und Sozialwesen Kurs- und Veranstaltungskalender

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ETHIK konkret im Gesundheits- und Sozialwesen
Kurs- und Veranstaltungskalender 2015
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Ethik konkret – Kurs- und Veranstaltungskalender 2015
Unser Bildungsprogramm mit Veranstaltungskalender 2015 informiert Sie über verschiedene Angebotstypen von Dialog Ethik: massgeschneiderte Fort- und Weiterbildungen für Organisationen und FMH zertifizierte Assistentenweiterbildungen für Spitäler sowie Kurse
und Veranstaltungen.
Kurse und Veranstaltungen:
Die Kurse und Veranstaltungen richten sich an Fachpersonen und Interessierte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie interessierte BürgerInnen und Betroffenengruppen. Alle diese Angebote können auch von Organisationen einzeln oder in Kombination nach
dem Baukastenprinzip gebucht werden.
Massgeschneidertes Fort- und Weiterbildungsprogramm für Spitäler, Heime und Organisationen allgemein:
Dieses Programm bietet Organisationen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen die Möglichkeit, gemäss dem Baukastenprinzip massgeschneiderte Bildungs- und Veranstaltungsangebote. In beliebiger Kombination zu verschiedenen Themen und mit unterschiedlichen
Veranstaltungsformen können Sie ein individuelles und für die eigene Organisation spezifisch zugeschnittenes Fort- und Weiterbildungsangebot zusammenzustellen. Zudem können Sie ihre Fort- und Weiterbildungen mit den Kursen und Veranstaltungen 2015 kombinieren.
Wir würden uns freuen, Sie im Jahr 2015 im Rahmen unserer Bildungsangebote kennenlernen zu dürfen. Für Auskünfte und Beratung
bei der Planung Ihres Weiterbildungsangebots stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung per Telefon 044 252 42 01, per Mail: [email protected] oder auf unserer Homepage: www.dialog-ethik.ch.
Ihr Team Dialog Ethik
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Inhalt
Kurse & Veranstaltungen..............................................................................................................................................................................5
Das gute Leben – was ist das? Eine literarisch-philosophische Erkundung ......................................................................................6
Kindes- und Erwachsenenschutzrecht: Was muss ich wissen?.........................................................................................................7
Moderationskurs «7 Schritte Dialog»...................................................................................................................................................8
Organisationsethik: Internationaler Universitätslehrgang – Wien München Zürich...........................................................................10
Person oder Sache? Behandlung und Betreuung von hirn- und herztoten Patienten an der Grenze zwischen Leben und Tod.....11
Suizidbeihilfe: Umgang im Berufsalltag............................................................................................................................................12
Wie interpretiere ich qualitative und quantitative Studienergebnisse im Gesundheitswesen? ........................................................13
RoboCare: Roboter in der Pflege......................................................................................................................................................14
Fortpflanzungsmedizin: Wir erzeugen das perfekte Kind?................................................................................................................15
Ethik für den Berufsalltag..................................................................................................................................................................16
Gewissenskonflikte: Im Spannungsfeld von Professionalität und eigenem Gewissen.....................................................................17
Patientenverfügungen: Das Wesentliche (Teil 1) und die Beratung (Teil 2)........................................................................................18
Kursleiterinnen und Kursleiter von Dialog Ethik.........................................................................................................................................19
Massgeschneiderte Weiterbildung.............................................................................................................................................................21
Massgeschneiderte Weiterbildungsangebote für Organisationen und Fachpersonen.....................................................................22
Ethische Entscheidungsfindung im klinischen Alltag für Assistentinnen und Assistenten...............................................................23
Informationen.............................................................................................................................................................................................26
Anmeldetalon.............................................................................................................................................................................................27
Kurse & Veranstaltungen
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Das gute Leben – was ist das? Eine literarisch-philosophische Erkundung
Jean-Pierre Wils
Kursunterlagen
5 Bücher (werden vor dem Kurs bekannt gegeben)
Kosten (inkl. sämtliche Kursunterlagen)
CHF 1‘500.00
Inhalt – Das gute Leben ist in aller Munde. Neben der «ars moriendi» – dem «guten Sterben» – richtet sich die Aufmerksamkeit immer
mehr auf die «ars vivendi», auf das «gute Leben». Aber warum ist die Formel des «guten Lebens» so attraktiv geworden? Offenbar existiert ein Unbehagen hinsichtlich der Art, wie wir leben. Ausgerechnet in einer Gesellschaft, welche die wesentlichen Bedürfnisse ihrer
Mitglieder scheinbar mühelos befriedigen kann, werden die Zweifel laut, ob wir so leben wollen, wie wir leben. Es fehlt etwas. Aber was
fehlt und was sind unsere wesentlichen Bedürfnisse? Wie können wir wissen, was das «Gute» im «guten Leben» ist? Vielleicht sollten
wir uns auf die menschlichen Grundsituationen besinnen. Die Philosophie ist reichlich ausgestattet mit Hinweisen und Beschreibungen,
was ein menschliches Leben menschlich macht. Und erst recht in der Literatur stossen wir auf leidenschaftliche Verdichtungen menschlicher Lebensmöglichkeiten. Sie kann als ein großes Experimentierfeld betrachtet werden, auf dem wir erproben, was das Gute bedeutet
inmitten der Lage des Menschen, inmitten der condition humaine. Das Seminar wird sich an fünf Tagen mit fünf Situationen anhand fünf
literarischer Werke befassen, jeweils nach einer philosophischen Einführung.
1. Zur Welt kommen: die Nativität des Menschen
2. Nicht ohne Trost leben müssen: die Nähe zueinander
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3. Allein sein können: zwischen Einsamkeit und Gemeinsamkeit
4. Der Genuss und die Lust: zwischen Ekstase und Nüchternheit
5. Die Welt verlassen: die Mortalität des Menschen
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Kindes- und Erwachsenenschutzrecht: Was muss ich wissen?
Patrizia Kalbermatten
Kursunterlagen
«Thema im Fokus: Das Erwachsenenschutzrecht» und Handout
Kosten (inkl. sämtliche Kursunterlagen)
CHF 180.00
Inhalt – Die Teilnehmenden kennen die Ziele und die neuen Instrumente des am 1. Januar 2013 in Kraft
getretenen Erwachsenenschutzrechts und erhalten Tipps und Beratung für den Umgang im Institutionenalltag.
Im Kurs behandelte Themen:
††
Ziele des neuen Erwachsenenschutzrechts
††
Die Instrumente der eigenen Vorsorge: Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag
††
Die gesetzliche Vertretung
††
Bestimmungen für den Aufenthalt urteilsunfähiger Personen in Wohn- und Pflegeeinrichtungen
††
Die Arten von Beistandschaften
††
Die Bestimmungen bei einer fürsorgerischen Unterbringung und die Verbindlichkeit von psychiatrischen Patientenverfügungen
††
Die Erwachsenenschutzbehörde: Organisation und Zuständigkeiten
5.
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Moderationskurs «7 Schritte Dialog»
Hildegard Huber / Walter Anghileri / Lydia Rufer
Kursunterlagen
Modell «7 Schritte Dialog» / Arbeitsheft «7 Schritte Dialog»
Ordner mit Kursunterlagen / Handout
Kosten (inkl. sämtliche Kursunterlagen)
CHF 2‘950.00
Inhalt – Ethische Fragen in der Medizin, Pflege und sozialen Betreuung nehmen eine immer grössere Bedeutung ein. Behandlungs-,
Pflege- und Betreuungsteams werden im Berufsalltag häufig mit schwierigen Situationen konfrontiert. Das hat viele Gründe: Zum einen
sind die Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten vielfältiger geworden, zum anderen hat sich der Umgang der Patienten im Verhältnis
zu ihrer Krankheit oder ihrer Behinderung geändert. Der zunehmend grosse Handlungs- und Entscheidungsdruck oder unterschiedliche
Auffassungen verschiedener Professionen erschweren zudem den professionellen Umgang mit Menschen, die aufgrund ihrer Krankheit
oder Beeinträchtigung nicht mehr für sich sorgen und entscheiden können.
Die Fortbildung vermittelt im ersten Block ethisches Grundlagenwissen für das Entscheidungsfindungsmodell «7 Schritte Dialog».
Im zweiten Block setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hilfe des «7 Schritte
Dialogs» mit ethischen Kernfragen und Dilemmata aus der Praxis auseinander.
Im dritten Block wird die Kommunikation und Prozesssteuerung geschult.
Im Anschluss an den Kurs kann zusätzlich zum Spezialpreis die Begleitung einer Fallbesprechung, die Sie selbständig in Ihrer Organisation leiten, durch einen Kursleiter gebucht
werden.
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Kursblock 1 Basiswissen Ethik (2 Tage)
Kursziele: Die TeilnehmerInnen
Kursblock 3 Kommunikations- und Moderationskompetenzen
für Fallbesprechungen (2 Tage)
Kursziele: Die TeilnehmerInnen
††
kennen die ethischen Fachbegriffe
††
unterscheiden zwischen deskriptiven und normativen
Aspekten der Ethik
††
können Fallbesprechungen nach dem Modell «7 Schritte Dialog» moderieren
††
setzen sich mit verschiedenen ethischen Argumentationsmustern auseinander
††
können Gespräche im Kontext von Fallbesprechungen
zielführend gestalten
††
reflektieren konkrete Situationen aus ethischer Perspektive
Kursblock 2 Moderationstraining Modell «7 Schritte Dialog»
(3 Tage)
Kursziele: Die TeilnehmerInnen
††
kennen die Kernelemente des Instruments «7 Schritte
Dialog» und die Komponenten der einzelnen Schritte
††
setzen sich anhand des «7 Schritte Dialogs» vertieft mit
ethischen Kernfragen aus ihrer Praxis auseinander und
erfassen das ethische Dilemma
††
erkennen die Chancen und Grenzen des «7 Schritte
Dialogs»
††
können die ethischen Grundlagen aus Kursblock 1 mit
dem «7 Schritte Dialog» verknüpfen
††
üben die einzelnen Schritte des «7 Schritte Dialogs»
Arbeitsweise
††
Referate, Diskussionen
††
Austausch,
††
Übungen,
††
Kleingruppenarbeit
Speziell für Block 3:
††
Interaktionssequenzen mit Videofeedback
††
Informationsblöcke
Zielgruppe – Ärzte, Pflegefachpersonen, SeelsorgerInnen, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen sowie weitere Personen aus
dem Gesundheits- und Sozialwesen mit der Möglichkeit, an
ihrem Arbeitsplatz Fallbesprechungen zu moderieren. Die KursteilnehmerInnen sind gebeten, für den 2. und 3. Kursblock mindestens eine Beschreibung eines Fallbeispieles aus ihrer Praxis
mitzubringen. Anhand dieser Beispiele wird mit dem «7 Schritte
Dialog» gearbeitet.
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Organisationsethik: Internationaler Universitätslehrgang – Wien München Zürich
diverse Referenten
Kursunterlagen
werden vor dem Kurs bekannt gegeben
Kosten
Preis auf Anfrage
Inhalt – Der ökonomische und technische Wandel im Sozial- und Gesundheitswesen verlangt nach ethischer Orientierung – nicht nur für
die existenziell betroffenen Individuen, sondern zunehmend auch für die Organisationen. Denn hier wird entschieden, wie wir als Menschen zukünftig leben werden und wie unsere Gesellschaft aussehen wird. Ethik hat den Alltag der Organisation und ihrer Umwelten im
Blick. Für differenzierte Problemfelder und -ebenen braucht es neue angemessene Modelle und Prozesse der ethischen Verständigung.
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14. - 17
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11. - 14
Der Universitätslehrgang kombiniert Präsenzlehrveranstaltungen mit Elementen des Selbststudiums (Online-Plattform). Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, im Rahmen des Lehrgangs
Projekte zu bearbeiten oder eigene zu entwickeln. Die Lehrveranstaltungen werden auch projektberatend angelegt. In den Präsenzmodulen werden Inhalte mit dem Hintergrundwissen der
Teilnehmenden in Beziehung gesetzt.
AdressatInnen – Der Universitätslehrgang richtet sich an Verantwortliche und Engagierte für das
Thema Ethik, Werte, Organisationsentwicklung in Organisationen des Gesundheits-, Bildungsund Sozialsystems – also an Leitungs- und Führungskräfte bzw. InhaberInnen entsprechender
Stabsstellen in den Organisationen, an Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, SeelsorgerInnen
und Angehörige anderer Berufe, die bereits Erfahrung mit Ethikprozessen (in Beratung, interner
Konzeptentwicklung, Lehre ...) haben oder sich in dieser Richtung qualifizieren wollen.
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Person oder Sache? Behandlung und Betreuung von hirn- und herztoten Patienten
an der Grenze zwischen Leben und Tod
Ruth Baumann-Hölzle / Denise Battaglia
Kursunterlagen
«Thema im Fokus: Organerhaltende Massnahmen vor dem Tod» / «Thema im
Fokus: Hirntod und Organspende» / Handout
Kosten (inkl. sämtliche Kursunterlagen)
CHF 180.00
Inhalt – Wie tot sind hirntote Menschen? Darf man einem Menschen ohne schriftliche Zustimmung die Organe entnehmen? Falls ja, ab
wann darf man sie ihm entnehmen, auch schon nach einem Herzstillstand? Welche emotionalen und ethischen Dilemma-Situationen
entstehen bei der Behandlung und Pflege von hirn- oder herztoten Patienten? Diese und weitere Fragen wollen wir im Kurs beleuchten
und mit Ihnen diskutieren. Wir stellen Ihnen das neue Schweizer Transplantationsmedizingesetz als auch die neusten wissenschaftlichen
Erkenntnisse über den Hirntod vor. Der Kurs richtet sich an Fachpersonen und Interessierte.
19. Mär
z 2015
18:00
- 21:00
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Suizidbeihilfe: Umgang im Berufsalltag
Daniela Ritzenthaler
Kursunterlagen
Positionspapier «Sterbehilfe von Dialog Ethik»
Kosten (inkl. sämtliche Kursunterlagen)
CHF 360.00
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18:0
Inhalt Abend 1 – Die Weiterbildung richtet sich an Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen. Die Teilnehmenden repetieren die verschiedenen Arten von Sterbehilfe und die gesetzlichen Grundlagen in der Schweiz. Anhand von verschiedenen Beispielen werden die ethischen Dimensionen von Suizidbeihilfe beleuchtet. Neben der Vermittlung von Theorie und Praxisbeispielen erhalten die Teilnehmenden
auch Raum für die Diskussion in der Gruppe und dem Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden
wird Raum gewährt.
Inhalt Abend 2 – Themenschwerpunkt dieses zweiten, vertiefenden Abends zur Suizidbeihilfe für Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen sind Fragen rund um den Umgang mit Suizidbeihilfe in der Berufspraxis. Einerseits reflektieren wir die eigene Haltung zum Thema Suizidbeihilfe: Wie wäre es für mich,
jemanden zu begleiten, der mit EXIT sterben möchte? Wie sehe ich meine eigene berufliche Identität
in diesem Zusammenhang? Zweites Thema ist die Auseinandersetzung als Institution mit dem Thema
Suizidbeihilfe: Wie können Langzeitpflegeorganisationen und Spitäler mit Suizidbeihilfe umgehen? Der
Abend gibt einige Anhaltspunkte dazu, wie Institutionen eigene Richtlinien zum Thema Suizidbeihilfe entwickeln können. Was bedeutet die Entscheidung, EXIT im eigenen Haus zuzulassen (oder nicht zuzulassen) für die Bewohnerinnen und Bewohner und für die Mitarbeitenden?
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Wie interpretiere ich qualitative und quantitative Studienergebnisse im Gesundheitswesen?
Andrea Abraham / Anja Huber
Kursunterlagen
Handout
Kosten (inkl. sämtliche Kursunterlagen)
CHF 360.00
Inhalt – Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer lernen die wichtigsten Ansätze der quantitativen und qualitativen Forschung kennen und beurteilen. Es werden die Möglichkeiten, Grenzen und Gütekriterien der beiden Forschungsansätze aufgezeigt und mögliche
Anwendungsgebiete und Fragestellungen quantitativer und qualitativer Forschung diskutiert. Abschliessend lernen die Kursteilnehmer
und Kursteilnehmerinnen Forschungsdesigns kennen, die quantitative und qualitative Ansätze kombinieren.
Teil 1 - Quantitative Studienergebnisse
Teil 2 - Qualitative Studienergebnisse
Der Kurs erklärt in den Sozialwissenschaften häufig verwendete statistische Verfahren kurz und
einfach. Anhand von konkreten Beispielen lernen
die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer die
besprochenen statistischen Verfahren zu verstehen und Forschungsergebnisse auf ihre Qualität
hin zu beurteilen. Sie lernen ausserdem die Bedeutung der statistischen Signifikanz kennen.
Die Grundlagen der qualitativen Sozialforschung
werden erläutert. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer werden mit verschiedenen Methoden der
Datenerhebung (z.B. Interviews, Narrationen, teilnehmende Beobachtung) und Datenanalyse (z.B. Inhaltsanalyse, Grounded Theory) vertraut gemacht. Am
Beispiel konkreter Studiendesigns wird aufgezeigt,
wie in der qualitativen Sozialforschung Ergebnisse
zustande kommen, gelesen und beurteilt werden.
5. und
12. Ma
i 2015
jewe il
18:00 s
- 21:00
Als Abschluss der beiden Kursteile zeigen wir Möglichkeiten auf, wie qualitative und quantitative Methoden im Rahmen sogenannter
Mixed Methods Designs kombiniert zur Anwendung gebracht werden können – ein Vorgehen, das zunehmend an Beliebtheit gewinnt.
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RoboCare: Roboter in der Pflege
Markus Christen
Kursunterlagen
«Thema im Fokus: Roboter im Gesundheitswesen» und Handout
Kosten (inkl. sämtliche Kursunterlagen)
CHF 180.00
7. Ma
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18:0
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- 21
Inhalt – Werden Patientinnen und Patienten künftig von Robotern gepflegt? Was auf den ersten Blick
wie Science Fiction tönt, wird für gewisse Anwendungen durchaus ernsthaft erwogen. Zum einen können Pflegeroboter Pflegekräfte entlasten, indem sie beispielsweise Botengänge in Spitälern erledigen.
Zum anderen können Roboter in der Betreuung chronisch Kranker direkt eingesetzt werden. Das hier
wohl bekannteste Beispiel ist die Roboter-Robbe «Paro», die bei Demenzkranken Emotionsbrücken
aufbauen soll. Insbesondere in Japan, das aus kulturellen Gründen weit weniger Berührungsängste
beim Einsatz von Robotern in der Pflege hat, sind diverse solche Systeme in Entwicklung oder bereits
auf dem Markt. Doch welche praktischen und ethischen Fragen stellt der Einsatz von Robotern in der
Pflege? In dieser Fortbildung wird den Teilnehmenden aufgezeigt, welche Einsatzformen von Robotern
derzeit möglich sind, welche praktischen Auswirkungen – etwa hinsichtlich der Mensch-MaschineInteraktion – zu erwarten sind und mit welchen ethischen Fragen der Einsatz von Robotern in der
Pflege verknüpft ist.
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Fortpflanzungsmedizin: Wir erzeugen das perfekte Kind?
Daniela Ritzenthaler
Kursunterlagen
Broschüre und Handout
Kosten (inkl. sämtliche Kursunterlagen)
CHF 180.00
Inhalt – Die Abendveranstaltung gibt Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen einen Überblick über aktuelle ethische Spannungsfelder in der Reproduktionsmedizin und deren Folgen für die Berufspraxis der Teilnehmenden.
Folgende Themen mit den ethischen Grundlagen dazu werden im Überblick dargestellt:
††
Eizellen- und Samenspende / Leihmutterschaft
††
Forschung mit embryonalen Stammzellen
††
Präimplantations- und Pränataldiagnostik
††
Sehr frühe Frühgeburten und Entwicklung
Wir werden immer wieder die Frage stellen, an welchem Menschenbild wir uns orientieren
wollen. Praxisfragen und konkrete Fallbeispiele werden aufgenommen und ethisch reflektiert.
9. Ju
18:0
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1:00
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Ethik für den Berufsalltag
Walter Anghileri
Kursunterlagen
Arbeitsblätter und Handout
Kosten (inkl. sämtliche Kursunterlagen)
CHF 390.00
Inhalt – Behandlungsteams in Spitälern, Langzeitpflege und Behindertenarbeit sind oft mit schwierigen Entscheidungssituationen konfrontiert. In der Praxis müssen solche Entscheidungen unter
Zeitdruck, zwischen Tür und Angel, voreilig oder während der Kaffeepause beantwortet werden – oft
jedoch ohne ein befriedigendes Ergebnis. Der Kurs richtet sich an Pflegende und Betreuende aus
dem Gesundheits- und Sozialwesen mit direktem Kontakt zu Patienten. In diesem Kurs wird den
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ermöglicht, mittels einer strukturierten ethischen Entscheidungsfindung eine ethisch begründete Entscheidung zu treffen, welche als Grundlage für die darauffolgenden Handlungen dienen kann.
3. September 2015
9:00 - 17:00
Die TeilnehmerInnen
††
können mit Hilfe des Modells «7 Schritte Dialog kompakt» ein ethisches Problem innerhalb
ihres Arbeitsalltages bearbeiten und «lösen»
††
können mit 2-3 Personen ein ethisches Problem bearbeiten
Interessierten bieten wir einen Nachfolgekurs an, in dem mit dem „7 Schritte Dialog kompakt“ Fälle
aus dem eigenen Arbeitsalltag bearbeitet werden.
††
Kosten: CHF 180.00 / Dauer: 18.00 bis 21:00 Uhr / Datum: nach Vereinbarung
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Gewissenskonflikte: Im Spannungsfeld von Professionalität und eigenem Gewissen
Dorothee Bürgi
Kursunterlagen
«Thema im Fokus: Gewissenskonflikte» und Handout
Kosten (inkl. sämtliche Kursunterlagen)
CHF 180.00
Inhalt – Fachpersonen des Gesundheits-und Sozialwesens sind oft mit Entscheidungssituationen konfrontiert, bei denen sie unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden müssen. Was aber, wenn die innere Zustimmung zur getroffenen Entscheidung fehlt und
Gewissenskonflikte auftreten?
Im Kurs behandelte Themen:
††
Die Grundlagen von stimmigen Entscheidungen
††
Was bedeutet Authentizität
††
Wege zur Klärung der eigenen Position
††
Impulse zum Umgang mit Gewissenskonflikten
29.
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Patientenverfügungen: Das Wesentliche (Teil 1) und die Beratung (Teil 2)
Daniela Ritzenthaler
Kursunterlagen
Patientenverfügungen / Buch Patientenverfügung / Handout
Kosten (inkl. sämtliche Kursunterlagen)
CHF 360.00
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Inhalt - Patientenverfügungen: Das Wesentliche (Teil 1) – Der Informationsabend für Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen vermittelt und vertieft die ethischen, medizinischen,
rechtlichen und psychologischen Aspekte der Patientenverfügung. Verschiedene Patientenverfügungen mit ihren Vorteilen und Grenzen werden vorgestellt. Im zweiten Teil des Abends bleibt
Zeit für Fragen und Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden. Herausforderungen von
ethischen Entscheidungen am Lebensende werden diskutiert.
Inhalt - Patientenverfügungen: Die Beratung (Teil 2) – Die Beratung zum Erstellen von Patientenverfügungen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Viele Fragen stellen
sich für Fachpersonen: Fragen des «richtigen Momentes», der Gesprächsführung, etc.
Im Anschluss an den Abend «Patientenverfügungen: Das Wesentliche» werden die theoretischen Aspekte der Patientenverfügung für Beratungsgespräche nutzbar gemacht.
Wir diskutieren und üben anhand von Praxisbeispielen wichtige Aspekte der Beratung und
vertiefen damit die Beratungskompetenzen der Teilnehmenden.
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Kursleiterinnen und Kursleiter von Dialog Ethik
Dr. phil. Andrea Abraham
Andrea Abraham ist promovierte Medizinanthropologin und leitet
den Fachbereich Forschung bei Dialog Ethik. Sie ist assoziierte Forscherin am Institut für Sozialanthropologie der Universität
Bern und aktives Mitglied der Fachgruppe Medical Anthropology
Switzerland (MAS), die regelmässig Veranstaltungen zur qualitativen Forschungsmethodik organisiert.
lic. theol. Walter Anghileri
Bei Dialog Ethik tätig im Bereich der Ethik-Foren und hausinterne
Schulungen in Organisationen. Theologiestudium, dipl. Pflegefachmann Intensivpflege, Lehrbeauftragter im Gesundheits- und
Sozialwesen.
lic. phil. Denise Battaglia
Denise Battaglia leitet den Fachbereich Publikationen bei Dialog
Ethik. Sie hat Philosophie und Pädagogik in Basel studiert und
sich als Wissenschaftsjournalistin unter anderem mit medizinethischen Themen beschäftigt. In ihrer Doktorarbeit befasst sie sich
mit der Veränderung von Menschenbildern durch die Medizin.
Dr. Ruth Baumann-Hölzle
Mitbegründerin und Leiterin von Dialog Ethik. Sie war und ist an
interdisziplinären Nationalfond-Forschungsprojekten im Bereich
Medizin, Pflege und Ethik beteiligt und war bis Ende 2013 Mitglied der kantonalen Ethikkommission Zürich und der Nationalen
Ethikkommission im Bereich Humanmedizin.
Dorothee Bürgi – PhD, Dipl. psych. FH, Dipl. Pflegefachfrau
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Dialog Ethik; Vortrags- und Publikationstätigkeit im Bereich Medizinethik, End-of-Life-Fragen,
Existenzanalyse.
Dr. sc. ETH Markus Christen
Markus Christen studierte Philosophie und Naturwissenschaften
in Bern und promovierte in Neuroinformatik an der ETH Zürich.
Es folgte eine mehrjährige Forschungstätigkeit im Bereich (empirische) Ethik, ein Auslandaufenthalt an der University of Notre
Dame (USA) sowie Tätigkeit als Wissenschaftsjournalist und Lektor, unter anderem auch im Fachbereich Publikationen von Dialog
Ethik. Derzeit leitet er das Forschungsnetzwerk «Ethik von Monitoring und Überwachung» am Forschungsschwerpunkt Ethik der
Universität Zürich.
20
lic. phil. Anja Huber – Psychologin FSP
Anja Huber hat an der Universität Zürich Arbeits- und Organisationspsychologie, Betriebswirtschaftslehre sowie Bank- und
Börsenrecht studiert. Sie ist bei Dialog Ethik als Assistenz der
Geschäftsleitung und Leitung Kommunikation tätig. Neben ihrer
beruflichen Tätigkeit bei Dialog Ethik schreibt sie an ihrer Doktorarbeit, wo sie einen qualitativen und quantitativen Forschungsansatz verfolgt.
Hildegard Huber – MAS, Pflegeexpertin Höfa II,
Intensivpflegefachfrau
Intensivpflegefachfrau, Pflegeexpertin Höfa II, MAS «Ethische
Entscheidungsfindung in Organisation und Gesellschaft». Dozentin bei Dialog Ethik mit Schwerpunkt Fallbesprechung und interdisziplinäre ethische Entscheidungsfindung, wissenschaftliche
Mitarbeiterin im Fachbereich Forschung zu Case Management
und Pflegebedürftigkeit im Alter.
lic. phil. Daniela Ritzenthaler-Spielmann
Heilpädagogin. Certificate of avanced studies «Ethische Entscheidungsfindung in Organisationen». Wissenschaftliche Mitarbeiterin
bei Dialog Ethik im Zusammenhang mit ethischen Fragen am Lebensanfang und Lebensende.
M.A. Lydia Rufer
Studium der Rhetorik, Politikwissenschaften und Germanistik an
der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Zusammenarbeit insbesondere mit den Hochschuldidaktiken der Universität Basel und
Bern sowie dem Deutschen Hochschulverband.
lic. phil. Patrizia Kalbermatten
Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Genf.
Fernlehrgang «Beraterin für Ethik im Gesundheitswesen» Nürnberg und MAS Ethische Entscheidungsfindung in Organisation
und Gesellschaft.Seit 6 Jahren bei Dialog Ethik im Bereich Patientenverfügungen tätig. Schwerpunkte: Patientenverfügung,
Shared Decision Making und Patientenrecht.
Dr. med. Brida von Castelberg
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Chefärztin der Frauenklinik am Zürcher Stadtspital Triemli bis 2012, seit 2012 im vorzeitigen Ruhestand. Beirätin von Dialog Ethik für den klinischen
Alltag.
Prof. Dr. Jean-Pierre Wils
Professor für Politische Philosophie und Kulturphilosophie an der
Radboud Universität Nijmegen in den Niederlanden und wissenschaftlicher Beirat des Instituts Dialog Ethik.
Massgeschneiderte Weiterbildung
22
Massgeschneiderte Weiterbildungsangebote für Organisationen und Fachpersonen
Organisationen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen können
nach dem Baukastenprinzip bestehende Bildungsmodule, Veranstaltungen und Kurse von Dialog Ethik in beliebiger Kombination
und Anzahl buchen oder Sie haben die Möglichkeit auf Anfrage
zu diversen Themenfeldern organisationsspezifische Weiterbildungsformen zu erhalten.
Im Umgang mit den folgenden Themen für massgeschneiderte
Weiterbildungen in Organisationen verfügt Dialog Ethik über jahrzehntelange Erfahrung:
††
Ethisches Grundlagenwissen
††
Klinische Ethik
††
Ethik und Gesundheitsökonomie
††
Ethische Entscheidungsfindung und Moderation
††
Patientenverfügung
††
Ethik in der Langzeitpflege
††
Ethik in der Psychiatrie
††
Organisationsethik
††
Ethik in der Arbeit mit Menschen mit einer Behinderung
Zu allen Themen können Sie auch Dossiers mit Artikeln etc. bestellen: [email protected]
Folgende Veranstaltungsformen bietet Ihnen Dialog Ethik an. Sie
können die Inhalte anhand des Themenkatalogs oder des Referentenpools frei wählen:
†
†
†
†
†
Abendprogramm
Ethik-Forum
Ethik-Kaffee
Retraite
Tagung
†
†
†
†
Vortrag / Referat
Workshop
Coaching
Fallbesprechung
Fordern Sie über den Bestelltalon eine unverbindliche Offerte an
oder wenden Sie sich für ein Beratungsgespräch, wenn Sie z. B.
in Ihrer Organisation ein Ethik-Forum aufbauen möchten, an:
Stiftung Dialog Ethik
Schaffhauserstrase 418
8050 Zürich
[email protected]
Tel. 044 252 42 01
23
«Ethische Entscheidungsfindung im klinischen Alltag für Assistentinnen und Assistenten»
(SIWF/FMH-approved)
Voraussetzung für den Erwerb eines Facharzttitels ist gemäss der Weiterbildungordnung FMH/SIWF (Art. 16 Abs. 3) der Erwerb von
Kenntnissen im Bereich medizinischer Ethik. Die Weiterbildung in ethischer Entscheidungsfindung von Dialog Ethik vermittelt FacharztanwärterInnen ethisches Grundlagenwissen und stellt praktische Instrumente ethischer Entscheidungsfindung vor. Die Weiterbildung besteht aus je zwei Modulen: Zwei Schulungssequenzen und zwei auf Eigeninitiative beruhenden Tätigkeiten, die festgehalten
und testiert werden:
Basispflichtmodul
Ethische Grundlagen – Einführung
Dauer: 1.5 Stunden
Pflichtaufbaumodule zur Auswahl
Von den Pflichtaufbaumodulen muss mindestens ein Modul besucht werden.
Bezüglich der Modulwahl bestehen keine weiteren Vorgaben
Fallbesprechung
Auf Eigeninitiative beruhende Tätigkeiten
Side Visits und
Supervision
Psychologische
Faktoren
Modul:
Modul A:
Modul B:
Modul C:
Modul:
Modul:
Ethische Entscheidungsfindung
– Prozesse und
Fallbeispiele
Teilnahme an ethischer Fallbesprechung oder schriftliche Fallreflexion
Reflexion über ein
Patientengespräch
im Dialog oder
Selbststudium
Begleitetes Selbststudium einer
ethischen Problemstellung
Side Visits und
Supervision
Psychologische
Faktoren ethischer
Entscheidungsfindung
Dauer: 1 Stunde
Dauer: 1 Stunde
Dauer: 1 Stunde
Dauer: 1 Stunde
Dauer: n.V.
Dauer: n.V
Übersicht über den Aufbau des modularen Weiterbildungsprogramm von Dialog Ethik
24
Pflichtbasismodul
Ethische Grundlagen – Einführung
††
Begriffe kennen und und unterscheiden
††
Empirische-deskriptive und normativ-wertende Aussagen unterscheiden und anwenden
††
Ethische Dilemmas benennen und formulieren
††
Organisationale Verantwortungsdimensionen einordnen
††
Bedeutung des Würde- und Autonomieanspruchs einschätzen
Pflichtaufbaumodul zur Auswahl
Von den Pflichtaufbaumodulen muss mindestens ein Modul besucht werden. Bezüglich der Modulwahl bestehen keine weiteren
Vorgaben.
Modul: Ethische Entscheidungsfindung –
Prozesse und Fallbeispiele
An einem konkreten, für das Fachgebiet spezifischen Patientenbeispiel wird ein Entscheidungsfindungsprozess aufgearbeitet. In
der Moderation wird das 7-Schritte-Modell von Dialog Ethik verwendet.
Auf Eigeninitiative beruhenden Tätigkeiten
(Module A, B, oder C)
Modul A: Mindestens zwei klinikspezifische Fallbesprechungen
und Entscheidungsfindungsprozesse anregen. Teilnahme an ethischen Fallbesprechungen oder eigene schriftliche Fallreflexion.
Modul B: Mitarbeit an einem Patientengespräch mit ethischer
Dimension (Vorbereitung / Durchführung / Nachbereitung) und
Supervision des Patientengesprächs. Reflexion über ein Patientengespräch im Dialog oder Selbststudium.
Modul C: Begleitetes Selbststudium einer ethischen Problemstellung z.B. Sterbehilfe, Gendiagnostik, Shared-Decision-Making.
Dabei sollen mögliche ethische Dilemmas benannt und formuliert
sowie ethische Problemstellungen thematisiert werden.
Modul: Side Visits und Supervision
In den sogenannten Side Visits wird das im Pflichtbasismodul erworbene Fachwissen vertieft und an tatsächlichen Patientensituationen im praktischen Alltag reflektiert. Eine ethisch geschulte
Fachperson mit Erfahrungen rund um ethische Fragestellungen
im klinischen Alltag begleitet Behandlungsteams auf Visiten oder
einzelne Arzt-Patienten-Gespräche und reflektiert im Anschluss
die ethischen Fragestellungen.
25
Modul: Psychologische Faktoren
Ethischer Entscheidungsfindung
In diesem Modul werden psychologische Kompetenzen vertiefend eingeführt, die im Prozess der ethischen Entscheidungsfindung eine wichtige Rolle spielen. Anhand psychologischer Instrumente erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in Stärken und
Schwächen eigener psychologischer Kompetenzen hinsichtlich
ethischer Entscheidungsfindung.
Die Bestätigung der Pflichtbasis- und der Pflichtaufbaumodule
erfolgt in einem Logbuch. Der Lernerfolg geschieht über die
Auswertung des Logbuchs, ein Anwesenheitstestat sowie über
eine schriftliche Evaluation.
Anrechnung und Credits:
Als Fortbildung ist die «Ethische Entscheidungsfindung im klinischen Alltag für Assistentinnen und Assistenten» vom Schweizerischen Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF)
anerkannt. Für das erfolgreiche absolvieren der Fortbildungsveranstaltung werden im Rahmen von Art. 16 Abs. 2 der Fortbildungsordnung (FBO) folgende Credits vergeben:
Je Modul: 1 Credit
Für «auf Eigeninitiative beruhende Tätigkeit»: 5 Credits
Insgesamt: 7 Credits
Lektüre:
Spezielle, zur Verfügung gestellte Artikel, Mantelbüchlein:
Medizinethik 1 Basiswissen
Weitere Informationen und Anmeldung:
Stiftung Dialog Ethik
Schaffhauserstrase 418
8050 Zürich
[email protected]
Tel. 044 252 42 01
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Informationen
Anmeldeschluss: bis spätestens 3 Wochen vor Kursbeginn
Bitte melden Sie sich frühzeitig mittels Anmeldetalon, per E-Mail oder über unsere Webseite an. Wir bestätigen Ihnen jeweils Ihre Anmeldung.
Wir behalten uns vor, Kurse bis 14 Tage vor Kursbeginn bei ungenügender Teilnehmerzahl abzusagen.
Für jeden besuchten Kurs stellen wir Ihnen ein Zertifikat aus.
Sofern nicht anders erwähnt, finden die Kurse im Kursraum von Dialog Ethik statt:
Schaffhauserstrasse 418, 8050 Zürich
Kontakt:
Dialog Ethik
Schaffhauserstrasse 418
8050 Zürich
Tel. +41 (44) 252 42 01
[email protected]
www.dialog-ethik.ch/bildung
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Schaffhauserstrasse 418
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