Lustnauer Dorffest - Evangelische Kirche Tübingen

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Aktuelle Information
Erntedankfest und Gemeindefest am 4. Oktober
Am Erntedankfest, 4. Oktober feiert die Kirchengemeinde ihr Gemeindefest unter dem Motto
„Danket, danket dem Herrn“. Es beginnt um 10.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst, und
es wäre schön, wenn Kinder ein Körbchen mit Erntegaben zum Gottesdienst mitbringen könnten. Um 12 Uhr gibt es Mittagessen im Gemeindehaus. Danach startet ein buntes Programm
mit musikalischen Beiträgen von Posaunenchor, Band und Kinder- und Jugendchor, gemeinsamem Singen, Kasperletheater, Spielstraße, schwäbischen Liedern und natürlich mit Kaffee
und Kuchen. Mit einer gemeinsamen Aktion um 16 Uhr endet das Gemeindefest. Kuchenspenden sind herzlich willkommen und können am 4. Oktober um 10 Uhr im Gemeindehaus
abgegeben oder abgeholt werden. Eine Kuchenliste liegt ab September in der Kirche nach den
Gottesdiensten und im Pfarrbüro (Tel. 8884110) aus. Die Erntegaben für den Erntealtar können am Freitag, 2. Oktober von 15 bis 17 Uhr in der Kirche abgegeben werden. Herzliche
Einladung an alle, Jung und Alt, zum gemeinsamen Feiern.
Reformationskurs
2017 jährt sich Martin Luthers Thesenanschlag zum 500. Mal. Das Reformationsjubiläum
wird dann groß gefeiert werden. Um sich auf den Weg dorthin mit dem Thema auseinandersetzen zu können, gibt es im September und Oktober einen Kurs zur Reformation über drei
Abende: über die innerkirchlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen und Veränderungen
vor rund 500 Jahren bis heute, über die Theologie Martin Luthers und das reformatorische
Erbe für die deutsche Sprache und in der Kunst. Die Abende können auch einzeln besucht
werden. Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Die Leitung
des Kurses haben: Karola Vollmer, Evang. Kreisbildungswerk Tübingen und Gerd Ziegler,
Pfarrer bei der Dekanin in Tübingen
Die Termine im Oktober:
Montag, 5. Oktober: „Durch geöffnete Tore in das Paradies selbst eintreten“– Gottes
Gerechtigkeit und die Theologie der Reformation
Montag, 12. Oktober: „Kommt und seht!“ – Reformation und Kultur
Ökumenischer Frauentreff
Im ökumenischen Frauentreff am 6. Oktober geht es um den bedeutenden Theologen, Widerstandskämpfer und glaubwürdigen Zeugen Dietrich Bonhoeffer. Pfarrer Stephan Glaser wird
ihn in einem Lebensbild vorstellen. Beginn ist um 20 Uhr im Dachgeschoss des Evang. Gemeindehauses.
Am 3. November spricht Frau Rose Feiler über Frauen in Nordafrika. über ihre Stellung in der
Gesellschaft und über ihre Gesundheit.
Geistliche Musik in der Klosterkirche
Unter dem Titel „Psalmen – Klang der Jahrhunderte“ ist am 11. Oktober der „Kammerchor
Ebingen“ in der Geistlichen Musik in der Klosterkirche zu Gast. So unterschiedlich wie die
alttestamentlichen Texte, deren Inhalte verzweifelte Klagen, aber auch großes Vertrauen oder
geradezu überschwänglichen Lobpreis ausdrücken, sind auch die Vertonungen der Psalmen.
Sie repräsentieren einige Jahrhunderte europäischer Chormusik: Das Spektrum reicht von mittelalterlicher Gregorianik bis hin zum französischen „Hugenottenpsalter“ von Claude
Goudimel , von Johann Sebastian Bach bis zu Komponisten der Romantik wie Heinrich von
Herzogenberg, von Stücken aus dem 16. Jahrhundert bis zu Psalmvertonungen des 20. Jahrhunderts von Willi Burkhard und Rolf Schweizer. Seit vielen Jahren treffen sich Sängerinnen
und Sänger aus dem süddeutschen Raum, um als „Kammerchor Ebingen“ unter der Leitung
von Brigitte Wendeberg ein anspruchsvolles Chorprogramm einzustudieren. Weit über die
Grenzen von Albstadt hinaus hat sich der Chor, der auch schon wiederholt in Bebenhausen zu
Gast war, mit seiner flexiblen, engagierten Singweise einen Namen gemacht. Brigitte Wendeberg war viele Jahre lang Kantorin an die Martinskirche in Albstadt-Ebingen. Mit ihren reichen Erfahrungen als Dirigentin und Chorleiterin leitet die frühere Kirchenmusikdirektorin
heute neben dem Kammerchor auch die „Orchesterfreunde Albstadt“. Diese Geistliche Musik
beschließt die diesjährige Reihe. Beginn ist wie immer mit dem Vesperläuten um 18 Uhr.
Lustnauer Frauenfrühstück
Das Frauenfrühstück lädt für Mittwoch, 14. Oktober ab 9 Uhr zum Thema „Leben und Tod im
Polizeialltag“. Der Referent Thomas Reusch ist Kriminalhauptkommisar und seit 22 Jahren in
einer Spezialeinheit tätig. Er berichtet von seiner spannungsgeladenen Tätigkeit.
Sp(i)rit – Kraft für den Alltag
Herzliche Einladung zu Sp(i)rit am Sonntag, 18. Oktober. Das Thema lautet: „Der reiche
Mann und der arme Lazarus“ (Lukas 16,19-31).Treffpunkt ist um 17.30 Uhr im Dachgeschoss
des Evang. Gemeindehauses. Ansprechende Lieder, die biblische Botschaft, das Gespräch darüber und ein gemeinsamer Imbiss sind Elemente von Sp(i)rit.
Matthias-Claudius-Abend
„Der Dichter Matthias Claudius im Lied“
Bereits am 21. Januar dieses Jahres jährte sich der 200. Todestag von Matthias Claudius.
Am Freitag, 23.10. findet um 19.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus ein Liederabend unter
dem Titel „Der Dichter Matthias Claudius im Lied“ mit Werken der Empfindsamkeit und der
Romantik von Johann Abraham Peter Schulz, Joseph Martin Kraus, Franz Schubert und Othmar Schoeck statt.
Ausführende sind Dorothea Rieger (Sopran), Johannes Dürr (Klavier) und Pfarrer Stephan
Glaser (Moderation). Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten.
„Pro Ökumene“ ist zu Gast in Lustnau
Am 25. Oktober findet die öffentliche Jahresversammlung von „Pro Ökumene“ in Lustnau
unter dem Titel „40 Jahre Pro Ökumene – Engagement für die Eine Welt“ statt.
Vor 40 Jahren wurde die Evangelische Vereinigung „Pro Ökumene“ gegründet, um die Arbeit
des Ökumenischen Rates der Kirchen in Württemberg bekannt zu machen. Bei der Jahresversammlung wird an die Anfänge der Arbeit in Württemberg erinnert und ein heutiger Schwerpunkt der Arbeit des Ökumenischen Rates des Kirchen vorgestellt: der Pilgerweg für Gerechtigkeit und Frieden.
Im Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Evang. Kirche in Lustnau predigt Pfarrer Martin Robra
vom Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf.
In der Matinee um 11 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst wird an die Auseinandersetzungen um das Antirassismus-Programm und die Apartheid in den 70er Jahren erinnert und das
Projekt eines ökumenischen „Pilgerweges für Gerechtigkeit und Frieden“ vorgestellt. Dabei
geht es um die Frage, wie diese Anregung des Pilgerwegs in Württemberg aufgenommen und
gestaltet werden kann.
Nach dem Mittagessen im Evang. Gemeindehaus beginnt um 13.15 Uhr die öffentliche Jahresversammlung: „40 Jahre engagiert für die Ökumene: Zeitzeuginnen und Zeitzeugen berichten: Gerechtigkeit suchen - Frieden gestalten - Schöpfung bewahren“
Zeitzeuginnen berichten über ökumenische Aktionen der letzten Jahre und jüngere Theologinnen zeigen, welche ökumenischen Herausforderungen heute zu bewältigen sind.
Ganz herzlich eingeladen sind alle Interessierte. Informationen zu Pro Ökumene sind unter
http://www.ecunet.de zu finden.
Ökumenischer Kirchengemeinderat
Eine gemeinsame Sitzung der Kirchengemeinderäte der Evang. Kirchengemeinde, der Kath.
Kirchengemeinde und der Method. Kirchengemeinde ist am 26. Oktober um 19.30 Uhr im
katholischen Gemeindesaal von St. Petrus.
Literaturabend
„Das grüne Seidentuch“ - Über vier Generationen hinweg begleitet das grüne Seidentuch – ihr
kostbarster Besitz – die Frauen der Familie Maier im Bergell und im Engadin. In dieser authentischen und ergreifenden Familiensaga erzählt Marcella Maier das Leben ihrer Vorfahren,
wie sie es von Mutter und Großmutter geschildert bekam. Am 30. Oktober um 20 Uhr trifft
sich der Literaturkreis im Dachgeschoss des Gemeindehauses.
12. Bebenhäuser Bibellesenacht am 31. Oktober 2015
Der Nächste bitte! − Geschichten von Krankheit und Heilung in der Bibel
Die biblischen Geschichten von Krankheit und Heilung sind das Thema der 12. Bebenhäuser
Bibellesenacht, zu der die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Lustnau und
Bebenhausen am Reformationstag in die Klosterkirche einladen. An dem Thema „Krankheit
und Heilung“ kommt niemand vorbei. „Der Nächste bitte!“ − das Motto der diesjährigen Bibellesenacht greift dies im doppelten Sinne auf: nicht nur selbst als Nächster bei der Behandlung an der Reihe zu sein, sondern auch einen Nächsten zu haben, der in Krankheit und Leid
Beistand leistet. In biblischer Zeit gab es noch keine moderne Medizin. Dennoch begegnen
uns in den biblischen Geschichten von Krankheit und Heilung schon fast modern anmutende
Diagnosen und Therapien. Berichtet wird über alle möglichen Formen körperlicher wie psychischer Erkrankungen. Die Bibel gibt ihnen deshalb so breiten Raum, weil Heilung für sie
eine reale Möglichkeit ist. Dabei gehören Krankheit und Heilung in einen religiösen Bezugsrahmen: Zuletzt ist es Gott, der den Menschen − auch vermittels der ärztlichen Kunst − seine
Hilfe zusagt. Alle Heilung kommt aus der Beziehung zu ihm, und die Menschen sollen Gottes
Zuwendung zu ihnen mit Leib und Seele erfahren. Im Unterschied zur Arztpraxis von heute
hat Gott keine festen Sprechzeiten. Jederzeit können die Patienten, die seine Hilfe suchen,
sich im Gebet an ihn wenden. Genau dies geschieht in vielen Psalmen der Bibel. In geradezu
hemmungsloser Klage schildern die Psalmbeter Gott ihre Krankheitssymptome inklusive all
ihrer Gefühle von Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Todesangst. Und so fest ist ihr Vertrauen auf Gottes Hilfe, dass sie ihn zuweilen sogar schon im Vorgriff preisen und ihm für ihre
Genesung danken. Der bekannteste Heiler der Bibel ist zweifellos Jesus, dessen therapeutische Kraft aus seiner besonderen Beziehung zu Gott erwächst. An ihn wenden sich diejenigen,
die sich keinen Arzt leisten können oder die schon viele Ärzte erfolglos konsultiert haben –
hoffnungslose Fälle, die ihre Hoffnung zu Recht auf ihn setzen. Jesu Heilungstaten weisen
immer über sich hinaus. Sie zeigen, wie es einmal sein wird in jener Welt ohne Schuld,
Krankheit und Leid, die Jesus in seinen Predigten das „Reich Gottes“ nennt. Umrahmt wird
das Leseprogramm auch in diesem Jahr wieder durch die Musik des Tübinger Instrumentalensembles „Chanter“, das mit Harfe, Flöten und Saiteninstrumenten die heilende Kraft der Töne
hör- und spürbar machen will. Die Bibellesenacht am 31. Oktober beginnt um 19.30 Uhr. Gegen 21.00 Uhr wird das Leseprogramm zu Ende sein. Wer möchte, ist eingeladen, das Gehörte
beim anschließenden Zusammensein mit Brot, Wein oder Wasser dann noch ein wenig nachklingen zu lassen.
Lustnauer Beitrag 2015
Auch in diesem Jahr bitten wir wieder alle Gemeindeglieder über 30 Jahre um einen freiwilligen Beitrag zur Unterstützung der Aufgaben in Lustnau, die wir mit den Mitteln der Kirchensteuer alleine nicht finanzieren können. Wie in jedem Jahr bitten wir alle Gemeindeglieder
über 30 Jahre um einen freiwilligen Beitrag zur Unterstützung unserer Aufgaben in der Evangelischen Kirchengemeinde Lustnau, die wir mit den Mitteln der Kirchensteuer alleine nicht
finanzieren können. Der Kirchengemeinderat Lustnau hat in diesem Jahr drei Projekte benannt: Zum einen wird um einen Beitrag für die Jugendarbeit in der Kirchengemeinde gebeten. Dazu gehört die Arbeit mit den Kindern beispielsweise an den Kinderbibeltagen oder
beim Krippenspiel, dazu gehört aber auch die Arbeit mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden. Im Konfirmandenunterricht, bei Praktika in der Kirchengemeinde, aber auch bei den
Konfirmandenfreizeiten lernen die Konfirmandinnen und Konfirmanden kennen, was Glaube
bedeutet und wie er gelebt werden kann. Gerade die Freizeiten sind da sehr prägend, da sie
beim Konfi-Camp auch mit Jugendlichen anderer Kirchengemeinden Glauben leben und bei
der Freizeit der Kirchengemeinde Gemeinschaft untereinander haben und sich konzentriert
einem biblischen Thema widmen können. Die Kirchengemeinde unterstützt diese Freizeiten
finanziell in hohem Maße. Daneben bietet das evangelische Jugendwerk Lustnau ein breites
Angebot für Kinder und Jugendliche mit regelmäßigen Gruppenstunden, aber auch Freizeiten.
Auch die Stelle der Gemeindediakonin ist im Jugendbereich angesiedelt. Der Dienstauftrag
umfasst 35 Prozent, wovon der Kirchenbezirk 25 Prozent, die Kirchengemeinde 10 Prozent
finanziert.
Das andere Projekt, um das der Kirchengemeinderat finanzielle Unterstützung bittet, ist ein
Beitrag für die Orgelrücklage. Die Unterhaltung und Wartung der Orgel sowie ihre Ausreinigung erfordert von der Kirchengemeinde einen beträchtlichen finanziellen Aufwand. Wenn
Sie keines der beiden Projekte unterstützen, aber der Gemeinde bei der Finanzierung ihrer
vielen Aufgaben helfen wollen, dann wird der Gemeindebeitrag für die allgemeine Gemeindearbeit erbeten, um die vielen, manchmal auch unvorhergesehenen Ausgaben in der Gemeindearbeit finanzieren zu können.
Ihnen allen, die Sie Kirchensteuer zahlen oder mit Spenden die Gemeindearbeit unterstützen,
hier noch einmal ein herzlicher Dank.
Evangelische Kirchengemeinde Lustnau
IBAN: DE28641500200002315999
BIC: SOLADES1TUB
KSK Tübingen
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