Peter Serkin 12/05/2016 20 UHR /KULTURZENTRUM SAALBAU HOMBURG/ WWW.HOMBURGER-MEISTERKONZERTE.DE Programm Josquin Desprez: Motette Jan Pieterszoon Sweelinck: Capriccio John Bull: Ut, re mi, fa, sol, la A Gigge Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate in a- Moll KV 310 ----------------John Dowland: Pavana Lachrymae William Byrd: La Volta Max Reger: 2 Stücke „Aus meinem Tagebuch“ Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 30 in E-Dur op. 109 Peter Serkin © Kathy Chapmann Einführung JOSQUIN DESPREZ (um 1440-1521) Motette „Ave Christe immolate“ (Sei gegrüßt, geopferter Christus) Klaviertranskription von Charles Peter Wuorinen (geb. 1938) Klaviervirtuosen vom Format eines Peter Serkin schreiten für gewöhnlich zum Konzertflügel, donnern ein paar Etüden von Liszt oder Chopin herunter und genießen den brausenden Beifall ihrer Zuhörer. Nicht so Peter Serkin, mütterlicherseits Enkel des legendären Geigers Adolf Busch und Sohn von Rudolf Serkin, einem der größten Mozartund Beethoven-Pianisten im vorigen Jahrhundert. Ungeachtet seines Rufes als einer der größten amerikanischen Pianisten der Gegenwart, eröffnet er sein Rezital mit der recht kontemplativen Klavierbearbeitung einer Motette von Josquin Desprez. Das „Ave Christe immolate“ ist eine Reflektion über die biblischen Berichte über die Kreuzigung Christi für die Karfreitagsliturgie. Auch in der Klavierfassung des „Ave Christe immolate“ kann man die satztechnische Kunstfertigkeit von Josquin Desprez gut mitverfolgen. Die melodischen Motive eines jeden Textabschnittes werden in allen Chorstimmen imitiert, wodurch ein wunderschönes, schwebendes Stim- mengeflecht entsteht. Josquin Desprez stammte aus der französischen Picardie, die damals noch zu den Niederlanden gehörte. Wahrscheinlich hat er seine überall in Europa gerühmte Satzkunst von Johannes Ockeghem gelernt, einem älteren Vertreter der niederländisch-flämischen Schule und sie an solch wichtigen Musikzentren wie Mailand, Rom und Ferrara weiter gegeben. Zu seinen vielen Bewunderern in der Renaissance gehörte auch der äußerst musikbegabte Martin Luther. Er rühmte Josquin Deprez einmal so kurz wie trefflich: „Er ist der Meister der Noten. Die haben es so machen müssen, wie er es wollte!“ JAN PIETERSZOON SWEELINCK (1562-1621) Capriccio für Orgel a1 SwWV 281 2 Sätze: 1. Allemand; 2. Paduana Lachrymae Führte uns Peter Serkin bei Josquin Desprez in die Satzkunst eines älteren Meisters der „Niederländischen Schule“ ein, so handelt es sich bei Jan Pieterszoon Sweelinck um einen ihrer letzten großen Vertreter. Um 1580 wurde der junge, aufstrebende Meister mit der Kirchenmusik an der Amsterdamer Oude Kerk betraut. Seine Fähigkeit, in den beiden ihm auferlegten täglichen Orgelkonzerten komplexe polyphone Abläufe aus dem Stehgreif zu improvisieren, brachte ihm großen Zulauf aus aller Welt. Jeder wollte den „Orpheus von Amsterdam“ leibhaftig erleben und so wurde Sweelinck einer der einflussreichsten Wegbereiter des strengen norddeutschen Frühbarock und damit auch zum Ahnherrn von Johann Sebastian Bach. Stehgreifimprovisationen entstehen aus einer bestimmten Laune und Absicht heraus. Dafür wurde gerne der italienische Gattungsbegriff „Capriccio“ gewählt, auch wenn der launige Einfall später in einer Notenschrift gebändigt wurde. Das Capriccio von Sweelinck verbindet eine langsame, bedächtige Allemand mit einer Pavane oder Paduana aus dem spanischen Hofzeremoniell. In der Allemand demonstrierte der Amsterdamer Meister über einer absteigenden chromatischen Linie seine polyphone Satzfertigkeiten in Imitation und Kanontechnik. Die Paduane trägt den Zusatz „Lachrymae“ oder im neueren Italienisch „lacrimae“ (Tränen). Sie ist sie wie bei Josquins „Ave Christe immolate“ als Meditationsmusik in der Karwoche denkbar. JOHN BULL (1563-1628) Chromatische Fantasie über ut, re, mi, fa, sol, la A Gigge (auch „Doctor Bull’s Myselfe”) Die beiden Stücke von John Bull sind dem berühmten “Fitzwilliam Virginal Book” entnommen. Diese groß angelegte Sammlung mit 297 Cembalostücken aus der Zeit der englischen Königin Elisabeth I. und ihres Nachfolgers Jakob I. ist die Haupt- quelle für Werke so bedeutender englischer Komponisten wie William Byrd, Giles Farnaby, Peter Philips und auch John Bull. Wer das Kompendium damals zusammenstellte oder veranlasste, ist bis heute ungeklärt. Es wechselte mehrmals den Besitzer und wurde im späten 18. Jahrhundert vom 7. Viscount Fitzwilliam of Merrion (1745-1816) erworben, nach dem es benannt ist. Das „Virginal“ ist mit seinen parallel zu den Tasten gespannten Saiten dem Spinett ähnlich. Es war im 16. und 17. Jahrhundert neben der Laute das Hauptinstrument in englischen Adelskreisen. Sein Name hat aber nichts mit der angeblichen Jungfräulichkeit von Maria Stuarts Todfeindin zu tun (lat. virgo = Jungfrau), was in früheren Zeiten gerne kolportiert wurde, sondern mit dem Zupfmechanismus, der aus einem geeigneten Holzstab angefertigt wurde (lat. virga = Stab oder Stock). Die chromatische Fantasie entwickelte John Bull über den italienischen Tonbezeichnungen, die um 1000 n. Chr. von Guido von Arezzo festgelegt wurden. Das auf- und absteigende Tonleiter-Hexachord c, d, e, f, g, a oder ut (auch do), re, mi, fa, sol, la erklingt dabei sowohl im Bass wie auch in den fantasievollen Umspielungen der Oberstimmen und wird dazu noch auf einige chromatischen Stufen übertragen. Die „Gigg“ oder „Jigg“ geht auf den Seiltanz englischer Gaukler auf Volksfesten zurück. Der schnelle, triplierte Tanzrhythmus auf dem Hochseil wurde in der höfischen Tanzmusik in Frankreich zur „Gique“ und in Italien zu „giga“. Um 1650, als sich die höfischen Tänze in der sogenannten „Suite“ standardisierten, bildete nach der „Allemande“, „Courante“ und „Sarabande“ die „Gique“ in der Regel den springlebendigen Abschluss der Tanzfolge. Der Komponist verriet Humor, als er sich mit dem Untertitel „Doctor Bull’s Myselfe“ mit allen Possenreißern englischer Jahrmärkte und mit ihrem „Jigg-Tanz“ identifizierte. WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791) Klaviersonate Nr. 9 a-Moll KV 310 (1778) 3 Sätze: 1. Allegro maestoso; 2. Andante cantabile con espressione; 3. Presto Wenn unter den knapp zwanzig Sonaten Mozarts nur zwei im Moll-Geschlecht stehen, so darf man von der Pariser a-Moll-Sonate wie von der später in Wien entstandenen c-Moll-Sonate und ihrer vorgestellten c-Moll-Fantasie etwas Besonderes erwarten. Das Ungewöhnliche dieser Sonate wird sogleich in der rhythmischen Unerbittlichkeit und abweisenden Strenge des Kopfmotivs des Sonatenhauptsatzes „Allegro maestoso“ deutlich, was noch durch den staccatierten a-Moll-Dreiklang in der linken Hand unterstrichen wird. Zu diesem Maestoso-Charakter passt kein gesangliches Seitenthema. Es übernimmt die trockene Staccato-Begleitung und gefällt sich in der klirrenden Kühle sequentierter 16tel-Läufe. In der Durchführung fällt die harmonische Kühnheit auf, die in der Rokoko-Gefälligkeit jener Pariser Jahre Zeichen setzen, aber auch Aufmerksamkeit provozieren wollte. Gesanglichkeit und Idylle sind eher ästhetische Grundmuster des langsamen Satzes „Andante cantabile con espressione“, der nach Mozarts Vorschrift mit viel Empfindung und Ausdruck gespielt werden soll. Über dem Finalsatz „Presto“ geraten alle Mozart-Exegeten ins Schwärmen. Es ist ein in der Piano-Dynamik dahinduschendes Nachtstück mit balladenhaftem Unterton. Seine atemlose Motorik wird von einem kurzen, aus zwei Tönen bestehenden Motiv angetrieben, einer punktierten Viertel mit nachschlagendem Achtel. Der motivischen Einheit des Finalsatzes entspricht die kompakte Rondoform, deren Couplets nur Umformungen des Rondo-Themas sind, so auch die „böhmische“ Terzenepisode des Mittelteils, die die düstere Grundstimmung kaum aufzuhellen vermag. JOHN DOWLAND (1563-1626) Pavana Lachrymae Auch dieses Werk wurde uns durch das Fitzwilliam Virginal Book überliefert, wenn es in der Urfassung auch nicht für das Virginal, sondern für die Laute komponiert wurde, auf der Dowland wohl der größte Meister war. Die Lamentation für Laute geht auf sein Lauten-Lied „Flow my tears“ zurück, das er 1596 veröffentlichte. Man nimmt an, dass Dowland als hoch geachteter Lyriker der elisabethanischen Zeit nicht nur die Musik, sondern auch den elegischen Text verfasste: „Fließt meine Tränen, strömt aus euren Quellen, / für immer verbannt, lasst mich trauern. / Wo der schwarze Vogel der Nacht sein düsteres Lied singt, dort lasst mich einsam sein.“ Diesen schmerzlichen Klageton eines Menschen, dem alle Freude und Hoffnung genommen wurde, haben wir bereits in der „Paduana Lachrimae“ von Sweelinck vernommen. Georg Friedrich Händel wird ihn1711anläss- lich der Londoner Uraufführung seiner Oper „Rinaldo“ erneut anstimmen, wenn die Almirene weint „Lacia ch’ io pianga“ (Lasst mich mit Tränen mein Los beklagen).Die Tränen-Tradition bestimmt letztlich noch die „Lachrymae“ op. 43 für Viola und Klavier von Benjamin Britten aus dem Jahre 1950, der 16 Jahre später die bekannte Fassung für Viola und Streicher folgte. Die zehn Variationen darin bezeichnete Britten ausdrücklich als „Reflektionen auf ein Lied von Dowland“. WILLIAM BYRD (ca. 1543-1623) La Volta Mit dem Tanz „La Volta“ von William Byrd erklingt ein weiteres Werk aus dem Fitzwilliam Virginal Book. Byrd musste sich als bekennender Katholik in einer streng anglikanischen Umgebung behaupten. Sein Tanzsatz im volkstümlichen Dreier- Rhythmus trug in Abschriften oft die Widmung„for Elisabeth“. So wurde Byrds „La Volta“ mit seinen tänzerischen Drehungen und Wendungen auch in einer jüngeren Verfilmung als Hintergrundmusik für eine Dinner-Szene an Elisabeths Hof verwandt. Max Reger (1873- 1916) Zwei Stücke „Aus mein Tagebuch“ op. 82 ( Hefte: 1904, 1906, 1911, 1912) Man sollte die 35 kurzen Klavierstücke „Aus meinem Tagebuch“ nicht als Regers klingende Biographie verstehen, sondern als Zyklus von Charakterstücken in der romantischen Tradition. Deswegen tragen die Sätze keine programmatischen Titel wie etwa in den „Kinderszenen“ von Robert Schumann, sondern Hinweise zur Gattung wie Arabeske, Humoreske, Scherzando oder einfach eine Tempobezeich- nung. Leider haben wir von Serkins Agentur keinen Hinweis bekommen, aus welchem der vier Bände die beiden ausgewählten Klavierstücke entnomsind und um welche es sich handelt. Vielleicht ist eines darunter wie das „Intermezzo“ fis-Moll aus dem 4. Heft, um hörbar zu machen, wie weitsich Reger hier im zuweilen freitonalen Raum der Atonalität Schönbergscher Klavierstücke bereits näherte. LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827) Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109 (1820) 3 Sätze: 1. Vivace, ma non troppo; 2. Prestissimo; 3. Andante molto cantabile ed espressivo Die drei letzten Klaviersonaten Beethovens, die von dieser E-Dur-Sonate angeführt werden, sind Gipfel und Erfüllung im Sonatenschaffen des Meisters. Mit welch großem Ethos der Meister an diese Sonaten heranging, verrät die Widmung der ersten an Maximiliane Brentano: „Dedikation!!! nun es ist keine, wie dergleichen in Menge gebraucht worden - es ist der Geist, der edle und bessere Menschen auf diesem Erdenrund zusammenhält und den keine Zeit zerstören kann; dieser ist es, der jetzt zu ihnen spricht.“ Dem hohen Ethos entspricht auch hier die ganz nach innen entrückte Musik und der unbedingte Wille, den „Geist, der jetzt zu ihnen spricht“ in ganz neuen Aspekten der Sonatenform auszudrücken. So bekommt im Sonatenhauptsatz „Vivace, ma non troppo“ das zweite Thema nicht nur eine eigene Tonart wie üblich, sondern als „Stück im Stück“ ein eigenes Grundtempo und ein neues Metrum. Im zweiten Satz „Prestissimo“ wird über markanten Bassgängen eine stürmisch drängende Musik entfacht, die voll polyphoner Finessen ist. Im doppelten Kontrapunkt des thematischen Haupt- gedankens und in den fugatoartigen Verarbeitungen ergibt sich eine Verschränkung von Sonatenform und Kontrapunkt, wie sie seit Opus 101 für Beethovens Spätwerk typisch ist. Der Finalsatz „Andante moto cantabile ed espressivo“ besteht aus sechs Charaktervariationen über ein sanftes Liedthema im Sarabandengestus. Wie Beethoven das Liedthema durch Verdichtungen in Tempo und Tonwerten zu wahrem Klangrausch aufgipfelt, gehört zum Spannendsten in seiner Variationskunst. Diese Spannungen im Vorspielprogramm von Peter Serkin voll auszukosten, wünsche ich Ihnen, liebe Besucherinnen und Besucher unseres „Homburger Meisterkonzertes“ wieder ein ungetrübtes Hörvergnügen, Ihr Paul O. Krick Peter Serkin ©Kathy Chapmann Viten PETER SERKIN Klavier Mit seinem leidenschaftlichen Engagement für die Musik von der frühen Mehrstimmigkeit bis hin zu Werken zeitgenössischer Komponisten hat sich der amerikanische Pianist Peter Serkin weltweit einen Namen als einer der individuellsten und ernsthaftesten Musiker der heutigen Zeit gemacht. Im Laufe seiner Karriere hat er dem Publikum stets Wesentliches aus dem Repertoire von fünf Jahrhunderten Musikgeschichte zu vermitteln gewusst und seine Auftritte als Solist, in Rezitalen und mit Kammermusik finden ebenso wie seine Einspielungen auf Tonträger weltweit größte Anerkennung und Respekt. Sein musikalisches Erbe reicht mehrere Generationen zurück: Sein Großvater war der Geiger und Komponist Adolf Busch, sein Vater der Pianist Rudolf Serkin. 1958, im Alter von 11 Jahren, trat Peter Serkin in das Curtis Institute of Music ein, wo er bei Lee Luvisi, Mieczyslaw Horszowski und Rudolf Serkin studierte. Später setzte er seine Studien bei Ernst Oster, Marcel Moyse und Karl Ulrich Schnabel fort. Seit seinem Debüt beim Marlboro Festivalund in New York 1959 ist Peter Serkin mit den welt- besten Sinfonieorchestern aufgetreten und hat mit den bedeutendsten Dirigenten konzerzertiert, darunter Seiji Ozawa, Pierre Boulez, Daniel Barenboim, Claudio Abbado, Simon Rattle, James Levine, Herbert Blomstedt und Christoph Eschenbach. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Yo-Yo Ma, Alexander Schneider, Pamela Frank, das Budapest String Quartet, das Guarneri und Orion String Quartet und TASHI, ein Kammermusikensemble, welches er selber mitbegründete. Als ein engagierter Fürsprecher für Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts war Serkin maßgeblich daran beteiligt, die Musik von Schönberg, Webern, Berg, Strawinsky, Wolpe, Messiaen, Takemitsu, Henze, Berio, Wuorinen, Goehr, Knussen und anderen dem Publikum zugänglich zu machen. Er hat viele bedeutende Weltpremieren gespielt, besonders zahlreich darunter Werke von Toru Takemitsu, Peter Lieberson, Oliver Knussen, Elliot Carter, Alexander Goehr sowie Charles Wuorinen, die für Peter Serkin geschrieben wurden. In den USA gastiert Peter Serkin regelmäßig bei allen großen Sinfonieorchestern und Festivals. So ist er in der Spielzeit 2014.15 zu Gast bei den Sinfonieorchestern in San Francisco, Chicago und Dallas. Gemeinsam mit dem Saint Paul Chamber Orchestra spielte er im April 2015 die Uraufführung eines neuen Klavierkonzerts von Charles Wuorinen. Er ist Gast beim Ravinia und beim Toronto Music Festival und gibt Solorezitale in New York, Sydney, Brisbane und New Haven. In der darauffolgenden Saison führten in Engagements nach Europa, so u.a. zur Staatskapelle Dresden, zum Orchestre de Paris, zum Gewandhausorchester Leipzig und in die Kölner Philharmonie. Die Bandbreite seines Repertoires spiegelt sich auch in den Aufnahmen wieder. Die Solo-CD aus dem Jahr 2000 mit dem Titel „The Ocean that has no West and no East“ (bei Koch Records) enthält Werke von Webern, Messiaen, Takemitsu, Wuorinen, Knussen und Lieberson. Weitere Aufnahmen beinhalten Brahms Violinsonaten mit Pamela Frank, Quintette von Henze und Brahms mit dem Guarneri Quartett, die Bach Doppel- und Tripelkonzerte mit András Schiff und Bruno Canino, Dvořáks Klavierquintett mit dem Orion String Quartet, Takemitsus „Quotation of a Dream“ mit Oliver Knussen und der London Sinfonietta sowie die Einspielung von Schönbergs komplettem Klavierrepertoire. Die aktuellste Aufnahme sind Schönbergs Werke für Klavier solo bei Arcana. Serkins Aufnahme von Mozarts Klavierkonzerten mit dem English Chamber Orchestra wurde für den Grammy nominiert und erhielt den „Deutschen Schallplattenpreis“. Andere für den Grammy nominierte Aufnahmen sind Oliver Messiaens „Vingt Regards sur l’enfant Jesus“ und das „Quartett für das Ende der Zeit“ bei BMG sowie Solowerke von Strawinsky, Wolpe und Lieberson bei New World Records. Vorschau Artemis © Felix Broedel Artemis Quartett 09.06.2016 - 20.00 Uhr - Kulturzentrum Saalbau - Homburg Edvard Grieg: Streichquartett g- Moll op. 27 Hugo Wolf: Italienische Serenade G- Dur, 1. Fassung für Streiquartett (1887) Ludwig van Beethoven: Streichquartett F- Dur op. Nr. 59/1 (1806) Infos und Kartenvorverkauf: Homburger Kulturgesellschaft gGmbH - Rathaus - Am Forum 5 - 66424 Homburg - Tel. (06841) 101-168 www.homburg.de - www.ticket-regional.de - www.homburger-meisterkonzerte.de Änderungen vorbehalten