Licht, Luft und Wärme: Konzept für neue - Forum

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8. Herbstseminar 2002
Licht, Luft und Wärme:
Konzept für neue Arbeits
formen am Beispiel der
Schreinerei Schnidrig, VS
Dipl. Ing. Adrian Schnidrig
Produktionsleiter
Schreinerei Schnidrig, Visp
Dipl. Ing. Ernst Hächler
Leiter Fachbereich HLK
Suiselectra Ingenieurunternehmung AG, Basel
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Licht, Luft und Wärme: Konzept für neue Arbeitsformen am Beispiel der Schreinerei Schnidrig, VS
8. Herbstseminar 2002
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Licht, Luft und Wärme: Konzept für neue Arbeitsformen am Beispiel der Schreinerei Schnidrig, VS
8. Herbstseminar 2002
Licht, Luft und Wärme: Konzept für neue Arbeitsformen am Beispiel der Schreinerei
Schnidrig, VS
Teil 1: Konzept und Betriebserfahrungen
1.1 Firma
Die Firma Schreinerei Schnidrig ist ein Unternehmen von mittlerer Grösse und beschäftigt zur
Zeit 27 MitarbeiterInnen. Die Produktion ist technisch sehr gut ausgestattet. Die Arbeit
besteht aus dem Entwerfen und Herstellen von Einzelmöbel, anspruchsvolle Holzverarbeitung
für den gehobenen Innenausbau sowie das Herstellen von Türen, Fenster und
Akustikelementen.
Bild 1:Schreinerei Schnidrig, Industrie West, 3930 Visp, www.schreinerei-schnidrig.ch
1.2 Konzept Neubau
Der Neubau wurde unter dem Konzept „innovativer Holzbau“ gestaltet. 5 Architekten, 4 Holzingenieure und Haustechnik Ingenieur entwickelten gemeinsam mit der Firma Schreinerei
Schnidrig (Bauherrschaft) in moderierten Workshops das Konzept für den Neubau.
Zum einen war das Ziel, Form und Funktion von Beginn an gemeinsam zu entwickeln. Zum
anderen sollte bei der Konstruktion des Neubaus der ökologische Gedanke im Vordergrund
stehen. Dazu gehörten folgende Schwerpunkte: Natürliches Licht, natürliche Belüftung, Prozesswärme und nachhaltiges Bauen.
Diese Ziele sollten schlussendlich vor allem auch dem einzelnen Mitarbeiter ein optimales und
angenehmes Arbeitsumfeld schaffen.
Die Zusammenarbeit mit dem Planungsteam war sehr spannend und innovativ, aber zum Teil
war es sehr zeitaufwendig.
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2. Gebäude
2.1 Gebäudedaten
Grundfläche: 36.5 x 74 m
Hallenhöhe: 6m
Oblichthöhe: 8m
Rauminhalt nach SIA:
15025 m3
Verbaute Holz:
520m3
Holzbau
Grosse Spannweiten überbrücken mit möglichst filigranen Tragkonstruktionen: So könnte der
heutige moderne Ingenieurholzbau beschrieben werden.
Hauptragsystem: Fachwerkträger in Eschenholz mit eingeleimten Gewindestangen im Raster
von 13.2m (GSA steht für Gewindestangen-Anker-System. Es handelt sich dabei um eine
Verbindung im Holzbau, welche mittels im Holz eingeleimter Gewindestangen Beanspruchungen wie Biegemomente, Zug-, Druck- und Querkräfte übertragen kann. In Zusammenarbeit
mit Prof. Ernst Gehri, ETH Zürich, der Firma Astorit in Einsiedeln sowie der neuen Holzbau in
Lungern wurde der GSA Anker zur konkreten Anwendung im Holzbau weiterentwickelt. Durch
Versuche bei der n’H in Lungern ist bekannt das die Anschlusskräfte über GSA Anker im
Eschenholz gegenüber dem Fichtenholz um etwa 60% höher sind).
Sekundärtragsystem ist eine Entwicklung zusammen mit der Holzbau AG Mörel von Brettschichtholz in Buche – Fichte – Buche (Lotharholz), in Rasterlänge von 13.2m und Rasterbreite von 2,2m
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2.2 Licht, natürliches Licht
Die Anforderung war so viel natürliches Licht wie möglich zu nutzen, um damit die künstliche
Beleuchtung auf ein Minimum zu reduzieren.
Umgesetzt wurde dieses Konzept mit einem Glas / Holz-Bau als Fassade und mit einem
zusätzlichen Oblicht.
Das Gebäude besitzt zwei Hüllen. Die Glashülle bildet den Wärmeschutz. Die vorgehängte
rohe Lärchenfassade dient als Sonnenschutz (Distanz und Winkel der Lamellen sind abhängig vom Sonnenverlauf) und als Witterungsschutz.
Die Südfassade schirmt zu 95% die Sonneneinstrahlung im Gebäude ab. Das einzige Problem ist, dass wir zur Zeit zu viel natürlicher Lichteinfall vom Oblicht haben, da es noch keine
Beschattung gibt. (Verfärbungen am Holz und Blendeffekt)
Im Durchschnitt brennt das künstliches Licht nur 20% und dies nur in einzelnen Sektoren.
Die Arbeitsplätze wirken durch dieses transparente Gebäude sehr angenehm.
2.3 Luft, natürliche Lüftung
Zielsetzung war keine Klimaanlage in der Produktion und im Büro, aber trotzdem ein angenehmes Klima zu schaffen.
Im Rhonetal haben wir sehr viel Wind. Den Wind nutzen wir für die Auskühlung des Gebäudes. Eine automatische Steuerung öffnet und schliesst die Fenster abhängig von Temperatur,
Wind und Regen. Das Gebäude wurde der optimalen Windrichtung ausgerichtet. Es wurde ein
Konzept gewählt, bei dem die Produktion vollautomatisch gesteuert wird, mit der Möglichkeit
manuell einzugreifen. Die Arbeitsplätze im Büro werden nur ausserhalb der Arbeitszeit automatisch gesteuert. Tagsüber soll jeder Mitarbeiter nach seinen eigenen Bedürfnissen lüften.
Die Nachtauskühlung im Sommer ermöglicht tagsüber im Gebäude ein angenehmes Klima.
Bild 2 :Oblichtfenster
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2.4 Wärme, Prozesswärme
Es ist naheliegend, dass eine Schreinerei eine Holzfeuerung mit Restholz für die Erwärmung
des Gebäudes im Winter betreibt. Zusätzlich versorgen wir 4 Maschinen mit Prozesswärme
und erzeugen Wärme für das Warmwasser.
Die Holzheizung lauft das ganze Jahr und versorgt die Maschinen mit einer Vorlauftemperatur
von 90°C.
Zurzeit wird eine Lösung erarbeitet, wie die überschüssige Energie (Sommerbetrieb ausserhalb der Arbeitszeit), sinnvoll verwertet werden kann (Fernwärme)
Bild 3: Maschinen: Farbnebelabsaugung, Vakuumtrockner, Massivholzpresse, Furnierpresse
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Schnidrig, VS
Teil 2: Die Umsetzung
1. Firma
Die Firma Suiselectra Ingenieurunternehmung AG ist ein selbständiges und unabhängiges
Ingenieurbüro mit Sitz in Basel das zu 100 % den leitenden Angestellten gehört. Das
Tätigkeitsgebiet ist Gesamtplaner für technische Ausrüstungen mit Schwerpunkt Gebäudetechnik und den Fachbereichen Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär, Elektro, Automation, MSR,
sowie Betriebsplanung und Logistik. Der Personalbestand umfasst 26 Mitarbeiter.
2. Aufgabe
Energiekonzept für Wärme, Beleuchtung und Belüftung sowie die Planung der Heizung und
Lüftung.
3. Anforderungen
3.1 Licht
•
Möglichst viel Tageslicht, aber kein direktes Licht, wegen Beschädigung der Holzoberfläche.
3.2 Heizung, Wärme
•
Kleiner Wärmebedarf, gute Isolation
•
Nutzung der Holzabfälle zur Wärmeerzeugung
•
Prozesswärme
Substitution: Statt Elektro Erzeugung der Prozesswärme für Trocknung, Spritzwärme und
Pressen mit Abfallholz
3.3 Lüftung Klima
Ziel: Kein Hitzestau im Sommer in Büro + Produktion
• Keine Klimaanlage
•
Nutzung des Windes im Rhonetal, Richtung Ost-West
•
Die grossen Fensterflächen optimal nutzen
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4. Die Lösung
4.1 Beleuchtung, Tageslicht
Innenzone Grobberechnung bei verschiedenen Fensteranordnungen, wieviel Fensterfläche ist
notwendig.
Mittlere Beleuchtungsstärken auf der Arbeitsfläche von 400 Lux.
Minergiestandard 380/4 soll erreicht werden.
Spez.-Leistung (gemäss 380.4) 6,7W/m2
Nach gemeinsamer Festlegung der Fenster mit Architekt und Bauherr wurde jeder Monat mit
dem Berechnungsprogramm Relux Prof. Version 2.4 durchgerechnet.
Die Resultate:
•
80% der Arbeitszeit ohne künstliche Beleuchtung.
•
Durch die Lamellen vor der Hallenverglasung resultiert ein angenehmes, blendfreies Tageslicht, das von den Mitarbeitern sehr geschätzt wird.
Unsere Empfehlungen:
•
Sonnenschutz der Oblichter gegen Süden, als Blendschutz und gegen direktes Sonnenlicht (wird noch montiert).
•
Aussenlamellen (Holz) mit Zwischenraum von mond. 40cm zwischen Lamelle + Fenster,
um thermischen Auftrieb zu gewährleisten (kein Wärmestau).
•
Der Architekt hat dies als elegante Holzlamelle mit verschied. Nutzungswinkeln realisiert.
Bild 4: Der Fassadenaufbau
Bild 5: Schnitt Halle
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4.2 Wärme, Heizung
Die Wärmeerzeugung erfolgt über eine Holzschnitzelfeuerungsanlage mit einer Nennwärmeleistung von 250kW, mit angebautem Flugascheabscheider, automatische Ascheaustragung,
einer automatischen Beschickungsanlage, sowie eines Abgasventilators und einer kompletten
Schalltschutzverschalung.
Das zu verbrennende Restholz lagert in einem Schnitzelsilo, welches sich im Erdgeschoss
direkt über der Heizzentrale befindet.
Die Kessel- und Heizgruppenregulierung erfolgt über eine witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung.
Die Wärmeversorgung erfolgt in drei Heizgruppen.
Wärme Total 244 kW
Heizleistungen:
•
Gruppe Raumheizung
20kW
•
Gruppe Beheizung Halle
(netto, abzüglich Fremdwärme)
70kW
•
Gruppe Prozesswärme
154kW
Heizung
Büro
20 kW
Heizung
Produktion
70 kW
FarbnebelAbsaugung
72 kW
Vakuumtrocknung
10 kW
Furnierpresse
36 kW
Massivholzpresse
36 kW
Holzschnitzelkessel
Die Abwärme der Holzbearbeitungsmaschinen macht etwa 50% des gesamten Wärmeverlustes in der Werkhalle aus.
Die Abwärme der Spanabsaugungsluft wird rückgewonnen durch Filtrierung und Rückführung
der warmen Luft in die Halle.
4.3 Heizenergiebedarf mit Abfallholz
4.3.1
Energieverbrauch total, geschätzt
(Abfall-Holzverbrauch)
563'000 kWh/Jahr*
4.3.2
Heizung für Produktion + Büros
100'100 kWh/Jahr
4.3.3
Prozesswärme für Pressen, Spritzerei,
Trocknung
350'000 kWh/Jahr
4.3.4
Substituierte Elektrowärme, geschätzt
200'000 kWh/Jahr
4.3.5
Verluste (Feuerung, Heizkessel)
113'000 kWh/Jahr
4.3.6
Effektiv verbrauchtes Restholz im 1. Jahr
410,28m2, dies entspricht (410.28 x 1400)
574'400 kWh/Jahr
* 102 % gegenüber Schätzung
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Verluste
Feuerung
Verluste
System
113 MWh
3
410m
Abfallholz
entspricht
563MWh
150 MWh
Prozess
200 MWh
Substitution Elektroenergie
100 MWh
Raumheizung
4.4 Lüftung / Klima / Regulierte Fensterlüftung
4.4.1
Einleitung
Grosse Glasflächen, Leichtbauweise in Holz und grosse Wärmeabgabe der Maschinen ergeben im Sommer einen grossen Fremdwärmeanfall.
Unsere Strategie:
•
Keine Klimatisierung und keine künstliche Belüftung
•
Nutzung der internen Thermik und des örtlichen Windanfalls (Ost/West)
•
deshalb: Regulierte Fensterlüftung
•
Reduktion des Fremdwärmeanfalls durch Sonnenschutz (aussenliegende Lamellen) und
Späneabsaugluft im Sommer direkt nach aussen.
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4.4.2
Die kontrollierte Fensterlüftung
Die Funktion
Die Produktionshalle mit Büroteil der Schreinerei Schnidrig in Visp wird über natürliche Lüftung mit Frischluft versorgt. Des weiteren ist eine Abfuhr der Wärmelasten durch die Produktionsmaschinen im Sommer und eine Abkühlung der Produktionshalle über Nacht zu gewährleisten (Nachtauskühlung).
Regulierung in zwei Hauptgruppen
Die kontrollierte Lüftung ist in zwei Hauptgruppen unterteilt, die zeitlich unabhängig voneinander gesteuert und überwacht werden.
Hauptgruppen
1.
Hallenbelüftung
2.
Bürobelüftung
Betriebsarten der kontrollierten Belüftung
Die Belüftung ist in 4 verschiedene Betriebsarten unterteilt:
•
Sommerbetrieb
•
Winterbetrieb
•
Nachtauskühlung / Morgenfrischluft
•
Brandfall
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Sicherheitsschaltung
Bei starkem Wind und/oder bei Regen schliessen die Fenster automatisch und öffnen wieder
bei gutem Wetter.
Schreinerei-Halle Regelungs-Strategie der Raumtemperaturen
Sommerbetrieb Tag
Raumtemp.
Oblichter
34
Fenster
33
12 Oblicht
+ Fenster
32
31
EG Süd, 4 Fenster
30
EG Nord, 4 Fenster
29
28
27
OG Süd + Nord, 12 Oblicht
26
OG Nord, 2 oblicht
25
OG Süd, +2 Oblicht
24
2OG
Oblicht
OG Nord
Nord,
2
23
Oblicht
OG Süd, 2Oblicht
22
0
Fenster-Öffnungs-Fläche
Winterbetrieb Tag: Intervall-Lüftung mit Zeitlüftung (2 Min.) von Hand.
12
100 %
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Nachtauskühlung
Wenn im Sommer die Raumtemperatur über 23°C steigt, werden ab 20.00h bei ∆t = (tR-tA)
=3°C die Fenster geöffnet (100%).
Bei Zieltemperatur = 19°C, Fenster ZU.
Morning fresh-air
6.30 bis 07.00 (Montag – Freitag)
Temperatur 10°C oder wärmer
Temperatur < 10°C
30 Min.
15 Min.
Das ganze System wird rechnergestützt mit einem PC reguliert und kontrolliert.
Gruppe 2 VCD 20-350/ l= 0.5A
24V, an VCR 1 Personalraum OG
1.2.3
1.2.2
1.2.1
Gruppe 3 VCD 20-350/ l= 0.5A
24V, an VCR 1 3 Büros EG
1.3.3
1.3.2
1.3.1
ϑ
Wetter mit
Aussentemperatur
CAT 5 Dose (RJ 45)
4 x 2 Cat. 5 (RJ 45)
max. 20 m
Gruppe 5 VCD 20-350/ l= 0.5A
24V/230V NT, an VCR 1 Grossbüro EG
1.5.3
1.5.2
1.5.1
1 x 4 x 0,8 ∅
ISDN-RJ45
Temp.1 aussen
= No. Fenster
= Gruppe
= Controller
230V 10A
Gruppe 1 VCD 20-350/ l= 0.5A
24V, an VCR 1 3 Büros OG
1.1.3
1.1.2
1.1.1
3 x 1,5 ∅ 230 V
2 x 1.0 ∅
NT
NT
ACX 0,5 A
ACX 0,5 A
2 x 1.5 ∅
NT
ACX 0,5 A
Bildschirm
I - O Kontakte
Gruppe 6 2 x VCD 20-350/ l= 0.5A
24V/230V NT, an VCR 1 Durchlüftung OG
2 x 4 x 0,8 ∅
LON Wetterstation
1.6.1
1 x 2 x 0,8 ∅
Heizung
1 x 2 x 0,8 ∅
4 x 1.0 ∅
4 x 1.5 ∅ A.Z.N.PE
Lüftug Maschi.
Tastatur
1 x 2 x 0,8 ∅ abgeschirmt
3 x 1,5 ∅ 230 V
LON Bus
230V 10A
1 x 2 x 0,8 ∅ abgeschirmt
Rechner mit Modem ISDN
Sprinkler
NT
ACX 1 A
1 x 2 x 0,8 ∅
Controller
VCR1004/1
1 x 2 x 0,8 ∅ abgeschirmt
An VCR 2
LON Bus
LON Bus
4 x 2 x 0.8 ∅
1 x 2 x 0,8 ∅ 24 V Speisung
ϑ
Tem 2 LON RTR
Mitte Treppenhaus
VLF 10 -R-4 Ebene 1 Büro 1-3 Gr.1.1
Büro OG
Ebene 2 Aufenthaltsraum Gr. 1.2/2.6
Ebene 3 Durchlüftung Gr. 1.6
Ebene 4 Oblichter Gr. 4.6 / 5.6
VLF 10 -R-4 Ebene 1 Büro 1-3 Gr.1.3
Büro EG
Ebene 2 Grossraumbüro Gr. 1.5
Ebene 3 Zentral ZU VRC 1
Ebene 4 Zentral ZU VRC 1
Rauchabzugs- und Lüftungssysteme
Nach Montage
18.06.2002 NF
AG
Ringstrasse 35D 7000 Chur
Tel.: 081 286 94 24
Fax.: 081 286 94 34
E-Mail: [email protected]
Resumé
•
Das gewählte System funktioniert nach Angabe des Betreibers sehr gut.
•
Energie:
Mit Abfallholz konnte wertvolle Elektroenergie substituiert werden. Dieses Abfallholz kann
nicht mehr als Brennholz verkauft werden, sondern es müsste gegen Gebühr entsorgt
werden. Es handelt sich deshalb um eine "Gratisenergie" analog Sonne und Wind.
Unter diesem Aspekt kann man auch sagen: Die Schreinerei Schnidrig erfüllt nicht nur den
"Minergie-Standard" sondern geht in Richtung Null-Energie-Haus.
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