Heradesign Deckensysteme

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Heradesign Deckensysteme
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Umbau in der Olympiaschwimmhalle
München:
Mit Heradesign original Regenbogen-Farbkonzept von 1972
revitalisiert.Heradesign superfine Akustikplatten gewährleisten
angenehme Akustik und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten im
umgebauten Fitnesscenter
1972 war ein wichtiges Jahr für München – die Stadt war
damals Gastgeber für die Olympischen Spiele. Erinnern Sie
sich an die 17-jährige russische Turnerin und Liebling der
Medien Olga Korbut, oder Mark Spitz, der amerikanische
Schwimmer: sieben Wettbewerbe, sieben Siege, sieben
Weltrekorde, oder auch der Finne Lasse Virén, der sich das
erste Double 5.000/10.000 Meter sicherte, trotz Sturz?
Das eigens für diese Spiele gebaute Olympiazentrum (München
besaß bis dahin keine großen Sportbauten) wird noch heute für
Sport und Events genutzt. Doch seit 1972 haben sich die
Anforderungen an Räumlichkeiten für Sport und Fitness deutlich
verändert. Das Münchener Architekturbüro planplus GmbH
brachte frischen Wind in das Fitnesscenter des
Olympiakomplexes und gewährleistete mit Hilfe von Heradesign
Akustikplatten die Nähe zum denkmalgeschützten
Originalentwurf.
Da die räumliche Ausstattung und der Gerätestandard des
Fitnessbereiches in der Olympiaschwimmhalle den heutigen
Erwartungen nicht mehr entsprachen, beauftragte die Stadt
München das Architekturbüro planplus GmbH mit der Sanierung
und dem Umbau. Architekt Thomas Hezel: „Es war eine richtige
Herausforderung, ein solch geschichtsträchtiges
außergewöhnliches Gebäude zu sanieren. Nicht nur ist das
Gebäude denkmalgeschützt, es ist auch eine Ikone in der
internationalen Architektur und in der Sportwelt. Deshalb hat
sich unser Architekturbüro mit der Konzeption des
Fitnesscenters an der vorgefundenen Gestaltung orientiert,
diese aufgenommen beziehungsweise fortgeführt.“
Heradesign Akustikplatten als Schall- und Brandschutz
Die Heradesign Akustikplatten aus Holzwolle an Decke und
Rückwand in kräftigem Olympia-Hellgrün stellen die
Erschließungsachse zwischen den Bereichen Cardio,
Gerätetraining und Spinning (indoor cycling) dar. Die
Akustikwand besteht aus Heradesign superfine Akustikplatten
und zitiert in ihrer Materialität die weitläufigen Grünflächen des
darüber gelegenen Olympiaparks. Hezel: „Es gab spezielle
Anforderungen an die Wand und ihre Umsetzung wodurch sich
Heradesign als beste Lösung erwies. Entscheidend waren die
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Möglichkeit der individuellen Farbwahl und die
Gestaltungsfreiheit, die es uns erlaubten, die wichtigen
Elemente aus der Vergangenheit weiter zu führen. „In einem
Bereich, wo Leute intensiv trainieren und gecoacht werden, ist
gezielte Schallabsorption sehr wichtig, um sich auf das
Wesentliche konzentrieren zu können. Auch hier erfüllte
Heradesign alle Erwartungen“, so Hezel. „Zusätzlich war bei
diesem Projekt der Brandschutz von großer Bedeutung, da die
interne Haupterschließung der oberen Fitnessebene mit der
Heradesign Wand-Deckenbekleidung zugleich als Fluchtweg
dient.“
Weltbekannte Architektur aufgegriffen
Der Olympiapark München mit seinen schwungvollen
Zeltdächern und einzigartiger Pylonenkonstruktion ist weltweit
bekannt. Die Architektur in den Untergeschossen des Gebäudes
präsentiert sich – im Gegensatz zu der leichten Hallen- und
Dachkonstruktion über der Erde – mit großen
Sichtbetonoberflächen und monolithischen Bauteilen bis hin zu
den großen Fundamentblöcken, die die Pylonen und
Abspannungen des Daches aufnehmen.
Das neue Fitnesscenter, das sich über zwei Etagen erstreckt,
greift die monolithische Formensprache der Innenräume in
seiner Architektur auf. Die Freilegung der großen
Fundamentblöcke mit den Abspannseilen in der Decke macht
das Tragsystem des Olympiadaches im Innenraum für die
Besucher erlebbar. Die kubische Form der vorhandenen
Bauteile wird in der Möblierung des Fitnesscenters wider
gespiegelt, die aus blockartigen Einzelelementen besteht.
Auf den Wandflächen erstrahlt eine kräftige und frische
Farbigkeit, die dem Farbkonzept der so genannten
Regenbogenspiele von Otl Aicher zur Olympiade 1972
entstammt, und das sich auch in dem Maskottchen von damals,
dem Dackel Olympia-Waldi, zeigte. Neben diesen quasi
historischen Farben haben die Architekten auch die bekannten
Sportlermotive der Olympiade 72 adaptiert, die großformatig und
hinterleuchtet den Raum dynamisieren.
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Erfolgreiche Nachhaltigkeit: fast 9000 Veranstaltungen seit
1972
Laut eigenen Angaben ist München in der Geschichte der
Olympischen Spiele der Neuzeit bisher die einzige Stadt, die mit
der dauernden Nutzung olympischer Anlagen positive
Erfahrungen macht. Seit 1972 sind im Olympiapark über 8800
sportliche, kulturelle und kommerzielle Veranstaltungen mit
insgesamt über 157 Millionen Besuchern über die Bühne
gegangen und es ist noch immer ein wichtiges Sportzentrum:
Täglich trainieren hier bis zu 2000 Sportler.
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Sanierung und Umbau des Fitnessbereiches
Olympiaschwimmhalle
Fertigstellung: Ende April 2010
Bauzeit: fünfeinhalb Monate
Heradesign Produkt: Heradesign superfine, Format:
600/1200 mm mit schallschluckender Mineralwolle-Auflage.
Verlegung vollflächig mit Kreuzfuge und gerader Kante
an Wand und Decke. Farbwahl nach exakter Vorgabe.
Farbkonzept Otl Aicher zur Olympiade 1972.
Bauherr: Stadtwerke München GmbH, Geschäftsbereich
Bäder
Architekt: planplus GmbH, München
Verarbeitende Firma: Trockenbau München GmbH
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