V I T A JÜRGEN DEPPERT

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Musikalischer Lebenslauf
JÜRGEN DEPPERT
Opern- und Konzertsänger - derBariton.de
Der Bariton Jürgen Deppert absolvierte seine
Gesangsausbildung privat bei Guy Ramon und
Gerda Rilling sowie bei Prof. Wayne Long an der
Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart. Er
besuchte Meisterkurse bei Sylvia Geszty, Thomas
Quasthoff und Franzisco Araiza. Erste solistische
Auftritte hatte er bereits im Alter von fünf und zehn
Jahren. Über fünfzehn Jahre lang war er sowohl als
Produktmanager im Textilbereich sowie auch als
semi-professioneller Konzertsänger tätig. Dabei
konnte er sich neben zahlreichen Solorecitals mit
Opern-Arien & Liedern auch als Oratoriensänger im
In- und Ausland einen Namen machen. Seit 2004 ist
er freiberuflich als Opern- und Konzertsänger tätig.
Jürgen Deppert hat unter anderem bei
Konzerten mit den Dirigenten Günter Einhaus,
Ernst Leuze, Werner Andreas Albert, Ulrich
Eistert, Roberto Paternostro und Michael
Hofstetter u.v.a. mitgewirkt. Er ist außerdem ein
geschätzter Duett- und Ensemble-Partner und
wird von Chören regelmäßig als Gast-Solist für
besondere Konzerte und Jubiläen engagiert.
Zum Konzertrepertoire des Sängers gehören
unter anderem der Elias von Mendelssohn, die
Bass-Partien im Messias von Händel und im
Bach`schen Weihnachtsoratorium, das Requiem
von Brahms,Fauré und Saint-Saens sowie etliche
Bach-Kantaten. Sein Operndebüt gab der
Kavalierbariton im Jahr 2004 bei den
Opernfestspielen in Heidenheim als Graf
Ceprano in Verdis Rigoletto. Darüber hinaus hat
er dort 2006 als Priester in der Zauberflöte
gastiert, jeweils mit ihrem künstlerischen Direktor
Marco-Maria Canonica. Im selben Jahr war er als
Offizier in Salieris Les Danaides (CD bei Oehms
Classics) bei den Internationalen
Ludwigsburger Schlossfestspielen unter ihrem
Chefdirigenten Michael Hofstetter zu hören.
Im Sommer 2007 hat Jürgen Deppert bei den
Ludwigsburger Schlossfestspielen sehr erfolgreich
die Bass-Partie in den Chandos Anthems von
Händel übernommen. Neben Operngala`s im
Rahmen der Urbacher Schlosskonzerte war der
Bariton 2007 auch am Badischen Staatstheater in
Karlsruhe im Einsatz. Im Oktober 2007 wurde er als
einziger deutscher Stipendiat beim Meisterkurs von
Weltklasse-Tenor Francisco Araiza im Rahmen der
von Hermann Prey gegründeten Herbstlichen
Musiktage Bad Urach zugelassen.
Am Rande: Regelmäßig wird Jürgen Deppert
auch für private Fest- und Feierlichkeiten
und Firmen-Events engagiert. Er verfügt dazu
über ein sehr breites Repertoire, welches mit
Halb-Playback präsentiert werden kann.
Neben etlichen Opern- und Kirchenkonzerten
war der Künstler im Jahr 2008 mit großen
Szenen & Duetten aus italienischen Opern in
szenischen Aufführungen zu erleben.
Konzertreisen führten ihn unter anderem nach
Düsseldorf und Berlin. Im Februar erschien in der
Backnanger Kreiszeitung ein großes Portrait
über den Sänger. Im Dezember 2008 übernahm
der Bariton die Rolle des Vater Peter
Besenbinder in Humperdincks Hänsel und
Gretel, einer Neu-Produktion der Philharmonie
Schwäbisch Gmünd unter ihrer künstlerischen
Leiterin Tanja Goldstein (DVD).
Konzerte führten den Bariton 2009 unter anderem
nach Bad Aibling, Haan, Heilbronn, Aalen und
Stuttgart. Neu ins Repertoire kamen damit auch
Werke von Peranda, Dvorak und Rheinberger.
Bei den Festspielen in Ludwigsburg war er in Verdis
Il Trovatore (CD) zu hören. In Kombination mit
einem großen Benefiz-Konzert in der Winnender
Schlosskirche erschien im September sein erstes
Solo-Album: memories of love; fünfzehn Arien,
Lieder und Songs im Gedenken an die Opfer des
Amoklaufs von Winnenden und Wendlingen.
An Heiligabend konnte er den einzigartigen
TV-Abend auf bwfamily.tv bereichern,
eine Fernseh-Sendung live aus Karlsruhe.
Gleich im Januar 2010 war Jürgen Deppert bei
Radio SWR4 auf Sendung, mit einem Interview
und zwei Songs aus seinem erfolgreichen Album.
Im Frühjahr hatte sein heiter-ironisches SoloProgramm „Der Bariton klagt an: Warum
bekomm ich nie die Frau?“ Premiere.
Höhepunkte aus Oper & Musical sorgten für eine
„hervorragende Darbietung und anhaltenden
Applaus“, so die Presse. Anlässlich der
Gedenkfeier der Albertville-Realschule war er in
Winnenden zu erleben. Ein ganz besonderer
Event war im März ein Crossover-Konzert mit
der Soul- und Jazz-Sängerin Linda Kyei im
Kloster in Lorch. Mit dem Ensemble der
Ludwigsburger Schlossfestspielen war er für
Mahler & Bartok engagiert sowie mehrfach für
das Mozart-Requiem und die Welturaufführung
„Koan“ aus der Feder des Komponisten Richard
von Schoor, alles unter der Leitung von Michael
Hofstetter. Im Oktober konnte der Sänger in der
Bariton-Solo-Partie der Carmina burana von Orff
in Singen reüssieren. Das „berauschende
Konzerterlebnis“ unter der Leitung von Siegfried
Schmidgall und mit der Südwestdeutschen
Philharmonie war ein „großartiger Abend.“
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