncht. „Im kartensystem, das vom CRM-Spezi- Januar wurde die neue Kundenkarte alisten Client Vela entwickelt wurde an alle bestehenden 100.000 Kartenund unter dem Motto „Very Impor- kunden ausgegeben“, sagt Torsten Fitant Feet“ (VIF) läuft. Inzwischen scher, Projektleiter Kundenkarte und sind mehr als eine Million VIF-Kun- stellvertretender Marketingleiter bei denkarten in Umlauf. Laut Jan Bolu- Globetrotter. „Unser Ziel für 2007 minski, Geschäftsführer von Client ist nahezu eine Verdoppelung dieser Vela, sind „eine konsequente Aus- Zahl – und wir befinden uns dabei auf richtung an den Wünschen der Kun- einem guten Weg.“ Die Überarbeiden und eine klare Profilierung des tung der Globetrotter Card war laut Angebots und der Geschäfte“ Allein- Fischer notwendig, um „mehr Leisstellungsmerkmale des Programms. tungen zu ermöglichen und den Nerv Neben Produktinformationen und unserer reise- und abenteuerbegeisVeranstaltungshinweisen sowie der terten Kundschaft zu treffen“. So soll Teilnahme an Gewinnspielen wird ein Mix aus regionalen Filial-Events, dem Karteninhaber wie etwa Lesungen mit auf die Görtz-Pro- „Uns war von Anfang an klar, Rüdiger Nehberg oder dukte ein grundsätz- dass auch die Kritik nicht Segeltörns mit Arved licher Rabatt zwischen Fuchs, die Verknüpmehr hinter den Kulissen zwei und fünf Prozent stattfindet, wenn wir ein Blog fung mit einem Ongewährt. Das Kundenline-Newsletter, einem einführen“ bindungsprogramm speziellen Kundenist vor Kurzem gründlich überarbeitet Log-in und dem Kundenmagazin „4worden, um „das Kundenwissen für Seasons“ eine durchgängige Komeine systematischere Zielgruppen- munikation über alle Medien bieten. ausrichtung zu nutzen“, sagt Bolu- Fischer: „Die Karte versteht sich als minski. echte Kundenkarte, nicht als bloße Die Kommunikation sei unter an- Rabattkarte.“ derem durch zielgruppenspezifische In der Testphase wurden Wünsche Mailings verbessert worden, die nicht und Meinungen der Kunden eingenur an Kunden, sondern auch an die holt und die Karte entsprechend anGörtz-Mitarbeiter verschickt wurden. gepasst. Die Beteiligung an einem der „Weil die Mitarbeiter – von der Filia- großen Partnerprogramme sei für das le bis zum Management – ihr Wissen Unternehmen zu keiner Zeit in Frage über die Kunden in diese Planungen gekommen, so Fischer. „Dabei hätten einbringen konnten, wurde sicherge- wir unser eigenes Profil zu sehr verstellt, dass bei VIF nicht an den Be- wässert – eine Kundenkarte muss das dürfnissen der Kunden vorbeigeplant Markenbild des ausgebenden Unterwurde.“ nehmens widerspiegeln.“ Neu zu den KundenkartenanMehr als nur Rabatte bietern hat sich im Januar Tchibo mit Zu Beginn dieses Jahres hat auch der der „Tchibo Privat Card“ gesellt, die Outdoor-Versender Globetrotter sein in den eigenen Filialen sowie über » Maßgeschneidertes auf Kundenwunsch Zunehmend aktiv auf allen Kanälen müssen die führenden Partnerprogramme schon allein deshalb werden, weil sie immer mehr Konkurrenz von Unternehmen bekommen, die ihre eigenen Kundenkarten ausgeben und so genannte Stand-alone-Programme betreiben. Zu Beginn dieses Jahres vermeldeten gleich mehrere Firmen entweder den Start oder den Relaunch einer eigenen Kundenkarte. So ist etwa Görtz im vergangenen Jahr nach einer zweijährigen Testphase wieder bei Payback ausgestiegen; der Schuh-Filialist setzt künftig aus- Per Multichannel-Suche zum nächsten Partner: Der Shop Finder weist mittels interaktiver Straßenkarte den Weg zu den Filialen der Kooperationen von Happy Digits, dem Bonusprogramm von Customer Advantage Program (CAP) Nicht bei jedem Umziehen gibt es eine neue Adresse. Aber neue Umzugsadressen gibt’s bei uns. Umziehen ist nicht gleich umziehen. Aber wenn das Ergebnis die neue Adresse Ihres Kunden ist, hilft Ihnen die Deutsche Post Adress, sie zu finden – mit POSTADRESS MOVE. Mit jährlich ca. 5 Mio. neuen Umzugsadressen ist dieser Service von einzigartigem Wert, wenn Sie auf aktuelle Adressen angewiesen sind: Sie profitieren von geprüften, hoch aktuellen Daten, die vom Umziehenden, von namhaften Partnern oder aus öffentlich zugänglichen Verzeichnissen stammen. Die umziehende Person ist über die Weitergabe und den Zweck der Speicherung informiert. www.postadress.de · Telefon 0 52 41 / 5 39 30 MOVE – POSTADRESS atenbank die Umzugsd ualität! in Premium-Q 10 | 25. J u n i 2 0 0 7 Thema des M onats Reist lieber allein: Globetrotter setzt auf ein Standalone-Programm, um seine Unternehmensphilosophie zu unterstreichen. Der Versender bietet neben Rabatten auch Lesungen mit Rüdiger Nehberg an betont Ernst Wierutsch, Abteilungsleiter Bereich Werbung & Kommunikation, und erinnert sich: „Wir merken inzwischen einen deutlichen Unterschied. Zu Beginn befanden wir uns im Aufbau eines umfassenden Kooperationspartnerangebotes, mittlerweile hat die Karte einen guten Ruf, und wir können uns unsere Partner aussuchen.“ ONEtoONE Thorsten Franz, Geschäftsführer von CAP: „Die Weiterentwicklung unserer Strategie heißt: Individualisierung der Kommunikation“ Attraktiver Mehrwert den Tchibo-Versandhandel angebo- Vorteile der Privat Card mit der eigeten wird. Für eine Jahresgebühr von nen EC-Karte kombinieren.“ acht Euro erhalten KundenkarteninAuch der norddeutsche Drogehaber neben Gutscheinen spezielle rie-Discounter Budnikowski kündigt Ermäßigungen und eine monatliche derzeit für seine Budni-Karte „weitere Vorschau mit allen Produkten der qualitätssteigernde Maßnahmen“ an, folgenden Wochen direkt nach Hause die aber noch nicht kommuniziert gesendet. Obwohl die werden. Die KundenKarte kostenpflichtig „Mag sein, dass es nicht bei karte des Filialisten ist, sei das Projekt bis- der herkömmlichen Kunden- geht mittlerweile ins lang erfolgreich ver- karte bleibt; vielleicht kaufen siebte Jahr. Aktuell laufen. „Die neue Pri- wir irgendwann wirklich mit sind insgesamt 750.000 vat Card wird bereits Budni-Karten in Umimplantiertem Chip ein“ von mehr als 800.000 lauf. Budnikowski hat Teilnehmern genutzt und verzeich- inzwischen rund 100 regionale Konet erkennbare Umsatzzuwächse im operationspartner aus unterschiedBereich Filiale und Tchibo Direct“, lichen Bereichen wie Reisen, Kultur, sagt Jan Starken, Geschäftsführer von Sport und Versicherungen. Die Beteiligung an bestehenden Tchibo Direct. Gut komme vor allem die Variante an, bei der die Vorteile Partnerprogrammen stand für das des Programms auch genutzt werden Unternehmen nicht zur Diskussion. können, ohne dass eine Extrakarte „Bei der Budni-Karte handelt es sich das Portemonnaie füllt. „Durch eine nicht um eine ausschließliche Rabatteinfache Registrierung lassen sich alle karte, sondern um eine Erlebniskarte“, Kundenkarten haben nur dann eine Perspektive, prognostiziert Wierutsch, „wenn sie einen echten Mehrwert schaffen, keine Scheinvorteile“. Sie müssten demnach nicht nur Rabatte, sondern ein Netzwerk von attraktiven Kooperationspartnern bieten. Mit der Fülle der angebotenen Kundenkarten wächst auch die Fülle an Daten, die über die Kartenbesitzer gesammelt werden. „Es wäre vermessen, den Anschein erwecken zu wollen, die Daten würden nicht für wirtschaftliche Zwecke ausgewertet“, räumt Client-Vela-Chef Boluminski ein. „Aber nur daraus entstehen eben häufig attraktive Rabatte, Prämien oder Direktvorteile.“ Thorsten Franz von CAP ist die Diskussion um Sinn, Unsinn und die Aussichten für Kundenkarten leid: „Die Diskussion wird allzu häufig auf die Kundenkarte allein verkürzt.“ Weil die Karte aber nie für sich allein stehe, sondern immer in ein Kundenbindungssystem eingebunden sei, müsse man den Blick auf das Thema Beziehungsmarketing lenken. „Und in diesem Rahmen bleiben Kundenkarten oder vergleichbare Instrumente so lange relevant, wie personalisierte Informationen im Marketing relevant sind“, sagt Franz. „Mag sein, dass es in Zukunft nicht unbedingt bei der herkömmlichen Kundenkarte bleibt. Vielleicht kaufen wir irgendwann wirklich mit implantiertem Chip oder elektronischem Fingerabdruck ein.“eaz » budnikowski.de, clientvela.com, customer-advantage.de, happy-digits.de, globetrotter.de, goertz-shop.de, loyaltypartner.de, payback.de, tchibo.de Marcus Rodermann, Marketingleiter bei Payback: „Früher wurden die Rabatte insgesamt viel breiter gestreut, heute erreichen wir definierte Gruppen ganz gezielt“ Ernst Wierutsch, Abteilungsleiter Werbung bei Budnikowski: „Kundenkarten müssen echten Mehrwert schaffen, keine Scheinvorteile“ Torsten Fischer, Projektleiter Kundenkarte bei Globetrotter: „Eine Kundenkarte muss das Markenbild des ausgebenden Unternehmens widerspiegeln“ Jan Boluminski, Geschäftsführer von Client Vela: „Es kommt auf eine konsequente Ausrichtung an den Wünschen der Kunden und eine klare Profilierung des Angebots und der Geschäfte an“