Programmheft Bruckner

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Titelbild:
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www.zkc.ch
SabineDöbeli
UlrichStückelberger
StiftungAlbisbrunn,HausenamAlbis
DerZürcherKonzertchordanktStadtundKantonZürichundderFamilien‐
Vontobel‐StiftungfürdiegrosszügigeFörderungdesKonzerts.
Inhalt
Programm
S.4
GedankenzumProgrammvonAndréFischer
S.5
LebenslaufAntonBruckner
S.9
LiedtexteundLibrettozurMesse
S.10
SolistinundSolisten
S.15
Dirigent,ChorundOrchester
S.19
NächsteKonzertedesZürcherKonzertchors
S.23
3
Konzertprogramm,29.April2014,TonhalleZürich
MaxReger
Fromm(op.62,11–1901)
MeinTraum(op.31,5–1898)
Glückesgenug(op.37,3–1899)
AntonBrucknerIntermezzod‐Moll(ausdem
QuintettWAB112–1879)
HugoWolf
Denk'es,oSeele(1891)
AufeinaltesBild(1889)
SchlafendesJesuskind(1889)
PAUSE
AntonBrucknerMesseNr.3f‐Moll(1868)
Kyrie
Gloria
Credo
Sanctus
Benedictus
AgnusDei
Ausführende
IrenaBespalovaite Sopran
WiebkeLehmkuhl Alt
TinoBrütsch
Tenor
KlausMertens
Bass
ZürcherKammerorchester
ZürcherKonzertchor
Leitung:AndréFischer
4
TenorundOrchester
TenorundOrchester
AltundOrchester
Streichorchester
BassundOrchester
SopranundOrchester
SopranundOrchester
Chor,SoliundOrchester
GedankenzumProgramm
vonAndréFischer
AntonBrucknersmonumentalerMessegehtinunseremProgrammein
Liederstraussvoraus,deroriginale,seltenzuhörendeOrchestrationenMax
RegersundHugoWolfsversammelt.DieLiedtextebeschreibenStimmungenund
Zustände,dieBruckner,derseinKomponierenanderMessealsHeilsprozess
erlebte,wohlnichtunbekanntgewesenseindürften.
MaxReger(1873–1916)fasst1888aufgrundeinerBayreutherParsifal‐
AufführungdenEntschluss,Musikerzuwerden.DiefrüheWagner‐Verehrungist
nebstderAusbildungzumLehrer(Präparandenschule)undderAffinitätzum
virtuosenOrgelspieleinederzahlreichenParallelenzuBrucknersBiographie.
Regerwird–gegendenWillendesVaters–SchülerdesMusiktheoretikersHugo
Riemann,lerntRichardStraussundFerruccioBusonikennenundversuchtsich
alsMusikerdurchzuschlagen.1898erleideternachberuflichenRückschlägen
undeinerfreiwilligenMilitärdienstzeiteinennervlichenundphysischen
ZusammenbruchundkehrtinsElternhausimoberpfälzischenWeidenzurück.
ImSommer1899begegneterElsavonBerckengeb.vonBagenski,dieerals
KlavierlehrersechsJahrezuvorschoninderenElternhauskennengelernthat,
undverliebtsichinsie.EsentstehteineVielzahlvonLiebesliedern,darunter
„Glückesgenug“.1902heirateterdiegeschiedeneProtestantin,wasseine
ExkommunikationzurFolgehat–keineeinfacheSachefüreinen,dersichselber
als„katholischbisindieFingerspitzen“bezeichnet.
AbdemJahre1903widmetRegereinengroßenTeilseinerZeitderHerausgabe
undBearbeitungvonHugoWolfskünstlerischemNachlass.
ZurkammermusikalischenIntimitätvonRegersLiedernpasstdasIntermezzo
ausBrucknersStreichquintettF‐Dur(WAB112).DiesesIntermezzowarals
ErsatzfüreinvondenInterpretenfürzuschwierigbefundenesScherzo
nachkomponiertworden.BeiheutigenAufführungen,diemeistdas
ursprünglicheScherzobevorzugen,scheidetesalsüberzähligerSatzausundist
deshalbseltenzuhören.
BrucknerssinguläresStreichquintettverdanktseineEntstehungeiner
beiläufigenundwohlnichteinmalernstgemeintenAnregungseitensdes
KonservatoriumsdirektorsundHofkapellmeistersJosefHellmesbergersenior.
DieUraufführungimJahre1881ließaufhorchen.DieeigenständigeBehandlung
deralsgleichberechtigteingesetztenInstrumentesowiedieNähezuBeethovens
SpätstilverschaffteBrucknereinigenRespektsogarseinerGegner.
5
HugoWolf(1860–1903)undAntonBrucknerlerntensich1884am
FronleichnamstaginKlosterneuburgbeiWienkennen.NachKarlHrubywar
WolfdereinzigeunterdenjüngerenKomponisten,denBrucknerernstnahm.Er
luddenKollegenzusichandieHessgasseeinundhörtesichPräsentationen
neuerLiederan,dieWolfjeweilsmitdermehrmaligenRezitationdesvertonten
Gedichttexteseinleitete.WolfsMörike‐LiedergehörenzweifelloszudenJuwelen
ihrerGattung.
AntonBruckner(1824–1896)schriebdreigrosseMessen,bevorersichab
den1870‐er‐JahrenimZusammenhangmitseinerÜbersiedelungnachWien
ganzderSinfonikverschriebundfortankeineKirchenmusikmehrkomponierte.
DieMesseNr.3inf‐MollsolltealsAuftragswerkfürdieHofburgkapelle1868zur
Uraufführungkommen.DieserPlanzerschlugsich,weildieMusikerdasWerk
fürunspielbarhieltenundJohannvonHerbeck,BegründerdesWiener
SingvereinsundLeiterebendieserKapelle,esals„zuunsingbar“bezeichnete.
DieUraufführungkonnteerstam16.Juni1872–nachdemBruckner
beträchtlichefinanzielleEigenmittelindasProjektgesteckthatte–inder
WienerAugustinerkircheerfolgen.DirigentHerbeckhattemitdemWiener
SingvereinunddemOpernorchesterdieEinstudierungbesorgt,übergabdie
LeitungaberanderGeneralprobe,wohlausNervosität,nachdemCredoanden
Komponisten.DieUraufführungunterBrucknersDirigatwareingrosserErfolg
undzogzahlreicheweitereAufführungenbis1885nachsich.
Waskannunsmit
AntonBruckners
Messvertonungheute
nochvermittelt
werden,wasistdie
„Message“dieser
Musik?
Daistzunächstdas
Schicksaleines
Einzelgängersund
weitgehendUnver‐
standenen,das
berührt.Er,derLinzer
Domorganist,dersich
nachdererfolgreichen
Uraufführungderd‐
Moll‐MesseimNovem‐
ber1864nationale
Anerkennungals
Komponisterworben
AntonBruckner
6
hat,erkrankt32‐jährigernsthaftundmusszueinerdreimonatigen
KaltwasserkurindieNervenheilanstaltBadKreuzenimMühlviertel
(Oberösterreich),woeram8.August1867alsgeheiltundgesundentlassen
wird.Sein„Burnout“,wiemandasheutewohlnennenwürde,wurdesicher
begünstigtdurchdasvonSimonSechterwährendderStudienzeitauferlegte
Komponierverbot.BrucknerüberwindetseineKrankheit,indemersichfrei
schreibt:GegendenWillendesbehandelndenArztestreibterwährendderKur
dieSkizzenzueinerneuen,großangelegtenMessevoran.Esistderfelsenfeste
GlaubeansichundseineschöpferischenFähigkeiten,derihninsLeben
zurückholt.BrucknersMusikstrahltdiesesunerschütterlicheVertrauenaus,das
unsHeutigenoftfehlt.
Mitderf‐Moll‐MessegelangtBrucknerssehreigenständigeTonspracheerstmals
zuvollerBlüte:Ausdruckstiefe,orchestraleWirkungundweiträumige
(sinfonische)ArchitekturkönnenhieralsMerkmaleseinesPersonalstils
bewundertwerden.EinweiteresCharakteristikumdieserMusiksindihre
grundsätzlichfallendenMelodiezüge,diesichaberintypischBrucknerscher
WeiseauchindieGegenrichtungverkehren,zugroßenHöhepunktensammeln
undindenfreudigstenMomenten(DomineDeus,himmlischerKönig!)in
springendeOktavenmünden,soalswolltedieMusikunssagen:gibnichtauf,
lassDichnichthinabziehen!
Quitollis:EinzeitweisefünfstimmigerBittgesangvonüberirdischerSchönheit.
ArchaisierenderGrundtonmitblockhaftenEinschübenweitentfernter
Tonalitäten.
IngloriaDeiPatris:WiederdieOktaven!DiemeisterhafteFugezumBeschluss
desGloriasnimmtunsmitinunerhörteRegionenmusikalischerErfindungund
lässtunsmindestenseinePotenzhöherschwingen.
Etincarnatus:ImDialogderSolo‐ViolineundSolo‐Bratsche(vielleichtden
HeilandunddieMutterGottessymbolisierend)scheintderGeistselber
herniederzusteigenundvomWunderderMenschwerdungzukünden.
Etresurrexit:DasBildderAuferstehungChristiwirdzureuphorischenFeier,die
imChorelementarsteKräfteentfesselt.DieseStellewirdfürdasspätere„Te
Deum“zumklanglichenVorbild.
Etiterumventurusest:DieWiederkunftChristi–zurichtendieLebendenund
dieToten–wirdmiteinerVehemenzbeschworen,dieUngläubigeerzitternund
erschaudernlassenmuss.
7
Etvitamventuri:EineFugevongrößterRaffinesse,zusammengesetztausdem
Credo‐ChorrufunddemsteigendenKyrie‐Quartenzug,achtmalunterbrochen
durchzweifache,emphatische,immerneuharmonisierteCredo‐Einschübe.
Benedictus:Dieserbesondersinnige,zumWeihnachtsfest1867komponierteAs‐
Dur‐Gesangnimmtdiespäteren„Gesangsgruppen“(Seitensatzthemen)inden
EcksätzenderBrucknerschenSinfonienmodellhaftvorwegundfindetEingang
indie2.Sinfonie.
Donanobispacem:HierkehrtdieMusikdesKyrie‐Anfangswieder,allerdings
nachF‐Durverwandelt,vollerZuversicht.AuchdasThemaderobenerwähnten
Fuge(SchlussdesGlorias)zitiertderChornocheinmal,undderCredo‐Ruf
tauchtalsReminiszenzindenOboenauf,bevordieSolo‐Oboemitdem
bekanntenfallenden,nunwieeingöttlicherSegenanmutendenQuartenzugdas
Werkbeschließt.
8
LebenslaufvonAntonBruckner
1824 JosefAntonBrucknerkommtam4.SeptemberinAnsfelden(Ober‐
österreich)alsSohndesLehrersAntonBrucknerundseinerFrau
Therese,geb.Helm,zurWelt.
1835 BrucknerwirdvonJohannBaptistWeiß,LehrerinHörsching,
aufgenommen.ErerhältUnterrichtimOrgelspielundin
Kompositionslehre.
1836 WegenErkrankungdesVaterswirdBrucknernachAnsfelden
zurückgeholt.
1837 Am7.JunistirbtseinVater.BrucknerwirdSängerknabeimStift
St.FlorianbeiLinz.ErbesuchtdortdieSchuleunderhält
Musikunterricht.
1840 BrucknerbesuchtdasLehrerseminarinLinz.
1851 ErwirdalsregulärerStiftsorganistinSt.Florianangestellt.
1861 BrucknerlegtdieoffizielleAbschlußprüfungimFachMusiktheoriebei
SimonSechterab.
1864 ImLinzerDomwirddied‐Moll‐Messeuraufgeführt,dasersteWerk,das
zuBrucknersandauerndemRuhmbeiträgt.
1866 BrucknerbeendetdieKompositiondere‐Moll‐MesseundderErsten
Sinfonie.
1869 BrucknerhatinNancyundParisgroßeErfolgealsOrgelvirtuose.
Diee‐Moll‐MessewirdinLinzuraufgeführt.
1872 DiezweiteSinfoniewirdbeendet,dief‐Moll‐MesseinWienuraufgeführt.
1875 ErhältanderWienerUniversitätseineAntrittsvorlesungalsLektorfür
Musiktheorie.
1880 BrucknergibtOrgelkonzerteinderSchweiz.
1886 DasTeDeumwirdinWienunterHansRichteruraufgeführt,der
KomponistmitdemFranz‐Joseph‐Ordenausgezeichnet.
1890 BrucknermußsichwegenKrankheitvomKonservatoriumsdienst
zeitweisebeurlaubenlassen.
1891 BrucknergehtalsKonservatoriumsprofessorinPension.Am7.Novem‐
berfindetdiePromotionzumEhrendoktorderUniversitätWienstatt.
1893 TrotzzunehmenderAltersschwächeunermüdlicheArbeitander
NeuntenSinfonie.
1895 DerKaiserlicheHofstelltBrucknereineWohnungimSchloßBelvedere
zurVerfügung,inderermietfreiwohnt.
1896 Am11.OktoberstirbtBruckner.SeinLeichnamwirdam14.Oktobererst
inderWienerKarlskircheeingesegnet,dannnachLinzindieKircheSt.
FlorianüberführtundunterderOrgelderStiftskirchebeigesetzt.
9
Lied‐TexteMaxReger
Fromm GustavFalke/
MaxRegerop.62,Nr.11(1901)
Daalles,allesand’remirdieWelt
Genommenhat!Willkommen,
Willkommen,meinschönerTraum!
DerMondscheintaufmeinLager,
Ichschlafenicht,
MeinegefaltetenHänderuhen
InseinemLicht.
Glückesgenug DetlevvonLiliencron/
MaxRegerop.37,Nr.3(1899)
WennsanftdumirimArmeschliefst,
IchdeinenAtemhörenkonnte,
ImTraumdumeinenNamenriefst,
UmdeinenMundeinLächelnsonnte‐
Glückesgenug.
MeineSeeleiststill,siekehrte
VonGottzurück,
UndmeinHerzhatnureinen,einen
Gedanken,
DichunddeinGlück.
Undwennnachheißem,ernstemTag
Dumirverscheuchtestschwere
Sorgen,
WennichandeinemHerzenlag
Undnichtmehrdachteanein
Morgen‐
Glückesgenug.
MeinTraum AnnaRitter/
MaxRegerop.31,Nr.5(1898)
LiegtnunsostilldieweiteWelt,
DieNachtgehtschwebenddurch
dasFeld,
DerMondlugtdurchdieBäume.
Dasteigt'sheraufaustiefemGrund,
Daflüstert'sringsmitsüßemMund,
DieTräumesind's,dieTräume.
SietragenMohnimgold'nenHaar
UndsingenddrehtsichPaarumPaar
InwundersamemReigen.
Nureinerstehtsoernstbeiseit',
InseinenAugenwohntdasLeid,
AufseinerStirndasSchweigen.
OTraum,dermeineNächtefüllt,
DermeinenTaginTränenhüllt,
Willkommendoch,willkommen!
Dubist'sallein,derTreuehält,
10
Lied‐TexteHugoWolf
SchlafendesJesuskind
EduardMörike/
HugoWolf,Mörike‐LiedNr.25(1889)
Denk’es,oSeele!
EduardMörike/
HugoWolf,Mörike‐LiedNr.39(1891)
SohnderJungfrau,Himmelskind!am
Boden,
AufdemHolzderSchmerzen
eingeschlafen,
DasderfrommeMeistersinnvoll
spielend
DeinenleichtenTräumenunterlegte;
Blumedu,nochinderKnospe
dämmernd
EingehülltdieHerrlichkeitdes
Vaters!
EinTännleingrünetwo,
Werweiß,imWalde,
EinRosenstrauch,wersagt,
InwelchemGarten?
Siesinderlesenschon,
Denk'es,oSeele,
AufdeinemGrabzuwurzeln
Undzuwachsen.
ZweischwarzeRößleinweiden
AufderWiese,
SiekehrenheimzurStadt
InmunternSprüngen.
Siewerdenschrittweisgehn
MitdeinerLeiche;
Vielleicht,vielleichtnocheh'
AnihrenHufen
DasEisenloswird,
Dasichblitzensehe!
Owersehenkönnte,welcheBilder
HinterdieserStirne,diesen
schwarzen
WimpernsichinsanftemWechsel
malen!
SohnderJungfrau,Himmelskind.
AufeinaltesBild
EduardMörike/
HugoWolf,Mörike‐LiedNr.23(1889)
IngrünerLandschaftSommerflor,
BeikühlemWasser,SchilfundRohr,
Schau,wiedasKnäbleinsündelos
FreispieletaufderJungfrauSchoß!
UnddortimWaldewonnesam,
Ach,grünetschondesKreuzes
Stamm!
11
LibrettozuBrucknersMesseNr.3inf‐Moll
KYRIE
KYRIE
Sopran,BassundChor
Sopran,BassundChor
Kyrieeleison.
Christeeleison.
Kyrieeleison.
Herr,erbarmedichunser.
Christus,erbarmedichunser.
Herr,erbarmedichunser.
GLORIA
GLORIA
Sopran,AltundChor
Sopran,AltundChor
GloriainexcelsisDeo.
Etinterrapax
hominibus
bonaevoluntatis.
Laudamuste,Benedicimuste,
Adoramuste,
Glorificamuste.
GRATIASagimustibipropter
magnamgloriamtuam.
DomineDeus,Rexcoelestis,
DeusPateromnipotens.
DomineFiliunigenite,
JesuChriste.
DomineDeus,AgnusDei,
FiliusPatris.
QUITOLLISpeccatamundi,
misererenobis.
Quitollispeccatamundi,
suscipedeprecationemnostram.
QuisedesaddexteramPatris,
misererenobis.
QUONIAMtusolusSanctus,
tusolusDominus,
tusolusAltissimus,
JesuChriste,
CumsanctoSpiritu
ingloriaDeiPatris.
Amen.
EhreseiGottinderHöhe
undFriedeaufErden
denMenschen,
diegutenWillenssind.
Wirlobendich,wirpreisendich,
wirbetendichan,
wirverherrlichendich.
WirsagendirDank
obdeinergrossenHerrlichkeit.
HerrunserGott,himmlischerKönig,
allmächtigerVater.
Herr,desVaterseingebornerSohn,
JesusChristus.
HerrunserGott,LammGottes,
SohndesVaters.
DerduträgstdieSündender
Welt,erbarmedichunser.
DerduträgstdieSündenderWelt,
nimmaufunserFlehen.
DusitzestzurRechtendesVaters,
erbarmedichunser.
Denndualleinbistheilig,
dualleinbistderHerr,
dualleinbistderHöchste,
JesusChristus,
mitdemHeiligenGeiste
inderHerrlichkeitGottesdesVaters.
Amen.
12
CUMSANCTOSpiritu
ingloriaDeiPatris.
Amen.
MitdemHeiligenGeiste
inderHerrlichkeitGottesdesVaters.
Amen.
CREDO
CREDO
AlleSoliundChor
AlleSoliundChor
CredoinunumDeum,
Patremomnipotentem,
factoremcoelietterrae,
visibiliumomniumetinvisibilium.
EtinunumDominum
JesumChristum,
FiliumDeiunigenitum.
EtexPatrenatum
anteomniasaecula.
DEUMDEDEO,lumendelumine,
DeumverumdeDeovero.
Genitum,nonfactum,
consubstantialemPatri,
perquemomniafactasunt.
Quipropternoshomines
etpropternostramsalutem
descenditdecoelis.
ETINCARNATUSest
deSpirituSancto
exMariaVirgine,
ethomofactusest.
Crucifixusetiampronobis:
subPontioPilatuspassus
etsepultusest
ETRESURREXITtertiadie
secundumscripturas.
Etascenditincoelum:
sedetaddexteramPatris.
Etiterumventurusest
cumgloriajudicare
vivosetmortuos:
cuiusregninoneritfinis.
IchglaubeaneinenGott,
denallmächtigenVater,
SchöpferdesHimmelsundderErde,
allesSichtbarenundUnsichtbaren.
UndaneinenHerrn,
JesusChristus,
deneingeborenenSohnGottes,
undvomVaterabstammend
vorallenZeiten.
GottvomGotte,LichtvomLichte,
wahrerGottvomwahrenGott;
gezeugt,nichtgeschaffen,
wesensgleichdemVater,
durchdenalleserschaffenist,
derwegenunsMenschen
undwegenunseresHeils
herabgestiegenistvomHimmel.
Undempfangenwurde
vomHeiligenGeiste,
geborenvonderJungfrauMaria,
undMenschward.
Gekreuzigtauchfüruns:
unterPontiusPilatusgelittenhatund
begrabenwordenist.
Eristwiederauferstandenam
drittenTaggemässdenSchriften.
UndistaufgefahrenindenHimmel,
undsitzetzurRechtenVaters.
Underwirdwiederkommen
inHerrlichkeit,zurichten
dieLebendenunddieToten:
dessenReichkeinEndeseinwird.
13
ETINSPIRITUMSanctum
Dominumetvivificantem:
quiexPatreFilioqueprocedit.
QuicumPatreetFiliosimul
adoraturetconglorifitatur:
quilocutusestperprophetas.
Etunamsanctamcatholicam
etapostolicamecclesiam.
Confiteorunumbaptisma
inremissionempeccatorum.
ETEXPECTOresurrectionem
mortuorum.
Etvitamventurisaeculi.
Amen.
UndandenHeiligenGeist,
denHerrnundLebendigmacher:
derausVaterundSohnhervorgeht.
DermitVaterundSohnzugleich
angebetetundverherrlichtwird:
dergeredethatdurchdiePropheten.
Undaneineheiligekatholische
undapostolischeKirche.
IchbekenneeineTaufe
zurVergebungderSünden.
Undicherwartedie
AuferstehungderToten.
UnddasLebeninderkommenden
Welt.Amen.
SANCTUS
SANCTUS
AlleSoliundChor
AlleSoliundChor
Sanctus,Sanctus,Sanctus,
DominusDeusSabaoth.
Plenisuntcoelietterra
gloriatua.
Hosannainexcelsis.
Heilig,heilig,heilig,
Herr,GottZebaoth.
VollsindHimmelundErde
deinesRuhmes.
HosannainderHöhe.
BENEDICTUS
BENEDICTUS
AlleSoliundChor
AlleSoliundChor
Benedictusquivenit
innomineDomini.
Hosannainexcelsis.
Hochgelobtsei,derdakommt
imNamendesHerrn.
HosannainderHöhe.
AGNUSDEI
AGNUSDEI
AlleSoliundChor
AlleSoliundChor
Agnusdei,quitollis
peccatamundi,
misererenobis;
AgnusDei,
donanobispacem.
LammGottes,dunimmsthinwegdie
SündenderWelt,
erbarmedichunser;
LammGottes,
gibunsdeinenFrieden.
14
IrenaBespalovaite
Sopran
DieSopranistinIrenaBespalovaitewurdeinLitauengeborenunderhielt
ihreGesangsausbildunganderMusikakademieinVilnius.Nachdem
Bachelor‐AbschlußsetztesieihrStudiuminOperngesangund
Lied/OratoriumbeiLilianSukisamMozarteuminSalzburgfortunderhielt
denWürdigungspreisdesösterreichischenBundesministeriumsfür
Bildung,WissenschaftundKulturunddieLilly‐Lehmann‐Medailleder
StiftungMozarteum.
IhrewarmeStimmeundstarkeBühnenpräsenzebnetenihrschnellden
WegzudengroßenOpernhäusern.DirektnachdemStudiumbegannsieein
FestengagementamStaatstheaterStuttgart,wosiesichzahlreichePartien
ihresFachserarbeitete,darunterAdele(DieFledermaus)undGretchen(Der
Wildschütz).Von2006bis2008gehörtesiederStaatsoperHamburganund
wardortu.a.alsPamina(DieZauberflöte)unddasBlumenmädchen
(Parsifal)zuerleben.NebendiesenFestengagementsistsiemehrfachbei
denSalzburgerFestspielenaufgetreten.Bereits2001,direktnachihrem
Abschluß,sangsiebeidenFestspielendieRollederPrimaCretesein
Idomeneo(Dir.:M.Gielen,Regie:U.undK.E.Herrmann).
GastauftritteführtendieSängerinu.a.ansAaltoTheaterinEssenundandie
OpernhäuserinTokio,BudapestundZürich.IhrDebütanderMailänder
Scalagabsie2009alsTebaldoinDonCarlo.DasKonzertrepertoirevon
IrenaBespalovaiteumfaßtu.a.SopranpartieninMahlersDasklagendeLied,
DvoraksTeDeum,FranzvonSuppésMissaprodefunctis,BrahmsRequiem,
dasRequiemvonMozart,dieh‐MollMesseundKantatenvonJ.S.Bach.
15
.
WiebkeLemkuhl
Alt
DieausOldenburgstammendeAltistinWiebkeLehmkuhlerhieltihre
GesangsausbildungbeiUllaGroenewoldundbeiHannaSchwarzander
HochschulefürMusikundTheaterinHamburgundschlossihrStudiummit
Auszeichnungab.
ImMozart‐Jahr2006wurdesiemitdemMozart‐PreisderStadtHamburg
ausgezeichnetund2011erhieltsiedenPreisderWalterundCharlotte
HamelStiftungalsNachwuchssängerindesJahres.NachGastengagements
amOpernhausKielundandenStaatsopernHamburgundHannovertrat
WiebkeLehmkuhlzurSpielzeit2008/2009ihrerstesFestengagementam
OpernhausZürichan.2011sangsiedieDritteDamebeiderMozartwoche
SalzburgunterRenéJacobsunddebütierte2012mitdieserRollebeiden
SalzburgerFestspielen.
AufdeninternationalenKonzertpodienistsieeinegefragteSolistinund
regelmässigbeidenwegweisendenFestivalszuGast,soz.B.beimLucerne
FestivalunddemFestivalLafollejournéeinNantes.Ihrkünstlerisches
SchaffenistdurchzahlreicheCD‐ErscheinungenundKonzertaufnahmen
dokumentiert,wiez.B.BachsWeihnachtsoratoriummitdemGewandhaus‐
orchesterzuLeipzigunterRiccardoChaillybeiDecca.DiejungeAltistin
arbeitetmitDirigentenwieNikolausHarnoncourt,PhilippeJordan,Daniele
Gatti,MarcMinkowski,Hans‐ChristophRademann,ReinhardGoebel,Frans
BrüggenundKentNagano.
ImDezember2013gabWiebkeLehmkuhlihrDebütbeidenBerliner
PhilharmonikernmitSchumannsSzenenausGoethesFaustunterder
LeitungvonDanielHarding,dersiedaraufhinnachStockholmzumSwedish
SymphonyOrchestraeinlud.DieSaison2013/2014führtdieSolistinerneut
andieOpéraBastillenachParisundandieSalzburgerFestspiele.
16
TinoBrütsch
Tenor
DerfreischaffendeTenorTinoBrütschhatsicheinenNamengemachtals
vielseitiger,ausdrucksstarkerundleidenschaftlicherLied‐und
Konzertsänger.TinoBrütschstudiertefünfJahrePsychologieund
MusikwissenschaftanderUniversitätBern,widmetesichparalleldazudem
Gesang,undschloss1999seineMusikausbildungamKonservatorium
ZürichmitdemSologesangs‐LehrdiplombeiKurtHuberund2002mitdem
KonzertdiplommitAuszeichnunginderKlassevonChristophPrégardien
ab.
DankseinerwandlungsfähigenStimmereichtseinRepertoirevonWerken
derRenaissancebiszurzeitgenössischenMusik.IndenletztenJahren
führteerunteranderemOratorienvonMonteverdi,Bach,Händel,Mozart,
Mendelssohn,Dvorak,FrankMartin,Schostakovich.Britten,Pärtund
zeitgenössischenKomponistenaufundsangandenFestivalsinGent,
Ravenna,Utrecht,RegensburgunddenZürcherFestspielen.
NebendersolistischenTätigkeitpflegtTinoBrütschauchdasMusizierenim
Ensemble.ErkonzertierteindenletztenJahrenregelmässigmitder
BerlinerLautten‐Compagney,derCapellaAngelicaDresden,demMarini
ConsortInnsbruck,demZürcherSchubertQuartettundistMitglieddes
renommierten,aufzeitgenössischeMusikspezialisiertenGlassfarm
EnsembleNewYork.
TinoBrütscherscheintsolistischundimEnsembleaufguteinemDutzend
CDs,unteranderemalsErwininSchoecksSingspielErwinundElmiremit
demZürcherKammerorchesterunterH.GriffithsoderWerkenvonMichael
HaydnmitdenZürcherSängerknaben.SeitvielenJahrenistTinoBrütsch
alsStimmbildnerfürChöreundVokalensemblestätig.TinoBrütschwurde
2010vomKuratoriumdesKt.AargaudasWerkjahrverliehen.
17
KlausMertens
Bass
KlausMertens,geboreninKleve/Niederrhein,begannunmittelbarnach
demStudienabschlussseinebeeindruckendeKarrierealsgefragter
InterpretinsbesonderederbarockenOratorienliteratur.Soerfolgteunter
verschiedenenDirigentendiemehrfacheAufnahmedergroßenBach’schen
Vokalwerke.ImOktober2003beendeteerdieGesamteinspielungdes
Bach'schenKantatenwerkesmitdemAmsterdamBaroqueOrchestraunter
derLeitungvonTonKoopman.Dieses10‐jährigeProjekt,mitdemauch
großeTourneeninEuropa,AmerikaundJapanverbundenwaren,markiert
einganzbesonderesHighlightinseinersängerischenKarriere,geschahes
hierdochzumerstenMalüberhaupt,dasseinSängerdasgesamtevokale
ŒuvreBachsfürdieCDeinspielteundimKonzertsang.
LängstaberspanntdasRepertoiredesSängersindenBereichenLied,
OratoriumundKonzerteinengrossenBogenvonMonteverdibiszu
zeitgenössischenKomponisten,vondenenmancheihmihrWerksogar
widmen.DabeigiltseinbesonderesInteressederEntdeckung,Hebungund
WiederbelebungbishernichtgehörterMusik.
RegelmässigarbeitetKlausMertensmitvielenrenommiertenOrchestern
undDirigenten,aberauchunterschiedlichstenKammermusik‐Formationen
inderWeltzusammen.EristgerngesehenerGastbeidenbedeutenden
internationalenFestivals.SeineDiskografievonderzeitetwa165CDsund
DVDssowiezahlreicheRundfunk‐undFernsehaufnahmenbelegenKlaus
Mertens’KompetenzalsvielseitigenSänger.
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AndréFischer
Dirigent
Foto:Entzeroth
AndréFischerstudierteinZürichMusikindenHauptfächernPosaune(bei
A.Kosak),Schulmusik(GesangbeiR.A.Hartmann)undMusiktheorie(bei
G.Bennett).StudienaufenthalteinWashingtonD.C.beimNational
SymphonyOrchestraundanderKompositionsabteilungder
MusikhochschulePraggabenzusätzlichewertvolleImpulse.Ergänzende
StudieninGermanistikundMusikwissenschaftrundetendieAusbildungab.
DieWeiterbildungzumDirigentenerfolgtebeiErichSchmidalsdessen
letzterPrivatschüler.Seit1991arbeitetAndréFischeranderZürcher
HochschulederKünste(ZHdK),zunächstalsLehrerfürdieVorkurse,später
alsDozentfürMusiktheorie.2004ernannteihnderFachhochschulratzum
Professor.
1997übernahmerdasvakantgewordeneAmtdesChorleitersbeim
ZürcherKonzertchor.Seit2001gestalteteralskünstlerischerLeiter
massgeblichdessenGeschicke.DietraditionelleZusammenarbeitdes
ZürcherKonzertchorsmitdemZürcherKammerorchesterführtezu
inspirierendenBegegnungenmitvielennamhaftenGastdirigenten.
UnterseinerLeitungwurdeneindrücklicheKonzertprogrammemitWerken
vonderRenaissancebiszurGegenwartrealisiert,soinderZürcherTon‐
hallemitdemZürcherKammerorchester(Bach,Haydn,Mozart,Schubert,
Mendelssohn,Brahms,Dvořák),imStadthaussaalWinterthurmitdem
MusikkollegiumWinterthur(Wagner,Götz,Mahler),inverschiedenen
ZürcherKirchenmitwechselndenEnsembles(Gabrieli,Monteverdi,
Bruckner,Schostakowitsch,Pärt,Duruflé,Jolivet)sowieimTheaterander
SihlanlässlichderZürcherFestspiele2005(EigenkompositionMannist
Mann).
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Zürcher
Konzertchor
Foto:Entzeroth
DerZürcherKonzertchoristalsambitionierterLaienchorderklassischen
MusikverschiedenerEpochen,vorabdesBarocksundderKlassik,
verpflichtet.Mitüber100SängerinnenundSängernführtderChor
regelmässiganspruchsvolleChorwerkeauf.DerkünstlerischeLeiterAndré
Fischer,ProfessoranderZürcherHochschulederKünste,erarbeitetmit
demChorjährlichzweibisdreiProgramme,dieinrenommiertenKonzert‐
sälenwiederTonhalleZürichunddemKKLLuzernaufgeführtwerden.
DerZürcherKonzertchor(ZKC)wurde1962durchEdmonddeStoutz–den
GründerdesZürcherKammerorchesterssiebzehnJahrefrüher–insLeben
gerufen.Am24.März1963debütierteermitBachsJohannes‐Passioninder
TonhalleZürichundführtebiszumHinschiedseinesDirigenten(Januar
1997)imVereinmitdemZKOrund80weitereKonzerteausverschie‐
denstenStilepochenauf.DiesewertvolleundlangjährigeZusammenarbeit
zwischenChorundOrchestersetztesichauchinderneuenÄraunterder
künstlerischenLeitungvonAndréFischerfort.
NebenAndréFischerhabenindenletztenJahrendieLeiterdesZKO
HowardGriffith,MuhaiTang,sowienamhafteGastdirigenten,darunter
MarcusCreed,DiegoFasolis,RobertKing,AndrewManze,ColinMetters
oderChristopherWarren‐GreenmitdemChorkonzertiert.
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Zürcher
Kammerorchester
UnmittelbarnachEndedesZweitenWeltkriegsdurchEdmonddeStoutz
gegründet,zähltdasZürcherKammerorchesterheutezudenführenden
KlangkörpernseinerArt.NachdemdasEnsembleunterderzehnjährigen
LeitungvonHowardGriffithsseinenRangalsOrchestervoninternatio‐
nalerBedeutungnachhaltigfestigenkonnte,übernahmMuhaiTangvon
2006bis2011diekünstlerischeLeitung.MitBeginnderSaison2011/12
wurdeSirRogerNorringtonzumPrincipalConductordesZürcher
Kammerorchestersernannt.
RegelmässigeEinladungenzuinternationalenFestivals,Auftritteinden
bedeutendenMusikzentrenEuropasundausgedehnteKonzerttourneen
durchverschiedeneeuropäischeLändersowiedieUSAundChinaund
zahlreichevonderFachpressegefeierteCDsbelegendasweltweite
RenommeedesZürcherKammerorchesters.NebenderPflegeeinesbreit
gefächertenRepertoires,dasvonBarocküberKlassikundRomantikbis
zurGegenwartreicht,machtdasZürcherKammerorchesterimmerwieder
durchNeuentdeckungenvergessenerKomponisten,aberauchdurchdie
ZusammenarbeitmitMusikernausanderenBereichenwieJazz,Volks‐
musikundpopulärerUnterhaltungaufsichaufmerksam.DieFörderung
jungerInstrumentalistenundangehenderKlassikfreunde(u.a.inKinder‐
konzerten)istdemZürcherKammerorchesterebensowichtigwiedie
kontinuierlicheZusammenarbeitmitweltweitgefeiertenSolisten.
MitderÜbernahmederKonzertreihe„Meisterzyklus“hatsichdasZürcher
KammerorchesteraucheinenfestenPlatzalsKonzertveranstalterinder
SchweizerMusikszenegesichert.ImSommer2002fanddasEnsemble
ausserdemeinständigesZuhauseimeigenen„ZKO‐Haus“,dasnichtnur
SitzderAdministrationist,sondernauchübereinenProben‐undKonzert‐
saalverfügt.
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HinweisaufunserenächstenKonzerte
Sonntag,2.November2014,17.00UhrimKKLLuzern
CharlesGounod
Messesolennelleenl'honneurdeSainte‐Cécile
Mitwirkende:
PhilharmonieBaden‐Baden
ZürcherKonzertchor
RegulaMühlemann
Sopran
AngeloFerrari
Tenor
AlexandreBeuchat
Bass
ManfredObrecht
Dirigent
AndréFischer
EinstudierungChor
InformationenundTickets:www.obrassoconcerts.ch
*************
Donnerstag,18.undFreitag,19.Dezember2014,
jeweils19.30UhrimFraumünsterZürich
AntonioVivaldi
Gloria
Mitwirkende:
RobertaInvernizzi
Sopran SoniaPrina
Alt
ZürcherKammerorchester ZürcherKonzertchor
AndréFischer
Einstudierung
InformationenundTickets:www.zko.ch
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ZÜRCHER
KONZERTCHOR
www.zkc.ch
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