Anna Catrina» für Kinder und als Lied

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REGION
Südostschweiz | Dienstag, 6. Dezember 2016
«Anna Catrina» für
Kinder und als Lied
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Anna Catrina, die berühmteste Tochter von Ilanz, ist nun auch die Hauptfigur
eines Kinderbuchs. Das Werk von Annalisa Cathomas und Yvonne Gienal wurde
in Ilanz offiziell vorgestellt. Auch ein Anna-Catrina-Lied gibt es neuerdings.
Tägliche Preisänderungen vorbehalten.
Fracht- und LSVA-Zuschlag für Lieferungen
ausserhalb Chur. Die Preise verstehen sich
inklusive Mehrwertsteuer.
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Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt - Tobbi und sein
Freund, der Roboter Robbi, gehen mit ihrem selbst entwor­
fenen Gefährt auf Reisen.
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Phantastische Tierwesen - Und wo sie zu finden sind - Ein Muggel namens Jacob, ein verloren gegan­
gener magischer Koffer und phantastische Tierwesen aus
Newts Sammlung sorgen für reichlich Schwierigkeiten.
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River landete. Vom Oscar­preisgekrönten Regisseur Clint
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Willkommen bei den Hartmanns - Alles beginnt,
als Angelika Hartmann (Senta Berger) eines Tages be­
schliesst, einen Flüchtling aufzunehmen.
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Sette Giorni – Ivan und Chiara beschliessen, ihrer Lie­
be ein Ablaufdatum zu geben.
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die trotz ihrer grauenhaften Singstimme Opernsängerin
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Bad Santa 2 - Fortsetzung der schwarzhumorigen Komö­
die mit Billy Bob Thornton als bösartigen Weihnachtsmann
21.00
Deutsch
ab 16 J.
Jugendschutz: Unbegleitet dürfen Jugendliche unter 16 Jah­
ren und Kinder im Rahmen des festgelegten Zutrittsalters Film­
vorführungen besuchen, die bis spätestens 21.00 Uhr beendet
sind. In Begleitung Erwachsener dürfen sie alle Filmvorfüh­
rungen besuchen, falls sie das festgelegte Zutrittsalter nicht um
mehr als 2 Jahre unterschreiten. Die Verantwortung für die Ein­
haltung der Altersbestimmungen liegt bei der Begleitperson.
Jetzt auch für Kinder: Yvonne Gienal, Rino Caduff und Annalisa Cathomas (von links) präsentieren das Kinderbuch «Anna Catrina –
Bild Denise Alig
Tochter von Ilanz».
von Denise Alig
D
ie Hauptfigur des im
vergangenen Jahr erschienenen
historischen Romans «Anna
Catrina – Tochter von
Ilanz» von Sabina Altermatt ist sie
schon: Anna Catrina, das Mädchen
mit dem Amulett, spätere Magd bei
den Schmids von Grüneck, vermeintliche Münzen-Diebin und zuletzt
gefeierte Gastwirtin. Seit Kurzem ist
die junge Frau, die Ilanz’ Renomée
als historisch bedeutende europäische Stadt weiter steigern soll, auch
die Heldin eines Kinderbuchs. Dieses
wurde letzte Woche im eben stilvoll
renovierten Restaurant «Obertor»
in Ilanz der Öffentlichkeit präsentiert.
Ilanz bekannter machen
Das Kinderbuch von Autorin Annalisa Cathomas und Illustratorin
Yvonne Gienal trägt bewusst den
gleichen Titel wie Altermatts Werk.
Denn, so die Absicht der Anna Catrina AG als Herausgeberin: Anna Catrina, die geheimnisvolle Hauptfigur
der Ilanzer Stadtgeschichte, soll eine
eigentliche Marke werden. Eine
Marke, die Ilanz sogar international
bekannt machen soll, wie Rino Ca-
duff, Geschäftsführer der Anna Catrina AG, an der Buchvernissage vom
Mittwoch vor grossem Publikum erklärte.
«Erwartungen voll erfüllt»
An der stimmungsvollen Veranstaltung las Cathomas einzelne Passagen
aus dem Kinderbuch vor. Der rhythmisch daherkommende Text ist kindergerecht und schlank konzipiert.
Die kraftvollen Illustrationen Gienals
lehnen sich stark an die Wahrzeichen
Ilanz’ an, sodass alle, die im Buch
blättern, gleich wissen, in welchem
Teil der Stadt die Handlung gerade
spielt.
Das Buch ist auf Deutsch und auf
Romanisch gedruckt worden. Caduff
lobte die beiden Künstlerinnen für
ihre Arbeit und sagte, ihr Werk erfülle die Erwartungen vollends.
Ein weiterer Höhepunkt der Buchpräsentation war die Uraufführung
der Komposition «Das Lied von Anna
Catrina» von Alexi Nay und Marcus
Hobi. Die beiden haben eine eingängige Melodie komponiert, die sich
bestens zum Singen eignet. Ein Beispiel gefällig? Das Publikum vom
Mittwochabend war nach ein paar
wenigen kurzen Anleitungen ohne
Weiteres in der Lage, das Lied richtig
und klangvoll zu intonieren.
Rino Caduff und Andrin Perl, Verwaltungsratspräsident der Anna Catrina AG, treiben ihre Bestrebungen,
die Ausstrahlungskraft der Stadt
Ilanz stetig zu mehren, konsequent
voran. Prominent begonnen hatten
die Aktivitäten mit der Herausgabe
der «Ilanzer Stadtgeschichte» im
letzten Jahr. Weiter ging es mit Altermatts Roman, inszenierten Altstadtführungen und verschiedenen AnnaCatrina-Produkten wie Würste, Wein
und Puppen.
Als Nächstes folgt die Uraufführung von «Comander, eine historische Kriminalkomödie im Städtli
von Ilanz». Premiere ist am 18. August 2017. Regie führt Roman Weishaupt. Es spielen Marina Blumenthal, Kim Stadelmann, David Flepp
und andere.
BÜCHERTIPP
Annalisa Cathomas,
Yvonne Gienal:
«Anna Catrina –
Tochter von Ilanz –
das Kinderbuch».
39 Seiten.
25 Franken.
Prix Benevol
ehrt Bündner
Projekte
Fünf Organisationen und
Projektgruppen sind für
ihre freiwillige Arbeit
ausgezeichnet worden.
Unentgeltliche Arbeit zahlt sich aus:
Kürzlich ist in Chur zum zweiten Mal
der Prix Benevol Graubünden für
Engagements im Bereich der Freiwilligenarbeit verliehen worden. In der
Aula der Hochschule für Technik und
Wirtschaft HTW Chur konnten am
Samstag laut einer Medienmitteilung
fünf Preisträger eine Auszeichnung
entgegennehmen. Die folgenden Gewinner wurden unter über 20 Nominierten erkoren:
● Zu den Preisträgern gehört der Katholische Frauenbund Graubünden mit seinem Projekt «Weihnachtsbriefkasten». Frauenvereine sammeln
dabei an verschiedenen Anlässen
Geld, das in der Adventszeit Bedürftigen gespendet wird.
● Weiter wurde «IDEM – Im Dienste
eines Mitmenschen» des Kantonsspitals Graubünden ausgezeichnet.
Dahinter stehen über 100 Ehrenamtliche für die Patientinnen und Patienten des Kantonsspitals im Einsatz.
● Der dritte Preisträger ist das Theater Muntanellas. Es schliesst mit Kinder- und Jugendprojekten eine Lücke
im Freizeitangebot und leistet einen
«wichtigen Beitrag zur Integration».
● Der Verein Pro Sagogn wurde dafür geehrt, dass er die Sagogner Orchideen pflegt und erhaltet.
● Die Tschernobylhilfe Surselva
erhielt schliesslich einen Sonderpreis
des Prix Benevol. Sie organisiert einmonatige Erholungsaufenthalte für
acht- bis zwölfjährige Kinder aus armen, weissrussischen Familien der
Dobrusch-Region, welche im Zusammenhang mit dem nahen Reaktorunfall in Tschernobyl stark verstrahlt
wurde. (so)
Eine Kabine
weniger
Kürzlich ist die Telefonkabine bei der
Churer Bushaltestelle Malteser entfernt worden. Gab es vor zehn Jahren
noch 318 Kabinen in Graubünden,
sind es heute nur noch 138. In Chur
stehen derzeit 22 Kabinen, 2006 waren
es noch deren 39. Und wann ist die
letzte Kabine weg? «Bis mindestens
2017 gehören Publifone zur Grundversorgung», erklärt Annina Merk von der
Swisscom. Bis dahin muss die Swisscom also pro politische Gemeinde
mindestens eine «öffentliche Sprechstelle» zur Verfügung stellen. (so)
IMPRESSUM
Unabhängige schweizerische Tageszeitung mit Regionalausgaben
in den Kantonen Graubünden, Glarus, St. Gallen und Schwyz.
Herausgeberin
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