Fachsprache Wirtschaft 18. Lektion

Werbung
18 Kommunikationsmarketing
A
Motto: Ein perfekter
Werbeblock
block verfehlt
im Fernsehen seine
Wirkung, weil er alle
paar Minuten von
einem unverständliunverständli
chen Spielfilmteil
unterbrochen
1
wird.
Heutzutage ist die Werbung aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Sie
begegnet
gegnet uns überall und sie nimmt weiter zu,
zu wie die steigenden Werbeausgaben
gaben
der Unternehmen beweisen.
Ü 1 a) Was halten Sie von den folgenden Aussagen?
Aussagen? Stimmen Sie ihnen zu? Warum (nicht)?
Paul Burkhard (Apotheker)
Uschi Frost (Hausfrau)
- Ich lasse mich von der Werbung nie beeinflussen.
beeinflu
- Besonders im Fernsehen stört mich die
Werbung.
- Intelligente Menschen reagieren doch
überhaupt nicht auf die meist langweiligen
Werbespots.
- Und am schlimmsten ist die Werbung für
verschiedene Waschmittel. Aber warum?
- Werbung ist meist dumm.
- Es ist doch ganz einfach, die Werbung abzuschaffen.
Klaus Spielmann (Chefarzt)
- Gute Produkte verkaufen sich doch selbst.
selbst
- Werbung im Fernsehen? Na ja. Aber gibt es keine
andere Möglichkeit, als dass man die Spielfilme an den
spannendsten Stellen unterbricht?
b) Äußern Sie Ihre Meinung über die Werbung. Führen Sie die Sätze zu Ende.
- Ob ich mich von der Werbung beeinflussen lasse? Ich glaube, …
- Den meisten Werbespots kann (darf)
(
man (nicht) glauben, weil/denn …
- Ob es auch intelligente Werbung gibt? Ich nehme an/vermute/glaube, …
- Ohne Werbung kann man heutzutage (nicht) leben, weil/denn …
- Welchen guten /originellen Werbespot kann ich spontan nennen? Also …
Ü 2 a) Wie vermittelt man die Werbung?
Werbung Ergänzen Sie den Text mithilfe des Angebots.
Angebots
Plakate
Newsletter
Banner
Pop-up-Fenster
Fenster
Fernsehen
Zeitungen
Leuchtwerbung
Werbeanzeigen
Rundfunk
Internet
Produkte und Dienstleistungen werden durch verschiedene Werbeträger mit verschiedenen
Werbemitteln beworben. Zur klassischen Werbung gehören zum Beispiel Werbespots und
Werbesendungen im ____________. In Zeitschriften,
Zeitschriften, ____________ und sonstigen Printmedien
können ____________ geschaltet werden. Im ____________ sieht man überall ____________,
manchmal öffnen sich sogar____________,
gar____________, wenn der Pop-up-Blocker
Pop
Blocker nicht aktiviert ist. In der Mailbox
landen __________, falls
alls man sie abonniert hat. Ähnlich wie im Fernsehen werden Werbespots
(Funkspots) im ____________ gesendet. Zur Straßenwerbung gehören z.B. solche Werbeträger wie
1
Loriot bei der Eröffnug des deutschen Fernsehmuseums in Berlin (http://www.nachrichten.ch/rubrik/12.htm)
Litfaßsäulen oder Plakatwände. Die typischen Werbemittel sind ____________ und ____________.
b) Ergänzen Sie das folgende Diagramm anhand des Textes.
_________________
__________________
_________________
-Leuchtreklame
- Zeitschriften
-
- Zeitungen
Klassische
Werbung
Internet
__________________
-
_________________
- Funkspots
Ü 3 a) Wie würden Sie Werbemittel und Werbeträger allgemein charakterisieren? Vervollständigen Sie
folgende Definitionen anhand des Angebots.
Unter einem Werbeträger versteht man ……………………………………………………………………… .
Als Werbemittel bezeichnet man ……………………………………………………………………………. .
Medium (n)
visuell
Werbebotschaft (f)
Gestaltung (f)
vermitteln
verbal
b) Was tanzt aus der Reihe? Warum?
1 Tageszeitung/Fernsehen/ Rundfunkspots/Kino
2 Fachzeitschriften/Banner/Telefonbücher/Fußballstadien
3 Werbefilme/Plakatsäulen/Fernsehsender/öffentliche Verkehrsmittel
4 Internet/Sonntagszeitschriften/Plakate/Anzeigeblätter
5 Prospekte von Warenhäusern/ Anzeigen in Insertionsmedien/Beilagen von Zeitschriften/Hörfunk
Das Geschäft mit Anzeigen und Werbespots bringt den Werbeträgern Einnahmen in Mrd. Höhe. Die
Anteile der einzelnen Werbeträger an der Gesamtwerbung unterscheiden sich jedoch von Land zu Land.
Ü 4 a) Beschreiben Sie die Grafik.
Anteile der klassischen Medien am Werbemarkt in (%) gemessen an
Werbeausgaben
100
75
50
25
0
CH
D
A
UK
Printwerbung
F
TV-Werbung
E
I
CZ
RUS
SK
sonstige Werbung
Quelle: FEDMA, Brüssel 2003, nach Müller, S./Gelbrich K. (2004): Interkulturelles Marketing. München
b) Wie erklären Sie sich die großen Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern, bzw. zwischen
West-, Mittel- und Osteuropa?
c) Wie
ie überzeugend sind die einzelnen Werbeträger? Ergänzen Sie anhand
anhand der Infografik.
Der Umfrage zufolge hat Werbung im
(1)……………. eine
ine besonders hohe
Überzeugungskraft, wie über die (2)
………………… der Befragten angab.
An zweiter (3) ………………… steht
Werbung in Geschäften (43%), auf
dem dritten (4) …………….. folgen
die Warenhaus-Prospekte.
Prospekte. Wenig (5)
…………….. finden die Verbraucher
die Bandenwerbung beim Sport. Die
D
Werbung an Bussen und anderen
Verkehrsmitteln überzeugt nur ein (6)
…………….. der Befragten. Der Werbung im Internet (7) ……………. nur
16% aller Befragten
ten.
Quelle: Globus infografik GmbH, 59. Jahrgang,
Jahrgang 2004
d) Wie überzeugend sind die einzelnen Werbeträger in Ihren Augen?
Bei der Werbung spielen neben dem visuellen Faktor auch der Slogan und die eigentliche Mitteilung
eine enorm wichtige Rolle.
Ü5
a) Versuchen Sie die nachstehenden Werbeslogans den Unternehmen zuzuordnen
zuzuordnen.
- Ich denke/glaube/meine, dass ...
- Ich bin der Meinung/der Ansicht, dass ...
- Ich vermute/gehe davon aus, dass ...
Weiter denken.
Die feine englische Art.
Bild’ Dir Deine Meinung.
Hier bin ich Mensch, hier kauf' ich ein.
Kaum zu glauben. Markenschuhe so günstig.
Quadratisch. Praktisch. Gut.
Hell wie der lichte Tag.
Das Auto.
, weil ...
, da ...
, denn ...
VW
Osram
After Eight
Ritter Sport
Bild-Zeitung
Zeitung
Deichmann
Mercedes
dm
Bei der Entwicklung der Slogans sollte man beachten, dass sie möglichst diese Eigenschaften
aufweisen: kurz, interessant, einprägsam, verständlich, assoziativ.
b) Welche der oben angeführten Slogans vereinigen die meisten / die wenigsten dieser
Eigenschaften auf sich?
c) Fallen Ihnen bessere Slogans für die oben genannten Produkte ein? Überzeugen Sie Ihre
Kollegen.
Ü 6 a) Lesen Sie den einleitenden Teil eines Interviews.
Unsere Werbung gibt sich schlicht. Oft versteht man gar nicht mehr, wofür geworben werden soll.
Oder wissen Sie sofort, welches Produkt mit dem Slogan „Weiter denken“ beworben wird oder mit
dem Slogan „Das Auto“? Nun, das eine ist Mercedes, das andere Volkswagen. Über den Trend zur
neuen Einfachheit, und was man daraus ablesen kann über unsere Zeit, wollen wir mit Inge Wermuth
sprechen. Inge Wermuth ist Diplomdesignerin von der Hamburger Werbeagentur Satelliten Media
Design und sie ist auch Erfinderin der Internetplattform slogans.de. Das ist ein Rechercheportal für
alle Werbetreibenden. Die Datenbanken von slogans.de halten zur Information und zur Inspiration
rund 17 000 Marken und 27 000 Werbeslogans bereit.
b) Wie würden Sie den beschriebenen Trend erklären?
c) Welche Fragen würden Sie Frau Wermuth in einem Interview stellen?
Ü 7 a) Hören Sie jetzt das Interview und bringen Sie die einzelnen Interviewpunkte in die richtige
Reihenfolge.
(1
1 ) Es ist schade, dass die Werbeslogans nicht mehr so wie früher sind.
( ) Man fragt sich, ob solche Slogans überhaupt Wirkung zeigen.
( ) Wegen Kürze gibt es oft Verständnisschwierigkeiten.
( ) Mit den allgemein stilisierten Sprüchen verfolgen die Firmen auch hintergründige Ziele.
( ) Kurze Botschaften sind besser aufzunehmen.
( ) Ein relativ gutes Barometer für die Wirkung der Slogans ist die Gesellschaft.
( ) Früher gab es nicht so viele Produkte, deshalb gab es längere Werbebotschaften.
( ) Wissenschaftliche Forschung kann die Wirkung der Slogans nicht eindeutig nachweisen.
b) Hören Sie das Interview noch einmal und beantworten Sie die Fragen.
1 Warum sind die Werbeslogans von heute so kurz?
2 Wie ist der VW-Slogan „Das Auto“ zu verstehen?
3 Welche Nachteile haben kurze Slogans? Warum?
Ü 8 Führen Sie richtig zusammen.
- Der Trend geht dahin, dass …
- Im Dschungel aller Werbebotschaften …
- Die Firmen wählen heutzutage absichtlich
solche Werbesprüche, ...
- Die Werbebotschaften sind heute so kurz und
unpersönlich, …
- Es ist schwierig festzustellen, …
- Man hatte früher nicht die Produktvielfalt und …
- Heute versuchen die Firmen wegen der breiten
… sind kurze Botschaften einfach schneller
aufzunehmen.
… dass man sie oft gar nicht versteht.
… sich mit den Werbeslogans aus der Masse
herauszuheben.
… die Werbeslogans immer kürzer werden.
… die sich eigentlich auf alles Mögliche
beziehen können.
…wie die kurzen Werbeslogans auf die
Produktpalette, …
Menschen wirken.
… so waren lange Werbemitteilungen möglich.
Ü 9 a) Bilden Sie drei Gruppen. Analysieren Sie eins der
nachstehenden
Banner von Lancia
und Daimler.
Diskutieren Sie
dabei die angegebenen
Stichpunkte.
Präsentieren Sie
Ihre Ergebnisse.
Werbebotschaft:
Werbemotiv –
Darstellungsmittel –
Werbeaussage –
Zielgruppe:
Alter –
Geschlecht –
Einkommen –
Berufsgruppe –
Familienstand –
Sonstiges –
Quellen: www.lancia.fr und www.mercedes--benz.ru, Dezember 2007
Laut Untersuchung kommen die folgenden Wörter in deutschsprachigen Slogans am häufigsten vor.
vor
mehr
einfach
besser
natürlich
nur
genießen
du
schmecken
wir
alles
immer
s Magazin
hier
gute
r Urlaub
wohnen
s Leben
Ihr
e Zukunft
e Energie
neue
r Genuss
dir
man
Sie
ich
e Natur
schön
e Qualität
dich
Ideen
e Zeit
gut
e Welt
e Macht
Ihre
erleben
machen
seit
r Geschmack
Quelle: http://www.slogans.de
b) Entwerfen Sie daraus einen passenden Slogan für „Ihr“ Banner.
Ü 10 a) Welche Informationen liefert das folgende Diagramm?
Tägliche Konfrontation mit
300 bis 600 kommerziellen Botschaften
__________________________________________________________________________
Tatsächliche Wahrnehmung von
30 bis 80 dieser Botschaften
_____________________________________________________________________
Im Gedächtnis behält man
weniger als
10
Quelle: Lendrevie, J. / de Baynast, A. (2004): Publicitor. Paris
b) Welche Konsequenzen hat der dargestellte Sachverhalt für die Werbeplanung?
c) Welche Lösungsansätze für Werbetreibende fallen Ihnen ein?
Angesichts der Informationsüberflutung in der modernen Kommunikationsgesellschaft hat die Werbung mit der nachlassenden Aufmerksamkeit der Verbraucher zu kämpfen. Daher scheut man keine
Tabus und spätestens seit den 90er Jahren werden auch alternative, teilweise radikale Werbekampagnen eingesetzt.. Dazu gehören neben Schockwerbung
Schockwerbung und Sex sells auch Art&Fashion und Reverse
Psychology Marketing.
Ü 11 a) Versuchen
ersuchen Sie die oben genannten alternativen Werbekampagnen zu erklären.
erklären
b) Um welche Art der Werbung (siehe die Bilder unten) handelt es sich? Begründen Sie.
1) Schockwerbung, 2) Sex sells, 3) Art&Fashion, 4) Reverse Psychology Marketing
Quelle: www.radicaladvertising.de
c) Diskutieren Sie in kleinen Gruppen über Vor- und Nachteile alternativer Werbekampagnen.
Benutzen Sie dabei folgende Redemittel:
-
-
einerseits… andererseits
auf der einen Seite… auf der anderen Seite
obwohl
trotzdem
zwar… aber
dennoch / jedoch
Werbung ist ein sehr komplizierter Prozess. Es müssen viele Vorarbeiten und Vorüberlegungen
geleistet werden, bevor der Werbeleiter einer Firma ein paar Werbeagenturen anrufen und sagen
kann: „Machen Sie mir einen Vorschlag einer Werbeanzeige für unser neues Produkt.“
Ü 12 a) Wie entsteht Werbung? Bringen Sie die einzelnen Abschnitte in die richtige Reihenfolge.
Ein Hersteller hat ein Produkt, das er verkaufen will.
( ) Das Gestaltungskonzept wird an die
Medienabteilung weiter geleitet, die
bestimmen muss, welche Werbemittel und
–träger am besten geeignet sind.
( 1 ) Sein Werbeleiter spricht mehrere
Werbeagenturen an. Er gibt ihnen ein
erstes Briefing, in dem Produkt, Zielgruppe,
Marktlage und Konkurrenz beschrieben
sind.
( ) Der Texter textet die ausgewählten
Werbemittel und der Layouter setzt das
vom Art Direktor entwickelte Bildkonzept
optisch um. Falls es sich um einen TV-Spot
handelt, muss der Layouter noch das
Storyboard malen.
( ) Das Konzept, oft in mehreren
Versionen gefertigt, wird dem Klienten
präsentiert. Der Klient (Auftraggeber) wählt
die beste Variante aus. Erst jetzt wird
gefilmt, fotografiert oder illustriert.
( ) Die Werbeagentur, die mit ihren Ideen
den Auftrag gewinnt, bekommt den
Werbeetat für das Produkt zugesprochen.
Von diesem Geld kann sie eine gewisse
Summe als Honorar einbehalten.
( ) Die Vorschläge der Medienabteilung
werden noch einmal mit dem
Gestaltungsteam besprochen und folgend
abgestimmt.
( ) Aufgrund der Marktforschungsergebnisse
entwickelt ein Gestaltungsteam (Texter, Layouter
und Art Direktor) ein genaues Gestaltungskonzept.
Die neue Werbung erscheint.
Quelle: Studium Wirtschaftsdeutsch, Moritz Diesterweg Verlag, Franfurt am Main, 1991
b) Was alles muss getan werden?
weiter leiten
präsentieren
wählen
abstimmen
ansprechen
entwickeln
zusprechen
besprechen
1 Am Anfang müssen mehrere Werbeagenturen angesprochen werden.
2 Während eines Briefings muss die Marktlage ………………………………………………………..….. .
3 Danach muss der Werbeetat der beauftragten Werbeagentur …..…………..…………………………. .
4 Als nächster Schritt muss von der Werbeagentur ein Gestaltungskonzept ……………………….…… .
5 Wenn das Gestaltungskonzept vorliegt, müssen geeignete Werbemittel ……………………………….
6 Das Gestaltungskonzept muss dann an die Medienabteilung …………………………………………… .
7 Hier müssen die verschiedenen Vorschläge und Möglichkeiten nochmals …….………………………. .
8 Erst jetzt kann das fertige Gestaltungskonzept dem Klienten …………………………………………… .
Ü 13 a) Im Folgenden wird ein TV-Spot der niederländischen Werbeagentur der Gruppe Euro RSCG
beschrieben. Lesen Sie die Beschreibung.
Der Film beginnt mit einem Rap-Musikclip,
in dem alle gängigen Klischees bedient
werden: Luxuswagen, Swimmingpool,
knapp bekleidete junge Frauen an der Seite
des Sängers. Alle singen und tanzen im
Kreis, in dessen Mitte sich ein schöner
Citroën C3 befindet. Plötzlich sagt eine
Stimme „Cut“. Der Regisseur setzt fort:
„Schaffen Sie den Sänger, die Tänzerinnen
und die Musiker weg“. Alle sehen ihn
erstaunt an, während er weiter spricht: „Konzentrieren Sie sich ganz auf das Auto!“ Im nächsten Bild
sind zwei Männer zu sehen, die sich unterhalten. Auf ihren Sesseln steht „Regisseur“ bzw. „Kunde“
geschrieben. Es wird klar, dass es sich um keinen Musikclip, sondern um einen Werbespot handelt.
Der Kameramann hat den Wagen im Blickfeld. Der Regisseur fragt den Auftraggeber: „Also, sind Sie
zufrieden?“ Der Kunde ist begeistert. Zum Schluss wird eingeblendet - „Citroën C3: das Leben ist
schön“.
Quelle: Lendrevie, J. / de Baynast, A. (2004): Publicitor. Paris
b) Wie finden Sie diesen Werbespot? Halten Sie Ihren Eindruck mit Hilfe der unten stehenden
Skalen fest. Begründen Sie.
1________________2________________3________________4
unterhaltsam
eher unterhaltsam
eher langweilig
langweilig
1________________2________________3________________4
innovativ
eher innovativ
eher konservativ
konservativ
1________________2________________3________________4
originell
eher originell
eher einfallslos
einfallslos
1________________2________________3________________4
emotional
eher emotional
eher sachlich
sachlich
1________________2________________3________________4
kompliziert
eher kompliziert
eher einfach
einfach
c) Rollenspiel:
A) Als Vertreter der Werbeagentur verhandeln
Sie mit dem Marketingleiter von Citroën.
Versuchen Sie ihn zu überzeugen, dass er die
Werbekampagne aufnimmt.
B) Als Marketingleiter von Citroën verhandeln Sie
mit dem Vertreter der Werbeagentur. Diskutieren
Sie mit ihm positive und negative Aspekte des
Werbespots. Gehen Sie sachlich und kritisch auf
alle Argumente der anderen Seite ein.
B
Damit die Kommunikationspolitik erfolgreich ist, darf sie nicht nur das Ergebnis
rgebnis eines zufälligen
kreativen Einfalls sein, sondern muss systematisch
sys
geplant werden.
Ü 14 a) Korrigieren
eren Sie die Abbildung „Prozess der Kommunikationspolitik“ in Bezug auf den Ablauf
der einzelnen Schritte.
(A)
Ausarbeitung
einer
Strategie
(B)
Festlegung
der Ziele
Ihr Entwurf:
(C)
Budgetierung
und konkrete
Planung
(D)
Kontrolle des
Erfolgs
(E)
Durchführung
(4)
(5)
Ihr Entwurf:
(1)
(2)
(3)
b) In welchem der Schritte müssen
en folgende Fragen gestellt werden?
(1) Was soll erreicht werden?
( ) Wie viel Werbung kann sich die Firma leisten?
( ) Mit welcher Botschaft können die Ziele am besten erreicht werden?
( ) Wie viel vom Gesamtumsatz geben wir für die Werbung aus?
( ) Sind die angestrebten Ziele erreicht worden?
worden
( ) Wie viele Zielpersonen
personen kennen das neue Produkt?
( ) Mit welchen Maßnahmen
Ma
kann die Firma erfolgreich sein?
Marketing Mix beschränkt sich keineswegs nur auf die
Die Kommunikationspolitik als Bestandteil des Marketing-Mix
klassische Werbung. Ein Löwenanteil des Kommunikationsbudgets entfällt auf andere Kommunikationsinstrumente, deren Aufgabe unter anderem darin besteht,
besteht der Öffentlichkeit ein positives Bild des
Unternehmens zu vermitteln.
Ü 15 a) Lesen Sie die folgenden Textabschnitte. Wodurch unterscheiden sich die Strategien der
einzelnen Firmen in Bezug auf die Kommunikationspolitik?
Kommunikationspolitik Welche Vor- bzw. Nachteile sind in
den einzelnen Beispielen zu nennen?
nennen
a) Die BMW-Niederlassung
Niederlassung Nürnberg
hat kurz vor Weihnachten ihre
Groβkunden
kunden zu einer gemeinsamen
Christbaumaktion eingeladen. Auf
einer groβen
en Christbaumplantage
durfte sich dann jeder Kunde einen
Weihnachtsbaum aussuchen
suchen und
selbst absägen. Schöne Musik,
Glühwein, Lebkuchen und Bratwürste
machten diese Aktion zu einem tollen
Erlebnis.
c) Bereits seit 18 Jahren ist die Deutsche Telekom im
b) Ford hat eine Menge Geld ausgegeben, um Pierce
Brosnan in dem erfolgreichen James Bond-Film
Bond
„ Stirb an
einem anderen Tag“ nur in Produkten seiner Gruppe
(Aston Martin, Jaguar, Range Rover) fahren zu lassen
und den BMW verdrängen zu können.
önnen. Finlandia Wodka
bezahlte viel Geld, um Bonds Traditionsmarke Smirnov
zu ersetzen.
deutschen Sport aktiv. 76% aller Bundesbürger ist das
Engagement der Firma bekannt. Maßgeblich dazu hat der
Erfolg des „Team Telekom“ bei der Tour de France
beigetragen. Doch neben dem Radsport fördert die
Deutsche Telekom auch den Fußball, das Rudern oder
den Basketball.
Seitwww.economics.phil.uni-erlangen.de)
Juli 2002 ist sie z.B. beim 1. FC
(frei nach
www.economics.phil.uni
Bayern München dabei.
b) Schauen Sie sich die Infografik „Kommunikationspolitik“ an. Welche Definitionen entsprechen
den angeführten Beispielen aus Ü 15 a)?
Werbung
bezahlte Verbreitung einer
Botschaft durch Massenmedien
oder Direct Mails
________________
________________
Gewährung der Namennutzung
gegen Finanzierung
Kommunikationspolitik
Maßnahmen zur kurzfristigen
Förderung des Absatzes
________________
________________
positive Beeinflussung des Bildes
des Unternehmens in der
Öffentlichkeit
bezahlte Platzierung eines
Markenartikels in Filmen, Musicals oder
Theaterstücken
d) Ordnen Sie den einzelnen Definitionen die entsprechende Bezeichnung aus dem Angebot zu.
Product Placement
Public Relations
Sales Promotion
Sponsoring
Die Verkaufsförderung umfasst alle Maβnahmen, die den Kunden am Ort zum Kauf anregen. Die
Verkaufsförderung soll den Kunden dahingehend überzeugen, dass er dieses Produkt gegenüber
Konkurrenzprodukten vorzieht.
Zu den Instrumenten der Verkaufsförderung gehören unter anderem a) Preissenkung, b) Preisbündelung, c) Produktzugabe, d) Gewinnspiel, e) Coupons, f) Verkostung, g) Zweitplatzierung
Ü 16 a) Ordnen Sie folgende Ereignisse den entsprechenden Kommunikationsinstrumenten zu.
1) In der Vorhalle des Dresdener Hauptbahnhofs
werden regelmäßig neue Automodelle ausgestellt.
Herr Wunderlich sieht den neuesten
Geländewagen von Mercedes und ist sofort von
dem Auto begeistert. Daraufhin füllt er einen
Spielzettel aus in der Hoffnung, den Wagen
gewinnen zu können.
3) Sandra nutzte die Möglichkeit und kaufte bei
Amazon im Doppelpack ein englisch-deutsches
und ein tschechisch-deutsches Wörterbuch zu
einem Vorzugspreis.
5) Bei Kaufland kosten Herr und Frau Lamm
drei verschiedene Käsesorten, die an einem
Probierstand angeboten werden.
2) Engbers, Laden für Männermode, verschickt
regelmäßig Gutscheine im Wert von 5 bis 10
EUR. Herr Blaha hat letztens auf diese Weise
ein Hemd zu einem günstigen Preis gekauft.
4) Im Zuge einer Sonderaktion war der
Champagne Veuve Clicquot Ponsardin nicht
nur in den Regalen der Wein- und
Sektabteilung zu finden, sondern auch im
Kassenbereich.
6) Herr Schach hat heute Joghurt zu
einem Schnäppchenpreis gekauft.
7) Frau Blum hat schon zehn Mal Döner von
Antalias Dönerbude gegessen. Daher
bekommt sie den nächsten Döner umsonst.
b) Kennen Sie weitere Maßnahmen zur Verkaufsförderung? Nennen Sie konkrete Beispiele.
Eine gute Verkaufsförderung ist u.a. durch a) Realisierbarkeit und b) Einfachheit gekennzeichnet:
Der Eisproduzent Master Food kündigte im Sommer 2003 einen „frostigen“ Wettbewerb an. Die
Verkaufsförderungskampagne versprach, dass Kunden, die zwischen dem 15.05. und 15.08. Eis
von Master Food kaufen, den Kaufpreis zurückerstattet bekommen, wenn am 31.08. die Temperatur 31°C übersteigt. Die Kampagne erwies sich als g roßer Erfolg, nicht zuletzt, weil die Temperatur
am 31.08. unter 31°C blieb.
Quelle: Lendrevie, J. / de Baynast, A. (2004): Publicitor. Paris
Ü 17 a) Interaktives Spiel: Bilden Sie zwei Gruppen und wählen Sie je ein Produkt aus. Bereiten Sie
Maßnahmen zur Verkaufsförderung vor. Dazu haben Sie ca. 10 Minuten Zeit. Präsentieren Sie
dann Ihre Verkaufsförderungsmaßnahmen gegenseitig.
Redemittel:
-
Wenn Sie sich für unser Produkt entscheiden, haben Sie folgende Vorteile…
Die Einmaligkeit unseres Angebots besteht in…
Die Besonderheit unseres Angebots besteht darin, dass…
Im Unterschied zu vergleichbaren Konkurrenzprodukten profitieren Sie bei uns
von…
b) Beurteilen Sie die verkaufsfördernden Projekte abschließend anhand der Kriterien Realisierbarkeit, Einfachheit und Originalität einerseits sowie Überzeugungskraft der Verkäufer
andererseits.
C
Werbung, Public Relations und Verkaufsförderung in der Marketingplanung
Die Werbung ist ein wichtiges Instrument der Kommunikationspolitik. Ihr kommt die Aufgabe zu,
mögliche Käufer für das Unternehmen (Firmenwerbung) und seine Produkte (Produktwerbung) zu
begeistern. Zu diesem Zweck werden verschiedene Werbearten eingesetzt. Je nach ihrer
Darstellungsweise werden informative Werbung und Suggestivwerbung unterschieden. Während die
informative Werbung das Produkt sachlich beschreibt, zielt die Suggestivwerbung auf die Gefühle des
Käufers, um ihn zu einem Kauf zu bewegen. Man verkauft nicht nur das Produkt, sondern das mit ihm
assoziierte Idealbild. Aus der Sicht des Kunden ist eher die informative Werbung erwünscht, damit
man anhand guter Sachargumente seinen Kaufentscheid treffen kann. Die Unternehmen werden
jedoch von ihren Marktzielen geleitet und entscheiden sich häufig für die Suggestivwerbung.
Auch heute noch gilt der berühmte Satz: „Ich weiß, dass die Hälfte meines Werbebudgets zum
2
Fenster hinausgeworfen ist. Wenn ich nur wüsste, welche Hälfte es ist.“ Der Werbeerfolg hängt also
in hohem Maße davon ab, wie gezielt Konsumenten angesprochen werden. Gerade bei der
klassischen Werbung wie Plakaten oder TV-Spots sind die Streuverluste erheblich, weil der
Verbraucher wegen der zu hohen Werbeflut der Werbung kaum noch Aufmerksamkeit schenkt. Der
Werbetreibende muss also nicht nur exakt seine Zielgruppe kennen, sondern auch wissen, wie man
sie erreicht, und welche Werbebotschaft beim Kunden im Gedächtnis hängen bleibt. Das hat etwas
mit der Werbewirkung zu tun, die die Beziehung zwischen Werbeinstrumenten und dem Verhalten des
Käufers beschreibt. Viele Werbetreibende würden gern in den Kopf des Käufers hinein sehen können.
Dementsprechend viele Disziplinen beschäftigen sich mit der Werbewirkung. Dazu gehören
Neuromarketing, Kommunikationswissenschaften, Psychologie etc.
Wegen der Informationsüberflutung in der modernen Kommunikationsgesellschaft muss Werbung mit
der nachlassenden Aufmerksamkeit der Verbraucher kämpfen. Daher scheute man keine Tabus und
spätestens seit den 90er Jahren setzte man auch alternative, teilweise radikale Werbekampagnen ein.
Dazu gehören neben Schockwerbung und Sex sells auch Art&Fashion und Reverse Psychology
Marketing. Während bei Sex sells erotische Motive als Blickfang benutzt werden, konfrontiert die
Schockwerbung den Betrachter mit provozierenden Motiven, die bei ihm Entsetzen, Mitleid oder Ekel
2
Je nach Quelle wird dieses Zitat dem Kaufhausgründer John Wanamaker bzw. dem Automobilhersteller Henry Ford
zugeordnet.
hervorrufen. Art&Fashion dagegen spielt mittels künstlerischer Visualisierung mit dem ästhetischen
Empfinden des Kunden. Beim Reverse Psychology Marketing schließlich muss der potenzielle Käufer
das beworbene Produkt z.B. auf einem Werbeplakat – ähnlich wie bei einem Versteckspiel – selbst
herausfinden.
Auch das Internet gewinnt als Werbeträger immer mehr an Bedeutung, auch wenn die
Werbeausgaben für die Print-, TV-, Radio- und Außenwerbung weiterhin höher sind. Die Attraktivität
des Internets besteht darin, dass man den potenziellen Kunden zielgerichteter ansprechen kann,
während bei anderen Werbemitteln, wie z.B. der Litfaßsäule oder einem TV-Spot, die Streuverluste
wesentlich höher ausfallen.
Die Kommunikationspolitik als Bestandteil des Marketing-Mix beschränkt sich keineswegs nur auf die
klassische Werbung. Ein Löwenanteil des Kommunikationsbudgets entfällt auf andere
Kommunikationsinstrumente wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Direktwerbung oder Verkaufsförderung. Die
wichtigste Aufgabe der Öffentlichkeitsarbeit (auch Public Relations genannt) besteht darin, der
Öffentlichkeit ein positives Bild des Unternehmens zu vermitteln. Das schafft Vertrauen und wirkt sich
positiv auf den Absatz aus. Ähnlich wie bei der Werbung werden dafür verschiedene Medien
(Printmedien, Fernsehen, Internet usw.) eingesetzt. Es gibt dennoch einen wesentlichen Unterschied
zur Werbung, und zwar werden die Medien für ihre Beiträge über das Unternehmen nicht bezahlt,
sondern berichten unabhängig. Deshalb sind solche Berichte in der Regel glaubwürdiger als Werbung.
Zur Verkaufsförderung, der sogenannten Sales Promotion, zählt man zeitlich begrenzte Maßnahmen,
die den Absatz kurzfristig fördern sollen. Dabei bedienen sich die Unternehmen der verschiedensten
Instrumente. Durch Preissenkungen, Zugabeartikel, Gutscheine, Kostproben oder eine Geld-zurückGarantie soll der Kunde zum Kauf animiert werden. Wenn man jedoch die Instrumente der
Verkaufsförderung genauer betrachtet, stellt man fest, dass viele von ihnen versteckte Rabatte
darstellen. Deshalb akzeptieren die Verbraucher Verkaufsförderung auch eher als Werbung. Für
Unternehmen besteht jedoch die Gefahr, dass sich der Kunde an die günstigen Konditionen zu sehr
gewöhnt und letztendlich nicht mehr bereit ist, zu normalen Bedingungen einzukaufen.
Ü 18 Was steht im Text?
1. Die Suggestivwerbung
a) ist effektiver als informative Werbung.
b) wird von den Konsumenten bevorzugt.
c) beruht auf der emotionalen Überzeugung der Konsumenten.
2. Streuverluste
a) entstehen nur wegen der Unaufmerksamkeit der Konsumenten.
b) können durch eine gezielte Ansprache minimiert werden.
c) können im Idealfall bei einer optimierten Werbewirkung komplett vernachlässigt werden.
3. Alternative Werbekampagnen
a) scheuen vor Tabubruch nicht zurück.
b) sind oft sexistisch.
c) kommen beim Konsumenten besser an.
4. Das Internet
a) hat den herkömmlichen Werbeträgern in puncto Werbeausgaben den Rang abgelaufen.
b) stellt kein aussichtsreiches Werbemedium dar.
c) hat gewisse Vorteile gegenüber anderen Werbeträgern.
Ü 19 Setzen Sie die passenden Verben in der richtigen Form ein.
nachlassen
einsetzen
bewegen
vermitteln
schaffen
werben
bewerben
fördern
1 Die neue PR-Firmenpolitik hat der Öffentlichkeit leider kein positives Bild vermittelt.
vermittelt.
2 Der VW-Konzern hat für sein neues Passatmodell mächtig ………………………. .
3 Die Aufmerksamkeit der Verbraucher hat in den letzten Jahren deutlich ……………………… .
4 Benetton hat wieder mal eine sehr radikale Werbekampagne …………………... .
5 Die neue Joghurt-Reihe von Nestle wird in den Medien intensiv ………………….. .
6 Die neuen Maβnahmen haben die Kunden kaum zu einem Kauf ………………….. .
7 Die kontroverse Werbekampagne hat den Absatz nicht …………………….. .
8 Das Unternehmen hat das Vertrauen bei den Kunden aufs Neue ……………………… .
Ü 20 „statt zu“ oder „ohne zu“?
Beispiel: Man hat viel in die Öffentlichkeitsarbeit investiert. / Man hat kein Vertrauen geschaffen.
Man hat viel in die Öffentlichkeitsarbeit investiert, ohne Vertrauen zu schaffen.
1 Man hat das Geld nicht in eine Werbekampagne investiert. / Man hat in Forschung investiert.
2 Man kennt die Zielgruppe nicht genau. / Man kann keine erfolgreiche Werbekampagne starten.
3 Man hat das neue Produkt nicht beworben. / Man kann mit keinem guten Absatz rechnen.
4 Man hat keine Werbeagentur beauftragt. / Man hat die Werbung selbst entworfen.
5 Man hat den Markt nicht untersucht. / Man kann die richtige Werbestrategie nicht bestimmen.
6 Man hat sich nicht auf die klassische Werbung beschränkt / Man hat auch auf die PR gesetzt.
7 Man hat keine alternative Werbung eingesetzt. / Man hat lieber mit klassischen Mitteln geworben
Ü 21 Nur dass-Satz (1) oder dass-Satz und Infinitiv + zu (2)? Nur damit-Satz (3) oder damit-Satz und
Infinitiv um …. + zu (4)?
1 Die Werbung hat eine Aufgabe. Die Werbung wirbt für neue Produkte.
2 Heute ist die informative Werbung nachgefragt. Die Kunden können sich besser
orientieren.
3 Viele Firmen widmen sich dem Neuromarketing. Viele Firmen möchten das
Kundenverhalten kennen lernen.
4 Für manche Unternehmen besteht zurzeit eine Gefahr. Wir kaufen nicht ihre
Produkte.
5 Die Unternehmen nutzen die Suggestivwerbung. Die Unternehmen wollen möglichst
viele Kunden ansprechen.
6 Beauftragen Sie diese Werbeagentur. So werden Ihre Produkte gut beworben.
7 Ich habe es gehört. Die neue PR-Strategie der Firma hat sich bewährt.
8 Diese Firma plant. Diese Firma möchte auf alternative Werbekampagnen umsteigen.
9 Wir hoffen es. Die Werbung lügt nicht.
10 Der Konzern steckt viel Geld in die Öffentlichkeitsarbeit. Der Konzern will ein
positives Bild vermitteln.
D
1
2
3
4
Unlauterer Wettbewerb: Beispiele für unerlaubte Werbung
Ü 22 Lesen Sie die nachfolgenden Beispiele unerlaubter Werbung und ordnen Sie diese den
entsprechenden Paragraphen des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb zu.
1
Was andere in die Werbung stecken, investieren wir in die Qualität unseres Bieres.
3
2
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4
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5
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9
Jeder Kassenbon nimmt an der Verlosung teil.
6
7
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dem 5. März.
8
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von Cartier – mit Diamantpass.
Unlauterer Wettbewerb: Beispiele für unerlaubte Werbung
Auszüge aus dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)
Vom 3. Juli 2004, Bundesgesetzblatt
Werbeanzeige
Nr:
(A)
Unlauter handelt, „wer Wettbewerbshandlungen vornimmt, die geeignet sind, die
Entscheidungsfreiheit der Verbraucher oder sonstiger Marktteilnehmer durch
Ausübung von Druck, in menschenverachtender Weise oder durch sonstigen
unangemessenen unsachlichen Einfluss zu beeinträchtigen
(UWG § 4, Nr.1)
(B)
Unlauter handelt, „wer bei Verkaufsförderungsmaßnahmen wie Preisnachlässen,
Zugaben oder Geschenken die Bedingungen für ihre Inanspruchnahme nicht klar und
eindeutig angibt.“
(UWG § 4, Nr.4)
(C)
Unlauter handelt, „wer die Teilnahme von Verbrauchern an einem Preisausschreiben
oder Gewinnspiel von dem Erwerb einer Ware oder der Inanspruchnahme einer
Dienstleistung abhängig macht, es sei denn, das Preisausschreiben oder
Gewinnspiel ist naturgemäß mit der Ware oder der Dienstleistung verbunden“.
(UWG § 4, Nr.6)
(D)
Unlauter handelt, „wer Waren oder Dienstleistungen anbietet, die eine Nachahmung
der Waren oder Dienstleistungen eines Mitbewerbers sind, wenn er die
Wertschätzung der nachgeahmten Ware oder Dienstleistung unangemessen
ausnutzt“.
(UWG § 4, Nr.9)
(E)
Unlauter handelt, „wer vergleichend wirbt, wenn der Vergleich nicht objektiv auf eine
oder mehrere wesentliche, relevante, nachprüfbare und typische Eigenschaften oder
den Preis dieser Waren oder Dienstleistungen bezogen ist“.
(UWG § 6, Nr.2.2)
IIK Düsseldorf/Udo Tellmann
http://www.iik-duesseldorf.de
Jährlich wird in Deutschland der deutsche PR-Preis verliehen. Die Gewinner werden in den
verschiedensten Kategorien ermittelt, u.a. in den Bereichen vertriebsunterstützende PR-Arbeit,
Change Communication und Corporate Social Responsibility. Im Folgenden werden drei PR-Projekte
beschrieben, die für das Finale des deutschen PR-Preises 2007 nominiert wurden.
Ü 24 a) Lesen Sie als Mitglied der Jury die nachfolgenden Berichte über PR-Projekte. Setzen Sie die
angebotenen Wörter in ihrer richtigen grammatischen Form ein. Ordnen Sie dann die Projekte
den oben genannten Kategorien zu.
Build2Gether
Akquisition
Wachstumsziel
Befragung
Geschäftsergebnis
beitragen
ergreifen
kurz
eng
2006 erwarb BASF das weltweite, sehr dezentral aufgestellte Bauchemiegeschäft der Degussa. Die
_______________ war für BASF eine der größten in ihrer Geschichte. Im Vordergrund stand vor allem
das Erreichen von gemeinsamen _______________, aber auch die Realisierung von Synergien.
Aufgabe der Kommunikation war es, in allen Phasen zur erfolgreichen Integration _______________.
In den ersten sechs Monaten wurden mehr als 300 unterschiedliche Kommunikationsmaßnahmen
_______________, z.B. Willkommen und Orientierung der neuen Mitarbeiter durch Welcome
Packages, weltweite Roadshows mit BASF-Führungskräften, regelmäßige Online- und
Printinformationen, aktive Pressearbeit, _______________ zur Erfolgskontrolle etc. Die
Kommunikation hat zum Erfolg der Integration der Bauchemie in die BASF beigetragen. Zeitgleich
erzielte die Bauchemie das beste _______________ ihrer Geschichte. Entscheidend für die
erfolgreiche
Kommunikation
waren
_______________
Entscheidungswege
sowie
die
_______________ Zusammenarbeit mit dem Projektmanagement.
Mondialogo
Unternehmen
teilnehmen
gewinnen
Wettbewerb
Projekt
entwickelt
Wissenstransfer
unterstützen
Daimler startete 2003 die Initiative Mondialogo, um seine Verantwortung als weltweites
_______________ deutlich zu machen und die globale Vernetzung zu fördern. Die Initiative, für die
Daimler die UNESCO als Partner _______________ konnte, besteht aus zwei internationalen
_______________ für Schüler und Studenten und einer Dialogplattform im Internet. Dadurch sollen
Schulen weltweit vernetzt und der _______________ zwischen Hochschulen in Industrie- und
Entwicklungsländern verbessert werden. Seit dem Start hat Mondialogo viele Menschen erreicht: rund
100.000 Schüler und Studenten aus über 140 Entwicklungs- und Industrieländern haben an den
Wettbewerben _______________. Aus allen Teilen der Erde trifft man sich auf der fünfsprachigen
Website von Mondialogo, bildet transkontinentale Teams und arbeitet gemeinsame _______________
aus. Japaner und Türken erfinden ein Lernspiel, das sich mit Rettungsplänen bei Naturkatastrophen
befasst, ein Team aus Südafrika und Australien _______________ ein Projekt zur Aidsaufklärung.
Das Projekt wird kommunikativ durch zentral geplante PR-Maßnahmen und nationale Aktionen
_______________ und fließt als „Best Practice“ in alle wichtigen politischen Konferenzen und
Erklärungen der UNESCO ein.
Dove Style Train
planen
Kooperation
Markt
Auftrag
sorgen
Umfrage
Interesse
feiern
2006 _______________ die Unilever-Marke Dove den Launch einer neuen Haar-Styling-Range auf
dem deutschen _______________ und gab die Entwicklung einer innovativen Idee in
_______________, die den Slogan „Lockeres Styling für jeden Tag“ erlebbar macht und Dove als
Stylingexperten positioniert. Laut _______________ machen sich 75 Prozent der Frauen morgens
Gedanken übers Styling. Nur: Wo soll man die Frauen schnell in das ABC des lockeren Stylings
einführen? Die Antwort: im Zug! In _______________ mit der Hamburger Hochbahn wurde auf der
Linie U3 der „DOVE STYLE TRAIN“ präsentiert. Eine exklusive Presse-Preview _______________ im
Vorfeld für Aufsehen. Bundesweit wurden private Stylecoaches verlost. Dann rollte der DOVE STYLE
TRAIN an: In fünf Tagen stylte Trendfriseur Michi Jung samt Team rund 400 Konsumentinnen. Das
_______________ war enorm. Es wurden über 57 Mio. Medienkontakte erzielt; Veröffentlichungen in
relevanten Frauen- und Tageszeitungen, TV- und Radiosendern nannten zu 90 Prozent den
Aktionsnamen. Die Kommunikationsfachpresse _______________ den DOVE STYLE TRAIN als
Markenidee des Jahres.
Quelle: Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (adaptiert)
b) Finden Sie in den vorliegenden Texten Anglizismen, die für folgende Ausdrücke stehen:
1 Erfolgsrezept
2 Markteinführung
3 Willkommenspaket
4 Palette
5 mobile Produktoder Unternehmenspräsentation
6 Zug
7 Vorschau
-
-
__________________________
__________________________
__________________________
__________________________
__________________________
__________________________
__________________________
__________________________
__________________________
Ansatz, der (es, ä-e)
ablesen (liest ab, las ab, hat abgelesen)
abstimmen
- počátek, zárodek
- vyčíst
- odsouhlasit, schválit
angeben (gibt an, gab an, hat angegeben)
- udávat, informovat
angesichts (+ Genitiv)
- vzhledem (k)
animieren
- povzbudit, animovat
annehmen (nimmt an, nahm an, hat angenommen)
- domnívat se
anregen
- podnítit, povzbudit
Ansicht, die (-, en)
- názor
Anteil, der (s, e)
- podíl
Anzeige, die (-, n)
- (reklamní) inzerát
Anzeigeblatt, das ((e)s, ä-er)
- inzertní časopis
aufnehmen (nimmt auf, nahm auf, hat aufgenommen) - přijmout, zaregistrovat
ausfallen (fällt aus, fiel aus, ist ausgefallen)
- dopadnout, mít účinek
Bandenwerbung, die (-, en)
- reklama na mantinelech sportovních areálů
Banner, das (s, -)
- reklamní pruh (většinou internetová reklama)
beachten
- dbát
bedienen
- použít
begeistert sein (von)
- být nadšen
behalten (behält, behielt, hat behalten)
- uchovávat
Bestandteil, der ((e)s, e)
- součást
beweisen (beweist, bewies, hat bewiesen)
- dokázat
bewerben etwas (bewirbt, bewarb, hat beworben)
- dělat reklamu
Budgetierung, die (-, en)
- sestavení rozpočtu
Döner, der (s, -)
- kebab
einbehalten (behält ein, behielt ein, hat einbehalten)
- ponechat
einblenden
- vysvítit (titulky na obrazovce)
eindeutig
- jednoznačný
einfallen (fällt ein, fiel ein, ist eingefallen)
- napadnout (dostat nápad)
einprägsam
- dobře zapamatovatelný
einsetzen
- nasadit, použít
Ekel, der (s, -)
- odpor, nechuť
Engagement, das (s, -)
- angažovanost, aktivita
entfallen (enfällt, enfiel, ist entfallen), zde :auf
- připadat (na co, na koho)
Entsetzen, das (s, -)
- zděšení
Ereignis, das (ses, se)
- událost
erheblich
- značný
ersetzen
- nahradit
erstaunt
- udivený
fördern
- podporovat
fortsetzen
- pokračovat
gängig
- běžný
Gedächtnis, das (ses, se)
- paměť
genieβen (genieβt, genoss, hat genossen)
- vychutnávat, užívat si
Genuss, der (ess, ü-sse)
- požitek
Geschmack, der (s, ä –e)
- chuť, vkus
Gestaltung, die (-, en)
- vizuální podoba
herausheben (hebt heraus, hob heraus, hat heraus- vypíchnout vyzdvihnout
gehoben)
hintergründig
- postranní, skrytý
Kürze, die (Sg.)
- krátkost, stručnost
Litfaβsäule, die (-, n)
- Litfaβův reklamní sloup
Mitleid, das (s, -)
- soucit
nachlassend
- ustávající
nachweisen (weist nach, wies nach, hat nachgewiesen) - prokázat
Pop-up-Fenster, das (s, -)
- vyskakovací okno s reklamou (internet)
Preisbündelung, die (Sg.)
- slučování/sdružování cen
Sachverhalt, der ((e)s, e)
- skutečnost
schalten
- vysílat
scheuen (+Akk.)
- bát se
Schnäppchenpreis, der ((e)s, e)
- výhodná cena
sich schlicht geben
- být jednoduchý
stören
- rušit
Streuverlust, der ((e)s, e)
- ztráta v důsledku velkého rozptylu
überzeugen
- přesvědčit
umsetzen
- realizovat
vermitteln
- zprostředkovat
Vermutung, die (-, en)
- domněnka
Vertrauen, das (s, -)
vorziehen (zieht vor, zog vor, hat vorgezogen)
Wahrnehmung, die (-, en)
wegschaffen
Werbeausgabe, die (-, n)
Werbebotschaft, die (-, en)
Werbeetat, der (s, s)
Werbemitteilung, die (-, en)
Werbemittel, das (s, -)
werben für etwas (wirbt, warb, hat geworben)
Werbespot, der (s, s)
Werbespruch, der (s, ü-e)
Werbeträger, der (s, -)
Werbetreibende, der (n, n)
zukommen (kommt zu, kam zu, ist zugekommen)
Zuschuss, der (es, ü-e)
- důvěra
- dát přednost
- vnímání (registrování)
- odstranit
- výdaje na reklamu
- reklamní slogan
- rozpočet na reklamu
- reklamní slogan
- prostředek reklamy
- dělat reklamu
- reklamní spot
- reklamní slogan
- nositel reklamy, medium
- provozovatel reklamy
- náležet, příslušet
- příspěvek
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