BonnCard für ganz Bonn Die Idee: Eine vernetzte Kundenkarte für ganz Bonn Zur Steigerung der Attraktivität des Einzelhandelsstandorts Bonn ist geplant, die BonnCard als gemeinsame Kundenkarte für alle Bonner zu entwickeln. Dazu wird ein Verein gegründet, dem Vertreter aus allen vier Stadtteilen gleichberechtigt angehören können. Ziel ist es, die Kundenbindung der Stadt und damit die Kundenbindung der beteiligten Partner zu erhöhen. Wir gehen davon aus, dass eine Rabattkarte des Einzelhandels allein kein erfolgversprechender Weg ist, sondern dass durch die Einbindung aller Leistungsträger einer Stadt relevante Mehrwerte – statt großzügiger Rabatte - geschaffen werden müssen. Die besondere Chance neben den 15.000 im Einzelhandel der Bonner Innenstadt ausgegebenen BonnCards liegt darin, dass bereits über 100.000 Menschen aus Bonn und der Region über ihren Nahverkehrsfahrschein (JobTicket, Abo-Fahrschein, SchülerTicket) die BonnCard in der Tasche haben. Diesen Schatz gilt es, zu heben – aber wir können ihn nur gemeinsam heben. Neben dem öffentlichen Nahverkehr gehören natürlich auch Gastronomie, Kultur- und Freizeiteinrichtungen zu interessanten Partnern. Ihr Vorteil: Als BonnCard-Partner profitieren Sie durch + erhöhte Kundenbindung und damit Umsatzchancen Alle Auswertungen von Kartensystemen zeigen, dass mit den Kartenkunden höhere Durchschnittsumsätze erzielt werden. Dies bestätigen auch die BonnCard-Umsätze der vergangenen Jahre. + eine wettbewerbsfähige Karte (im Kampf um den Verbleib im Portemonnaie) Die BonnCard wird nicht nur in vielen Geschäften und Gaststätten in ganz Bonn akzeptiert, sondern ist vielfach gleichzeitig Fahrschein und bei Bedarf sogar GeldKarte. Die Akzeptanzstellen und Mehrwerte sorgen für regelmäßige Nutzung und damit für einen Platz im Portemonnaie. + eine kostengünstige Karte Alle Kosten des Systems werden gemeinsam getragen, so dass die BonnCard um ein vielfaches günstiger ist als eine eigene Karte, während sie die gleichen Vorteile der Kundenbindung bietet und darüber hinaus zur Neukundengewinnung beiträgt. + das Marketing des Kartennetzwerks In die Werbung des Netzwerks sind die beteiligten Partner immer einbezogen, so dass die BonnCard-Partner auch ohne eigene Werbung immer im Gespräch sind und bei gemeinsamen Aktionen von gesamten Datenpool profitieren. + den Verbleib der gewährten Rabatte im System der beteiligten Partner Bonuspunkte müssen bei den BonnCard-Partnern ausgegeben werden. Damit fließen die ausgegebenen Rabatte wieder als Umsätze an Sie bzw. die Gemeinschaft der BonnCard-Partner zurück. Der Standort wird gestärkt. + den Wegfall der Rabattdiskussion Für Sie ist die BonnCard das Instrument, dem Kunden ohne Diskussion mit einem Bonus zu belohnen - für den Kunden die Chance, sich ohne unangenehme Nachfrage belohnt zu fühlen. Stellen Sie sich folgendes vor: Ein Kunde bricht zum Einkaufsbummel durch einige Geschäfte Bonns auf. Er wählt seine Stammgeschäfte, aber auch einige selten besuchte Geschäfte aus, weil er erfahren hat, dass er dort mit der BonnCard bezahlen kann – und so Bonuspunkte beim Einkauf sammelt. Ihm gefällt besonders die Möglichkeit, nach seinen Einkäufen ein kostenloses „Bonus-Bier“ in der ebenfalls beteiligten Gastronomie zu genießen. Da er heute mit dem öffentlichen Nahverkehr in die Stadt gekommen ist, nutzt er seine BonnCard als JobTicket für die Heimfahrt, ohne eine weitere Karte in sein Portemonnaie stecken zu müssen Wie wäre es, ... wenn Sie mittels der gewonnenen Kundendaten Stammkunden auf besondere Aktionen in Ihrem Hause aufmerksam machen bzw. seltene Kunden durch Mailings enger an Ihr Haus binden oder ... wenn Sie Ihren Kunden zu schwach frequentierten Zeiten mit Bonuspunkten einen zusätzlichen Kaufanreiz geben. Die BonnCard bietet viele Möglichkeiten, den Besuch der Stadt zum echten Erlebnis zu machen. Entscheidend ist, dass die Beteiligten zusammenarbeiten und sich viele an der Card beteiligen, um dem Besucher den Mehrwert seiner BonnCard vielerorts vor Augen zu führen. Der Kundenvorteil: • • • • • vergünstigte Angebote Punktesammeln Sofortige Umsetzungsmöglichkeit ⇒ der Rabattpunkt wird „erfahrbar“ und „greifbar“ VIP-Angebote und Aktionen Individuelle Kundeninformationen für die Akzeptanzstellen Die Praxis • Der Kunde kauft (Waren oder Dienstleistungen) und erhält Bonuspunkte mittels des Terminals auf der Karte gutgeschrieben. • Die teilnehmenden Partner übertragen die Umsätze monatlich nach Geschäftsschluss von den Terminals an die Clearingstelle (Telefonleitung nur zur Übertragung erforderlich). • Je nach Wunsch nutzt der Kunde die Bonuspunkte sofort z.B. in der Gastronomie bzw. im Einzelhandel oder er spart seine Bonuspunkte an. • Ein neu geschaffener Verein, dem alle Partner angehören führt als Systembetreiber monatlich die Abrechnung zwischen den Akzeptanzstellen durch. • Wer mehr Bonuspunkte einlöst, erhält eine Gutschrift; wer mehr Bonuspunkte ausgibt als einlöst, wird belastet. Die Kosten • Betriebspauschale - Lizenzgebühr: - Terminalmiete: • Kostenpauschale: 8.- € mtl. 10.- € mtl. 0,8% vom bonifizierten Umsatz (Mitglieder Marketingvereine) 1,6% für Nicht-Mitglieder • Marketingkosten: Zur Markteinführung als Umlage für alle Beteiligten: 300.- € Werbekosten, 200.- € Darlehen Gegenleistung für Mitglieder der Marketing- und Gewerbevereine: Neue BonnCard-Partner erhalten 100 BonnCards kostenlos Bestehende Partner erhalten 100 BonnCards zu „alten Preisen“: 1.- € Das Darlehens- und Kartenangebot gilt nur bis 31.12.2007 • Karten 3,11 € je Karte Nutzung als eigene Kundenkarte: Werbung auf der 2. Seite (ab 500 Stück) (Leistungen: Kundendaten-, Umsatzerfassung, Abrechnung und Marketing im Rahmen des Gesamtsystems, unbegrenzte Laufzeit) Das Marketing • • • • Kooperationen mit den Stadtwerken als Träger des JobTickets Kooperationen mit Printmedien Anzeigen, City-Lights, Plakate und Informationen in den Geschäften, Promotion Professionelle Strategie (siehe Anlage) Der Vertrieb • Nutzung der ÖPNV-Fahrausweise (Job-, SchülerTickets, Abonnements) • Kartenvertrieb am `point of sale´ durch BonnCard-Partner • Verkauf an örtliche Unternehmen als Mitarbeiter- oder Kundengeschenk Das Paket • • • • • Vergünstigte Konditionen für die ersten 100 BonnCards Beliebige Anzahl von Karten, Mindestabnahme 100 Installation der Terminals Mitarbeiter-Schulung Aufsteller mit Infoflyer, Aufkleber, Plakate Der Start Mitte September 2007 Das BonnCard-Paket Systembereitstellung, Clearing, Dateneingabe Kartenlieferung ab 100 Stück ab 500 Karten Nutzung als „eigene“ Kundenkarte durch Vermarktung der zweiten Seite Terminallieferung und Installation Einweisung, Schulung Aufkleber, Werbeaufsteller, Flyer „BonnCard“ Marketing zur Markteinführung Internetpräsenz über www.BonnCard.de Ziel: Stadtweite Einführung mit 80 – 100 Partnern im September 2007