Ich mache mir Sorgen um unsere Demokratie. Seit 15 Jahren versuche ich vergeblich bei Entscheidungsträgern von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden soziale und technische Innovationen ins Gespräch zu bringen. Die Entdeckung der Humatics bietet z.B. Lösungsansätze zu großen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie der Europäischen Finanzkrise, Flüchtlingsthematik und Arbeitslosigkeit. Ich habe häufig nichtssagende Antworten bekommen. Ein Referatsleiter im NRW Wirtschaftsministerium sagte mir vor Jahren: „Herr Torkel, Sie haben interessante Ideen. Ihr Nachteil ist; sie beschäftigen mit Ihren Projektideen mehrere Ministerien gleichzeitig. Die Ministerien arbeiten zu Ihren Themen nicht gut zusammen“. Auf mich als Bürger wirkten solche Antworten wie Bürokratie und mangelnde Bereitschaft für Veränderungen. 12 Personen aus Deutschland haben am 03.08.16 in der Galerie Europäisches Innovationshaus in Essen ein völlig neues Format politischen Handelns (soziale Innovation) diskutiert und sich entschlossen das Konzept umzusetzen. Vorsitz KIT-Initiative Deutschland e.V. und Deutscher Erfinderverband e.V. Vorläufiges Manifest zur FOKUS-PARTEI (Auszug aus den Informationen zur Fokus-Partei, Stand 04.08.16) Unsere Demokratien sind zunehmend an eine unbewegte, durch politische Kompromisse versteinerte, politische Mitte gefesselt. Die FOKUS-PARTEI löst diese Fesselung. Dazu nutzt sie die dynamische Kraft ihrer Wähler, ihre Gesellschaften fortzuentwickeln und zu innovieren. Die Parteien der politischen Mitte sind in pluralen Gesellschaften zu Kompromissen zwischen rechts und links, oben und unten, femin und maskulin, jung und alt, dick und dünn gezwungen. Diese durch Interessenausgleich erzwungene Versteinerung widerspricht den Erwartungen ihrer urdemokratisch empfindenden Bürger, die das fortschrittliche, erneuernde Element in ihren Demokratien vermissen. So wird die Demokratie genau für die Wähler langweilig, die für die Erneuerung aufgeschlossen sind, deren Erneuerungsimpulse nicht mehr den Weg durch das Interessengestrüpp bis zur politischen Realisierung schaffen. Die FOKUS-PARTEI setzt auf das Uranliegen der Wähler, die ihre Demokratie in der Mitte erneuern und gleichzeitig stärken wollen. Sie tritt mit einem speziellen Thema zur Wahl an und stützt mit ihren gewählten Abgeordneten während einer Legislaturperiode die Partei (Koalition), die im Gegenzug ihr Thema mit im Bundestag durchsetzt. Weil Fokus-Abgeordnete als stille Koalitionäre kein Durchsetzungsinteresse über ihr Thema hinaus einbringen, sind sie verlässliche Partner in Abstimmungen. Sie stabilisieren die politische Mitte. Ihre Abgeordneten stellen sich nur für eine Legislaturperiode zur Verfügung, verzichten auf Regierungsämter, bleiben weitestgehend ihren Lebensumständen verhaftet und sind derart für Lobbyansprachen nicht geeignet. Die FOKUS-PARTEI tritt zu den folgenden Wahlen mit neuen Themen und neuen Abgeordneten an. Die FOKUS-PARTEI setzt auf die Aktivierung von Nichtwählern, die ihre Stimmen gezielt für die Durchsetzung eines Themas einsetzten möchten. Und sie setzt auf das Abwerben von Wählern, die sich nicht mehr verstanden fühlen, die mit der Stärkung der FOKUS-PARTEI dem Erneuerungsbedarf in unseren Demokratien zum Durchbruch verhelfen. Mehr unter http://www.shuccle-fokus-nrw.de