Die Checkliste zum vorweg

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CHECKLISTE CONTENT MARKETING STRATEGIE
März 2015 V02
1. MEIN SPIELFELD KENNENLERNEN
Zielgruppe definiert
Zielgruppe:
Typ:
Persona-Eigenschaften:
[Hinweis 1: „Alle“ ist keine Zielgruppe. Seien Sie spezifisch!]
[Hinweis 2: Die Zielgruppe muss nicht unbedingt die kaufstärkste Kundengruppe sein. Unter Umständen macht es aufgrund der
Durchdringungschancen und bei einer Erstplatzierung des Produkts Sinn, erst die Erstkäufer (z. B. bei innovativen Produkten) oder
die Influencer / Multiplikatoren anzusprechen, deren Funken dann wiederum auf die Massenmarkt-Kundschaft überspringt.]
[Hinweis 3: Jede Zielgruppe sollte entsprechend ihrer Eigenschaften (demografisch, Interessen, Sprache, Denkweise, Kaufverhalten,
Internetnutzung, Kommunikationsform, Vorlieben) definiert werden.]
Relevante Mitbewerber analysiert (Top 3)
Mitbewerber
Reichweite
Auftreten im Netz
Content Marketing
[Hinweis 1: Die Reichweite beschreibt die Größe der Märkte (national, international, Einzelländer).]
[Hinweis 2: Bei Content Marketing eintragen, welche Zielgruppe der Mitbewerber anspricht und wie er dies macht (Medien, Plattformen, Ansprache). Auf Basis der Ergebnisse definieren Sie in Schritt „2. Die Eigene Stimme finden“ Ihre eigene Herangehensweise.]
Influencer / Multiplikatoren identifiziert (Top 3)
Influencer
Kontakt
Stil / Medien
Plattformen
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2. DIE EIGENE STIMME FINDEN
[Hinweis: Sie haben zwei Möglichkeiten, sich von Ihren Mitbewerbern abzuheben: eigenes Thema oder eigene Herangehensweise.]
Kernthema / Nische definiert
[Hinweis: Sie sollten sich in Ihrem Kernthema wohl und sicher fühlen. Ihre Zielgruppe sollte ein starkes Interesse daran haben. Sie
sollten zudem in der Lage sein, eine Verbindung zu Ihrem Unternehmen und Ihrem Produkt herzustellen. Bewegen Sie sich also
nicht zu weit raus. Prüfen Sie auch, ob das Thema bereits durch anderweitige Protagonisten im Netz belegt ist. Diese können ggf. als
Influencer gewonnen werden.]
Kernthema:
Abgeleitete / verwandte Themen:
Folgende Mitbewerber bewegen sich ebenfalls in dieser Nische:
Meinen Ansatz definiert (Mission Statement)
[Hinweis: Hier legen Sie fest, wie Sie Ihr Kernthema kommunizieren wollen, um Ihrer Zielgruppe einen Mehrwert zu geben, z. B. visuell,
textlich, sachlich, entertaining, über Interaktion, in Kombination mit einem anderen Thema etc. pp. Was hat in der Vergangenheit funktioniert? Warum identifizieren sich Ihre aktuellen Kunden mit Ihrer Marke? Bleiben Sie stets authentisch. Ihre Stimme muss sowohl zu
Ihrer Zielgruppe als auch zu Ihrem Unternehmen passen.]
Kontrollfragen beantwortet: Lohnt sich der Aufwand?
Ja, ich weiß über das Thema ausführlich Bescheid, ich kann einen Mehrwert schaffen und ich habe ausreichend Ideen / Material, um das Thema über eine längere Zeit zu bespielen.
Nein, eigentlich nicht.
Ja, die Zielgruppe ist ausreichend groß bzw. ein effektiver Multiplikator.
Nein, eigentlich nicht.
Ja, dieser Ansatz hilft meinem Unternehmen, sichtbarer zu werden und Kunden zu gewinnen.
Nein, eigentlich nicht.
[Hinweis: Beantworten Sie eine Frage mit Nein, sollten Sie entweder noch einmal die Teilfragen durchdenken. Oder aber Content
Marketing ist doch nichts für Sie. Dann lassen Sie es lieber und konzentrieren Sie sich auf andere Aspekte der Kunden­gewinnung
und -bindung. Haben Sie drei eindeutige Jas, kann es weitergehen.]
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3. DIE CONTENT MARKETING KANÄLE FESTLEGEN
Kommunikationskanäle definiert (Top 5)
Plattform
Zielgruppe
Ansprache
Medien
[Hinweis: Die Kommunikationskanäle beschreiben die Plattformen, über die Sie Ihren Content an Ihre Zielgruppe kommunizieren
wollen. In der Regel sind das Social Media Kanäle wie Facebook, Xing, LinkedIn, Twitter, Snapchat, Google+ etc. Suchen Sie diese
Plattformen nicht nur danach aus, ob Ihre Zielgruppe dort vertreten ist. Beobachten Sie auch, wie Ihre Zielgruppe auf den einzelnen
Plattformen agiert, kommuniziert und ob Ihr Unternehmen mit Ihrem Thema als Gesprächspartner dort hineinpasst.]
Medien definiert (max. Top 5)
Podcast
Print-Buch
eBook
info
graphic
Filme
Webinar
Shows
[Hinweis: Die Wahl Ihrer Medien hängt von den folgenden Faktoren ab: Zielgruppe, Ihr Ansatz, erfolgreichstes Medium auf dem
jeweiligen Kommunikationskanal. Die Wordcloud gibt eine grobe Übersicht, welche Medien möglich sind.]
Kommentare
ForenBeitrag
Gastbeitrag
Präsentation
White
Paper
Interview
Research
Report
Case
Study
Vortrag
free
tool
Tutorials
Fach-PR
Spiel
App
Fotos
Blog
Content Marketing
Videos
FachArtikel
Medium 1:
Medium 2:
Medium 3:
Medium 4 (optional):
Medium 5 (optional):
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Publikationskanäle definiert
Plattform
Medien
[Hinweis: Publikationskanäle sind die Plattformen, auf denen Sie Ihren Content als Quelle veröffentlichen, z. B. ein eigener Blog, aber
auch ein Konto bei YouTube, Instagram, Vine oder Mixcloud. Teilweise sind die Übergänge zum Kommunikationskanal fließend.]
4. SCHLACHTPLAN ERSTELLEN
Redaktionsplan erstellt
[Hinweis: Der Redaktionsplan definiert, was wann wo veröffentlicht und promotet wird. Der Redaktionsplan sollte gut drei Monate
(mindestens ein Monat) im Voraus stehen und ist verbindlich. Pflegen Sie zusätzlich eine Ideenliste, in denen alle Ideen zu Veröffentlichungen für die Zukunft und Trockenzeiten gesammelt werden.]
Veröffentlichungsstandards definiert
[Hinweis: Diese Standards sind Teil des Corporate Designs. Sie legen fest, wie die Veröffentlichungen aussehen, wie sie strukturiert
sein sollen etc. Wiedererkennbarkeit und Konsistenz zählen. Ständig wechselnde Designs und Erzählstrukturen wirken unprofessionell und verwässern Ihr Markenbild. Sie sollten auch Kommunikationsstandards für Ihre Mitarbeiter festlegen, falls diese mit in der
Pflege des Contents eingebunden sind (siehe auch Schritt „An der Kommunikation teilnehmen“ auf Seite 5.]
Konversionsstruktur festgelegt
[Hinweis: Content Marketing ist immer noch Marketing, das Leser und Interessenten zu Käufern machen soll (Konversion). Legen Sie
deshalb eine Call-To-Action-Struktur fest, welche die Zielgruppe (früher oder später) auf Ihr Unternehmen oder bestimmte Produktangebote leitet. Fallen Sie nicht gleich mit der Tür ins Haus! Die Call-To-Actions am besten für die einzelnen Veröffentlichungen
kampagnen­abhängig direkt im Redaktionsplan festlegen.]
Monitoringplan erstellt
[Hinweis: Mit dem Monitoring wird geprüft, ob Ihre Content Marketing funktioniert. Dazu am besten im Redaktionsplans für jede
Veröffentlichung einen Monitoringparameter festlegen, der vom Call-To-Action abhängt, z. B. Klickrate, Interaktionsrate, Kontaktan­
fragen, Newsletter-Abonnierung, Einkäufe. Planen Sie ausreichend Zeit für die regelmäßige Kontrolle und Strategieanpassung ein!
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Team und Ressourcen vorhanden
[Hinweis: Das wird gerne übersehen. Content Marketing ist ein langfristig angelegtes Marketing. Einmalschüsse verpuffen im Internet, und der Autoritätsaufbau benötigt einiges an Zeit. Daher an dieser Stelle realistisch planen und lieber einen Puffer einbauen.
Wenn das Team zu klein ist, gibt es ggf. Abhilfe außerhalb Ihres Unternehmens.]
Was?
Wer?
I = Intern, E = Extern, O = Offen
I / E
Tools?
Aufwand [h]
Kosten [€]
I
E
I
E
I
E
5. DRAN BLEIBEN
[Hinweis: Hier geht es vor allem um die regelmäßige Kontrolle und Anpassung Ihrer Strategie. Daher braucht es keine Kontrollkästchen. Planen Sie unbedingt Zeit und Ressourcen dafür ein!]
Kontinuierlich Erfolg prüfen
[Hinweis: Basis sind Ihre Monitoringparameter (siehe Schritt „Monitoringplan erstellt“ auf Seite 4). Es gibt einen kurzfristigen Zyklus
(direkt nach der Veröffentlichung des jeweiligen Contents) und einen mittelfristigen Zyklus (zur Überprüfung der Gesamtstrategie
und des kumulativen Effekts über mehrere Veröffentlichungen).]
Erfolgreichste Strategien anwenden
[Hinweis: Jede Plattform und jede Zielgruppe tickt anders. Der Erfolg hängt daher maßgeblich von Ihrem hochwertigen Content ab
und wie dieser für die jeweiligen Plattformen aufbereitet ist. Eins für alles funktioniert selten. Informieren Sie sich über Rahmenbedingungen wie Überschriftenstruktur, Posting-Zeiten, Zeichenzahl der Beiträge und grundlegende Beitragsstrukturen.
An der Kommunikation teilnehmen
[Hinweis: Unmittelbares Ziel Ihres Content Marketings ist es, Gesprächsstoff und Autorität zu werden. Verfolgen Sie diese Gespräche
aufmerksam, beantworten Sie Fragen (wohlwollend) und seien Sie auch auf negative Kritik gefasst. Im Zweifelsfall (bei Trollalarm und
so genannten Shitstorms) empfiehlt sich die Festlegung einer Krisenkommunikation, die dann auch Ihre Mitarbeiter kennen.)
Alle Kontrollboxen angekreuzt? Dann kann es los gehen!
Viel Spaß und viel Erfolg bei Ihrer Content Marketing Strategie. Und falls doch Fragen auftauchen, ich
unterstütze Sie gerne. Einfach eine Email an [email protected] senden oder einen Blick auf
http://produkte-kommunizieren.de werfen.
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