Uns bisher bekannte Aktivitäten aus der EJiR (Bitte gerne weitere melden!!!) Aachen: 2014 organisierte das Jugendreferat eine Begegnungswoche von Mitgliedern der Ev. Jugend Aachen und jungen Flüchtlingen im Jugendhaus Mondschau http://jugend.ekir.de/service/20141202_jh_global-904.php 2015 wird die Jugendbegegnung „Grenzerfahrung“ fortgesetzt, neben der Begegnung und der gemeinsamen Freizeitgestaltung die Renovierung eines Tagungshauses in Angriff genommen werden Jugendhaus Gecko&Mobil der Ev. Jugend Essen (Kirchengemeinde Essen-Kray). Hier kann man sich Erfahrungen mit Aktionen mit/für Flüchtlingskinder und –jugendliche abholen http://www.geckokray.de/attachments/article/96/KuKonz%20Gecko%20und%20Mobil%20Stand%200314.pdf Weitere: Die Ev. Jugend Köln und Umgebung, die Ev. Jugend Essen mit dem Stadtjugendring Essen und andere haben zum Thema Info-Veranstaltungen organisiert. Das Jugendreferat Köln-Rechtsrheinisch hat den Überblick über Aktivitäten in den Gemeinden dort ([email protected]). In der Evangelische Kirchengemeinde Köln-Nippes (Köln Mitte) können sich junge Flüchtlinge an die OT Werkstattstraße wenden und dort vielfältige Unterstützung erhalten. Im Kirchenkreis Krefeld-Viersen sind u.a. Spiel- und Bastelangebote für die Kinder des Übergangwohnheims und die Einladung der Kinder in die Gemeindegruppen geplant (Kirchengemeinde St. Hubert), das Ev. Jugendhaus Kagawa in Krefeld-Oppum organisiert Sprachkurs. In anderen Städten wie z.B. Hilden, finden Aktionen der Ev. Jugend gemeinsam mit dem Stadt-Jugendparlament und ähnlichen Netzwerken statt oder es gibt einen Arbeitskreis oder Leute aus der Erwachsenengemeinde, bei denen die Jugend sich mit eigenen Aktivitäten einschalten kann. Ein Beispiel für „Was man alles machen kann“, der Evangelischen Kirchengemeinde Lechenich , die eine Koordinatorin der ehrenamtlichen Betreuung von Flüchtlingen und Asylsuchenden eingerichtet hat –natürlich nicht nur für Ehrenamtliche der Gemeinde!. „Ehrenamtliche bringen sich mit ihren Fähigkeiten ein Viele Projekte und Angebote für Flüchtlinge seien bereits gestartet, berichtet die neue Koordinatorin. Neben vielen Deutschkursen gebe es verschiedene Angebote von Yoga über Aquafitness für Frauen und Mädchen, Spielkreise für Kinder und Musikangebote für Kinder und Jugendliche. „Das machen alles Ehrenamtliche“, erklärt Pratsch-Kleber. „Jeder bringt seine Fähigkeiten mit ein. Aber auch viele Institutionen bieten ihre Hilfe an. Der stellvertretende Leiter der Musikschule Liblar bietet zum Beispiel Musik mit dem Cajon für Kinder und Jugendliche ab elf Jahren an, und der Health Place e.V., ein Zentrum für Sport und Gesundheit in Lechenich, macht Sportangebote für zwei Gruppen á acht Kindern.“ Fahrradwerkstatt repariert Fahrräder kostenlos Aber auch Hilfe im alltäglichen Leben wird angeboten. So gebe es einen Fahrdienst mit wöchentlich wechselnden Mitarbeitern, Begleitung bei Behördengängen oder zu Ärzten und Unterstützung beim Sport durch ehrenamtliche Schülerinnen und Schüler. „Bislang wurden sechs gespendete Fahrräder kostenlos in einer Fahrradwerkstatt von einem Ehrenamtlichen zusammen mit den Flüchtlingen repariert. Das Material hat ein Fahrradladen aus Kerpen gespendet“, erzählt Pratsch-Kleber. Viele weitere Projekte seien noch in Planung, zum Beispiel soll es ein gemeinsames Kochen jeweils für Männer und für Frauen geben, ebenfalls von Ehrenamtlichen angeleitet, und der Tennis-Club Liblar werde in den Sommerferien Kindern ein kostenloses Tennistraining anbieten. „Sogar im Gymnasium Lechenich gibt es für Siebt- und Achtklässler Projekte zur Willkommenskultur, die von einigen Lehrern initiiert wurden“, meint die Lechenicherin. Großes Fest zum Kennenlernen Zusätzlich zu den bereits bestehenden Flüchtlingsunterkünften in teils angemieteten Häusern in Liblar werden zurzeit neue Häuser für Flüchtlinge in Lechenich gebaut, die bis spätestens Juli 2015 fertiggestellt sein sollen. Zu diesem Anlass ist ein großes Fest geplant, bei dem sich dann alle noch besser kennenlernen sollen.“ http://www.kirchekoeln.de/aktuell/artikel.php?id=4157&Archiv