Im Jahr 2008 feiert die Volksbühne Worms ihr 100-jähriges Jubiläum! Freuen Sie sich mit uns schon jetzt auf: Ausstellungen in der ganzen Stadt rund um unsere Geschichte Jubiläumsfeier im Sommer Großes Saisonstück im Herbst und viele, viele weitere kleinere und größere Überraschungen warten auf Sie in unserem Jubiläumsjahr! Besuchen Sie uns auch im Internet: www.volksbuehne-worms.de Volksbühne Worms Volksbühne Worms Die Diva, die den ganzen Text kann: Kira Ozaine ...die hat die Diva dressiert: ...der hat die Diva co-dressiert: Dorota Wojsyk Yves Ozaine Das waren noch nicht alle! So viele Leute braucht man noch hinter den Kulissen: Die Diva: Kira Ozaine Di|va, die; -, -s u. Diven [ital. diva, eigtl. = Göttliche < lat. divus = göttlich]: Der Begriff wird seit dem 18. Jahrhundert auf eine bedeutende Frau des Bühnenlebens, [...] , aber auch für Charakterschauspielerinnen angewandt. ...die helfen, wenn die Diva Ihren Text doch mal nicht kann: Eva-Maria Schmitt Yves Ozaine Irmgard Lehmann Kathrin Heuer Wer sie aus der Erstaufführung der Shirley kennt, zweifelt keine Sekunde daran, dass sie in der Lage ist ein Stück allein zu tragen. ...die beschallen die Diva und strahlen sie auf der Bühne an: Walter Passian Susanne Schulz-Matheis Karin Ernst-Betocchi Stefanie Schott Dieter Kieckhäben Michael Meierhofer Andrea Rück Als sie im Alter von 10 Jahren anlässlich einer Schulaufführung als Sonne ihre ersten Bühnenworte sprach, konnte keiner ahnen, dass sie „wenige“ Jahre später, zuerst Musicals singen und dann regelmäßig in wichtigen Rollen bei der Volksbühne brillieren würde. ...die räumen der Diva die „Küche“ auf: Eva-Maria Schmitt Yves Ozaine Irmgard Lehmann Kathrin Heuer ...die hat sich die „Küche“ der Diva ausgedacht: Dorota Wojsyk ...und die haben sie gebaut: Gunter Schmitt Dieter Kieckhäben Yves Ozaine Peter Schmitt ...die hat der Diva das Meer „zu Füßen“ gepinselt: Renate Böhm-Schewe ...die hat die Diva von Ihrer schönsten Seite abgelichtet: Estelle Armknecht ...die 3 heiligen Diven unserer hauseigenen Einbautheke: Marianne Knoch Ursula Matheis Ruth Rohmann ...die öffnet zur Diva Tür und Tor: Ruth Rohman ...und die haben das, was Sie da über die Diva und die anderen lesen, eingetippt und schön ausgedruckt: Walter Passian Kathrin Heuer Die Diva bedankt sich besonders für griechische Inspirationen bei Costas Makrygiannis (den gibt’s wirklich!). Zwischen Sonnentext und Shirley Valentine lag eine Karriere als Konzert- und Pikkolo-Flötistin in verschiedenen regionalen Orchestern. Als 2. Dirigentin leitete sie sowohl einen gemischten Chor als auch ein Blasorchester. Anlässlich der „Musicaltage Eich, 1996“ wurde sie vom Autor und Regisseur Walter Passian „entdeckt“ und absolvierte von da an mit großem Erfolg den Karriereabschnitt „Musicalgesang“ in seinen Werken „Bühnenträume“, „Tandaradei“ und „Adam und Evas“ (Musik Alexander Talmon). Das Bühnenfieber hatte sie nun endgültig gepackt und so folgte sie Passian gern zur Volksbühne. Nach Tätigkeiten als Souffleuse und Licht- und Tontechnikerin tobte sie als Räuberhauptmann im Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ über die Bretter des städtischen Spiel- und Festhauses. Als Riese und 13. Fee machte sie in weiteren VB-Märchen von sich reden, ehe sie auf der Hausbühne der Volksbühne wichtige Rollen in Stücken wie „Der Tag, an dem der Pabst gekidnappt wurde“ und „Das singende Telegramm“ übernahm. Dank einer Idee der Regisseurin Dorota Wojsyk kam sie 2004 zum ersten Mal mit „Shirley Valentine“ in Berührung. Unter Wojsyks Regie stellte sie dieses Ein-FrauStück überzeugend auf die Bühne, ein Kraftakt, der ihr großen Respekt einbrachte. Und während sie neben Susanne Schulz-Matheis in der vergangenen Spielzeit in „Ein ungleiches Paar“ zu großer Form auflief, wurden die Stimmen immer lauter, die sich eine Rückkehr der „Shirley Valentine“ auf die VB-Bretter wünschten. Nun ist es soweit: Wieder führt Dorota Wojsyk Regie, wieder ist Kiras Ehegatte Yves als Co-Regisseur dabei. Und wenn sie es erneut schafft, Sie, unser Publikum, vergessen zu lassen, dass es nur eine Person ist, die jenen Facettenreichtum der Menschlichkeit über die Rampe bringt, dann wird sie (hoffentlich) auch weiterhin immer wieder bei uns zu sehen sein. Übrigens: Im neuen Weihnachtsmärchen der Volksbühne im Lincoln-Theater spielt sie eine Stinkmorchel. Volksbühne Worms Volksbühne Worms Inhalt des Stückes: Shirley hieß vor ihrer Ehe Valentine. Seit sie Joe geheiratet hat, heißt sie Bradshaw. Am Anfang war die Ehe glücklich und Shirley war es egal, das Bradshaw nicht so musikalisch klingt wie Valentine. Aber nachdem ihre beiden Kinder Millandra und Brian aus dem Haus sind (nicht aus dem Gröbsten, nur aus dem Haus) sehnt sie sich nach Valentine zurück. Nicht nur nach dem Namen, nein, auch nach dem Zustand der jungen Frau, die sie einmal war, als ihr das Leben noch etwas zu bieten hatte. Und während sie voller Zweifel und Sehnsüchte mit der Wand ihrer Einbauküche spricht, schenkt ihr Jane, ihre Freundin, eine Reise nach Griechenland. Ist da etwa eine Chance, sich die „Shirley Valentine“ hinter der „Shirley Bradshaw“ zurück zu erobern? Fortan kämpft Shirley den harten Kampf gegen sich selbst und weiß lange nicht, ob sie bis zum Sieg durchhalten kann. Ihre Wand ist ihr einziger Zeuge bei diesem einfühlsamen bitteren und zuweilen saukomischen Monolog. Aber hinter der Wand sitzen wir. Und wir sind genauso stumm wie die Wand. Aber wir fühlen mit. Und wir wünschen Shirley den Sieg – vielleicht hilft es ja. Aufgrund der Umbauarbeiten im Festhaus Worms, weicht die Volksbühne mit Ihrem Weihnachtsmärchen für die nächsten Jahre auf das Lincoln-Theater am Obermarkt in Worms aus. In diesem Jahr werden wir die Geschichte von „Hänsel und Gretel“ erzählen. Karten hierfür gibt es diesmal beim Reisebüro Blum ( 0 62 41 / 65 37) oder an der Tageskasse des Lincoln Theaters. Freiverkaufsveranstaltungen: Sonntag, den 02.12.2007 um 15 Uhr Mittwoch, den 05.12.2007 um 17 Uhr Sonntag, den 09.12.2007 um 15 Uhr Mittwoch, den 12.12.2007 um 17 Uhr Hänsel und Gretel in einer Neufassung von Walter Passian Ein Holzfäller und seine zweite Frau leben mit Hänsel und Gretel, den Kindern aus der ersten Ehe des Mannes, in großer Armut. Die Eltern sehen bald keinen anderen Weg mehr, als die Kinder im Wald auszusetzen. Nachdem der listige Hänsel aber mit Hilfe von leuchtenden Kieselsteinen, die er heimlich ausstreut, den Weg zurück findet, haben die Kinder beim nächsten Mal kein Glück mehr. Sie sind gezwungen dieses Mal Brotkrumen zu streuen, die sich der gierige Spatz Siggi einverleibt. Und so warten die Pilze Müffel und Tüffel, die die beiden Kinder sehr mögen, vergebens auf ihre Rückkehr. Hänsel und Gretel geraten derweil immer tiefer in den Wald, bis sie plötzlich ein Haus voller Lebkuchen entdecken. Und als sie von den Köstlichkeiten naschen wollen, ertönt der wohl berühmteste Satz der deutschen Kinderliteratur: „Knusper, Knusper Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?!“ Volksbühne Worms Volksbühne Worms Die Divenbändiger Inszenierung: Dorota Wojsyk Werbung Die Schauspielerei hat sie im „Studio Haller“ in Heidelberg gelernt, wo sie von Evelyn Hamann entdeckt wurde, an der deren Seite sie erstmalig am Heidelberger Theater auftrat. Von der Hamann lernte Dorota Wojsyk unter vielem anderen, dass Komik in erster Linie präzise sein muss. Sie spielte neben verschiedenen TheaterEngagements in Fernsehserien wie „Die Kommissarin“, „Forsthaus Falkenau“ oder „Ein Fall für Zwei“. Wojsyks Liebe zur Schauspielerei schloss schon bald die Liebe zur Regie mit ein. Sie war dementsprechend im Pfalztheater in Kaiserslautern und im Theater Hemshofschachtel in Ludwigshafen tätig. Siegfriedstraße 6 68623 Lampertheim-Rosengarten Telefon: (0 62 41) 2 54 29 Fax: (0 62 41) 2 59 62 Mobil: (0 160) 79 39 588 Werbung Zur Volksbühne kam sie durch die Regie der Komödie „Das singende Telegramm“ von Walter Passian. Die damalige Begegnung mit Kira Ozaine brachte sie auf die Idee Willy Russels Ein-Frau-Klassiker „Shirley Valentine“ auf die Bühne zu bringen. Die erste Aufführungsserie wurde ein solcher Erfolg, dass es jetzt, nach wenigen Jahren ein Wiedersehen mit diesem Stück gibt. Die Kraftaktstimmung im Jahr vor der Uraufführung zwischen Regisseurin und Protagonistin wich nun einer entspannten, aber dennoch energiegeladenen Probenatmosphäre. Aber es gab noch einiges zu feilen. Am Feilen beteiligte sich damals wie heute in der Funktion als Co-Regie: Yves Ozaine. Werbung Schon Anfang der 1980er Jahre stand er als „Senfsamen“ in Shakespeares „Sommernachtstraum auf den Volksbühnenbrettern. Er spielte in „Meine dicke Freundin“ und später in diversen Märchen mit. Seine größte Tat bisher war aber unbestritten die Regie im Spitzen-Krimi „Die Falle“ von Robert Thomas. In vielen VB-Produktionen ist er oft der unsichtbare, aber unentbehrliche Helfer an allen Fronten hinter den Kulissen. Zeitweise leitete er auch die „Theaterwerkstatt“ der Volksbühne, in der es um unseren Nachwuchs ging. Nun ist er wieder an der Seite seiner Gattin Kira in Sachen „Shirley“ unterwegs und erträgt die Doppelpersönlichkeit mit bewundernswerter Geduld. Wie man hinter vorgehaltener Hand hören konnte, plant er heimlich eine neue, eigene Regie. Aber: Psst! Planung und Installation von Neu- und Altbauten Planung und Einrichtung von TV, Computernetzwerk- und Kommunikationsanlagen 24-stündiger Notdienst – auch an Wochenenden und Feiertagen E-Check