Hereingekommen auf den Markt: Buddhismus im Westen Der Buddhismus ist im Westen angekommen: Alle großen Schulen des Buddhismus gehören inzwischen mit eigenen Zentren und Angeboten zur pluralen religiösen Landschaft. Der Buddha, seine Lehre und Gemeinde sind auch im Westen präsent. Auch bei zahlreichen Christinnen und Christen treffen die Lehre des Buddhas und buddhistische Meditationen auf großes Interesse. Worin gründet die Faszination des Buddhismus im Westen? Für das Christentum stellt der Buddhismus eine radikale Herausforderung auf geistiggeistlicher Ebene dar. Im Vortrag wird ein Einblick in die Vielfalt des Buddhismus im Westen gegeben, es werden die christlichen Herausforderungen durch eine „Religion und Spiritualität ohne Gott“ bedacht sowie Ansätze, Wege und Erfahrungen im christlich-buddhistischen Dialog vorgestellt. Buch: Werner Höbsch Hereingekommen auf den Markt. Katholische Kirche und Buddhismus in Deutschland, Paderborn 2013. ISBN 978-3-89710-515-7 / € 36,9 Autor: Dr. Werner Höbsch, geb. 1951, Leiter des Referates Dialog und Verkündigung im Erzbistum Köln. Schwerpunkte der Arbeit: interreligiöser Dialog mit Juden, Muslimen und Buddhisten, Fortbildungen in interreligiöser und interkultureller Kompetenz, Theologie der Religionen, Ehrenamtliche Mitarbeit im Vorstand der Georges-Anawati-Stiftung (zur Förderung des christlich-islamischen Dialogs).